Mein Name ist Dennis Pries, in der Billardwelt auch gerne “Iceberg“ genannt, 1985 geboren und wohnhaft in Ludwigshafen am Rhein. Seit nunmehr über 12 Jahren betreibe ich Billard als Sport und das moderne Karpfenangeln.
Vor 25 Jahren begann schon meine Leidenschaft zum Angeln zu entstehen, welche mit wöchentlichen Angelausflügen mit meinem Vater immer mehr heran wuchs. Immer wieder ging es ans Wasser bis ich dann endlich mit dem Jugendfischereischein selbst angeln durfte. Noch im Alter von 13 Jahren begann ich mit dem Karpfenangeln und durfte dann mit 14 und dem richtigen Fischereischein auch mit zwei Ruten fischen. Schnell war meine erste relativ „professionelle“ Angelausrüstung zusammen und es konnte auch über Nacht an den See gehen.
Dieses Foto zeigt den weltberühmten Schuppenkarpfen „Mary“ auf meinen Armen. Hier wog der Fisch in jungen Jahren 38 Pfund!
Mary, ein Fisch der lange Zeit der größte Karpfen Deutschlands war, für kurze Zeit sogar der größte Schuppi der Welt, ist mittlerweile verstorben. Zuletzt brachte „Mary“ über 40 Kilo auf die Waage!
Hier hält ihn Dieter Markus Stein mit 38,5kg auf dem Arm.
Das war 2009 der Weltrekord, gefangen auf Imperial Baits Carptrack Elite Boilies!
Fast jedes Wochenende ging es an den See und es dauerte bis im Januar 2001, bis ich meinen ersten riesen Brocken fing, mit dem ich es damals sogar in eine Angelzeitschrift schaffte. In dieser Zeitschrift fiel mir auch ein Bericht auf, welchen ich nur so in mich auf saugte. Dieser Bericht war von keinem geringeren als Max Nollert!
Auf dem Titel posierte damals Rene Rex.
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Ich war so fasziniert, dass ich alles um mein „Idol“ verfolgte. Leider konnte ich ihn niemals auf Messen oder der gleichen antreffen, da diese für mich nur schwer zu erreichen waren. Also begnügte ich mich mit den Zeitungsartikeln und übte mein Hobby mit voller Freude aus. Schließlich im Alter von 18 Jahren verlief sich mein Hobby, da ich aufgrund meines Berufes und meines Sportes keine Zeit mehr fand das Angeln zu praktizieren. 12 Jahre sollte meine komplette Angelausrüstung 3 Umzüge überstehen und jeweils im Keller darauf warten wieder an den See gebracht zu werden. Schließlich im Sommer 2015 brachte mich ein gesundheitlicher Schicksalsschlag dazu mein bisheriges Hobby Billard etwas pausieren zu lassen und das Angelgerät zu reaktivieren um wieder auf Großwildjagd zu gehen.
Die Rückkehr nach 12 Jahren
Ich las mich wieder in die Materie ein und begann wieder den Karpfen nachzustellen. Da mir eigentlich weniger wichtig war Fische zu fangen, sondern vielmehr die innere Ruhe zu finden war alles was ich mit meinem Hakenköder überlisten konnte ein Bonus.
Fische von 17kg bis unglaublichen 30,6kg konnte ich fast in Rheinfolge überlisten.
Natürlich spielte ich nebenher immer noch ein wenig Billard und ein paar kleinere Turniere.
Ganz unverhofft…
Dann am 01.04.2016 spielte ich einmal wieder ein kleines Billardturnier in unserem Vereinsheim. Alles war wie immer. Die Turnierleitung sagte es gäbe einen neuen Spieler, welcher noch nie Teilgenommen hatte und bedankte sich bei ihm für die Teilnahme. Irgendwie kam mir dieser große, blonde Kerl bekannt vor, ich wusste aber überhaupt nicht einzuordnen woher. Ich grübelte und wir unterhielten uns draußen bei einer Zigarette unter Austauschen der VORNAMEN über das Billard. Er sagte mir, er hätte schon seit 15 Jahren nicht mehr gespielt und wolle jetzt, wenn neben Firma und Fischen Zeit dazu wäre, wieder etwas mehr spielen. Das Gespräch war sehr angenehm und ich bot ihm an bei jeglichen Fragen in Zukunft gerne zur Verfügung zu stehen. Und dann, natürlich Murphy´s Gesetz, wurden wir beide aufgerufen zur ersten Partie, und wie sollte es anders sein, gleich gegeneinander.
