Update 21.10.2010
mit Julian Jurkewitz, Alex Kolacz, Stefan Istas, Peter Schuh, Fabrice Bapst, Bernhard Binding, Tamás Csörgő, Frank Steckbauer, Tim Wesenberg, Christian Kopfer, Marco Greilinger und Birgit Steiner, the Quintus Family, Luka Blazic und iBoat Neuigkeiten
Bonjour les amis de la pêche,
einige von Euch werden vielleicht das Tackle schon eingemottet haben und nun sehnsüchtig auf die neuen Carp-GPS News warten. Hier habt Ihr sie in gewohnter Manier, denn wir packen noch lange nicht ein! Diesmal mache ich den Anfang mit einer Reihe herbstlicher Bilder, dicht gefolgt von Peter Schuh mit einem fetten Balaton Reisebericht. Bernhard Binding mit großer Story über seinen heiklen Angelurlaub und Fabrice Bapst schickt uns eine große Bilderserie aus vergangenen Tagen. Birgit Steiner zeigt Frauenpower und zu guter Letzt Neuigkeiten von den einmaligen iBoats.
Die neuen Ranges, Monster’s Paradise und Explosiv Stickmix, laufen, laufen und laufen!
Und nun wünsche ich allen viel Spaß beim lesen und
DICKE DINGER!
Julian Jurkewitz
Julian Jurkewitz
und die grusel Show
Habe hier eine Reihe außergewöhnlicher Bilder für euch. Wir schreiben den Herbst 2010.
Die letzten Bilder aus meiner alten Heimat, mit Fischen bis über 20 kg.
Ich bedanke mich hiermit bei allen Freunden, die wissen worauf es ankommt, für die geile Zeit, fette Sessions und dem Spaß bei dem es bei unserer Passion gehen sollte! Gerade das Jahr 2010 wird mir wohl ewig in Erinnerung bleiben. DANKE AN ALLE!
An dieser Stelle lasse ich die Bilder sprechen…
Daniel Scheling im Kampf
hard nut to the teeth!
Neue Heimat, neue Gewässer! To be continued…
Julian Jurkewitz
Artdirector Imperial Fishing
Alex Kolacz
Sitting, waiting, wishing…
Es ist Freitagabend. Draußen hat die heiße Zeit begonnen. Ich will fischen, kann aber nicht!
Stattdessen liegt ein großer Stapel Blätter vor mir. Thema: Mikroökonomie – Klausurvorbereitung! Ganz tolle Sache.
Zumindest kam heute ein schönes Paket bei mir an. Der Inhalt bleibt vorerst geheim
Vielleicht gibt es exaktere Infos über den besagten Inhalt im nächsten Update… lasst euch überraschen!
Nur soviel: Spice ist heiß!
Bevor ich euch jetzt in den „brennenden“ Herbst schicke, möchte ich euch doch noch ein paar schöne Pics von einem Wochenende gemeinsam mit meinem Kumpel Nils an einem meiner Hausgewässer präsentieren.
Ein Fisch bedeutete mir dabei besonders viel. Ein Spiegler von 25 Pfund. Mein erster Fisch auf Carptrack Fruit Boilies im Februar 2005. Fünfeinhalb Jahre später konnte ich den Fisch nun erneut fangen. Zwar nicht gewachsen, aber trotzdem schön!
Der größte Fisch dieses Wochenendes wog 16 Kilogramm, bei einer Länge von 104cm!
In diesem Sinne…
get that fucking stuff into the water… and get them out!!!
Anhang Julian Jurkewitz:
Alex und ich verabredeten uns am vergangenen Wochenende zum fischen. Zum Glück packte ich die Geoff Anderson Dozer3 Jacke + URUS3 Hose ein. Bei eiskaltem, harten Wind und starken Regen bauten wir auf, fuhren die Ruten raus und hielten diese Verhältnisse fast 48 Stunden lang aus. Was soll ich sagen? Die Kombi ist der absolute HAMMER! Ich habe nicht ein einzigen Tropfen Wasser abbekommen, nicht gefroren und konnte, bedingt durch das sehr leichte Material, super agieren. Wem vernünftige Outdoorkleidung wichtig ist findet im Preis/Leistungsverhältnis nichts Besseres!
