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HD Video Big Carp Fishing in Europe
von Zsolt Bundik
Unser ungarisches Teammitglied Zsolt Bundik bereist seit vielen Jahren die größten Gewässer Europas. Er ist so begeistert von unserem Hobby, dass er eine vielzahl großer Auslandsangeltrips in einem Kalenderjahr vollzieht. Immer mit dabei, seine Kameraausrüstung um das Angeln an den gigantsischen Seen und Flüssen fest zu halten.
Nun präsentiert Zsolt uns seinen ersten Trailer „Big Carp Fishing in Europe“!
Wir sind begeistert von seinen Aufnahmen, der Art das Erlebte festzuhalten und seinem ständig wachsenden und nie enden wollenden Abenteuergeist!
Lehnen Sie sich 10 Minuten zurück und genießen seine eindrucksvolle Show:
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Rückblick Laichzeit
von Tobias Seeber
Hallo an alle iBlog Leser,
nachdem ich das letzte Mal berichtet hatte kam richtig Schwung in die Sache.
Wenige Tage vor dem Laichbeginn konnten ein Freund und ich noch einige Fische mit dicken Bäuchen abfangen. Die Fische waren in den Tagen zuvor so aktiv, dass wir einige Tage vor dem Fischen eine größere Menge Futter auf einen großen Spot verteilten, auf dem wir hinterher mit 4 Ruten fischten. Unsere Taktik schien aufzugehen, denn 3 Tage später hatten wir zwei der 3 schwersten des Sees inkl. neuem Seerekord!
Aber seht selbst..
Der erste Morgen begann früh… zu früh!
Ein dicker Schuppi mit ordentlch Laich Biss auf eine Kette aus einem 16er und zwei 10mm V-Pops in komplett unterschiedlichen Farben auf einem Futterplatz aus Fish Boilies
Der nächste Fisch kam am Abend. Der kleinste aber schönste dieser Tage.
Eine wunderschöne Zeile, von der die andere Seite nicht weniger spektakulär war.
Die Fische liefen Tag und Nacht komplett verteilt, ohne gewöhnliche Beißzeiten. So wurde ich bei diesem Bild wieder früh geweckt und es sollte sich lohnen. Der nächste dicke lag auf der Matte. Leider ist die Stelle oft nicht von Vorteil, wenn man nach gutem Licht zum knipsen sucht. Bevor ich den Fisch jedoch ewig im Sack hielt, machten wir ein paar Bilder und ließen in rasch zurück.
Trotz des guten Wetters, der guten Quote und leckerem Essen, brauche ich ständig Strom!
Das kleine Sessionpack hält mich das ganze Wochenende über auf dem Laufenden.
Der vorletzte Tag brachte dann den Kracher!
Beim Drill sahen wir bereits von weitem einen großen grauen Fisch. Eigentlich sind nur die beiden größten des Sees so auffällig. Zum einen mein Zielfisch und zum anderen der „Bademeister“. Voller Adrenalin schaute ich in den Kescher. Mein Zielfisch war es nicht…
Stattdessen der „Bademeister“ , ein alter Bekannter, zum ersten Mal knackt er die 50 Pfund und ist gleichzeitig der neue Seerekord. Als mein Kollege am nächsten Tag noch den größten Schuppi des Sees fing wurde erstmal gefeiert!
Tobias Seeber
Team Imperial Fishing
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Frühjahr 2014
von Werner Mörs
Hallo liebe iBlog Leser,
In diesem Update möchte ich das Frühjahr ein klein wenig Revue passieren lassen.
Da es mir gelungen war im Januar drei Karpfen zu fangen, wollte ich natürlich im Februar nachlegen. Über Karneval ging es ab zum See. Mit Uncle Bait „The Boilie“ Cold Water im Gepäck konnte nichts schief gehen. Wieverfastelovend war es dann soweit. Zwei schöne Fische machten Bekanntschaft mit meiner Abhakmatte. Die beiden Burschen fielen auf einen Uncle Bait „The Boilie“ Cold Water und einem V-Pop weiß obendrauf, gegelt in Uncle Bait „The Amino Gel“, herein!
Das Wasser war noch kalt – so konnte es weiter gehen!
Anfang April zog es mich dann an ein anderes Gewässer. Beim Umrunden des Sees entdeckte ich ein paar Karpfen im flachen Teil. Sofort fütterte ich 10 Uncle Bait „The Boilie“ Cold Water in dem besagten flachen Teil und 10 Boilies in dem angrenzenden tieferen Abschnitt. Am nächsten Morgen fütterte ich erneut aber nur im tieferen Teil, da im flachen Bereich die Boilies fast alle liegen blieben.
Eigentlich wollte ich von Freitag auf Samstag eine Nacht fischen. Weil mich Max aber Dienstags anrief und fragte, ob ich nicht zur Messe nach Graz mitfahren könnte da ein Mann ausgefallen sei, wurde kurzer Hand von Mittwoch auf Donnerstag geangelt. Am See angekommen standen die Fische in der Sonne im flachen Abschnitt. So wurde eine Rute in diesen Bereich abgelegt und die andere Rute im tiefen Teil. Der erste Fisch ließ nicht lange auf sich warten. Es war ein schöner Schuppi mit 11 kg.
