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Jetzt erst recht!
Nachdem Roland nun seinen Einpack-Fisch gefangen hatte, blieb ich noch weitere 2 Nächte an diesem Gewässer. Ein guter Freund von mir, Christian Deck, löste Roland quasi ab und leistete mir noch bis zum Ende der Session Gesellschaft.
Neue Spot-Suche
…wir sprangen in unsere Boote und machten uns erneut auf die Suche nach vielversprechenden Spots. Okay, davon gab es tatsächlich jede Menge, aber dieses verflixte Kraut wollte uns einfach nicht so recht die Plätze frei geben. Nach ca. 4 Stunden harter Arbeit lagen dann auch endlich alle 6 Ruten und wir versuchten uns ein wenig auszuruhen, sofern die nervenden Mücken das zuließen.
Ein Leichtgewicht mit 129 Kilo im iBoat 160 – funktionert! 😉
Weniger ist mehr!?
Tatsächlich bin ich ein Verfechter davon wenig zu füttern, denn ich bin kein Freund von groß angelegten Spots mit viel Futter. Dies hatten auch Roland und ich zuvor so praktiziert. Doch nach der nächsten erfolglosen Nacht entschied ich mich, für die letzte Nacht einen Spot mit viel Futter anzulegen. Also fütterte ich ca. 1,5 kg IB Carptrack Monsters Paradise in 20mm gemischt mit IB Carptrack Crawfish Black&White in 16mm auf ca. 1,5m Umkreis und ein weiteres Kilo im Umkreis von 4-5m. Des Weiteren ließ ich auch die Partikel komplett weg und legte meinen Hakenköder, eine Kombination aus einem CRAWFISH white in 16mm und einem Monsters Paradise in 20mm, auf den angelegten Boilie-Teppich.
Warten, warten und nochmals warten…
In der Nacht war es dann leider wieder sehr ruhig, außer dem stetigen Piepsen der Bissanzeiger durch das hin und her treibende Kraut in den Schnüren, sollte uns abermals kein Fisch aus dem Schlaf reißen.
Der letzte Morgen
Wir beschlossen also uns einen Kaffee zu kochen und dann dem Gewässer seinen Sieg zu überlassen. Ich nahm meinen Stuhl, stellte ihn direkt neben die mittlere Rute und setzte mich, für einen letzten Blick auf das Gewässer. Kaum saß ich, als plötzlich und ohne Vorankündigung die Rute ablief!
Da ist er! …oder doch nicht?
Ich nahm, ohne zu zögern, die Rute auf und setzte den Anhieb. Die Schur verlief ungefähr 30 Meter durchs Kraut, somit konnte ich der Flucht nur sehr wenig entgegen setzen. Gerade als ich mit meinem iBoat 160 dem Fisch entgegen kommen wollte, setzte dieser die zweite Flucht an…und schlitzte aus! Es wäre perfekt gewesen…aber mir sollte der berühmte Einpack-Fisch erspart bleiben. Zum Glück war es kein Abriss mit der gesamten Montage, denn das ist meiner Meinung nach immer das aller schlimmste Szenario! Für mich gibt es nichts schlimmeres, wenn der Fisch noch mit der kompletten Montage, am besten noch mit 20m Schlagschur, weiter schwimmen muss. Nichts desto trotz überwog für mich das Positive dieser Session. Mit beiden wollte ich schon lange unbedingt eine Session bestreiten und so hatten wir viel Spaß mit dieser tollen Herausforderung!
Nur 11 Stunden Zeit? Schlafen geht auch am Wasser!
Nachdem die Wunden geleckt waren, blieb doch ein klein wenig Enttäuschung im Hinterkopf. Deswegen entschloss ich mich, kurz nach dieser Session noch einen Instant-Kurzansitz nachzulegen. Eigentlich sollte das Thema Angeln für mich erst einmal in den Hintergrund rücken, da ich mich auf Europas größtes Einzelturnier im Billard vorbereiten musste…die Pinneberg Open 2017 – mehr dazu gibt’s selbstverständlich auch bald hier im iBlog! Doch zurück zum Thema 😉 Ich schaute also kurz nach meiner absolvierten Trainingseinheit auf die Uhr…kurz vor 20:00Uhr. Das Auto war noch gepackt und bereit für eine weitere Session…doch um 7:00Uhr müsste ich schon wieder einpacken?! So stellte ich mir die Frage, ob sich der Aufwand überhaupt lohnen würde. Kurzerhand beantwortete ich mir die Frage selbst: Es lohnt sich immer ans Wasser zu gehen, auch wenn es nur ein paar Stunden in der Natur sind. Draußen ist es eben immer am schönsten!
Da war sie also die Entschädigung!
Aus dem Nichts ertönte mein Bissanzeiger! Ich sprang aus meinem Schlafsack und war sofort voller Adrenalin an meiner „TEN„. Nach einem kurzem, aber heftigem, Kampf landete ich diesen wunderschönen Spiegler von 22kg! BÄÄÄM! Das ist doch mal ein guter Schnitt, pro Stunde am Wasser 2kg Fisch 😉
My big one was on!
Köder war hier ein 20mm Crawfish RAMBO mit 3 Schichten Gel. Erst das Amino Gel Crawfish, dann eine Schicht Amino Gel Banana und zum Schluss eine weitere Schicht Crawfish. Angeboten hatte ich diesen auf einem Teppich aus Monsters Paradise und CRAWFISH Boilies.
Schlusswort
Zum Schluss möchte ich mich nochmals bei meinen beiden Mitstreitern für diese unvergessliche Session bedanken. Die nächste Session kommt bestimmt!
Petri&gut Stoß
Euer „ICEBERG“
Dennis Pries
Team Imperial-Fishing Germany
Das KARPFEN Magazin berichtete in Ausgabe 2 2017 von unseren neuen IB Carptrack RAMBO Hookbaits!
Inzwischen haben sie sich in tausenden Tackle und Köderboxen eingefunden!
Und der extra harte Rambo hält was er verspricht! Keine Krebse, keine Brassen – nur die Karpfen kommen ans Licht!
Kundenfeedback
Ich fische seit einem Jahr eure Boilies und bin sehr zufrieden. Mit den Kugeln habe ich große Erfolge! Euer Material, egal ob Futter oder Tackle, ist einfach TOP!!!
Patrick Zach
Vielen Dank für Dein tolles Feedback Patrick!
Good Carping & Tight Lines
Max Nollert und Team
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info@imperial-fishing.de
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Max Nollert & Team
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