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Der letzte Goldbarren 2016
-von Thomas Keutmann alias Tomsen
Hey iBlog Leser,
ich hoffe Ihr seit alle gut ins neue Jahr gekommen und habt ordentlich gefeiert. 🙂
Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich um 10 Uhr eingeschlafen bin. Naja Schnee von gestern! Apropo Schnee, Kälte oder Frost, bei meinem letzten Trip gab es mächtig was auf die Glocken und es war verdammt kalt. Auf der Wallau Messe stellte mir unser neues Teammitglied Philip Jakob seinen Freund Steven vor und meinte, dass wir mal eine Session zusammen am Wasser starten müssen. Gesagt, getan! Kurz vor Weihnachten machten Steven und ich einen Termin aus und fuhren Richtung Nordfrankreich, wo wir an einem mittelgroßen Baggersee unser Glück probierten. Phil dagegen fischte an einem See, der genau auf der anderen Seite der Straße lag, weil er dort noch eine Rechnung offen hatte.
Für mich sollte es der letzte Trip des Jahres 2016 werden und hoffentlich ein erfolgreicher.
Let´s go!
Ein Weihnachtsgeschenk von Phil an Steven:
1 Kilo IB Carprtrack Cold Water Banana Boilies. Geile Verpackung Phil! 😀
Am See angekommen legte sich Steven mächtig ins Zeug und pumpte in Rekordzeit das iBoat 320 auf.
Während er sich um das Aufpumpen des iBoates 320 kümmerte, pimpte ich die Baits. Als Boilie verwendeten wir aus der Cold Water Range die IB Carptrack Monster-Liver Boilies und die IB Carptrack Banana Boilies. Zusätzlich ummantelten wir die Baits mit IB Carptrack Powder und ließen sie mit IB Carptrack inLiquid eine Weile in einer iBox ziehen. Hinweis: Deckel am besten offen lassen, dann trocknet die Kruste schneller und besser ab!
Nachdem wir die Ruten so schnell wie möglich auf die Spots gebracht hatten, ging langsam die Sonne unter und die Kälte machte sich sichtlich bemerkbar. Einmal kurz weg geschaut und zack war die Matte und das ganze Tackle gefroren.
In der Nacht stellte ich mir mehrmals die Frage: „Tomsen warum tust Du Dir das eigentlich an?“ Ich könnte jetzt schön zu Hause auf dem Sofa liegen und mir die Dart WM angucken. Es zieht mich jedoch immer wieder ans Wasser – egal was für Bedingungen draußen herrschen.
Trotz der beißenden Kälte, verließ ich in der Nacht meinen warmen Schlafsack. Mit der LED Lenser wollte ich kurz nach meinen Ruten sehen, doch bis dahin konnte ich nicht gucken. Der Nebel war so dicht, dass man keine 2 Meter weit blicken konnte.
Zurück im Bus
Als ich so langsam wieder meine Finger spüren konnte, fiel ich fast vom Glauben ab! Auf einmal lief eine meiner Ruten ab. Raus aus dem warmen iBus und ab in die eisige Kälte. Mitten im Drill fiel mir ein, dass ich die GA Raptor Jacke noch im Auto hatte und bat Steve kurz die Rute zu halten. Beim Rausgehen, vor dem Drill, drehte ich die Heizung noch voll auf, um es nach dem Drill warm zu haben…
Unglückliche Umstände
Warm war es nach dem Drill auch…
klar, wenn die Heizung 3 Stunden im Auto auf volle Pulle lief!
Ihr fragt Euch jetzt sicher, warum 3 Stunden?! Was schreibt Tomsen da?!
Was hat er so lange mit dem Fisch gemacht?
