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Zielfischjagt in der Talsperre
von Lars Krüger
Im Sommer des vergangenen Jahres befand ich mich in der Abschlussphase meiner Meisterausbildung. Die Nerven lagen blank und ans Angeln war das ganze Jahr kaum zu denken. Meine Mitstreiter und ich saßen grade, nach abgeschlossener Theorieprüfung, im Biergarten und unterhielten uns hitzig über deren Inhalte, als mein Handy klingelte. Ein Freund hatte mir ein Foto von einem Fisch geschickt, der die 50 Pfund-Marke deutlich überschritten hatte. Bis dahin war uns kein Fisch aus diesem Gewässer in dieser Größenordnung bekannt.
Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg
Ich war begeistert und wäre am liebsten gleich ans Wasser gefahren. Leider musste ich mich noch etwas gedulden, da die praktische Prüfung noch bevorstand. Für mich stand gleich fest, dass ich diesen Fisch fangen wollte, und zwar am besten noch dieses Jahr. Kein leicht zu erreichendes Ziel bei einem See mit knapp 800 Hektar Wasserfläche. Mein Vorhaben wurde von dem ein oder anderen wohl zurecht belächelt.
Nachdem die Prüfungen einige Tage später erfolgreich abgeschlossen waren, machte ich mich gleich an die Vorbereitungen, um meinem neuen Zielfisch nachstellen zu können. Ich sortierte mein Tackel neu, suchte die passende Lokation aus und bereitete das Futter vor.
Mittlerweile ist es September geworden. Die Nächte wurden langsam kälter und ich fragte mich ob mein Ziel, den Fisch dieses Jahr noch zu fangen, von mir nicht doch etwas zu hochgesteckt wurde. Ich hatte den Futterplatz über zwei Wochen aufgebaut und nun war es an der Zeit ein Wochenende auf ihm zu fischen.
Die erste Nacht verbrachte ich alleine am Wasser. Doch bis auf einige Brassen blieb es ruhig. Für die zweite Nacht stieß dann gegen Nachmittag meine Partnerin dazu. Bevor wir uns schlafen legten, veränderte ich noch die Vorfächer, um diese einigermaßen vor den Brassen zu schützen. Die Haken in Größe 4 wurden gegen Größe 2 ausgetauscht. Am Haar kam jeweils ein 30mm Boilie und ein 20 mm V-Pops zum Einsatz. Wie geplant, blieben die Brassen aus und wir konnten einige Stunden schlafen.
Dann kam der Biss!
Es war sofort klar, dass es dieses mal ein Karpfen sein musste. Als ich an der Rute ankam, war die Rolle bereits halb leer gezogen. Einen Lauf mit dieser Geschwindigkeit habe ich bis dahin noch nicht erlebt. Auch die Ausdauer des Fisches im Drill kam mir gleich außergewöhnlich vor. Nach einigen Minuten Drill landete ich den Fisch sicher und wusste gleich, dass ich mein Ziel tatsächlich erreicht hatte. Unfassbar, gleich in der zweiten Nacht und beim ersten Lauf hatte ich ihn gefangen.
Beim Wiegen des Fisches kam dann doch etwas Ernüchterung auf, als die Wage knapp unter 50 Pfund anzeigte. Der Fisch hatte wohl in den vergangenen Monaten etwas Gewicht verloren. Schade, knapp vorbei, aber immer hin ein Personal-Best für mich.
Dann kam das Déjà-vu
Meine Saison 2019 startete mehr als schleppend. Ich fischte unterschiedlichste Plätze in der Talsperre und kassierte eine Schneidernacht nach der anderen. So schlecht wie dieses Jahr hatte ich bis lang noch nie an diesem Gewässer gefangen. Zu meiner Erleichterung stellte ich fest, dass es nicht nur mir so ging, sondern auch anderen Anglern, von denen ich wusste, dass sie normalerweise zuverlässig Fische auf die Matte legen. Ich blieb also dran und befütterte zuletzt den Platz, an dem ich bereits letztes Jahr den „Seekönig“ fangen konnte.
Im Juli war es dann endlich soweit. Ich konnte erstmalig Fische über meinem Futterplatz rollen sehen. Aufgrund dessen, dass ich gerade Vater geworden war, stellte ich meine Angelei um und versuchte nun, durch kurze Nächte zum Fisch zu kommen. Minimales Tackel und attraktives Futter sollten nun der Schlüssel zum Erfolg sein.
Gegen 21 Uhr war ich am Wasser und schaffte es gerade noch, die Ruten im letzten Tageslicht zu legen und jeweils eine Hand voll IB Carptrack Mega.Krill Boilies darüber zu verteilen. Die Partikel mit denen ich die Wochen zuvor fütterte, ließ ich aufgrund der zu erwartenden Brassen weg.
Um 01:30 Uhr kam der Biss. Endlich! Der Erste des Jahres war am Band! Nach langem Drill schöpfte ich einen dicken Schuppi ab. Mir wurde beim ersten Blick in den Kescher klar, dass es sich tatsächlich um den selben Fisch handelte, den ich bereits letztes Jahr hier fangen konnte.
Nur Zufall?
„Was für ein Zufall bei der riesigen Wasserfläche“ dachte ich mir und stellte mir gleich die Frage, ob der Fisch nun wieder die 50 Pfund erreicht hatte. Ja, das hatte er. Die Wage zeigte knapp über 25 kg an, so dass ich mich über meinen ersten Fuffi freuen konnte.
Dieses Jahr hat mir gezeigt, wie wichtig es ist, die Motivation zu halten und sich immer wieder ans Wasser zu begeben. Am Ende reicht manchmal ein Fisch, um für den gesamten Aufwand zu entschädigen.
Ich wünsche euch Petri heil!
Lars Krüger
Team Imperial-Fishing Germany
Lieber Papa-Lars, auch an dieser Stelle nochmals herzlichen Glückwunsch und alles, alles Gute zur Geburt Eurer Tochter Lea – ein ganz besonderer „Fang“, bravo!
max und das ganze Team Imperial Fishing
SLATfloor oder Hochdruckluftboden??
Nachfolgend Bilder zum Vergleich der SLATFloors mit den Hochdruckluftböden. Über die Gesamte Fläche bietet der SLATfloor 8cm weniger Höhe, was sich deutlich im Innenvolumen und damit möglichem Packvolumen der Boote äußert. Der Gewichtsunterschied des SLAT beträgt beim 320er 3,9 kg im Vergleich zum Luftboden (Gesamtgewicht Luftboden inkl. de beiden Bretter zur Stabilisation = 11,5 kg. Beim 210er sind es 1,9 kg. Entsprechend dazwischen die anderen Größen. Wer die Wahl hat, hat die Qual;-)
Kundenfeedback Andras Groh
Andras war mit den IB Carptrack Boilies in der ungarischen Donau erfolgreich!
Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank für Dein Feedback Andras!
Good Carping & Tight Lines
Max Nollert und Team
Euer Feedback ist uns wichtig!!!
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info@imperial-fishing.de
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Max Nollert & Team
Éles Attila vom IB Team Hungary war erfolgreich mit den Activ Baits unterwegs!
Herzlichen Glückwunsch Éles!
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