Es stand wieder eine Session an einem großen See in Norditalien auf dem Plan. Die Fangaussichten standen für diesen Trip nicht gut und so hatte ich einmal mehr erschwerte Bedingungen. Die Klimaveränderungen und auch die schwankenden Temperaturen machten es für den gewählten Gewässerbereich nicht leicht.

Wie mittlerweile bei jeder Session, nahm ich auch dieses Mal den IB Carptrack Crawfish black & white in 20mm mit.

Die Wahl des richtigen Spots

Angekommen am See baute ich mein Camp auf und machte mich daran zwei Spots zu suchen. Nach gewissenhaftem abklopfen des Untergrundes entschied ich mich beim ersten Spot für eine vegetationsreiche Stelle mit 1,5 Meter Tiefe.

Der zweite Spot lag hinter einer Kante, die auf 3,5 Meter abfiel. Gekennzeichnet war dieser Bereich von einem harten Untergrund mit Muscheln und einigen Hindernissen im Wasser.

Material auf das ich mich verlassen kann

Als Hauptschnur hatte ich die Invisible Touch Snaggy Water, welche auf hohe Distanzen eine schnelle und direkte Bisserkennung gewährleistet. Für die letzten Meter meiner Montage nahm ich die Shock’it in 0,60mm, welche mir genügend Widerstandsfähigkeit gegen Hindernisse und Muscheln bot. Zusätzlich bietet die Shock’it im Endkampf mit dem Fisch genügend Elastizität und Puffer, was die Gefahr des ausschlitzen minimiert. Für das Rig verwendete ich das Carp’R’Us – Strip-X in 25lbs, gebunden an einen ATS Continental Snag Hook in der Größe 2. Dieser Haken gibt auch bei sehr großen Fischen nicht nach.

Der Teufel liegt im Detail

Auf den Haken schob ich noch einen Mouthsnagger, welcher den Dreheffekt des Hakens unterstützt. Um eine schnelle Reaktion des Rigs zu gewährleisten, platzierte ich ein paar cm vor dem Haken ein Camo Shot. Im Moment des Einsaugens des Köders, stellt dies ein Gegengewicht dar, welches den Haken stets sauber in die Unterlippe des Karpfens greifen lässt.

Entgegen der widrigen Wetterbedingungen und der stetigen Temperaturschwankungen, konnte ich so einen wunderschönen Spiegler über den Kescher ziehen.

Fazit der Session…

Bei extrem schwierigen Fangbedingungen, kommt es insbesondere auf die richtige Spotwahl an und die Verwendung hochwertiger Materialien sowie extrem attraktive Köder. Wenn die Fische nicht richtig in Beisslaune sind muss ganz besonders gut auf alle Details geachtet werden. Dies entscheidet über Erfolg oder Misserfolg!

Grüße und tight lines!
Matteo Paini
Team Imperial Fishing Italy

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Kundenfeedback von Michael Gesierich

Servus Imperial-Team,

wie schon mehrmals erwähnt, bin ich von meinem iBoat absolut begeistert. Ich hatte es bei meiner Oster-Session dabei und es war eine Woche lang unter extremen Bedingungen mein Begleiter. Es trotzte jeglichen Wetterbedingungen und ich hatte alles dabei… 😉

In diesem Sinne, nochmal danke für die tolle Beratung und das absolut geile Boot!

Grüße und allen iBoat Fahrern allzeit gute Fahrt!
Michael Gesierich

Vielen Dank für dein Feedback Michael und Petri zu deinem Fisch!
Beste Grüße
Team Imperial Fishing

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