In diesem iBlog-Update möchte ich Euch etwas über meinen Start in das Jahr berichten. Von Hochs und Tiefs, einer Pechsträhne und einem kleinen Test.
Fishing meets Billard
Der Anfang des Jahres stand bei mir voll im Zeichen des Billards, und somit musste die Angelei erst einmal zurückstecken. Denn es standen die Landesmeisterschaften im Billard an, die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft in Bad Wildungen im Oktober. Ich wollte mich dieses Jahr unbedingt Qualifizierten und so hieß das Ziel: „Landesmeister 2017“
Also weg vom blauen Wasser, ran an das blaue Tuch und trainieren was das Zeug hält. Die Trainingsbedingungen waren alles andere als perfekt, denn mein Körper wollte nicht so ganz wie ich will und verwies mich des öfteren in die Schranken. Nichts desto trotz, ganz meinem Motto „…feel good!“, ging es so oft es möglich war an den Trainingstisch.
…lasst die Spiele beginnen
Die ersten beiden Disziplinen 10-Ball und 8-Ball standen also vor der Tür. Schon als ich aufwachte merkte ich das dieser Tag perfekt war. Mein Körper meinte es ausnahmsweise gut mit mir und legte mir keine Steine in den Weg. Das Commitment war da und so trat ich das erste Spiel an… naja, sagen wir ich schaute zwei Spiele zu und geriet mit 0:2 in Rückstand. Ich schüttelte mich kurz und sagte mir: „Das erste Spiel verlierst Du nicht, heute ist Dein Tag und den nimmt Dir keiner. Also reiß Dich zusammen!“
„Reiß Dich zusammen!“ …gesagt, getan!
Ich fühlte mich als hätte ich endlich den Motor angeworfen und rollte los. Die nächsten 6 Spiele gingen an mich und ich gewann das erste Match des Tages mit 6:2. Auch die folgenden zwei Partien spielte ich fehlerfrei und stand mit zwei weiteren Siegen von 6:1 und 7:0 im Halbfinale. Wahnsinn!!!
Im Halbfinale lieferte ich mir einen spannenden und äußerst hochklassigen Fight mit meinem Kontrahenten, welcher nur denkbar knapp mit 7:6 an mich ging. Dieser Satz hätte durchaus zwei Sieger verdient.
…Finale!
Ich strotzte nur so vor Selbstbewusstsein und es ging einfach jeder Ball. Spiel um Spiel kam ich dem Titel näher, bis ich letztendlich mit einem fehlerfreien Satz, und meiner bisher besten Leistung auf einem Turnier überhaupt, den Titel mit einem 7:2 Sieg einfahren konnte.
YESSSSSS…Landesmeister 10-Ball 2017!!!
Am darauf folgenden Tag stand die Disziplin 8-Ball auf dem Programm. Auch hier konnte ich mit einer starken Leistung das Finale erreichen, es war eine Neuauflage des 10-Ball Finales. Meinem Gegner glückte die Revanche und somit war ich Vize Landesmeister im 8-Ball. Was ein Hammer Wochenende!
Vize-Landesmeister 8-Ball 2017!!!
In den restlichen beiden Disziplinen 14.1 und 9-Ball, welche einen Monat später stattfanden, war für mich früh Schluss, da mir wieder meine Gesundheit einen Strich durch die Rechnung gemacht hatte.
Zeit zum Fischen und Relaxen
2 1/2 Fische beim ersten Ansitz
Für mich stand fest, dass ich es dieses Jahr einmal woanders probieren wollte. Also beschloss ich ein Gewässer zu beangeln, welches ich schon als Jugendlicher des Öfteren aufgesucht hatte. Zielstrebig und voller Zuversicht ging ich an den Platz der mir als 15/16 Jähriger schon viele schöne Fische brachte. Bevor ich aufbaute ging ich noch zu zwei benachbarten Anglern um die Lage zu checken. Sie sagten mir, dass die letzten 3 Tage tote Hose war und sie keinen unserer beschuppten Freunde überlisten konnten. Davon ließ ich mich aber nicht entmutigen und bestückte beide Ruten mit meinen Lieblingsködern, einem Schneemann aus 24er Crawfish Rambo Hookbaits, einem 16er Crawfish Pop-Up und dem IB Carptrack Amino Gel.
Gedippt oder nicht gedippt? Das ist hier die Frage!
Hier gibt´s noch einmal die Eigenschaften der iRock Gripper
Zeit für einen kleinen Test dachte ich mir, also legte einen Spot von ca. 2 auf 2m in 7m Entfernung und ca. 1m Tiefe auf einer Sandbank an. Hierzu fütterte ich 3 Hände voll IB Carptrack CRAWFISH black&white Boilies in 16mm. Nun brachte ich an einer Rute einen gedippten iRock an, an der zweiten einen ungedippten und legte sie ca. 1m voneinander entfernt auf dem Spot ab. Es dauerte nicht lange, gegen 2 Uhr der erste Run auf den gedippten iRock und es lag ein 30 Pfund Spiegler in den Maschen!