Durch den heftigen Wetterumschwung blieb es bei einem Schuppi von 13 kg.
scheiss Wetter = Schuppitime
Alex Kolacz
Team Imperial Fishing
Stefan Istas
ein unvergesslicher Moment für Vater und Sohn
Max war im Phantasialand in Brühl, einige von Euch werden selbst schon mal dort gewesen sein. Ein großer Freizeitpark mit vielen Fahrgeschäften und Unterhaltung.
Auch ich war dort in jungen Jahren und erlebte und empfand damals das gleiche wie mein Sohn. Und ganz sicher auch der ein oder andere von Euch WETTEN????!!!!
Es gibt dort einen angelegten See, dieser ist zu befahren mit Tretgondeln oder so ähnlich. Auch ich war in jungen Jahren auf diesem See. Deutlich länger als alle anderen Kids und bewaffnet mit viel Schwimmbrot. Der Grund ist jetzt klar oder??
Mein Sohn kam also nach Hause und ich fragte ihn was er denn so tolles und spannendes erlebt habe. Z. B. Achterbahn oder aber Geisterbahn usw. – eben nichts alltägliches.
ZITAT MAX
Da waren sooooooo große Karpfen und soooooo große Rotaugen und die haben mein ganzes Brot gefressen. Die konnte ich fast streicheln.
Und prompt erinnerte ich mich an genau diesen so lang zurückliegenden Moment und war wirklich gefasst. Diesen Augenblick erlebte ich mit der gleichen Begeisterung.
Es ist sicher der Traum eines jeden Vaters wenn der Sohn die gleiche Leidenschaft besitzt und ich freue mich jetzt schon auf eine Vielzahl von unvergesslichen Angelstunden mit meinem Jungen.
Es ist erstaunlich zu sehen wie sich andere Jungs entwickeln deren Väter keine Stunde weniger am Wasser verbringen wie ich.
Der Spaß ist zwar bei allen Kindern da doch das funkeln in den Augen, das Interesse an der Sache die liebe zur Natur bei meinem Sohn zu beobachten ist einmalig und unvergleichlich.
Am WE waren wir wieder gemeinsam eine Nacht draußen die Fotos sprechen für sich!
An einem abgelegenen Waldsee (ca. 100 x 50 Meter) mitten in der dicksten Pampa glückte mir bereits nach 5 Minuten ein schöner Fang. Ein 18 Kilo schwerer wunderschöner Schuppi.
Die Carptrack ELITE Strawberry Boilies wurden also direkt angenommen und es ist Fakt, dass dieser Karpfen vorher noch keinen Boilie gesehen hatte.Leider verlief die Nacht ohne einen weiteren Biss, aber heute ist nicht alle Tage ich komm wieder keine Frage.
Stefan Istas
Team Imperial Fishing
Peter Schuh
Team Imperial Fishing
Da stand ich nun mit der jährlichen Frage, zwei Wochen Urlaub, zwei Wochen angeln – aber wo?
Frankreich, Italien, BeNeLux selbst Bulgarien habe ich bereits befischt und auf überlaufende und unproduktive Nachtangelzonen hatte ich keine Lust. Ich wollte ein großes Gewässer, an dem einem keine Grenzen gesetzt werden und an dem noch alles möglich sein kann. Deshalb fiel die Entscheidung auf den Balaton, das größte Gewässer in Europa.
Anbei die Eckdaten des Balatons bzw. Plattensee:
Fläche: 594 km²
Seelänge: 79 km
Seebreite: 12,7 km
Volumen: 1,9 Mrd. m³
Umfang: 195 km
Maximale Tiefe: 12,5 m
Mittlere Tiefe: 3,25 m
Nach einigen Recherchen im Vorfeld entschieden wir uns für das Nordufer im westlichen Bereich des Balatons. Für unsere Interessen ist das Nordufer am geeignetsten. Hier findet man bereits nach 100 Metern eine Wassertiefe von 1,6 Metern, welches in 500 Meter Entfernung eine Maximaltiefe von 3,20 Metern erreicht. Das Südufer ist bekannt für Partyurlaub und man hat nach hunderten von Metern immer noch knietiefes Wasser.
