Teil 2: 19 kg nach wenigen Stunden;Zwei Stunden später läuft das erste Mal eine meiner Ruten ab. Der Spot war eine 1 Meter flache Sanbank mit einer Fläche von 5 x 5 Meter. Rings herum fällt es auf 5 bis 6 Meter steil ab.
Das Wasser ist glasklar – sicherer kann man eine Montage kaum ablegen – drei, vier volle Hände Boilies streute ich auf das Plateau. Jetzt war der erste Fisch dran und zog kräftig davon als ich mit dem Boot über ihm war. Gerade vor vier Tagen hatte ich doch erst zwei sehr gute Fische gefangen – sollte dieser schon wieder ein hoher dreißiger oder gar vierziger sein? Als er einige Zeit später im Kescher war zeigte er sich von der einen Seite als zweifarbiger. Lothar kannte den Fisch, der schon mit über 40 Pfund gefangen wurde. Die Waage blieb dann bei 19kg stehen. Auch an dieser Stelle will ich noch einmal erwähnen wie einfach es ist solche und andere Plätze sicher mit dem Carp GPS wieder zu finden. Es ist immer wieder eine wahre Freude, weder den „Fang“ von Bojenschnüren im Drill zu riskieren, noch diese überhaupt setzen zu müssen…
Die Nächste Nacht brachte Lothar einen 26er Spiegler, den er ebenfalls im flachsten Bereich unter Bäumen an den Haken bekam. In der Nähe des Platzes wo am Tag die Tauchschule unterwegs war, konnte ich dann noch einen 15,5 kg Spiegler fangen…
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