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Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Gewinner unter allen Einträgen in dieser Umfrage, die wir auf Deutsch und Französisch halten, wird am 12.09.2016 gezogen.
Kommentare zu Euren Lieblings-Plattformen wenn es um Karpfen geht sind aber auch danach noch jederzeit möglich und willkommen.
Vielen Dank an alle Teilnehmer!
Max Nollert und Team
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Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt!
von Christoph Trippe
Mittlerweile war es schon Anfang August und mein letzter Trip für dieses Jahr stand auf dem Plan. Zusammen mit einem guten Kumpel machten wir uns auf den Weg in den Süden Frankreichs. Zwei Wochen Abenteuer an einem atemberaubenden Fluss und einem großen Stausee standen nun vor uns und wir konnten es kaum erwarten endlich los zu fahren.
River Lot hieß unser erstes Ziel!
Der Trip begann alles andere als gut…
Wir fuhren uns mit dem Auto mehrmals fest und der restlos überladene Wagen gab seinen Geist auf. Die erste Nacht verblieben wir also an einer nicht so interessanten Stelle des Flusses, bis am nächsten Morgen der Abschlepper kam.
Der Fluss war an dieser Stelle bis zu 12 Meter tief. Wir deckten somit alle Tiefen ab und hofften, dass uns die Crawfish Boilies den gewünschten Erfolg bringen würden.
Die Nacht war sehr fischreich. Neben einigen Barben und Döbeln, verlor ich 2 Karpfen in einem versunkenen Baum.
Am nächsten Morgen mussten wir das Feld räumen und ab in die Werkstatt.
Wir beschlossen, dass wir weiter am Fluss nach neuen Stellen suchen wollten.
Überall am Ufer des Flusses stehen diese alte verwachsenen Häuser, welche häufig von Landwirten als Abstellplatz genutzt werden.
Lost place!
Brücken sind immer interessante Plätze.
Und ebenso die Wehre, welche die verschiedenen Flussabschnitte voneinander teilen.
An genau so einem Wehr ließen wir uns für eine weitere Nacht nieder. Die Nacht brachte leider wieder nur Döbel und die zahlreichen Einheimischen „Schwimmer“ gingen uns mächtig auf den Zeiger.
So zog es uns weiter an eine sehr bekannte Stelle dieses Flusses. Unter der alten Eisenbahnbrücke ging es hindurch in Richtung Steilwand.
Diese Schneise wurde über mehrere Jahre von Menschen in den Berg gemeißelt, um Schiffe mit Waren und Lebensmitteln den Fluss hoch zu ziehen.
Sogar die Schleusen werden hier noch von Hand bedient.
Da die Schneise im Berg ständig von Touristen besucht wird, schlugen wir unsere Zelte ein paar Meter weiter auf einem Feld auf. Links von uns mündet ein kleiner Nebenfluss in den Lot.
Doch in den folgenden drei Nächten gab es wieder nur Barben und Döbel zu fangen. Die Karpfen blieben auch an diesem Platz aus.
Eines Morgens wurden wir von einem Landwirt aus dem Schlaf geholt, der uns aufforderte unser Auto wegzufahren und abzubauen. Warum genau merkten wir erst beim einpacken. Das komplette Feld wurde mit Pestiziden besprenkelt und auch wir blieben nicht unverschont.
Vom Fluss und den vielen Beifängen hatten wir so langsam die Schnauze voll und wir fuhren zwei Tage vorher als geplant zum Lac du Salagou.
Der erste Blick über die Staumauer war magisch und ich wollte endlich Fisch fangen.
Wir wählten einen Platz im großen Seeteil. Hier stand schon seit mehreren Tagen der Wind drauf und es wurde recht gut gefangen.
Wir legten uns einen großen Futterplatz mit Tigernüssen und verschiedenen Sorten Carptrack Boilies an. Davon erhofften wir uns, dass wir viele Fische mit unserem Futterangebot anlocken können.
Die Nacht brachte mir zwei Bisse, doch beide Fische verlor ich in Wurzeln unter Wasser. Nachdem dann alle 4 Ruten wieder lagen, ging es mir schlagartig total komisch. Ich schwitzte wie Teufel, obwohl es im Wind eigentlich kalt war und mir war sehr übel. Kurze Zeit später musste ich öfter erbrechen und an Angeln war gar nicht mehr zu denken.
Zwei Deutsche Angler versorgten mich an dem Mittag noch mit MCP-Tabletten (gegen verschiedene Formen von Übelkeit und Erbrechen), doch es wurde einfach nicht besser. Mir gingen viele Gedanken durch den Kopf, doch es war einfach nicht mehr auszuhalten und in diesem Moment wollte ich einfach nur nach Hause.
Nach einigen Nächten am Lot und nur einer Nacht am Lac du Salagou traten wir also wieder die Heimreise nach Deutschland an. Die Autofahrt war für mich eine Qual. Zuhause angekommen fuhr ich sofort zum Arzt. Ich dachte erst an einen Sonnenstich, doch es stellte sich heraus, dass ich mir irgendwo eine Magen-Darm-Grippe eingefangen hatte. Genau wie dieser Chaos-Trip angefangen hat, hat er auch geendet. Es gab viel Stress mit dem Auto, dem Landwirt und dann auch noch mit mir selbst. Vielleicht wollte Gott mir auch einfach nur sagen, „Nimm dir eine Auszeit, all deine Kraft wirst du im Herbst brauchen!“ 😉
Viel Erfolg am Wasser, bleibt gesund!
Christoph Trippe
Team Imperial Fishing Germany
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