Im östlich Teil befindet sich die Halbinsel Tihany und bildet die engste Stelle des Sees, zwischen Tihany und dem Südufer passiert stündlich eine Fähre, aus diesem Grund wurde hier ein Graben angelegt, der bis zu 14 Metern tief ist. Meiner Meinung nach eine gute Stelle, für dicke Welse bzw. im Winter eine interessante Stelle für kapitale Karpfen. Das Problem rund um Tihany ist das hohe Aufkommen an einheimischen Anglern und der Mangel an Angelplätzen. Zwar gibt es in denn riesigen Schilffeldern unzählige Holzstege, diese befinden sich allerdings alle in Privatbesitz.
In jedem etwas größeren Ort findet man einen Angelladen, wo man an die Lizenzen kommt, als Vorlage reicht der Personalausweis. Man braucht nicht zwingen Geld zu tauschen, wir konnten mit €uro bezahlen. Scheine für 2 Wochen kosteten 50€. Erlaubt sind 2 Ruten. Kontrollen haben wir keine erlebt und wenn dann nur per Boot.
Zusammen mit Marcel Schlief ging ich die Vorbereitungen an und rollte 100 kg Carptrack Fish Boilies ab. Ebenfalls zum Einsatz sollten 150 kg Carptrack Amino Pellets und 400 kg Partikelmix kommen.
Unterm Strich 650 kg Köder.
Mit weit über einer halben Tonne Köder, Tackle und Boot im Schlepptau machten Marcel und ich uns freitagabends los. Im Nonstop und nach vielen taktischen Diskussion während der nächtlichen Autofahrt, standen wir Samstagmittag am Ufer des Balatons. Wasser und Schilf, soweit das Auge reicht. Auf einem bereits geschlossenen Campingplatz fanden wir unseren Angelplatz. Am Ufer einer künstlich angelegten Badebucht ließen wir uns nieder und errichteten unser Camp. Die ersten 40 kg Partikel wurden aufgesetzt und zubereitet. Dem Kochwasser der Partikel gaben wir eine Hand voll Carptrack Amino Pellets bei, um ein schönes Aroma zu erhalten. Ebenfalls erhält das Kochwasser eine sehr schleimige Konsistenz, welches wir ebenfalls mit füttern.
Stellensuche:
Klar war von Anfang an, dass eine Rute vor dem schier endlosen Schilf auf 1,60 Meter Wassertiefe gefischt wird. Die weiteren 3 Ruten staffelten wir bis 550 Meter Entfernung, bei einer Wassertiefe von 3,20 Metern. Die Futterplätze präparierten wir pro Tag und nach jedem Fisch mit 20 kg Partikel und 10 kg Boilies / Partikel.
Die Partikel fütterten wir sehr zentral auf unsere Bojen um dem hohen Aufkommen an Weißfisch gerecht zu werden. Die Boilies sowie Pellets etwas Abseits der Bojen, hier fanden auch unsere Hakenköder ihren Einsatzort.
Nachdem wir die Ruten im Wasser hatten, genossen wir noch den Abend und warteten voller Spannung auf den ersten Balaton Karpfen… wir warteten lange. Erst in der zweiten Nacht zeigten die Futterplätze ihre Wirkung und wir fingen konstant Fische. Der Ablauf musste gut vorbereitet sein, deshalb standen stets 3 Einheiten Futter in iBoxen am Ufer bereit. Im Boot eine iBox mit Hakenköder, Werkzeug und Vorfachmaterial. Der Grund hierfür waren die häufig auftretenden kleinen Karpfen 1 kg – 3 kg. Nach einem Biss ging eine iBox Futtereinheit mit ins Boot und raus auf die Weiten des Sees. Nach dem Drill waren wir in Spotnähe und konnten die Rute sofort auf dem Wasser wieder fertig machen und nachfüttern. Dies sparte Zeit und Batterie.
Teilweise waren die Ausfahrten mit dem Schlauchboot extrem und ein starker E-Motor ein unverzichtbares Utensil. Gegen Wind und Wellen war mit reiner Muskelkraft nicht viel zu gewinnen. Ich habe zuvor keine so hohen Wellen wie auf dem Balaton gesehen, unabhängig von Wind, denn egal ob Windflaute oder Sturm, die Wellen waren da. Das gute daran, mit den Wellen kamen die Karpfen. Durch die starke Wasserbewegung wurde der Gewässergrund aufgewirbelt und die Muscheln kamen aus dem Boden um Plankton zu filtrieren und die Karpfen zogen weite Strecken, um die Muscheln zu filtrieren. An ruhigen Tagen war die Bissfrequenz deutlich geringer.
