Neuigkeiten von Aljoša Borkovič, Dav Goffy, Dirk Ebert, Igor Hacar, Olivier Riedinger, Philip Constantas und Kevin Mack
Aljoša Borkovič
Imperial Fishing Teamangler und exklusiv Vetriebspartner in Slowenien Aljoša Borkovič schickt uns diese zwei Fische mit 22 und 23,8 kg, die sein Freund und er bei einer Mai-Session auf Carptrack Boilies fangen konnte.
22kg Spiegelkarpfen
23,8kg Schuppenkarpfen
Aljoša Borkovič
Team Imperial Fishing Slowenien
Dav Goffy
bonjour max,
de retour de session d’une semaine sur un plan d’eau difficile suite au debut de fraye de celles-ci,mais bon ne nous plaignons pas mon amorcage sera misé sur des billes „Carptrack Explosiv Stickmix“ en spot, les touches ne sont font pas tardés,mais beaucoup damour blanc de 14 a 18+ et quelques miroires de 15 a 18kg,et une commune de 19.5kg session complexe mais que de bons souvenirs.
a bientot dav
Dav Goffy
Dirk Ebert
Hallo Max,
Ostern war sehr schön, aber leider auch etwas streßig, mußte etwas arbeiten.
Ich habe nach Ostern die 4 Tage Urlaub gehabt und konnte endlich eine Nacht raus. Wir haben einen schönen Abend mit Familie am Wasser verbracht. Es war auch die erste Nacht, in der meine Tochter allein mit mir am Wasser geangelt hat. Sie war sozusagen mein Glücksbringer! 😉 Wir konnten 3 Fische auf Deine Carptrack Monster’s Paradise Boilie fangen, die Fische wogen 9,5 kg, 12 kg und 17 kg.
Einige Tage vor mir haben bis zu 5 Angler Ihr Glück am gleichen See versucht. Sie konnten in 5 Tagen 2 Bisse verzeichnen und dabei kam nur ein 9 kg Spiegler zum Landgang. Nach mir saßen nochmal 2 Angler dort und konnten in 2 Nächten einen Biss verzeichnen, der stieg aber leider aus.
Also habe ich wohl alles richtig gemacht, Glücksbringer und wie immer Deine Köder! 🙂
Carptrack Monster’s Paradise Boilie – der stärkste Boilie der Welt!
Dirk Ebert
Igor Hacar
konnte auf Carptrack Explosiv Stickmix Boilies Cold Water diese Karpfen überlisten…
Igor Hacar
Olivier Riedinger
salut max,
je te fais parvenir quelques photos du championnat de france de peche a la carpe que sylvain et moi meme avons remporte. Cela s’est deroule sur deux manches – une manche lac au lac de la raho pres de perpignant une manche riviere sur le rhone a aramon. Je tenais a te remercier pour tous les appats imperial baits ont fais leurs travaillent depuis plusieurs annees avec de beau poissons un peu partout et pour la finale, ils etaient encore la avec nous (monster et fraise).
Mainteanant nous voivi en equipe de france de peche a la carpe
we love to fish,
un grand merci a toi et a imperial
amicalement
olivier
Olivier Riedinger
Philip Constantas
Guten Morgen Max,
…endlich war es soweit. Mit Sack und Pack stand ich nun da, an dem von mir ausgewählten Platz für meine erste Session 2011. Der Klausurenstress war vergessen und auch die Dinge, die mich sonst auf Trap hielten, sollten in den nächsten 10 Tage nur eine periphere Rolle spielen.
Ich versprach mir viel von diesem Trip, da unter anderem die Wasser Temperaturen in den letzten Wochen explosionsartig in die Höhe schnellten, der Luftdruck war stabil und ein leichtes Tiefdruckgebiet war im Anmarsch. Alles passte. Mein Angelkollege und langjähriger Busenfreund war bereits vor Ort und baute das Camp auf. Die Fallen waren scharf gestellt und die Kescher lagen griffbereit parat. Naja, was soll ich noch grossartig erzählen… es war eine hammer Session, mit viel Spass und jede Menge geiler Fische.
