iBoat 500 Max Comfort / Integrale / PLUS – jetzt lieferbar!
Das neue Flaggschiff der iBoats ist in der finalen Version eingetroffen und ab sofort lieferbar. Aber Achtung, nur in einer sehr begrenzten Stückzahl!
Weitere Details folgen im nächsten iBlog Update und unserem Newsletter oder klicke direkt in unseren Onlineshop – hier geht’s lang!
Jetzt in allen drei Ausführungen erhältlich:
V1 iBoat 500 Max Comfort = komplettes Boot inkl. großem Zubehörpaket
Preis: 2490 €
V2 iBoat 500 Max Comfort Integrale = V1 + Doppelbett-System
Preis: 2790 €
V3 iBoat 500 Max Comfort Integrale PLUS = V1 + V2 + Bootszelt Black Cat Cave 2.0 (nur im Paket zum Vorteilspreis von 209 Euro anstatt 399 Euro!)
Preis: 2999 €
Warum iBoat 500?
Vorteile gegenüber Festrumpfbooten (GFK, Alu):
– Komfortables Bootsangeln zum kleinen Preis
– Kein Trailer und Unterstellplatz nötig
– Kein zusätzlicher Anhängerführerschein notwendig, wie bei Festrumpfbooten
– Geringes Packmaß (siehe Foto) passt in jeden Kombi samt Tackle
– mit 14 verklebten D-Ringen perfekte Anpassung an das Black Cat Cave Bootszelt
– weitere 7 starke D-Ringe für die Befestigung von Ankerseilen
– Optional erhältlich: ein integriertes Doppelbett-System mit Durchgang in der Mitte
– Ausreichend Stauraum, um komfortabel zu zweit mehrerer Nächte zu angeln
– Serienmäßig: umfangreiches Zubehörpaket wie man es von den iBoats kennt
Flussangeln bei Vollmond?! von Philip Jakob
Nicht immer sind unsere Sessions von Erfolg gekrönt, auch wenn es über die sozialen Medien, Videos und Blogbeiträgen oft nach außen hin so wirkt… Ich hatte mal wieder einige Kilometer zurückgelegt, um meinen Futterplatz am Fluss aufrecht zu erhalten. In der letzten Woche hatte ich einige Nächte am Wasser verbracht. Von Montags an konnte man an den bekannten Stellen die Fische an der Wasseroberfläche springen sehen. Ebenso Gründelblasen ließen sich immer wieder erkennen. Als ich also zu Beginn der Woche gegen Nachmittag am Fluss ankam, hieß es schnell die Ruten startklar machen. Da ich an diesem Platz bereits eingespielt war, ging alles ganz flott…
Immer bei Laune halten!
Der Platz befand sich in einem Schleusenbereich. Ich hatte mir hier 2 Spots ausgesucht, die ich über Wochen konstant befütterte. Der erste Spot war am anderen Ufer, welches sich schräg gegenüber von mir befand. Dieser fiel mir von Beginn an ins Auge, weil sich dort viele überhängende Bäume befanden, mit Ästen die ins Wasser ragten. Aus diesem Grund musste dieser Platz auch unbedingt einer meiner Langzeitfutterplätze werden – ich hatte ein gutes Gefühl! Der zweite Spot lag direkt vor meinen Füssen. Das Besondere hierbei war, dass der Boden an dieser Stelle direkt auf 6m abfiel. Als ich dies entdeckte, war mir direkt klar: Das ist Hot Spot Nummer 2!
Regelmäßige Überprüfung ist sehr wichtig
Dieses Mal hatte ich zu Hause nicht die Zeit gefunden, die Angeln komplett startklar zu machen. Ich beschäftigte mich also zuerst damit, meine Schlagschnur zu erneuern. Da beim Angeln im Fluss ständig Bewegung herrscht, wird die Schlagschnur rau. Dies bedeutet, dass die Bruchgefahr steigt. Also immer schön den ordnungsgemäßen Zustand des Setups überprüfen, um unnötige Abrisse zu vermeiden. Das gilt auch für die Hauptschnur, Hakenvorfächer und sonstige Knotenverbindungen…
Ich vertraue auf die monofile Schlagschnur Shock’it. Sie besitzt eine sehr hohe Knotenfestigkeit, ist sehr abriebfest, sinkt zum Grund und hat eine extrem unauffällige Farbe. Meistens kommt sie in 0,50mm zum Einsatz!
Als geflochtene Hauptschnur benutze ich sehr gerne die Visible Touch. Die gelbe Farbe ist immer gut sichtbar, auch Nachts! Besonders wichtig beim Einsatz von Booten. Aber auch das Hantieren in der Dunkelheit wird uns durch die grelle Farbe extrem erleichtert.