Unsere Montagen mussten wir auch etwas spezialisieren. Der Gewässergrund war durchgehend leicht schlammig und stellenweise voller Muscheln, starke Schlagschnürre, wie die SHOCK IT in 60 mm waren ein muss. Auf Grund der hohen Distanz und der starken Wasserbewegung sowie umher treibender Schilffetzen benutzten wir schwere Bleie bis 200 gr. am Runnig Rig System. Vorfachlängen von 70 cm und 1er Haken. Hakenköder waren 28 mm bis 35 mm Big Balls. Die Fische bewegten sich während der Nahrungsaufnahme sehr viel, deshalb die langen Vorfächer um ein positionieren der Haken im Maul zu gewährleisten. Die Fische kämpften nach dem Biss extrem stark, deshalb ein freilaufendes System um dem Druck der schweren Bleie entgegen zu wirken und um ein Ausschlitzen zu vermeiden.
In einer weiteren Bucht legten wir eine Köderfischrute aus und hatten damit jeden Tag frischen Zander auf der Speisekarte. Köderfisch fangen war vor dem Schilf ein Kinderspiel und bereits nach 2 Zigaretten war der Eimer voll.
Ebenfalls interessant war das Anwerfen raubender Rapfen und mit kleinem Wobler mit Einzelhaken eine lustige Nebenbeschäftigung. Die Rapfen lieferten einen schönen Kampf und ein Gewicht bis 10 kg.
Interessant war, dass die Ruten vor dem Schilf wenig und nur kleine Fische brachten. Die meisten Aktion und Großfische verbuchten wir auf den Ruten über 400 Metern. Beim Füttern konnte man beobachten das die Karpfen sich noch weiter mittig im See aufhielten, auf Entfernungen jenseits allen Reichweiterns (über 1000 Meter).
Diese Beobachtung warf natürlich das Thema Bootsangeln auf den Plan, doch in Anbetracht des enormen Wellengangs ein schwieriges Unterfangen.
Resümee der Tour:
– Wir fingen 18 Karpfen bis 13 kg, die Kleinen nicht mitgezählt.
– 13 Zander bis 3,75kg
– 2 kleine Welse
Persönlich bin ich mit dem Ergebnis zufrieden. Das größte Problem an solchen Gewässern ist das zurecht finden. Nicht das erst ein geeigneter Platz gefunden werden muss, das wichtigste, man muss erst die Fische finden. Dies gelang auf Anhieb und wir fingen konstant und abwechslungsreich. Die ganz großen blieben zwar aus, doch wir werden dieses Ufer wieder betreten.
Peter Schuh
Team Imperial Fishing
Fabrice Bapst
schreibt den Oktober 2010
Après un été riche en émotion et un emploie du temps surchargé, nous voilà déjà début octobre, le temps passe beaucoup trop vite.
Cela fait plus de 3 mois que je n’ai pas vu une carpe, difficile lorsque les cannes restent dans les fourreaux et les montages hors de l’eau, la dernière date de mi-juin lors de mes pêches en canal.
Sachant que mes quelques jours de congé prévu la première semaine d’octobre vont me permettre de retourner au bord de l’eau, j’en profite pour programmer une petite session 3 jours et 3 nuits qui se feront en compagnie de Thierry. Mon stock de boilies étant à sec depuis le mois de juin, je roule 35kg de « Osmotic Spice-Fish », un mix qui contient 50% d’Carptrack Osmotic Spice Mix et 50% de Carptrack Fish Mix, le tout accompagné de 20ml/kg d’amino liquide et 5 ml d’Carptrack Osmotic Spice Flavour, roulé en 24mm et quelques 28mm pour les montages
Arrivé au lac, l’eau est très clair et nous visualisons le fond jusqu’à 4 mètres, ce qui nous permet de trouver rapidement des fonds propres et durs en gravier. Notre 1er amorçage est assez large pour couvrir une belle zone à l’aide de 10kg de Spice-Fish. Les montages sont posés sur des spots bien précis, pour moi une 28mm Spice-Fish + 1 V-POP White le tout trempé dans l’amino gel Spice-Fish que j’ai préparé en mélangeant les 2 amino gel Spice et Fish ensemble, et une 28mm Spice-Fish + 1 Carptrack Flying Fish ou Carptrack Flying Osmotic Spice pour Thierry.