Er wollte sich unbedingt den Uncle Bait „The Boilie“ Cold Water und einen V-Pop pink einverleiben.
Am nächsten Morgen so gegen neun Uhr bekam ich dann einen Fullrun vom Allerfeinsten.
Nach einem nervenzerreissenden Drill von fast 30 Minuten an meiner Max Nollert Temptation MK3, kescherte ich meinen ersten 20kg + für 2014s.
Zufrieden reiste ich dann mit zur Messe nach Graz. Eine Woche später fuhr ich mit meinem Freund Daniel an unser Vereinsgewässer. Ein gemütliches Angeln stand an. Es wurde gegrillt und gefachsimpelt. Diesmal fischte ich mit Worm Up, da ich schon letztes Jahr erfolgreich an diesem See damit war. Als Hakenköder Worm Up Half´n Half mit ein paar Händen Worm Up Boilie als Futter drum herum. An diesem Wochenende konnte ich als Einziger von uns zwei Fische fangen! So ist es oft mit IB Carptrack Boilies 😉
So langsam ergrünte die Natur um mich herum!
Zurück am zweiten See suchte ich die Fische, da sie nicht mehr im Bereich waren wo ich sie vor der Messe ausfindig gemacht hatte. Wir hatten jetzt schon ende April. Durch das warme Wetter sammelten sich die Karpfen jetzt in einem anderen flachen Seeteil. Die Weibchen waren rund und fett voll mit Laich. Ich versuchte ein paar Fotos zu machen, was mir durch die Wasserspiegelung nur bedingt gelang.
Durch die Erfahrung, dass die Karpfen in dem flachen Teil die Boilies schlecht aufnahmen, entschied ich mich nur mit dem Hakenköder zu fischen. An beiden Ruten kamen Worm Up Half´n Half kräftig mit Carptrack Worm Up Gel gegelt. Nach ca. zwei Stunden bekam ich ein paar Pieper wie von einer Brasse. Auch als ich anschlug gab es keine Gegenwehr. Ich pumpte einfach nur Masse heran. Als der Fisch im Kescher war, traute ich meinen Augen nicht: ein Rogner weit über die 20kg!
Wir machten ein paar schöne Bilder und entließen dieses herrliche Tier wieder in sein Element. Nach kurzer Zeit bekam ich erneut einen Biss. Der Fisch am anderen Ende kämpfte aber deutlich mehr als der erste.
Mit etwas über 15kg auch ein super Fisch. Mehr als zufrieden packte ich meine sieben Sachen, da die Karpfen sich jetzt auch aus diesen Bereich verzogen hatten. Zwei Tage später stand ich erneut auf der Matte. Es juckte mir in den Fingern, da musste noch was gehen. Das Wetter hatte umgeschlagen, die Sonne war weg und es regnete leicht. Die Ruten wurden in drei Meter Tiefe abgelegt, unweit der Stelle von vor zwei Tagen. Was soll ich sagen, auch diesmal machten der Worm Up Half´n Half und der ATS Cranked Hook perfekte Arbeit. Erneut küsste ein guter Schuppi über 20kg meine Matte. Er war zwar nicht ganz so schwer wie der letzte, aber was sind schon Gewichte. Hauptsache es macht Spaß!
Über den ersten Mai zog es mich wieder an den ersten See. Ein See mitten im Wald. Kaum eine Menschenseele ist hier unterwegs, absolute Ruhe, Herz was willst du mehr.
In diesem See ist der Karpfenbestand recht gut, aber nur wenige über 20kg. Einen solchen Fisch hatte ich mir an diesem See zum Ziel gesetzt. Es lief sehr schlecht. Nach drei Tagen hatte ich nur zwei Karpfen und eine Brasse.
B
Natürlich mit Worm Up Boilies. Diesmal als Hakenköder einen Worm Up Boilie in 20mm und oben drauf einen 16mm V-Pop in weiß wochenlang in Carptrack Worm Up Dip eingelegt. In der letzten Nacht fing ich dann doch noch einen der alten Recken! Was für ein herrlicher Fisch, was für ein Drill. Schaut Euch diese Schwanzflosse an!
Ich konnte mein Glück kaum fassen. Vier solcher Traumfische in nur einem Monat…
Von diesen vier Karpfen war nur einer bekannt! Danke an Ray Dale Smith, der mir verschiedene Rigs gezeigt hat die anscheinend auch Fische ans Band bringen die schwer zu fangen sind. Besonders der Cranked Hook hat es mir angetan. Die meisten haben nur ein müdes Lächeln für mich übrig, wenn sie meine Rigs sehen. Aber wer fängt hat Recht! 🙂
Viel Glück an Alle and …feel good!
Werner Mörs
Team Imperial Fishing
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