Frisch beködert und mit frisch gedipptem iRock die Ruten wieder raus auf den Spot. 14 Stunden später, gegen 16Uhr wieder die gleiche Rute im Dauerton. Und wieder, ein Spiegler mit diesmal knapp 32 Pfund konnte der Mischung aus IB-Carptrack Amino Gel und gedipptem iRock nicht widerstehen.
…Wiedersehen macht Freude
Es vergingen wieder etwas mehr als 14 Stunden bis ich vom Dauerton abermals morgens aus dem Schlaf gerissen wurde. Auch diesen Fisch konnte ich in die Maschen befördern…doch was sehen meine verschlafenen Augen da???
Der Spiegler des Abends zuvor mochte mich anscheinend unbedingt wiedersehen und fiel ein zweites mal auf meine Montage herein.
Fazit dieses Trips: 2,5 zu 0 für den gedippten iRock!
…und dann kam die Pechsträhne!
Ob ihr es glaubt oder nicht, hatte ich bis zu diesem Zeitpunkt noch nie einen Fisch den ich am Haken hatte nicht gelandet. Ausschlitzen, ein Fremdwort bis dato 🙂
Doch in den folgenden Sessions an der Mosel und an diesem Gewässer sollten mich eines Besseren belehren. So verlor ich bei meiner ersten Session an der Mosel mit Max einen Fisch… bei der zweiten Session an der Mosel gleich zwei in den Steinpackungen. Als ob das nicht genug wäre, an dem Gewässer aus meiner Jugendzeit ebenfalls gleich 2 Fische im Totholz. Da war sie also, die perfekte Pechsträhne.
Okay, zumindest zog ich andere Schnüre samt Blei aus dem Wasser und tat der Umwelt etwas Gutes.
Und natürlich kam dieser Moment, der Moment, an dem man an sich selbst zweifelt. Ich versuchte dem entgegen zu wirken und meine Montagen etwas zu verändern. Ich veränderte die Haarlänge, band die Rigs anders, nichts half.
Aaaaber, man muss nicht immer etwas fangen… denn genau diese Momente der Ruhe in der Natur sind das, was die Fischerei ausmacht.
Für mich der perfekte Moment um alle Sorgen des Alltags kurz vergessen zu können.
Hier ein paar Impressionen von meinen beiden Trips an die Mosel:
Max Nollert, ich und Nico Milz beim Carp-watching
…zurück zum Commitment
In einer ruhigen Minute zuhause fragte ich mich dann, was ich da für ein Unsinn mache. Ich habe all meine Fische vorher mit dem identischen Rig gefangen und nur weil es jetzt ein paar mal in die Hose gegangen ist, fange ich an dies in Frage zu stellen? Nein! Also alles wieder auf Anfang, die altbewährten Rigs binden und ab ans Wasser zu einer kurzen Session. Hier geht´s zu meinem Rig-Update!
Von zwei Runs gab’s dann auch die optimale Ausbeute von zwei Fischen. Einem wunderschönen Spiegler mit 18 Pfund und einem Schuppi mit 28 Pfund.
Resümee:
Tiefschläge gibt es immer wieder einmal. Das allein ist aber noch lange kein Grund an sich selbst zu zweifeln. Das beste was Du dagegen tun kannst ist wieder aufzustehen und mit breiter Brust einfach weiter zu machen!
In diesem Sinne, Petri&gut Stoß
Euer „ICEBERG“
Dennis Pries
Team Imperial-Fishing Germany
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Kunden-Feedback
Vor kurzem erreichte uns eine E-Mail von Jannik Milewski.
Jannik bestellte bei uns seinen neuen Wegbegleiter, das iBoat. Als Dankeschön erhielt er von uns den IB Carptrack Monster´s Paradise geschenkt, welchen er direkt ausprobierte und uns die Ergebnisse zusendete…
Ein schöner Spiegelkarpfen mit 46 Pfund konnte dem Monster´s Paradise nicht widerstehen und den aus der deutschen Mosel bei Trier!
Als „Beifang“ gab es einen Monster Wels von 2 Metern!
Glückwunsch!!!
Vielen Dank für Dein Feedback Jannik!
Weiterhin „good carping“ und „tight lines“
max nollert & Team
Euer Feedback ist uns wichtig…
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Dann sende uns Deine Bilder per E-Mail mit einer kurzen Beschreibung an: info@imperial-fishing.de
Wir freuen uns auf Deine Nachricht!
max nollert & Team
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