Dès l’après-midi, Thierry prend la 1ère carpe de notre session. Le choix de la zone est le bon car les départs vont s’enchainer pendant les 3 jours et les 3 nuits, avec plus de 25 carpes et 5 silures. Beaucoup de communes et quelques miroirs entre 12 et 16kg, 3 communes et 1 miroir de +17kg, avec 2 magnifique commune de 19kg pour Thierry et 21kg pour moi.
J’aurais pour clôturer notre pêche de la plus belle des manières, car le dernier jour au matin, vers 05h00, je décroche devant l’épuisette une vrai BIG de +20kg, voir 25kg+, une carpe hyper massive qui m’a fait des rushs de folie et un combat hors-norme.
Néanmoins une super session de reprise avec beaucoup de beaux poissons et des combats puissants où nous avons pu admirer nos belles dans cette eau cristalline, des fous rires et des moments de joie, avec en super bonus une koï qui est venue se joindre à une carpe que nous venons de relâcher, MAGNIFIQUE !!!!!!
Novembre arrive à grand pas, une nouvelle session de 3jours et 3 nuits est au programme, ce qui me laisse le temps de refaire mon stock des boilies qui une fois de plus a été mis à rude épreuve(les carpes les adorent je crois , des Osmotic Spice-Fish bien évidemment mais aussi les nouvelles Monster Paradise.
A bientôt et de très belles carpes d’automne à tous,
Fabrice BAPST
…and now get the big one out!!!
Fabrice Bapst
Team Imperial Fishing Frankreich
Bernhard Binding
unterwegs in Mecklenburg und am heimischen Main
Die letzten Tage und Wochen gestalteten sich anglerisch äußerst schwierig, ein „unverschiebbarer Kurztermin“ – ob privat oder beruflich – jagte den nächsten und verhagelte ständig die Zeit, die eigentlich zum Fischen geplant war. Es blieb also nichts anderes übrig, als alles auf eine Karte und die Vorbereitungen komplett auf den 2-wöchigen Jahresurlaub zu setzen. Dieser sollte eine Woche in Mecklenburg am Mühlensee bei Jabel und eine Woche zu Hause am Main abgearbeitet werden.
Nach wochenlangen Vorbereitungen, Boilie-Aktivitäten, Packlistenausarbeitung und zuletzt dem Packen des Autos ging es freitags morgens endlich los – die Fahrt in Richtung Mecklenburger Seenplatte. Zu zweit im Caddy mit Boot, Essen, Boilies und Tackle war ziemlich bequem und bis auf einige Nerven raubende Staus auch sehr angenehm. Die Musik der Quietschboys im Anschlag (wer sie nicht kennt, mal bei youtube suchen, geniale Klassiker nach vertont und mit neuen Texten auf hessisch versehen), erleichterte die Fahrt und so kamen wir gegen spätem Nachmittag am See an.
Dort angekommen wurden erstmal die Stellen gesucht – und suchen war hier das Zauberwort (die vorher versprochenen 7 Angelplätze waren nicht auffindbar, es gab lediglich 3 frei geschnittene Plätze von denen 2 besetzt waren, obwohl die Vorhersage der Müritz-Fischergesellschaft anders lautete).
Die Angler vor Ort versetzten uns dann den nächsten Dämpfer: in den vergangenen 2 Wochen wurde weder hier noch an den Nachbarseen wirklich gut (bzw. eigentlich überhaupt nichts) gefangen – diese Voraussetzungen stimmten uns nicht gerade fröhlicher.
Als wir dann noch erfuhren, dass wir nur einen Platz am See haben, weil das Team, das vor uns da war früher abgereist ist, stieg die Unzufriedenheit über die Verhältnisse, die anders als versprochen waren. Man muss dazusagen, wir haben den Mühlensee gewählt, gerade WEIL man dort nur so viele Karten im Vorfeld erhält, wie es Angelplätze gibt, dass allerdings die Plätze letztendlich nicht vorhanden sind, fand nicht nur ich arg „schwach“.
Um der ganzen Geschichte die Krone aufzusetzen: das Wetter wollte auch nicht – starker Wind aus Nord – Ost, Nord, Nord-Ost, Süd, Südwest, Süd-Ost etc. und eine Wassertemperatur, die in den letzten 48 Stunden um 3°C gefallen war, konnten nichts gutes heißen!
