Update 01.Mai 2006 – 4 x 20-25 kg!
Seit dem 27.04. überschlugen sich die Ereignisse. In 24 Stunden bakam ich 4 Fische zwischen 20 und 25 kg gemeldet, die alle gerade erst gefangen wurden. Zunächst sandte mir Claudio vom italienischen Forum www.carpfishing.furumup.it diesen tollen 25 kg Spiegler, den er mit seinen Freunden in einem italienischen Kanal auf Carptrack Nut Boilie fangen konnte.
Gegen Mittag rief mich dann mit voller Zufriedenheit Torsten Klein an, der am morgen um 4:45 Uhr diesen tollen 23,1 kg Spiegler fangen konnte.
Hallo Max,
ich habe am 27.04.2006 um 4.45 Uhr diesen 23,1 kg schweren Spiegelkarpfen in einer Kieskuhle bei Nienburg/Weser gefangen. Dieser tolle Fisch konnte zwei Carptrack Monster/Liver Mix Boilies nicht widerstehen. Die beiden Boilies waren zusätzlich noch mit Carptrack Liquid und Powder behandelt.
Die Carptrack Boiliemixe lassen sich schnell und problemlos verarbeiten und bringen zudem noch den gewünschten Erfolg. Man kann Dir nur zu der tollen Carptrack Produktpalette gratulieren!!!
Weiter so…
Etwa zur gleichen Zeit bekam ich eine e-mail (bigones@imperial-baits.de) von Daniel Lutz.
Hier seine Nachricht:
„Komme ursprünglich aus dem Schwabenländle um genau zu sein in aus der Nähe vom Neckar. Lebe und arbeite mittlerweile in der Schweiz. Zum Fischen zieht es mich meist nach Italien in die Lombardei. Eigentlich wollte ich letztes Wochenende eine runde Boarden, aber meine innere Stimme redete mir ein, Daniel geh fischen….
Also beschloss ich am 19.04 an den See zu fahren, um mit Imperial Baits Monster Cold Water Boilies vor zu füttern. Der Spot war eine Kante die von 1,5 m auf 9 m abfiel. Der ganze Uferbereich viel sehr steil ab, so dass ich davon ausging, dass die Fische im Uferbereich umher ziehen würden…
Jedoch betrug die Wassertemperatur nur 12°C, so dass ich auch unterhalb der Kante fütterte.
Am Freitag nach der Arbeit fuhr ich an den Lake um meine zweite Session am Lago zu verbringen.
Bei der ersten Session lag noch eine große Menge Schnee die ich zum Anlass nahm mir meinen Traumfisch für dieses Gewässer aus Schnee zu formen – zumindest was die Länge angeht .
Den Rod Pod stellte ich ein wenig steil, so dass bei einem Run, die Schnur nicht zu stark mit der Kante in Berührung kommt. Zusätzlich senkte ich die Schnur im Uferbereich ab, da das Wasser sehr klar war.
In der ersten Nacht schweigten die Bissanzeiger, jedoch am zweiten Morgen bekam ich auf der Uferrute ein Dauerun. Die Schnur sprang aus dem Backlead und der Tanz konnte beginnen…. Nach 10 Minuten lag dann ein wunderschöner Spiegler mit 24,7kg im Kescher.
Dann hatte ich noch das Problem mit dem Fotografieren, so das ich meine Kamera einem Italienischen Stippfischer gab, jedoch konnte er kein Wort Englisch und ich gab es nach kurzer Zeit auf, da ich den Fisch so schnell wie möglich in sein Element zurücksetzen wollte.
Am anderen Ende des Sees, traf ich noch 2 mir bekannte italienische Carphunter. Ich brachte ihnen, per Pizzaexpress mit dem Boot eine Pizza vorbei. Dabei erzählte mir einer von ihnen, dass er letztes Jahr nur 2 Fische in dem See landen konnte und er den Fang kaum fassen konnte.
Ich verabschiedete die Beiden und fuhr mit einem fetten Grinsen in die Schweiz zurück und dachte, OK die Bilder sind nicht die besten, aber im Endeffekt zählt das Erlebnis.
Die Carptrack Monster Cold Water werden mich daher noch häufig begleiten…!
Daniel Lutz
Es war dann am Nachmittag als mich Chris Ackermann anrif. Er sei für 2 Stunden am See gewesen, um die Anziehungskraft der neuen Carptrack Aminopellets auszuprobieren. Am Haar bot er einen Flying Monster an.
Bereits nach 10 Minuten durfte Chris drillen und landete diesen Spiegler mit 20,2 kg.
Tanz in denn Mai…
Da das Tanzen auf Musik nicht unbedingt mein Ding ist, forderte ich lieber unsere Freunde, die Karpfen zum Tänzchen auf. Die Tanzfläche war ein anspruchsvoller, 3 ha Baggersee. Leider spielte das Wetter überhaupt nicht mit und auf 2 Wochen langes konstant warmes Wetter, begann es am ersten Tag des Trips kalt zu werden. In der ersten Nacht konnte ich diesen Schuppi von 23 Pfund auf einen Carptrack Fruit Schneemann fangen.
Der folgende Tag und die Nacht brachten Dauerregen und Temperaturen bis 3 Grad Celsius. Von zu Hause meldete man mir Schnee! Das Resultat waren 35 Stunden ohne jegliche Aktion. Jetzt musste gehandelt werden und so wurde komplett auf Carptrack Flying Hoockbaits, einserseits als Single Bait, andererseits als Schneemann umgestellt und die Stellen wurden Ufernah nur mit Aminopellets präpariert. Mit Ufernah, meine ich ca. 1 Meter vom Ufer entfernt. Nur eine Rute wurde mittig im See auf einem Plateau, welches in der ersten Nacht bereits einen Schuppi brachte angeboten. Nach kurzer Zeit brachte eine der Uferruten dann diesen bulligen Spiegler mit 34 Pfund.
Das machte mir Hoffnung für die letzte Nacht, in der ich dann auch diese zwei Spiegler von 24 und 25 Pfund fangen konnte.
Selbst wenn alle Faktoren, die Aussicht auf Erfolg trübe aussehen ließen, habe ich versucht meine Strategie den Umständen anzupassen und freute mich um so mehr über den Erfolg.
Bis auf weiteres…
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