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Ein Spätsommer-Abenteuer!
von Stefan Uhrig
Hi an alle iBlog Verfolgerinnen und Verfolger,
der lange Sommer ist zu Ende und der heiß ersehnte Herbst ist da. Beschweren können wir uns dieses Jahr sicherlich nicht, denn heiße Tage hatten wir für meinen Geschmack echt ausreichend. Heute erzähle ich Euch von einem Angel-Abenteuer in Nord Frankreich, das ich Ende August in vollen Zügen genießen durfte. Ich war für 3 Nächte alleine unterwegs und erlebte ein paar schöne Tage. Kleine Gewässer entlang der Moselle gibt es dort reichlich und an einem wollte ich mein Glück versuchen.
Mein Plan:
Für eine Nacht fischen und wenn nichts beißt, einfach weiter ziehen. Ja und wie es dann manchmal so ist, wurde ich am ersten Morgen in meinem Zelt wach, jedoch nicht von dem Gepiepe meiner Bissanzeiger, sondern vom Gepiepe der Vögel. Die Amsel und der Zaunkönig sowie Buchfink, Kohl und Blaumeise trällerten mir ein Lied bei aufgehender Sonne. Ich lauschte eine Weile und beobachtete die Natur, das Wasser und meine Ruten. Doch leider blieb der erhoffte Run am frühen Morgen aus. Zumindest an diesem Gewässer.
Ab nach Frankreich, hallo Mautstelle hier bin ich wieder.
Der erste Morgen am unbekannten Ufer, doch leider zwitscherten nur die Vöglein.
Ich packte gegen halb 11 meine 7 Sachen zusammen und knappe 40 min später war ich wieder „On The Road“ unterwegs in Richtung Mosel. Ich fuhr einige Stellen und Plätze ab und unterhielt mich mit den Anglern die dort zu Gange waren. Wirklich gut gefangen hatte jedoch keiner, zumindest erzählten sie das. Die guten Stellen waren alle besetzt und mein Weg führte mich weiter zum Kanale Grande. Doch auch dort gefiel es mir nicht wirklich, starker Krautbewuchs und viel zu viele Angler machten mir meine Entscheidung leicht und erneut ging die Reise weiter. Gegen Mittag kam ich dann an einem kleinen aber feinen See vorbei von dem mir mein Kumpel Sebastien Isler erzählt hatte. Ich fuhr am Ufer entlang und sah prompt einen Karpfen springen. Wow, hier bin ich wohl richtig dachte ich mir und fuhr noch ein Stück weiter. Ich stoppte meine Karre und stieg aus und erneut sprang ein Fisch. Es waren satte 35°C im Schatten als ich meine Ruten mit dem iBoat 260 ausbrachte.
Ich fütterte Hanf, Carptrack Amino Pellets 4mm und Banana Boilies großflächig um meine Rigs.
Mein Hakenköder war ein einzelner Carptrack Banana Boilie in 24 mm.
Hier einige meiner liebsten Zutaten von IB.
100% Vertrauen in das Produkt ist für mich beim Angeln unerlässlich.
Die zweite Rute bestückte ich ebenfalls mit einem Carptrack 24mm Boilie, diesmal aber mit Fish Geschmack.
Außerdem kam das Chod-Rig zum Einsatz an dem ein in NHDC gesoakten V-Pop pink in 16mm hing.
Mit gesenkter Rute fuhr ich wieder zum Platz zurück, die Schnur schön runtergedrückt.
Meine Bobbin‘s und Swinger tarierte ich auf der Invisible Touch, die ich nie mehr missen möchte und die einen festen Platz in meiner Fischerei gefunden hat.
Imperial Fishing – Visible / Invisible Touch – the strongest braided carpline!
Ich errichtete mein Camp für die kommende Nacht und hatte mächtig Kohldampf.
Der gemütliche Teil folgte und zusammen mit meinen französischen Freunden Sebastien Isler und Sylvain Halus, die mich am Abend besuchen kamen, wurde lekkka diniert! Es gab saftiges Fleisch vom Rind und Käsefondue, was will man mehr 😉
Im Anschluss chillten wir bei ein paar leckeren Bierchen gemeinsam ab…
Der neue Morgen begann mit strahlendem Sonnenschein und einem wunderschön gezeichneten Fisch auf dem Arm.
Über dem Kopf hatte er linksseitig einen großen schwarzen Fleck.
Und nach kurzem Shooting, durfte er wieder weiter schwimmen.
Die erste Nacht lief ganz gut mit 2 Fischen und der nächste Spiegler folgte um 4 Uhr in der Früh.
Ab zum Fototermin!
Knappe 27 Pfund hatte der Gute, eine lange Schwanzflosse war sein Markenzeichen und machten ihn besonders, zumindest für mich 😉
Er biss auf das Chod Rig bestückt mit einem 16mm V-Pop pink in 1m Wassertiefe.
Kurze Hilfestellung vom iBoat 260, dann hieß es bye bye baby 🙂
Ich knipste noch einige Kohlweißlinge, die es sich hier am Ufer in duftender Minze gemütlich machten.
Dann gab es eine deftige Brotzeit.
In knallender Mittagshitze lief erneut eine Rute ab und auch dieses Mal war es ein 24mm Banana Sinker der mir Fisch brachte. Der bisher schwerste Fisch der Session mit 34 Pfund lag nun vor mir und auch er hatte ein echt super Schuppenkleid.
Er kämpfte stark und ich war schweißgebadet als ich endlich den Kescher unter ihn führen konnte. Es war absolut Windstill, 7 Sonnen am Himmel und die Karpfen fraßen meine Boilies wie Salzstangen 🙂 echt krass! Kommt es jetzt noch dicker??? Ich schwebte auf Wolke 7 🙂
Vom iBoat 260 aus, entließ ich auch ihn wieder nach kurzem Besuch auf meiner Matte.
Fisch Nummer 3 war bezwungen, so konnte es weitergehen und in voller Zuversicht und Euphorie fuhr ich wieder meine Rute zum Swim.
Mittlerweile waren es weit über 35°C Grad im Schatten 🙂 ich war klatschnassgeschwitzt und langsam war es an der Zeit zu duschen.
Dann kehrte Ruhe ein.
Alle Ruten und Köder waren gut verteilt und in Lauerstellung.
Die Sonne verschwand am Horizont und mit ihr die Hitze, ich schwelgte noch einige Zeit dahin, träumte und war einfach rundum sehr glücklich.
Ich schlief zeitig ein und am frühen Morgen kam Fisch Numero 4.
Der vierte Spiegler war bezwungen und meine Teamkollegin Selina Kürner die mit ihrem Freund Patrick Härer in Richtung Mosel unterwegs war kam vorbei, um mit mir den Fisch abzulichten … Nochmal Danke dafür ihr zwei 😉
Mittlerweile war es schon wieder Mittag, der Schweiß lief wieder in Strömen und ich musste mich auf den Heimweg begeben…
Trotz extremster Hitze waren es 3 super schöne Tage gewesen mit Höhen und Tiefen, blank und Gewässerwechsek. Es war ein echt tolles Abenteuer und am Ende war ich super glücklich und fuhr erholt mit einem Lächeln im Gesicht nach Hause 🙂 ich freute mich auf meine Familie, auf mein Bett und eine kalte Dusche 🙂
Bis bald!
Und raus mit Euch ans Wasser, der Herbst ist da und mit ihm die dicken und die Abenteuer!
Wir sehen uns spätestens auf der Messe in Wallau bei Imperial-Fishing
Tight lines
Stefan Uhrig
Team Imperial Fishing Germany
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