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Die iRock’s…
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Mehr als nur ein Gewicht!
Eine Test im Wasser mit dem IB Carptrack Amino Dip Banana
Sehr schön zu sehen ist hier, wie der iRock langsam den Dip an das Wasser abgibt. So Gepimpt, erzielen wir unter Wasser eine zusätzliche Lockwirkung.
In Kürze wird es dazu ein super informatives iBlog Update geben – seid gespannt!
iRocks sind gefragt – Belagerung von Dennis Pries, alias „ICEBERG“ in Ludwigshafen!
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Enduro Angeln – WCC Qualifizierung 2016!
von Jens und Peter
Nachdem wir uns als Endurobegeisterte ziemlich genau vor einem Jahr zu viert, bei Carp Connections für den WCC Qualifier im Resort Du Der anmeldeten, dachten wir die Zeit bis zum Turnierbeginn würde nie verstreichen, aber sie verging wie im Flug und auf einmal war der Tag der Anreise da.
Mit der futtermitteltechnischen Unterstützung von Imperial Fishing / Imperial Baits zogen wir also mit zwei Teams und einem gut ausgeklügelten Schlachtplan zum Resort Du Der!
Da im Internet vorab nicht wirklich viele Infos zu holen waren, nutzten wir die 2 Tage bis zum Beginn der Challenge, um möglichst viele Infos über die Gewässer und ihre Struktur usw. zu erhalten. Nach reichlich zurückgelegten Kilometern vor Ort und intensiver Beobachtung der zwei Seen (JRC und Berkley) hatten wir uns die interessanten Plätze anhand von Fischbewegung, Lage und Beschaffenheit notiert, um sie Montags bei der Losung parat zu haben. Beide Gewässer hatten ausschließlich harten + steinigen Boden mit einzelnen Plateaus + Krautfeldern und meist steile Uferkanten mit Bodenkraut + Seegras am Rand.
Hier mal beide Gewässer im Überblick:
JRC
Berkley
Regeln (Kurzform):
– 15 Teams aufgeteit auf 2 Seen (JRC+Berkley)
– Keine Curv- oder Longshank Hooks,
– kein Boot oder Baitboot,
– nur Markern und Spomben (nach belieben), jedoch müssen Marker nach dem Füttern eingeholt werden.
– Gewicht und Foto wurden ausschließlich von den Marshalls, unter Kontrolle und Abstimmung des Teams, aufgenommen.
– Gewertet wurden pro Team nur die 3 schwersten Fische.
– Bei der Platzwahl konnte man den zuerst gezogenen Platz ablehnen, den zweiten musste man dann aber nehmen.
Preistabelle:
1. Platz: Teilnahmeticket zur WCC
2. + 3. Platz: jeweils ein Lowrance Hook 9 Echolot
Schwerster Fisch: 1 Woche Angelurlaub im Resort Du Der
Tag 1:
Peter und ich hatten Glück und zogen direkt Platz 7 am JRC-Lake, einen unserer favorisierten Plätze.
Dieser lag in einer Bucht, die durch eine Landzunge den See bis in etwa zur Mitte teilte und somit nach ca. 120 m eine Insel mit viel Gras bildete, was uns direkt auf Grund der momentanen
Fischaktivität als Hot Spot ins Auge stach. Nach dem Startschuss um 12 Uhr begann ich sofort damit, das Futter vorzubereiten.
Ausgestattet mit hoch attraktivem Futter…
Vielen Dank an der Stelle an die Firma Imperial Fishing!
Unsere Futtermischung veredelte ich zusätzlich mit dem IB Carptrack Liquid Amino, IB Carptrack NHDC und…
…dem IB Carptrack inLiquid.
Während ich mit dem markern und zu loten beschäftigt war, warf Peter sofort 2 Ruten (1x Schneemann, bestehend aus einem 16mm IB-Carptrack Banana Boilie aufgepoppt mit einem IB Carptrack Flying – Banana und gedippt mit passendem Banana Dip und Banan Gel…
+ 1x 16er IB Carptrack Crawfish mit selbigen Pop Up als Schneemann im PVA-Pellet Säckchen) vor in Richtung Insel.