So bauten wir frustriert auf und schliefen erstmal eine Nacht über den Schock. Am nächsten Morgen bei – wer hätte es gedacht – pfeifendem Wind, mussten Spots gesucht und die Montagen abgelegt werden. Der Rhino VX54 hatte hier tatsächlich so seine Mühe, was ich bis dato noch nie erlebt habe. Mit Paddeln UND Motor kam man gegen den Wind an.
Um es sehr kurz zu machen – in 6 Nächten verirrte sich nicht ein Fisch an irgendeinen Haken. Wir packten alle Tricks aus doch nichts half.
Wir beschlossen also die Montagen und Spots beizubehalten, um nicht noch mehr Futterplätze anzulegen, fütterten nicht nach und hofften auf die Anziehungskraft der Carptrack Fish Boilies, getränkt mit Carptrack inL und Carptrack inP bzw. der Carptrack ELITE Strawberry Boilies.
Während des Tages flaute tatsächlich der Wind ab und der See lag mal glatt in seinem Bett – sofort sah man auch Weißfischaktivitäten an der Oberfläche – auch dies war bis jetzt nicht der Fall und in der Ferne konnte man ein lautes Platschen hören. Sollten sie jetzt doch noch aktiv werden? Fahren wir etwa doch noch mit einem Erfolgserlebnis heim? Die letzte Nacht brach an und unsere Hoffnungen gingen tatsächlich in Erfüllung – unverhofft meldete sich in dieser Nacht mein CarpSounder 2-mal mit einem Vollrun. Die dritte Rute brachte noch einen Dropback, den ich aber nicht verwandeln konnte. Die loslaufenden Köder lagen in Entfernungen zwischen 200 und 350 Metern am anderen Ufer und brachten letztlich zwei schöne Fische mit 11,5 und 9 Kilo zum Vorschein. Leider war es das auch tatsächlich schon. Weitere Bisse: Fehlanzeige.
Morgens wurde dann das Auto beladen und der Heimweg angetreten, um dort eine Nacht im Bett zu schlafen. Am nächsten Morgen sollte es in anderer Besetzung an den Main gehen.
Eine komplett andere Fischerei erwartete uns hier: Strömung aber bekannte Plätze, die ein schnelles Ablegen der Montagen ermöglichten. Hier hatte ich schon oft mein Glück versucht und auch schon oft Erfolg gehabt – dies sollte den ernüchternden Meckpomm-Tripp etwas ausgleichen.
Und so kam es auch, da für Main-Verhältnisse alles ziemlich gut lief. Wir hatten zwar Hochwasser, was die Arbeit mit der Strömung nicht gerade erleichterte, aber trotzdem lief es. Die Ruten wurden mit einem 20er Carptrack ELITE Strawberry Boilie oder Carptrack Fish Boilie beködert und das ganze durch einen neutralen V-POP Weiss 16mm „gepimpt“. Von 8 Runs konnten wir 6 Fische landen – der kleinste Schuppi mit 5,5 Kilo, stiegen die Gewichte bis auf 15 Kilo an. Dieses Erfolgserlebnis brachte wieder Freude und Motivation und so werden hoffentlich noch einige Fische den Weg auf die Matte finden bevor das Feuerwerk das Jahr als beendet erklärt.
Es hat sich durch diese Aktion allerdings wieder einmal gezeigt, dass es durchaus sinnvoll ist, auch mal vor der Haustüre zu bleiben, wenn die Internet-Angebote auch noch so verlockend sind. Fanggarantie hat man sowieso nirgends, dennoch war es traumhaft komplett auszuspannen und in der Woche in Mecklenburg maximal 10 Personen gesehen zu haben.
Habe d’Ehre!
Bernardo
Bernhard Binding
Tamás Csörgő
Green Hell and Monster’s Paradise
Tamás und sein Partner belegtem auf dem Green Hell Rennen den 3. Platz.
Fotos und weitere Informationen könnt Ihr unter diesem LINK aufrufen.