Philip Constantas
Kevin Mack
Nichts im Kopf außer Fischen, Fischen und Fischen
Es ist Freitagmorgen 12:05 Uhr. Ich sitze in der Schule. Der Lehrer faselt irgendwas von Parabeln und Schnittpunkten, dabei bin ich in meinen Gedanken, wie immer, nur beim Wochenende. Nur noch eine Stunde, dann hab ich endlich aus und kann mein Tackle packen. Auf meinem Schoß liegt der neue Carp in Focus, der mich um einiges mehr interessiert wie der Mathematikunterricht. Ich bin ziemlich vertieft in den Bericht von Daniel Hermann. (nebenbei: Klasse Bericht Daniel)
Endlich der Schulgong erklingt, jetzt nur schnell raus aus diesem Klassenzimmer und dann schnell heim und mein Angelzeug packen.
Kaum bin ich zu Hause angekommen wartet meine Mutter schon mit dem Essen auf mich. Ich sage zu ihr: „Tut mir Leid! Keine Zeit zu Essen. Muss mein Tackle packen!“ Ich belade unser Auto bis zu Decke voll, sodass mich meine Nachbarn fragen, ob ich denn ausziehen will? Naja ich denke mal, dass geht keinem Karpfenfischer anders.
Heute werde ich wieder an meinem Haussee fischen. Warum auch nicht, wenn ich genau 10m laufen muss um am See zu sein. Ich kenne diesen See besser als meine eigene Hosentasche. Jedes kleine Plateau, jede kleine Sand-, Muschel-, Kies- oder Krautbank. Und warum sollte ich mehrere Kilometer fahren, wenn sich in diesem See dicke Fische bis zu 50Pfund darin zu Hause fühlen?
Jetzt stellt sich mir nur noch die Frage: “Welche Stelle soll ich befischen?“ Wassertemperatur beträgt 5,4 Grad, Lufttemperatur ist nicht viel wärmer. Die meisten sagen, dass ich bei diesen Temperaturen das tiefe Wasser aufsuchen soll. Ich bin aber nicht wie jeder, sondern mache einfach genau das Gegenteil. Ich setz mich einfach ins Flache. Als die Wahl des Platzes gefallen war, ging es erst mal ans Loten. Ich brauch keine drei Würfe und schon habe ich meine Stelle gefunden für zumindest eine Rute. Dort ist es ca. 2m tief. Es ist eine etwa 5m breite und 10m lange Sandgrube. Außenrum befindet sich eine riesige Krautbank. „Kann eigentlich kein schlechter Platz sein, auch wenn es nur 2m Wassertiefe hat!“, denk ich mir. Ich lass meinen Marker draußen auf dem Wasser stehen, denn jetzt heißt es erst mal Haken binden.
Was für ein Rig soll ich binden? Ich kenne einige Leute, wie zum Beispiel mein guter Freund Tobi, die sich richtig was einfallen lassen bei der Wahl ihrer Rigs. Basteln ein Knicklicht ans Vorfach, oder verwenden Schrumpfschlauch und was weiß der Geier nicht alles. All das hab ich nie gebraucht. Daher entscheide ich mich für meine einfache, aber gute Montage. Ich verwende einen Korda Wide Gape Schonhaken in Größe 6. Als Vorfachmaterial wähle ich das Monofile Korda IQ. Die meisten fischen dieses Vorfachmaterial aber nur als Stiffrig. Das mache ich nicht, ich mache das Haar aus stink normaler geflochtenen, sodass der Boilie frei beweglich bleibt. Danach noch ein bisschen Knetblei über den Haken, damit das Rig schön am Gewässergrund liegt. Und fertig ist die einfache, aber gute Montage.
Was für Boilies?
Egal wo du im Frühjahr hin kommst, alle schwören sie auf ihre fruchtigen Baits. Ich entscheide mich auch diesmal gegen die Meinung der meisten anderen und fische heute mit Carptrack Monster’s Paradise Cold Water Schneemann und die andere Rute werde ich mit Carptrack Monster Cold Water Boilies fischen. Mal sehen wer mehr fängt im Frühjahr – fruchtig oder fischig?
Nun fütter ich eine gute Hand voll Boilies direkt um meinen Marker herum, da schreit mich einer von der gegenüberliegenden Seite an: „Lass deine Imperialbaits aus dem Wasser!“ Ich denke mir meinen Teil einfach, am Ende wird das Resultat zeigen, welche Boilies besser sind. Nachdem ich mit meinem Wurfrohr ein paar Boilies im See versenkt hatte, fütterte ich noch meine Partikelmischung bestehen aus Hanf, Mais, Weizen, Wicken und Erbsen.