Wäre ich Fisch, ich würde kosten… 😉 😀
5 min. später hatte er den ersten Run auf der Crawfish Rute, welcher aber blöderweise genau beim Aufnehmen der Rute auch schon endete. Als er diese wieder ablegte pfiff die Banana vor der Insel ab, jedoch ging der Fisch leider nach einem 10 minütigen Drill verloren. „Wow“, was für ein Start. Nach dem ich Peter wieder aufgemuntert hatte, warfen wir die Montagen auf die ausgemachten Stellen aus und brachten mit Hilfe der Spomb…
…und dem Boilierohr Futter an die Plätze.
Wir legten einen gemeinsamen Futterplatz (Peter selber Köder wie zuvor und ich 1x Schneemann Carptrack Osmotic Spice Half/Half + neutralem Popup Pink in Gr. 10 ) unmittelbar vor der Insel in ca. 1,30 m Tiefe an und brachten die zweite Rute nur mit PVA als Falle aus.
Dies schien uns bei dem großen Angeldruck und den rauen Mengen Futter die in den See flogen sinnig, da in solchen Situationen weniger manchmal einfach mehr sein kann. Peter wählte das Freiwasser (mit Crawfish) zu seiner linken, ungefähr die halbe Strecke zur Insel mit einer Tiefe von ca. 3,50m, wo die Rute zuvor schon ablief und ich brachte meine Montage (16er Monsterliver Half/Half+ neutralem roten Pop Up Gr.10 als Schneemann im Pellet PVASäckchen) in einer Ablaufrinne, kurz vor der Brücke zu meiner Rechten in ca. 4m Tiefe aus. So hatten wir alle Bereiche, Flach/Tief und Ufernah/-fern, abgedeckt.
Zusätzlich legte jeder noch einen Futterplatz in seiner jeweiligen Ecke an, als Ausweichmöglichkeit, falls einer oder beide der anderen Plätze keinen Fisch bringen sollte. Dies war leider auch an Tag 1-4 (Mo. – Do.) der Fall, trotz wechselnder Ködervaria- und Präsentation (Sinker, Schneemann, Pop Up etc), Futtermenge (viel,wenig bis keins), Strategie-, Taktik-, Platz- und Planänderung blieben wir ohne Fisch. Da es den anderen Teams auf unserer Seite des Sees aber ähnlich erging und diese auch nur geringen oder keinen Erfolg hatten, war die Situation noch einigermaßen erträglich. Zu allem Elend ging es Peter, der sich vor dem Trip einen Bandscheibenvorfall zu zog, trotz starker Medikamenten von Tag zu Tag schlechter. Doch gegen alle Vernunft und weil er mich nicht hängen lassen wollte, zog er (wie jeder normale Karpfenangler ;-)) die Challange durch. Danke Peter!!!
Tag 4 (Donnerstag):
Letzter Tag und immer noch kein Fisch… was tun?!
Laut eines netten “Informanten“ der uns öfters besuchte und den See kannte, lagen unsere Ruten die vergangenen Tage an den richtigen Stellen, aber die Fische seien großteils hinter der Insel im Schutzgebiet und es würde meistens ein paar Tage dauern bis sie da wieder raus kämen. Bei dem Angeldruck war es verständlich, nur wann zogen sie wieder raus?!
Drei Karpfen die sich in unsere Richtung herauswagten, blieben in der Nacht an einer der 12 Ruten unserer Mitstreiter hängen, was zwar Pech für uns, aber wenigstens mal ein Zeichen von Aktivität in unserem Abschnitt war. Die Zugrute der Fische aus ihrer Safety Zone, konnte aber nur links die Insel entlang oder rechts von Richtung der Brücke her verlaufen und egal von wo sie entlangziehen würden, säße jemand vor uns. Also blieb nur, die Ruten mit den attraktiveren Ködern zu bestücken und an den richtigen Plätzen zu präsentieren und darauf warten, dass die Fische aus dem Schutzgebiet ziehen…
Da mein Bruder und Erian am anderen See (Berkley) schon 2 Fische (19+14 kg) auf den 16er IB Carptrack Banana Boilie mit neutralem 10er Pop Up pink landete…
…und andere auch nur auf süße und fruchtige Köder fingen, entschlossen wir uns ebenfalls nochmal alle Ruten auf süß/ fruchtig (16 er Banana und Explosive Stickmix Half/Halfs mit neutralem roten/pinken/weißen Pop Up als Schneemann) auszubringen. Alles Andere wurde ja anscheinend an beiden Seen verschmäht . Peter entschied sich für die Plätze vom ersten Tag und ich positionierte eine vor der Brücke links oberhalb der Kante der Ablaufrinne und eine in der Bucht links daneben, zuerst oberhalb, später dann doch unterhalb der Uferkante, da ich dort einfach ein besseres Bauchgefühl hatte.