Des Weiteren hat Tamás ein kleines Video für uns, welches eindrucksvoll die letzten Wochen seiner Angelei zeigt. Show the Video
Dieser 22,10 kg Schuppenbulle liebt Carptrack Monster’s Paradise Boilies
Tamás Csörgő
Team Imperial Fishing Ungarn
Frank Steckbauer
ist begeistert von den “Pinkies”
Hallo Max,
ich möchte euch ein Dickes Lob für eure Pinkies aussprechen…
ich konnte damit einige schöne Fische zu einem Landgang überreden Mitunter auch einen alten Bekannten, den ich auf den Tag genau drei Jahre vorher schon einmal fangen konnte (siehe NEWS 10/2007)! Ich habe mich sehr über diesen Two-Tone gefreut, zumal er bisher nur zweimal gefangen worden ist!
Anbei ein paar Bilder von unseren Sessions der vergangenen Wochen!
Viele Grüße aus
dem schönen Hessen und nur Dicke
Frank
Frank Steckbauer
Tim Wesenberg
erfolgreich mit Monster’s Paradise
Hallo Team von Imperial Fishing,
habe schöne Fische auf euren neuen Carptrack Monster’s Paradise Mix gefangen, der größte hatte 36 Pfund.
Mein Angelkompanjon konnte in einer gemeinsamen Kurz Session von nur einer Nacht einen Schuppi mit 27,5 Kilo bei 108 cm landen. Einfach Geil!
Gruß Tim von den Carpjunkies Brandenburg
Tim Wesenberg
Christian Kopfer
und der spezial Teig
Hallo,
wollte mich für den Tipp, aus dem Carptrack Explosiv Stickmix einen Teig zumachen, herzlich bedanken.
Habe mir einen Teig gemacht mit weißer Polenta aus Italien (diese gibt’s da schon fertig verpackt), Stickmix, Ei und Semmelbrösel. Gestern war ich am Teich testen. Was soll ich sagen, die Kollegen begrüßten mich mit den Worten: „Außer Gelsen wird heute nix beißen.“ Ich ging an meinen gewohnten Platz und hatte den ersten Schuppi nach 15 Minuten am Haken, kein Riese (50 cm), aber immerhin. Nach weiteren 30 Minuten konnte ich den zweiten Schuppi landen ca. 60 cm und nach einer Stunde noch einen mit 60 cm. Die Kollegen machten vielleicht Augen, als sie das mitbekamen. Leider konnte ich keinen der großen, bis ca. 20 kg, zu einem Landgang überreden, aber für zwei Stunden angeln ist das doch kein schlechtes Ergebnis, wenn man bedenkt ich hatte auch noch drei Brachsen mit ca. 45 cm so nebenbei gefangen. Jetzt noch den Teig tunen, also etwas härter machen und dann sollte einer der großen kein Problem mehr sein.
Carptrack Liver Mix und Carptrack Monster Mix kommt dann in den nächsten Wochen in Teigform dran.
petri
Christian
Christian Kopfer
Marco Greilinger und Birgit Steiner
mit tollen Carptrack Osmotic Spice Fängen…
Marco Greilinger und Birgit Steiner
The Quintus Family
„Lieber 2 kleine als kein Dicker!“
ein neues Gewässer: 80 ha mit Kraut, sehr viel Kraut…
Location: 4 Augen sehen besser als 2…
Paul, verkleidet im Federkleid, auf der Suche nach Fraßlöchern und Tubifex Feldern.
Aber wie sagst du immer? Ziel ist es einen Fisch zu fangen…wir hatten 2 dieser Spezies.
Lieber 2 kleine als kein Dicker!
The Quintus Family
Luka Blazic
verliebt in Monster-Liver Boilies
Hi Max,
it has been a while, from my last report. I fished three waters in august and I’ve been successful. I used Carptrack Monster-Liver Boilies as usual (can’t get enough of them) together with Carptrack inL + Carptrack inP. Here are the pictures of catches:
Best regards,
Luka
Luka Blazic
Die Dunkle Jahreszeit steht vor der Tür und was braucht man mehr als alles Andere?
Genau! Eine zuverlässige und starke Lichtquelle.
Die wohl stärkste Kopflampe am Markt:
Lange dauert es nicht mehr, dann sind endlich die lang erwarteten iBoats offiziell erhältlich.
Um euch im Vorfeld schon mal etwas zu informieren, stellen wir hier unser iBoat Handbuch zum Download bereit. Technische Daten, sowie Warnhinweise, Gebrauchsanleitungen und Tipps bereiten euch auf den reibungslosen Umgang mit dem iBoat vor.
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