Noch immer hatte ich nicht den Vollständigen Namen da nur die Vornamen aufgerufen wurden. Da der erstgenannte immer den Spielzettel abholen muss, schnappte ich im Vorbeigehen den Zettel und begab mich Richtung Tisch. Dort angekommen amüsierten wir uns über die Tatsache das ausgerechnet wir beide das erste Match gegeneinander spielen mussten. Ich kontrollierte den Zettel und las zum ersten mal den vollständigen Namen.
MAX NOLLERT stand da in Großbuchstaben geschrieben.
Kurz dachte ich an einen Aprilscherz aber dann klingelte es und meine Blicke wechselten vom Zettel und in seine Richtung und zurück. Mit fragendem Blick sagte ich: „kann das sein dass Du auf Karpfen angelst?“ Ein langezogenes „jaaaaa“ kam mir entgegen. Wir lachten und wir beschlossen uns nach dem Spiel auch einmal kurz darüber zu unterhalten. Während dem Spiel machte er es mir definitiv nicht einfach und ging 1:0 in Führung. Allerdings erscheint das spätere Ergebnis mit 1:4 deutlich. Ok, gegen den späteren Turniersieger darf man auch mal verlieren 😉
Kaum was verlernt, der alte Haudegen dachte ich mir!
Wir genossen dass Spiel und so tauschten wir nach diesem Abend auch gleich unsere Nummern aus und trafen uns auch bald zur ersten Trainigssession am grünen Tuch wo ich meinem „Idol“ von früher etwas beibringen durfte.
Nach etlichen Treffen und philosophischen sowie lustigen Gesprächen entschlossen wir uns gemeinsam das Projekt „Fishing meets Billard“ ins Leben zu rufen.
Hier gelangt Ihr zu meinem ersten iBlog Update:
„2 x 25kg+ mit CRAWFISH am harten Baggersee“ über Tag
Zusatz: „Wie die Jungfrau zum Kinde“
wie ich zu IB gekommen bin, lässt sich am besten mit diesem Sprichwort beschreiben. Durch einen riesen Zufall habe ich Max und die Firma kennengelernt, wie Ihr bereits oben im Vorstellungstext erfahren habt. Nachfolgend möchte ich noch ein wenig mehr ins Detail gehen und das „WARUM IB?“ erläutern…
Nachdem ich also Max kennen lernen durfte, habe ich mich anschließend sehr intensiv mit den Produkten von Imperial Fishing auseinandergesetzt. Da ich von Natur aus ein sehr skeptischer Mensch bin und alles immer kritisch hinterfrage, musste Max natürlich der ein oder anderen Frage Rede und Antwort stehen. 😉
Es brauchte gar nicht viel, um mich von den Produkten zu überzeugen. Vorher „schimpfte“ man mich gerne als den, der in den 90ern stehen blieb. Denn meine Meinung war, dass den Fisch selbst das ganze aufwendige drumherum nicht interessiert… grundsätzlich bin ich davon immer noch überzeugt. Jedoch hat sich meine Meinung teilweise gedreht. Der Weg ist das Ziel und eben genau diesen Weg kann man sich einfacher und sicherer gestalten. Sei es das fischen mit einem Boot, das nutzen eines Fishhawk GTM oder das benutzen wirklich hochwertiger Boilies und den perfekt dazu abgestimmten Möglichkeiten die Hakenköder attraktiver zu gestalten, wie zum Beispiel mit Dips und Gelen.
Vor allem das Bestreben der Firma, immer das Qualitativ hochwertigste Produkt auf dem Markt zu haben und durch kleine Einblicke in die Firma zu erleben, wie jeder Mitarbeiter eben dieses Bestreben nach allen Möglichkeiten versucht umzusetzen, hat mich sehr beeindruckt. Mit genau dieser Philosophie und Einstellung kann ich mich perfekt identifizieren!
Imperial Fishing – mehr als nur eine Kaufentscheidung… mehr als nur eine Marke!
IF steht für mich für ein Lebensgefühl!
Imperial Fishing – wir geben alles dafür, dass Du alles schaffen kannst!
Petri & Gut Stoß
Euer Dennis “Iceberg“ Pries