Wie sich meine Fischerei verändert hat seitdem ich die Produkte von Imperial Baits fische…
von Sascha Kähler
Es war Anfang April 2018 als ich mit Dennis zum fischen fuhr. Das Wasser war noch recht kalt und die Köderwahl fiel auf den IB Carptrack Crawfish black&white Boilie. Zuvor wurden die Spots mit dem Futterboot abgefahren, um eventuell Unregelmäßigkeiten am Grund ausfindig zu machen. Nachdem dies erledigt war, flogen die Montagen ins Wasser bzw. wurden mit dem RT4 gefahren. Der IB Carptrack Crawfish black&white Boilie hielt was wir uns versprachen und so konnten wir in der ersten Nacht auch gleich einen kleineren Spiegelkarpfen landen.
Ich habe vollstes Vetrauen in die Produkte
Der zweite lauf ging leider in´s leere, doch dann kam es ziemlich DICKE. Schon beim aufnehmen der Rute merkte ich, dass was besseres am Carp´R´Us Centurion 2000 hängen musste, denn ich bekam mein gegenüber nur sehr schwer vom Gewässergrund nach oben. Nach einer gefühlten Ewigkeit konnten wir ihn das erste mal sehen, und Zack bekam ich weiche Knie. Was einem da plötzlich alles durch den Kopf schießt ist Unglaublich. Solche Dinge wie: „hält der Knoten?“ oder „ist die Schnur auch nicht beschädigt?“, aber ihr kennt das bestimmt ja selbst nur zu gut. Über den Haken hab ich mir keine Sorgen gemacht, denn das Problem hatte ich im Vorfeld behoben. Ich vertraue den Haken von Carp´R´Us und hatte noch nie Probleme mit den Produkten aus der Range.
Weiter im Drill…
Der mächtige Schuppi zog weiter seine Kreise, die aber zum Glück immer kleiner wurden. Letztenendes konnten wir mit etwas Ausdauer den Fisch in die Maschen befördern. Dennis und ich schauten uns ganz ungläubig an, die Freude war riesig und sollte nach dem Wiegen sogar noch größer werden. Aber macht euch selbst ein Bild von diesem schönen Fisch. Auch hier hat der IB Carptrack Crawfish black&white Boilie ganze Arbeit geleistet!
November 2017
Nicht’s läuft so wie es soll – und machmal ist Lautlos nicht angebracht
Dennis und mich hielt nichts zu Hause und so beschlossen wir, für eine Nacht ans Wasser zu fahren. Den ausgewählten Platz hatten wir schon länger im Auge. Für November war es Tagsüber noch recht mild, weshalb ich mich dazu entschloss die Zeltheitzung zu Hause zu lassen. Ködertechnisch setzte ich voll auf den IB Carptrack Banana Boilie, den damaligen Explosive Stickmix und den IB Carptrack Monster-Liver Mix. Schnell lagen die Köder im Wasser und das Warten begann. Nach nur ca. 30 Minuten lief eine meiner Ruten ab…aber ohne Ton!
Dennis sagte: „Hey, du hast nen run!“ – „Wie jetzt?“, antortete ich. Die Schnur lag nicht auf dem Rädchen beim Fox RX, folglich auch kein Ton.
Schnell lag der Fisch auf der Matte und die Rute wieder auf dem Spot.
Bis zur Dämmerung liefen meine Ruten insgesamt 5 mal ab, wovon ich lediglich noch einen Fisch landen konnte.
Was im Frühling noch lief, musste im November umgedacht werden…
…die Eisen wollten einfach nicht greifen, worauf ich meinen Angelfreund Elmar angeschrieben habe. Eine Lösung war schnell zur Hand und das nicht nur in meiner Tackle Box. Online bestellte ich prompt den Carp´R´Us Cranked Hook inkl. der Clearwater Ready Hairs – medium, welche ich leider 2017 nicht mehr ins Wasser bekommen sollte da die Arbeit Vorrang hatte.
Von 10 Läufen konnte ich nur 3 Fische in Händen halten. Ziehmich enttäuschend, aber dafür waren die 3 auf der Haben-Seite makellos und schön gefärbt.
Anders als die anderen
Ziehmich verzweifelt zog ich beim nächsten Ansitz 4 Tigers und einen IB Carptrack Flying Fish 16mm auf die Zahnseide und formte ein „Donut“.
Es dauerte ein wenig
Die erste Nacht verlief ohne Erfolg, deshalb entschloss ich mich, etwas anders zu machen – Anders als die anderen eben, was sich später als richtig herausstellen sollte. Es lagen insgesammt 6 Ruten im Wasser und vorerst passierte nichts. Doch in der Nacht von Sa auf So war es dann endlich soweit und die „Donut-Rute“ lief wie wild ab. Schnell hatte ich die Gummihose an und stolperte Richtung Rod Pod, wie von einer Tarantel gestochen nahm mein gegenüber Schnur von der Rolle. Es hat ein bisschen gedauert bis ich den Fisch unter Kontrolle hatte. Meter um Meter gewann ich Schnur und gewann die Oberhand.
Zum Schluss war sein Wille gebrochen
DerContinatal Snag Hook saß perfekt. Das COG Bleisystem hat wieder einen klasse Job gemacht. Mit Inlineblei fische ich ungern und das System ist ein guter Kompromiss.
