30 kg Big One als fetter Abschluss einer geilen Session!
Miroslav Buzek war in der vergangenen Woche an einem großen See in Tschechien mit IB Carptrack Boilies und Carptrack Additiven unterwegs. Es gab sofort einen tollen Start start mit einem wunderbaren Schuppenkarpfen auf die neuen Mega.Krill Boilies!
Es folgte dieser stramme Graskarpfen
Das kennt jeder, der es schon mit diesen explosiven Kämpfern zu tun hatte! Ein geiler Schnappschuss!
Und dann gab es der nächste Knall mit 24,8kg auf Carptrack Monster-Liver Boilie. Einkrönender Abschluss? Nein, noch war lange nicht Schluss!
Denn gleich im Anschluss kam dieser 21,2 kg Schuppmann, ebenfalls auf Monster-Liver!
Und dann kam die Maschine – lang, groß und kräftig und satte 30 kg!
Ein gelber V-Pop gedippt in Scopex-Butter war der Verführer!
Ein Brett wie wir es uns wünschen – herzlichen Glückwunsch Miroslav!
Wenn´s läuft, dann läuft´s – Kurzsessions am unbekannten Gewässer – von Tanja Merl
Schnell noch einkaufen und alles packen, dann geht es endlich wieder los Richtung Wasser. Wir haben uns diesmal einige Male für einen Privatweiher entschieden, an dem wir angeln dürfen. Für uns ein noch unbekanntes Gewässer, aber umso spannender finde ich es. Der Reiz ist auf jeden Fall da. Ich bin ehrlich gesagt nervös und hoffe, dass wir nicht leer ausgehen. Unsere Spots wurden deshalb erst am Tag an dem wir Fischen mit je einer Handvoll IB Carptrack Mega.Krill und IB Carptrack Scopana.Love gefüttert. Die beiden Köder wählte ich somit natürlich auch für meine zwei Ruten, welche zusätzlich mit dem passenden IB Carptrack Amino Dip und IB Carptrack Amino Gel gepimpt wurden.
Einfach traumhaft
Eine leckere Mischung, wie ich finde, da muss doch eigentlich etwas für meinen Zielfisch dabei sein. Unser Platz ist wirklich traumhaft. Eine kleine Sandbank inmitten des Weihers und ein schönes kleines Seerosenfeld direkt am gegenüberliegenden Ufer schmücken diesen traumhaften Ort mitten im Wald. Allerdings sind auch einige Hindernisse, wie z.B. eine Wurzel und umgefallene Bäume im Wasser. Sobald alle unsere Ruten scharf waren, begannen wir mit dem Aufbau von unserem ‚Camp‘. Man möchte sich ja schließlich wie zu Hause fühlen.
Ein guter Anfang
Auch wenn ich noch kein Profi im Auswerfen bin, bin ich doch recht zufrieden wo ich meine Köder abgelegt habe. Bissanzeiger an und es kann los gehen! Die Ruten lagen keine 10 Minuten im Wasser – Vollrun bei meinem Mann. Schnell wurde uns klar, dass die Bedingungen alles andere als einfach waren, weil sich eben einiges an Totholz im Wasser befindet. Zum Glück hatten wir unser Boot dabei, falls es Komplikationen mit der Landung gab. Aber es ging Gott sei Dank alles reibungslos und wir konnten trotz eines kleinen Hängers einen schönen Schuppenkarpfen sichern. Ein wirklich schöner Anfang.
Natur pur
Jetzt war ich noch motivierter, aber auch etwas unruhig, weil ich einfach noch nicht die Erfahrung habe. Ich weiß aber, dass ich mich natürlich auf meinen Mann verlassen kann, wenn es darauf ankommt. Schnell noch Kaffee kochen und dann die Ruhe am Wasser genießen. So war der Plan. Ich liebe diese Zeit, dieses ‚weg vom Alltag zu sein‘ und das Zwitschern der Vögel. Der Wind bläst durch die Bäume und ein paar Fische sind auch an der Wasseroberfläche zu sehen. Ich beobachte gern Tiere in der Natur. Libellen, Frösche oder Bienen die am Ufer Wasser suchen.
Der erste Dicke
Ein paar Stunden vergingen bis meine Bissanzeiger endlich Alarm schlugen. Nach einer gefühlten Ewigkeit durfte dann dieser vollgefressene Fisch auf meiner Abhakmatte Platz nehmen. Es war so wahnsinnig aufregend und für mich als Frau wirklich anstrengend diesen Dicken hier zu landen. Umso stolzer war ich natürlich als er endlich sicher im Kescher war. Ein wirklich unbeschreibliches Gefühl!
Aller Anfang ist schwer
Da ich der Meinung bin, man müsse nach einem Fang neu anködern, tat ich dies und brachte meine Rute diesmal direkt am Ufer aus, wo wirklich viele Fische an der Oberfläche zu sehen und zu hören waren, aus. Ich versuchte noch eine Handvoll Boilies mit dem Wurfrohr an den Spot zu werfen. Selbst ist ja schließlich die Frau, stellte aber fest, dass das als blutiger Anfänger gar nicht so einfach ist. So landeten eben auch einige überall, aber nicht da wo ich sie haben wollte… Übung macht ja bekanntlich den Meister. Es vergingen wieder fast 2 Stunden bis sich was an unseren Ruten tat, ein paar zögerliche Piepser, und dann ging plötzlich die Schnur wieder ab. Als ich gerade zum Anhieb ansetzen wollte – Stille. Der Fisch hatte sich anscheinend nicht gut oder gar nicht gehakt – woran es wohl gelegen hat? Aber naja, das passiert. Ich holte die Rute heraus da ich ja nicht wusste wo der Fisch sie hingezogen hatte, warf erneut aus und hoffte erneut auf einen schönen Karpfen.
Es schien ja gar nicht mal so schlecht zu laufen, für einen mehr oder weniger spontanen kurzen Ansitz. Da ich ohnehin nicht der Freund von wochenlangem Anfüttern bin, bin ich meistens mit meiner Strategie kurz vorher zu füttern oder gar erst wenn die Ruten draußen sind wirklich mehr als zufrieden. Bis jetzt gab es kaum Tage an denen wir leer ausgingen. Aber auch solche gehören ganz klar dazu. Unsere Rechnung schien auf jeden Fall aufgegangen zu sein.
Der Puls schlug höher
Als wir am Abend unseres zweiten kurzen Ansitzes dann anfingen unsere Sachen langsam etwas zu packen, lief meine Rolle. Ich hatte sofort wieder Puls, mein Herz schlug wie wild und ich kam ganz schön ins Schwitzen, merkte auch sofort, dass es definitiv kein Kleiner sein konnte. Mit denen habe ich ja bereits mehr Erfahrung. Ich war wirklich vorsichtig, da ich kurz vorher leider einen Fisch verloren habe, was eben auch passiert. Aber schließlich müssen die Fische auch eine Chance haben. Deswegen war ich umso erleichterter als ich ihn dann sicher im Netz hatte. Dieser schöne Schuppi bescherte uns somit einen wunderschönen Abschluss von einem Tag an dem wir dachten, leer auszugehen und ohne Fisch nach Hause fahren zu müssen.
Ich bin mir sicher, dass wir noch öfter an diesem selten befischten Privatgewässer unsere Ruten ausbringen werden.
Eure Tanja Merl
IB Ladies Team
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iBay: Heute Nacht laufen diese beiden Auktionen aus.
Viel Spaß beim Bieten, da geht noch was!
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