Tag 5 (Fr.):
Die Nacht blieb ruhig, doch gerade als ich mich eine Stunde vor Turnierende (08:00 Uhr)
aufrichtete, um mir meinen morgendlichen Kaffee zu kochen, heulte aus heiterem Himmel der linke Bissanzeiger, mit der Rute in der Bucht los.
Besonnen und voller Konzentration begann der Drill.
Die ganze Zeit über, hatte ich nur einen einzigen Gedanken… Blos nicht verlieren!
Überglücklich, mich auf mein Bauchgefühl und die super Banana Boilies von IB verlassen zu können, landete ich nach einem guten langen Drill, einen schönen kampfstarken 12 Kg Spiegler und somit auch den letzten Fisch des Events.
Ein solcher Wettkampf, verlangt einem alles ab, bringt einen an die körperlichen Grenzen und stand auch mir die harte Arbeit der vergangenen Tage ins Gesicht geschrieben.
Trotz, dass wir keinen der vorderen Plätze belegten, waren wir froh bei diesem tollen Event dabei gewesen zu sein und fuhren ohne Missgunst und Ärger nach Hause. Wir gaben alles und so war es eine Wahnsinns coole Erfahrung und schreit zur zweiten Runde… 😉
Fazit:
Das Event war sehr gut organisiert, wir lernten jede Menge interessante Leute und wirklich gute Angler kennen und jeder von uns konnte neue Erfahrungen sammeln und sich angeltechnisch mit Sicherheit weiterentwickeln. Enduro Angeln fordert oftmals das komplette Repertoire an Taktik, Technik, Können und Wissen eines Carphunters ab und nicht selten muss man seine Strategie, Futtertaktik etc. mehrmals umschmeißen, um zum Erfolg (Fisch) zu kommen. Wer auf „gemütliches“ Angeln steht, sollte also um Enduros lieber einen Bogen machen, da dies wirklich harte Arbeit sein kann und oft nach dem Motto: „wer rastet der rostet“ abläuft. Wenn Ihr allerdings Lust auf die Herausforderung, die Aktion und den Wettkampf habt, solltet Ihr Euch unbedingt mal bei einem anmelden. In diesem Sinne, nochmals vielen Dank an Imperial Fishing für die Unterstützung und Eure TOP Köder, sowie an die Jungs von Carp Connections, die ebenfalls alles gaben um uns das Turnier so angenehm und komfortabel wie möglich zu gestalten.
Abschließend noch ein paar Eindrücke…
Grüße und dicke Fische
Euer CTG-Team
Jens und Peter
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Herbstsession an der Französischen Moselle
Ein bericht von Thomas Keutmann auf www.carpcrossing.com
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Marco Bertaglia war Erfolgreich…
Der IB Carptrack Crawfish black & white hat zugeschlagen…
Die Crawfish Range…
– IB Carptrack CRAWFISH black & white Boilies
– IB Carptrack Amino Dip Crawfish
– IB Carptrack Amino Gel Crawfish
– IB Carptrack Half’n Half – Crawfish
– IB Carptrack Flying – Crawfish
– IB Carptrack RAMBO – Crawfish
– IB Carptrack Flavour – Crawfish
– IB Carptrack Flavour – Monster-Crab
Marco Bertaglia mit einem frisch gefangenen wunderschönen „Crawfish“ Schuppi
Bilder von Marco Bertaglia
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Last but not least… iBoat EXPO SHOT!
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