Das verschlossene Auto
Nachdem wir den Fisch versorgt hatten, stand ich schon mit Vorfreude vor dem Auto und wollte gerade die Türe öffnen, als ich bemerkte das sich die Türe gar nicht öffnen lies. Scheiße! Sofort rutschte mir das Herz in die Hose und ein ganz mieses Gefühl machte sich breit. Schnell die nächste Tür getestet – NEIN, auch nicht! Alle Türen waren komplett verriegelt und gingen nicht mehr auf. Ich kann Euch eins sagen, in dieser Situation ist man erstmal vollkommen aufgeschmissen. Mein Handy lag im Bus und dadurch konnte ich nicht einmal irgendjemanden erreichen. Zum Glück war Steven dabei, der direkt Phil anrief, um ein Plan zu schmieden. Klar, Phil dachte sich natürlich: „Ey Tomsen, dahinedido, werfe einfach die Scheibe ein!“ 😀
Sicher, 300 Kilometer ohne Scheibe nach Hause fahren… tolle Idee! Steve rief beim ADAC an und schilderte die Sachlage. Am Telefon versprach man uns, dass der Kollege in einer halben Stunde bei uns wäre.
Die gelbe Erlösung
Natürlich vergingen knapp 2 Stunden, bis der gelbe LKW ankam, aber er kam! Dank dem Freund von Phil, Matthias, der fließen Französisch spricht!
Doch für die Problemschilderung brauchte selbst ich kein Übersetzer 😀
Endlich, die Tür vom Auto war wieder auf 🙂
Und eines sag ich Euch… das Auto war jetzt richtig aufgeheizt! Hoho!
Ich war nun 200€ leichter!
Währenddessen sich der ADAC auf dem Weg machte und ich eh durchgefroren war, schnappte ich mir die Kamera und schoss ein Paar Bilder.
Alles war mit einer dicken Eisschicht bedeckt.
Die einst grüne Landschaft, mit aber tausenden Eiskristallen bestäubt.
Nicht nur die Landschaft war mit Eis bedeckt…
Die flachen Buchten des Sees waren teils zugefroren.
Selbst unser iBoat wurde langsam vom Eis umschlossen.
Eigentlich unvorstellbar…
…wie hier bei einem Run die Bremse meiner Rolle funktionieren sollte.
Swingerclub!
Die Autoscheibe von Steven fror sogar von innen…
Jeder einzelne Sonnenstrahl tat gut und spendete ein bisschen Wärme.
Langsam kam Farbe ins Spiel und man erkannte, dass es ein Realtree iBoat war 🙂
Ach ja, stimmt, da war doch was – der letzte Goldbarren 2016!
Der Fisch hat mich zwar 200€ extra gekostet, doch das Gefühl bei solchen Bedingungen einen Fisch überhaupt zu fangen, entschädigte alles. In diesem Moment war mir alles egal. Die verschlossene Tür, die halb toten Finger, die durchgefrorenen Füße, einfach alles!
Die Kombination aus einem weißen V-Pop und einen Cold Water Banana Boilie, schenkten mir diesen schönen Winterspiegler.
Schnell zurück mit dir ins kalte Wasser und mit mir ins Auto, zum aufwärmen 🙂
Der Trip neigte sich dem Ende zu und wir ließen unsere Sachen noch eine Weile in der Sonne stehen, um trocken nach Hause fahren zu können.
High… Higher… iBoat 320!
So reibungslos sollten wir den See aber nicht verlassen!
Steven´s Auto wollte noch ein bisschen am Wasser bleiben und weigerte sich anzuspringen. Das Glück war aber dieses Mal auf unserer Seite und wir mussten den ADAC nicht erneut rufen, sondern ein anderer Angler der neben uns fischte, lieh uns ein Überbrückungskabel aus.
Wir schlossen eine Rebecell an und Steven konnte das Auto ohne Problem starten.
Was soll ich sagen?
erst mal ein riesen Dankeschön an Phil, Matthias, Steven und dem netten Angler, der uns zu guter Letzt aus der Patsche geholfen hatte. Obwohl es so kalt war und das Wasser nur 5°C hatte, gelang es mir zum Jahresabschluss mein letzten Karpfen 2016 zu fangen. Es war ein geiles Wochenende indem wir viel gelacht, aber auch viel geflucht haben 😀
Ich freue mich auf das Jahr 2017 und bin gespannt, was uns alles am Wasser passieren wird! Macht es gut und ich wünsche Euch allen ebenso ein erfolgreiches Jahr 2017 😉
Lieben Gruß,
Thomas Keutmann alias Tomsen
Team Imperial Fishing Germany
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IB – Bekleidung im Ausverkauf! Nur so lange der Vorrat reicht!
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