Newsletter 11.10.2019
Die Herbstangebote und Solar Tackle sind los!
Sommer der Rekorde – Rekord Hitze, Rekord Pannen, Rekord Erlebnisse…Rekord Fische?
von Stefan Preisinger
Wie jedes Jahr war es mal wieder soweit, der alljährliche Sommerurlaub stand für meinen Kumpel Mathias und mich vor der Türe und natürlich hatten die Planungen bereits mehrere Monate vorher begonnen. Noch im Frühjahr hatten wir uns geeinigt, wann wir starten würden und wie wir dieses Jahr unseren dreieinhalb-wöchigen Trip verbringen würden. Schnell wurde klar, dass es nicht bei einem Gewässer bleiben würde und so sind es am Ende gar drei verschiedene Gewässer und sehr viele Kilometer Fahrt geworden…
Ab in den Süden
Aber immer der Reihe nach. Fest stand, dass wir unbedingt in den Süden wollten und außerdem sollte es zu Beginn ein größeres Gewässer sein. Die Gewässersuche war mit den gängigen Hilfsmitteln wie Internet und Google Earth recht schnell erledigt und konnte für´s Erste abgehakt werden. Gewässer Nummer eins stand also fest und im Laufe der nächsten Wochen und Monate wurden alle weiteren Dinge nach und nach besorgt. Futtervorräte wurden großzügig aufgestockt um für alles vorbereitet zu sein und bereits eine Woche vorher fingen wir an unsere Sachen zu sortieren und bereits in den Anhänger zu laden. Am 19. Juni fiel endlich der Startschuss. Wir starteten Nachmittags endlich in den lang ersehnten Urlaub. Vollgepackt bis unter das Dach und motiviert wie eh und je begann unsere Reise.
Holpriger Start
Das Wetter war hervorragend und es schien, als würde der Urlaub bestens beginnen. Jedoch sollte diese Stimmung nicht lange anhalten. Wir mussten nach nicht einmal 300 km feststellen, dass unser Anhänger, der erst 6 Tage zuvor neue Reifen bekommen hat, einen Platten hatte. Zusätzlich musste eine defekte Sicherung im Auto noch ausgetauscht werden und so war die Stimmung erst einmal dahin.
Nach einigen Stunden herumärgern ging die Fahrt für uns zum Glück weiter und wir konnten unsere Reise fortsetzen. Mehrere Stunden vergingen, bis wir am späten Nachmittag das erste Gewässer erreichten. An diesem Tag hatten wir dann lediglich die Boote aufgebaut und alles vorbereitet, um am nächsten morgen gleich in der Früh an die Spots zu fahren. Vor dem Beladen drehten wir noch eine Runde mit dem iBoat, um uns einen Überblick über die Lage zu verschaffen.
Nichts ist so beständig wie die Änderung
Leider mussten wir feststellen, dass sich ein paar Regeln am See geändert hatten. Nach nur ein paar Stunden am ersten Platz packten wir daraufhin unsere Sachen wieder ein und zogen um. Nach vielen Stunden Stress und Arbeit war es dann soweit – Alles war aufgebaut und die Ruten im Wasser. Am Abend des dritten Tages lief auch endlich die erste Rute ab und es konnte der erste Karpfen in diesem Urlaub geborgen werden.
Immer in Bewegung bleiben
Nach diesem Fisch folgte an diesem Platz leider kein weiterer mehr und so entschlossen wir uns nach nur zwei Nächten an dieser Stelle, ein weiteres mal zu moven. Zuvor haben wir die Bucht, in der wir saßen, akribisch abgesucht, jedoch ohne jegliche Fisch Aktivität zu erkennen. Dies machte uns die Entscheidung dann wesentlich einfacher diesen Spot aufzugeben.
Neuer Spot – neues Glück
Nach einem weiteren Kraftakt am Morgen, bei dem alles abgebaut und wieder verladen werden musste, erreichten wir schließlich gegen Mittag unseren neuen Spot. Von nun an sollte es einfach so laufen wie man sich Urlaub vorstellt. Viele Fische, geiles Essen und sommerliche, gar hochsommerliche, Temperaturen. Das Thermometer kletterte in den darauffolgenden Tagen weit über die 40 Grad-Marke, was sich nach mehreren Tagen andauernder Hitze irgendwann auch bei den Fischen bemerkbar machte.
Steigende Temperaturen – weniger Fischaktivität
Die Fänge gingen nach und nach zurück und nach vielen Fischen folgte sogar wieder eine erste Nacht ohne Fisch und das nach einem wahren Fangrausch zu Beginn. Wir haben dies noch ein paar Tage beobachtet und taten dann das, was man im Sommerurlaub machen sollte….baden, tauchen und die Seele baumeln lassen.
Eine neue Location musste her
Nach 14 Tagen, trafen wir dann die Entscheidung abschied zu nehmen und machten uns auf, zu neuen Ufern. Rückblickend verließen wir zufrieden dieses Gewässer und waren voller Motivation für das nächste, welches uns jedoch auf eine harte Probe stellen würde. Was genau uns dort widerfuhr, erfahrt ihr im 2. Teil exklusiv hier im iBlog…
Bis dahin euch allen eine schöne Zeit am Wasser und Tight Lines!
Stefan Preisinger
Team Imperial-Fishing Germany
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