KLICK HIER UND ERFAHRE MEHR / CLICK HERE TO READ MORE!
————————————————————————————————————————————————————
Licht und Schatten
von Patrick Scupin
Folgend, liebe iBlog – Leser, eine kurze Geschichte von mir über Licht und Schatten. Doch Euch erwartet keine ach so tiefgründige Thematik oder gar schweren Monolog über eine bestehende Problematik des Seins. Nein. Heute soll es einfach mal um das pure, lebendige Karpfenangeln gehen und so erzähle ich nun einen kleinen Rückblick zu einer noch nicht allzu lange verstrichenen Session und einem ganz besonderen Fang, dem dieser Beitrag seinen Namen verdankt.
Licht und Schatten eben – wobei die Story eigentlich auch Half’n Half hätte heißen können…
Mit Freund und Angelpartner Jani ging es für einer kurzen Nacht (…unsere Nächte sind immer viel zu kurz…) ans Wasser. Begrüßt wurden wir neben einem so noch nie dagewesenen Wasserstand, bedingt durch die Regenfälle der letzten Wochen, auch von frisch explodiertem Kraut an vielen Ecken des Gewässers. Bekanntermaßen Nach-, aber natürlich auch Vorteil. Schließlich steckt im satten Grün massiv natürliche Nahrung.
Ich nutzte schnell noch einmal ein imperiales Angebot und sicherte mir ein “Carp Total” Baitpacket im Ausverkauf. Carp Total war und ist ein toller Boilie – und ich freue mich aufs nächste Jubiläum mit einem ebenso genialen Köder 😉 … Im Vorfeld der Session behandelte ich meine Boilies übrigens mit Carptrack inLiquid und Carptrack Amino Complex Powder.
Als Hakenköder setze ich zum einen auf die „Carp Total!“ Boilies in Kombination mit einem 16er Crawfish Pop Up auf einen Schneemann…
…sowie auf einen einzelnen 24er „Carp Total!“ Big Ball mit abschließendem Imitat-Maiskörnchen.
Als Beifutter, welches ich übrigens spärlich einsetzte und eher mehr Boilies fütterte, verwendete ich eine Futtermischung aus:
— Partikel
— Haferflocken
— Amino Pellets / 4 mm
— Amino Pellets / 15 mm
— Carptrack Add Fat
— Carptrack Intense Fish Oil
Schnell ruderten wir die bestückten Rigs auf die Spots. Ich wählte meine Stellen intuitiv, da die Krautfelder bewiesener Maßen oftmals wahre Hot Spots sind. So landeten die Köder einmal hinter einem Krautfeld und einmal neben einer Ansammlung von Wasserpflanzen. Dabei nutze ich wieder mein wendiges 160er iBoat. Dieses passt vollständig aufgepumpt in meinen Kombi und ist somit am Wasser angekommen direkt startklar. Dadurch sind wieder einige Minuten gespart welche die Boilies besser im kühlen Nass verbringen als an Land 😉
Durchatmen… nachdem beide MK III `s auf den Bissanzeigern ruhten. Gemeinsam mit Jani genossen wir den Abend und quatschten mal wieder über neue Projekte sowie Ziele…
Die Funke funkte… War da was? Jupp… ein, zwei Brassen gigantischen Ausmaßes saugten unsere Boilies ein. Aber kein Problem, schließlich hieß dies Aktivität auf dem Spot.
Rigs frisch auslegen und only Boilies über die abgelassene Montage streuen. Das sollte das Zuströmen möglicher neuer Plagegeister hoffentlich etwas eindämmen und die bereits eingefallenen Horten an Brassus-Giganticus (wie der angelnde Lateiner sagen würde) beschäftigen.
Irgendwann wurden unsere Augen schwer, so dass es jeden auf sein Bedchair zog. Schließlich klingelte am frühen Morgen bereits der Wecker und wir müssten auf Arbeit düsen.
Allerdings war ab circa 4 Uhr in der Früh die Nacht spätestens vorbei und der Kaffee dampfte in den beiden Tassen. Nicht das Summen meines Smartphone-Alarms hatte mich geweckt, sondern der schönste Wecker der Welt 😀
Bei mir wird alles „re-leased“ 😉 – die unfreiwillig festgesetzte Schnecke hatte leider kein Maß und musste demnach zurück ins feuchte Gras gesetzt werden.
…auch bei Jan landete im ersten Licht des neuen Tages etwas Großschuppiges im Kescher und kurz darauf behutsam in meiner Wiegeschlinge. Doch diese Geschichte soll der Gute doch besser demnächst selbst auf dem iBlog erzählen…
LICHT UND SCHATTEN…
ein wunderschöner TwoTone hatte sich an meinem „Carp Total!“ Big Ball vergnügt. Was ein wunderschöner Fisch! Wieder einmal mehr spielte das Gewicht für mich keine Rolle und ich ließ die Waage da wo sie lag (wo ist das Ding eigentlich?). Diese nahezu unbeschreibliche Freude – zum einen mit Janis Big One – aber auch über diesen, meinen, endlos willenlosen TwoTone zauberte mir ein dickes Grinsen ins Gesicht.
…und gezappelt. Leider aus der Hand gerutscht. Bis bald mein werter Freund. Pass auf dich auf, wachse und bleib so schön wie du bist… Ich liebe es.
In diesem Sinne, wir sehen uns am Wasser!
PATRICK ‘SCUP’ SCUPIN
Team Imperial Fishing Germany
HTTP://SCUPS-ADVENTURES.BLOGSPOT.DE
Leave a Reply