Jetzt liegen endlich meine Ruten im Wasser. Nun kann der gemütliche Teil anfangen, oder doch nicht? Ich höre den ersten Piepser: „Och nö, nicht die Brassen!“ Ich warte eine Weile, aber es tut sich nichts mehr. Noch mal Glück gehabt! Ich baute in Ruhe mein Zelt auf und räumte es ein. Nachdem alles ins Zelt eingeräumt war gönnte ich mir erstmal eine Zigarette.
Die Ruten liegen jetzt seit ca. 2 Stunden im Wasser. Ich setzte mich in meinen Stuhl und lese mein Buch und genieße die Ruhe. Doch was ist das? Meine Rute läuft ab! „Geil“ schrei ich vor Glück! Meine Wahl der Stelle, Köder und Montage kann gar nicht so falsch gewesen sein. Das Ergebnis nach einem harten Drill war ein Schuppi mit 11kg. Nicht schlecht für den Anfang, mein Ziel ist schon mal erreicht. Jetzt ist jeder nächste Fisch nur noch ein Bonus für mich. Ich mache noch ein kleines Fotoshooting und dann darf meine beschuppter Freund wieder zurück ins Wasser. Ich werfe meine Rute neu aus und setzte mich wieder auf meinen Stuhl und schlag mein Buch auf um weiter zu lesen, doch dazu kommt es nicht. Die nächste Rute läuft ab, welche nur 5m von dem vorigen Platz entfernt lag. Diesmal spüre ich keine kleinen Kopfschläge, wie beim vorigen Fisch. Es lässt sich vermuten, dass es ein dickerer Fisch sein müsste. Er zieht langsam aber sicher die Schnur von der Spule. Nach gefühlten 2 Minuten kann ich das erste Mal Druck auf den Fisch ausüben. Nach einer halben Stunde Kampf kam der Fisch das erste Mal in den schein meiner Kopflampe. Ich erkenne den Fisch sofort! Es ist der Two-Tone. Ich ziehe den Fisch über den Kescher und lege ihn vorsichtig auf meine Abhakmatte. Ja er ist es wirklich und er könnte über 30pf auf die Waage bringen! Ich nulle meine Waage und häng den dicken Spiegler mit dem Wiegesack an die Waage. Yiiiiiiihhaaaaaa! Der zweite Fisch und gleich ein 30ger. Die Waage zeigt 15,4kg an. Ich mach auch von ihm ein schönes Bild und dann gibt’s noch ein Küsschen und dann darf er wieder gehen! Nachdem ich die Rute wieder ausgelegt hatte, legte ich mich schlafen da es ein anstrengender Tag war.
Ich lag keine 3 Stunden im Land der Träume, da weckte mich der grelle Ton meiner Delkims
wieder auf. Fallbiss! Schnell in die Schuhe geschlüpft steh ich neben meinem Pod und hab die Rute schon in der Hand. Ich spüre kaum Widerstand. Nur ein leichtes hin und her Nicken. Ohne viel Kraft hole ich den Fisch rein. War ja klar eine Brasse. Aber Brassen sind auch nur Fische die fressen wollen, sowie jeder Fisch. Ich werfe die Rute wieder raus und leg mich schlafen. Es dauerte wieder keine 4 Stunden und schon überschlägt sich mein Delkim aufs Neue. Am Ende eines starken Drills lag ein langer Schuppi mit 12kg in meinen Händen.
Endresultat war ein Schuppi mit 11kg, ein Spiegler mit 15.4kg, ein Schuppi mit 12kg und eine Brasse. Kein schlechtes Ergebnis, wenn man die Wassertemperatur 5.4 Grad beachtet. Und was lernt man daraus? Man soll nicht immer das machen, was die meisten Angler machen. Man sollte öfters mal was eigenes ausprobieren und etwas riskieren, dass führt oft zum Erfolg. (Ach übrigens der, der mich von der anderen Seeseite angeschrien hatte, blankte!)
Oft liegt es auch einfach an den richtigen Ködern. Imperialbaits ist Qualität, der man vertrauen kann!
Das war euer Kevin Mack. We love to fish! And now get the big one out 😉
Ich wünsche euch allen tight lines!
Oft hilft es auch das Pod anzubeten 😉
Der erste Fisch der Saison Schuppi mit 11kg
Der erste 30pf Fisch des Jahres! Der Two-Tone
Der lange, kampfstarke Schuppi mit 12kg
Kevin Mack
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