Die kurze Nacht…
Beködert hatte ich beide Ruten mit dem IB Carptrack Crawfish Black & White. Die erste Nacht verlief leider sehr ruhig. Ab und anhörte man einen Mucks von der Funkbox, doch ohne den erwünschten Vollrun. Da ich leider keinen Urlaub hatte, hieß es um 5 Uhr in der Früh wieder alles einpacken und ab auf die Arbeit.
Und wieder raus ans Wasser…
Ich brachte den Tag auf der Arbeit gut zu Ende und fuhr wieder an meine Spots. Diese erfolglose Nacht wollte ich nicht auf mir sitzen lassen. Wieder am Wasser angekommen, waren die Ruten ganz geschwind „versenkt“ ;-). Da hat sich die Arbeit am Vortag bezahlt gemacht. Zudem feuerte ich nochmals zu jedem Spot 15-20 Murmeln in verschiedenen Größen, damit mein Köder schön eingebettet war.
Gleicher Köder, neuer Versuch
Hierzu benutzte ich erneut den IB Carptrack Crawfish Black & White in 16, 20, und 24mm. Um es den Fischen nochmal etwas schmackhafter zu machen, befüllte ich noch ein paar PVA Netze und hing diese zusätzlich an den Haken. Dies schützt den Haken zusätzlich optimal beim Absinken auf den Grund.
Um die Attraktivität des Boilies etwas zu steigern, hatte ich ihn mit dem IB Carptrack inLiquid bearbeitet und dies einige Tage einziehen lassen.
Auch Blue, die mich hier mal wieder begleitete, konnte sich kaum zurückhalten. Anscheinend auch für sie ein echter Leckerbissen 😉
Der Lohn der Mühe
In den späten Abendstunden, kurz vor Mitternacht, kam dann der von mir heiß ersehnte Ton meines Bissanzeigers. Ich war schon fast eingeschlafen, als mich der Ton schlagartig wieder wach riss. Der Satz, den ich noch im Halbschlaf aus meinem Auto machte, hätte wohl oder übel auch schief gehen können. Doch ich hatte Glück und kam unversehrt bei meiner Rute an. Ich nahm die Angel auf und bemühte mich den Burschen an Land zu befördern…. geschafft! Ich war froh, der Plan ging ein weiteres Mal auf!
Beim Aufbauen zuvor, hatte ich leider vergessen die Waage griffbereit abzulegen und da ich alleine war und ich den Fisch nicht länger an Land lassen wollte, beschloss ich ihn nicht zu wiegen und den Kerl so schnell es ging wieder ins Wasser zu entlassen.
Vielleicht spielt der Mond eine Rolle?
Die nächsten beiden Tage, an denen ich auch immer nach der Arbeit wieder an meine Spots fuhr, verliefen ruhig. Da ich eine solche Durststrecke an diesen Spots nicht kannte, vermutete ich, dass dies am Vollmond lag, der genau in dieser Zeit hell am Himmel stand. Natürlich versuche ich immer standhaft zu bleiben und will mich auch von zwei Tagen ohne Fisch nicht aus der Ruhe bringen lassen, doch ich beschloss mein Glück an einer anderen Stelle zu versuchen. Diese war ein paar Kilometer flussaufwärts…
Platzwechsel mit Erfolg
Die Köder blieben gleich. Ich hoffte sehr, dass ich einen guten Riecher hatte, was die neue Stelle angeht. Der Abend brach an und es fing an zu regnen. Das waren schon mal gute Voraussetzungen. Und siehe da, die Ruten waren ungefähr zwei Stunden im Wasser, da biss der erste Fisch an!
Vorsicht ist besser als Nachsicht
Er machte es mir nicht gerade einfach, doch ich blieb dran und war erleichtert als er endlich in meinem Kescher in Sicherheit war. Bei diesem Schmuddelwetter musste ich zudem sehr aufpassen, dass nicht am Ende auch ich im Wasser landete. Der matschige Boden machte es nicht wirklich einfacher. Aber als eingefleischter Naturbursche lässt man sich davon nicht unterkriegen, oder? 🙂
Liebe Grüße Euer Phil
Philip Jakob
Team Imperial-Fishing Germany
Moselhochwasser in Traben-Trarbach
Viele Jahre lang waren wir verschont, doch nun war es mal wieder soweit, die Mosel kam zum Hausbesuch! Nach einem „klärenden Gespräch“, war wieder alles blitz blank, nicht wie auf dem Foto, wo man die Spuren der bereits abgeflossenen Wassermassen noch deutlich erkennen kann. Wer es kennt weiß dass die 1-2 cm dicke Schlammschicht nur unmittelbar nach dem Hochwasser abgespritzt werden kann, da es sonst hart wie Beton wird. Karpfen sind zum Glück keine zurück geblieben 😉
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