Schönes Dickerchen 😛
Der Natur Respekt erweisen
Ein neuer Gewässer-Abschnitt stand auf dem Programm – Seerosen und Gezeiten
Schnell stand das Rod Pod im Wasser, je eine Rute sollte auf die andere Seite per Schlauchboot, zwei lagen vor den Füßen und waren mit je einem IB Carptrack V-Pops weiß und gelb bestückt. Am anderen Ufer kam ein 24mm Schneemann zum Einsatz, da ich einen Brassenbiss vermeiden wollte. Die ersten 24 Stunden waren wieder sehr ruhig.
Bewegung auf dem Wasser – aber Fische hören sich anders an
Samstag Abend kam dann endlich Bewegung auf’s Wasser. Wir hatten keine Ahnung was da vor sich ging, es hörte sich jedoch seltsam an, sehen konnten wir auch nichts. Mit der Zeit wurde es immer lauter und ich konnte einen Vogel auf dem Wasser ausmachen. Ich zögerte nicht und sprang mit dem Kescher ins Schlauchboot und fuhr drauf zu. Es war ein kleiner Greifvogel der um sein Leben kämpfte! Also nahm ich den Kescher und nach ein paar Versuchen hatte ihn im Netz und ruderte zurück. Der Bussard war am ende seiner Kräfte. Ich zog mir Handschuhe über und holte ihn vorsichtig aus dem Netz.
Die Dankbarkeit kann man denke ich gut an den Augen des Tieres sehen.
Um 23:30 riefen wir einen Bekannten an der das Tier in Augenschein nehmen sollte. Dieser meinte, dem Bussard würde nichts fehlen. Es war ein Jungtier, dass die Entfernung nicht richtig einschätzen konnte und dadurch baden ging. „Mit vollem Magen soll man nicht ins Wasser!“, sagte mein Vater mal zu mir, das hat der Kleine wohl nicht bedacht. Der kleine bekam einen Platz direkt an meinem Zelt und somit war sichergestellt das er die Nacht, ohne in einem Fuchsbau zu landen, überlebt. Inzwischen war es Sonntag morgen und an den Ruten tat sich nichts. Der kleine Bussard, den wir „Tabsi“ tauften entfernte sich nach und nach vom Zelt bis er auf einmal weg war. Ich sagte zu Chris: „Machmal muss man was geben um was zu bekommen.“ Es sah nach einem lupenreinen Blank aus. Wir saßen vor meinem Zelt und tranken Kaffee und die Zeit lief uns davon. Doch plötzlich die rechte Rute – Vollrun! Fast wäre das Pod auf die Seite gekippt. Der IB Carptrack V-Pops gelb hat einen abnehmer gefunden. Schnell war er im Netz und Chris brach mir fast die Rippen so riesig war die Freude über diesen kleinen Kämpfer.
Sollte das der Lohn für „Tabsi´s“ Leben gewesen sein? Man weiß es nicht…
Aber auch ohne Fisch, wäre es ein gutes Gefühl das Richtige getan zu haben.
…zur richtigen Zeit am richten Ort!
Wieder unterwegs mit Christian…
Immer das gleiche, Aufbau und Ruten beködern
Freitag nach Feierabend ging es abermals an´s Wasser. Bis Samstag morgen 5:09 war es wieder sehr ruhig und wir konnten Kräfte tanken. Ködertechnisch bleib ich IB treu und so fanden am Freitag Nachmittag der IB Carptrack Elite Strawberry, der Monster-Liver Mix und der Stickmix den Weg ins Wasser. Die Spots wurden wieder sorgfältig mit dem RT4 ausgewählt und angefahren.
Zeit zum Tanz
5:09 Uhr – Elite Strawberry Time 15kg+!!! Der erste war gerade im Netz da lief die Stickmix Rute hinterher. Zwei Spiegler in nicht mal fünf Minuten.
Was ging hier denn ab?
Und es sollte noch besser kommen!
Ich befreite die beiden von den Eisen und warf die Elite Strawberry wieder auf den Spot. Danach wollte ich die Fische eigentlich aus den beiden Keschern befreien weil Christian noch schlief. Dazu kam ich aber nicht, erneut lief die Elite-Rute ab! Unsanft gab ich meinem Kollegen zu verstehen, dass ich einen Kescher benötige. Total verpennt kam er rüber und traute seinen Augen nicht.
Wie aus dem Bilderbuch
Er war erstaunt über meinen plötzlichen Platzmangel und zack war der dritte Fisch im Netz. Danach wurden die Fische versorgt und es kehrte ruhe ein. Vollkommen zufrieden lies ich mir den verdienten Kaffee und das Frühstück schmecken. Bis zum Nachmittag sollte es dauern, bis Chris zum Zug kommen konnte. Zwei Fische konnte er landen und ablichten. Diese fünf Fische konnte uns keiner mehr nehmen, darunter 2 Schuppis und ein 15kg+ – ein Wochenende nach Plan.
Imperial Baits rocken jedes Gewässer!!! 😎
Vielen Dank dafür!
Euer Sascha Kähler
Extreme carp fishing Lac du Salagou
von Zsolt Bundik
Bereits über 1,2 Millionen Klicks und es hört nicht auf…
Was für ein Mega geiles Video.
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Viel Spaß beim stöbern. 😉
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