01.09.2005 Chris Ackermann – 31,80 kg in Deutschland!
Wege die man geht…
von Chris Ackermann – Team Imperial Baits
Um es kurz zu machen, ich bin Chris Ackermann, komme aus der guten alten Pfalz und bin 25 Jahre alt. Mit neun Jahren galt meine Leidenschaft bereits dem Angelsport. Mit dem Onkel eines guten Freundes ging es einmal die Woche raus an einen kleinen Vereinssee. Jede freie Minute fiel dieser Sucht zum Opfer. In den ersten Jahren machte ich, mit einer 3m langen Kopfrute und einer kleinen Allroundrute, die ich mir stolz von meinem ersparten Taschengeld auf einem Floh- und Trödelmarkt leistete, den kleineren Weißfischen und Aalen das Leben schwer. Mit der Zeit wuchs mein Interesse an Raubfischen, drei Jahre intensives Hecht- und Zanderangeln war dessen die Folge. Stippen ging ich nach wie vor, doch machte mir das Fischen auf die vorsichtigen, wunderschönen Stachelritter wesentlich mehr Spaß. Irgendwann fing ich dann, eher durch Zufall, meinen ersten Karpfen. Er biss auf einen dicken, fetten Tauwurm, der eigentlich einem Zander gedacht war! Was soll ich sagen, kaum hatte ich die Power meines Gegenübers gespürt war die Zeit, in der ich kopfschüttelnd neben meinen Kumpels saß, und beobachtete, wie sie voller Begeisterung den Karpfen nachstellten, vorbei.
Auch ich war nun infiziert, und wurde bis heute nicht geheilt. Mit dreizehn Jahren, begann diese Leidenschaft für das Karpfenangeln stetig zu wachsen.
Köderbeschaffung war damals kein Problem, hegten und pflegten die in unserem Ort ansässigen Bauern doch ihre zahlreichen Maisfelder. In mühevoller Handarbeit wurden dann Stunden lang die einzelnen Körner vom Kolben geschabt, und in einem Fass zwischengelagert. Vom Abkochen der Körner war damals keine Rede. Ungekocht flogen sie auf vermeintlich gute Stellen ins Wasser und wurden, wie die Fänge bestätigten, von den Carps auch gerne gefressen. Irgendwann kam die Zeit, in der ich es satt hatte, ständig die Kolben der Bauern klauen zu müssen und mir die Hände an ihnen wund zu reiben. In einem Angelladen bei mir um die Ecke konnte man, für einen vernünftigen Preis, Fertigmixe kaufen. Die ersten Versuche diese zu rollen gingen zwar in die Hose, klappte dann aber irgendwann doch noch. Nach und nach ging ich dazu über, meine eigenen Mischungen herzustellen. Es waren einfache Mixe, nichts besonderes, dafür aber günstig und auch fängig.
Mitte 2001 kam ein heute sehr guter Freund namens Marco auf mich zu und fragte, ob ich nicht Lust hätte, Mixe, die er und sein Vater herstellen, zu testen. Nach kurzer Überlegung willigte ich ein und es folgten vier unvergessliche Jahre Karpfenangeln mit sehr viel Spaß, und richtig dicken Fischen. Marco und ich gingen oft gemeinsam Fischen, teilten uns Plätze und Futter, und wechselten uns mit den Bissen ab. Das Team funktionierte einwandfrei, von Neid und Missgunst, wenn einer mal einen größeren Fing, war keine Spur. Dennoch gelangten wir irgendwann an einen Punkt, an dem man wieder alleine losziehen wollte. Natürlich hielt sich unser Kontakt, doch die Ruhe für sich am Wasser zu haben, seine Gedanken ganz und gar den Fischen zu widmen, konnte man zusammen nie recht verwirklichen. Man freute sich auf kommende Trips und gefangene Fische, doch hatte man nie die Zeit, mal ganz für sich alleine zu sein. Ziele gab es genug zu erreichen, und so trennten sich dann im Mai 2005 unsere Wege, um eben diese, jeder für sich, zu erreichen.
Mitte Mai diesen Jahres lernte ich Andy Scherf kennen. Sein Gesicht war mir bekannt, schließlich war er jahrelanges Mitglied im „Pelzer Team“ und in sämtlichen Zeitschriften zu sehen. Etwas unsicher meinerseits entstanden Gespräche, wobei man sich nach und nach besser kennen lernte, und wieder einmal klar wurde, dass auch die „Großen“ der Szene, ganz normale Menschen sind.
Die Wochen vergingen, und die ersten Fische landeten auf der Abhakmatte.
Mein Zielfisch ließ zwar auf sich warten, doch was ist schon toll daran, prompt den Fisch zu fangen, den man sich als Jahresziel gesetzt hat?
Irgendwann gab mir Andy ein Päckchen übel riechenden Mix mit nach Hause. Ich solle doch mal ausprobieren wie ich ihn finde und mir zugleich überlegen, ob ich nicht Lust hätte, „Imperial Baits“ zu unterstützen. Zwei Tage später hatte ich dann Zeit, um ein paar Knödel zu rollen. Der Mix ließ sich gut verarbeiten, und machte auch sonst einen sehr guten Eindruck. Positiv war auch die Tatsache, dass die gekochten Knödel ziemlich schnell hart wurden, und bereits nach wenigen Stunden trocknen eingefroren werden konnten. Mit flauem Gefühl im Magen erzählte ich Marco von der ganzen Geschichte. Ich hing an meiner „Homezonefirma“. Deren Mehle waren super, und es sprach auch nichts dafür, mich von dieser Gruppe zu trennen. Marco hatte aber vollstes Verständnis, wenn ich mit Imperial Baits fischen wollte. Es vergingen noch einige Wochen ehe ich Max zu sagte. Der Wechsel zu Imperial Baits hat mir einige Vorteile verschafft, und mich meinen Zielen ein Stück weit näher gebracht…
Der erste Fisch mit Imperial Baits:
Donnerstag Abend, 22:00Uhr. In zwei Stunden würden wir in eine nahe gelegene Disse fahren, um mit Freunden ein bisschen Party zu machen. Sollte ich die Zeit nutzen? Ja keine Frage! Ich düste an mein Hausgewässer, schnickte die Ruten bestückt mit Imperial Liver/Monster auf eine kleine Sandbank, und fütterte zwei Hände Knödel über meine Hakenköder. Keine Stunde später hupte die linke Rute ab, und der schönste Fisch des Sees konnte für die morgendliche Fotosession abgesackt werden.
Die Disse war zwar überfüllt (Ferien halt), und auch sonst war die Stimmung nicht gerade berauschend, doch im Hinterkopf diesen wunderschönen Fisch zu haben, ließ mich die stickige Luft in diesem Schuppen ertragen…
Und dann das:
Schon am 01.09.2005 war es dann so weit: “mein Big One” war im Kescher – ein Spiegler mit 31,80 kg!
Chris Ackermann
Weitere News
Benjamin Arachequesne
J`ai péché un secteur avec une végétation aquatique très présente avec une profondeur moyenne de 2metre où les dresseine ,écrevisse me faisait penser à quelque poissons qui pourrai sortir du lot. J`ai péché au spot avec au cheveu 2 bille de 24 mm ou une seule de 30 mm. J’avais des bouillette monster/liver Imperial Baits avec un enrobage composé du Carptrack liquid + Carptrack Powder. Malgré une pleine lune avec un ciel dégagé, dès la première nuit , je toucha la grosse commune sur une canne situé devant un beau massif de potamots.
…and I get the big one out!!!
Merci Max
@+ Benjamin Arachequesne
Hallo Max,
ich habe nun ca. einen Monat mit Imperial Baits geangelt und muß sagen, dass die Ergebnisse an meinem Fluß sehr korrekt sind!
Der Bereich in dem ich fische ist von Kraut und Wasserpflanzen überwuchert, im Durchschnitt ist es 2 Meter tief. Muschel und Krebsvorkommen erinnern mich an die Lot. Ich fische mit zwei 24er oder einem 30er Boilie aus Imperial Baits Liver bzw. Monstermix gedreht. Die Boilies benetzte ich zusätzlich mit Carptrack Liquid und Carptrack Powder – das ist genial!
Trotz Vollmondes und klarem Himmel, konnte ich diesen tollen Schuppenkarpfen mit 21kg gleich in der ersten Nacht fangen, dem noch viele weitere folgen sollten…
…and now get the big one out!
Benjamin Arachequesne
Jonas Hartenbach setzt weiter auf Monster Boilies
Nachdem Jonas bereits vor einigen Wochen kräftig zugeschlagen hat, bekomme ich erneut einen Anruf: „Ich war wieder draußen und hab`wieder toll gefangen…!“
Hier die Fische von Jonas
21kg
17,5 kg
15kg
Shop News:
Das „Must have“ den Lowrance iFinder und das Carp-GPS(R) gibt es ab sofort und nur hier im Shop als Sonderedition mit weißen LED`s und gratis 32MB Speicherchip – mit oder ohne Carp-GPS(R) Logo.
Die letzten normalen iFinder (auch als Carp-GPS(R)) werden günstiger abgegeben – Anfragen bitte per e-mail oder Telefon)
Die Doppel DVD „Carp & Catfish in Europe“ ist in Arbeit und erscheint pünktlich zur Messesaison Anfang November.
Hinweis: Erst Downloaden (rechte Maustaste – Ziel speichern unter…) dann mit dem Internet Explorer ansehen.
Der Download hat eine Größe von 2,5MB
Demnächst folgt dort ein neues Layout sowie die gesamte Team Vorstellung von Imperial Baits
Beinahe hätte ich`s vergessen:
Glücklicherweise konnte ich mich auch noch mal kurz von der Arbeit frei machen und folgte der Einladung von meinem Freund Peter Schuh (Flashdesigner siehe: www.cws-online.com)
Hier unsere Doublette
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