Es herbstet langsam und eine der besten Zeiten für die jagd auf Karpfen beginnt. Derzeit erreichen mich unglaublich viele Fangmeldungen und tolle Berichte von denen ich hier einige präsentieren möchte. Die sehr hohe Nachfrage nach Imperial Baits ist überwältigend – vielen Dank für Euer Vertrauen und die tollen Fangmeldungen!
Bevor wir zu den Fischen kommen möchte ich einige News aus dem Shop-Bereich bekannt geben:
Vorteile der normalen Ausstattung:
weiße LED`s sorgen für noch bessere sicht und Kontrast, 32MB Speicherchip ist inklusive (die eigenen Spots sollte man ab und zu darauf abspeichern und den Chip gut aufbewahren), zudem kann die Sonderedition auch die Navionocs Seekarten lesen. Das Update als Carp-GPS ist nach wie vor möglich. Auf Wunsch kann auch dieser iFinder mit Carp-GPS(R) Logo geliefert werden.
Bevor ich nun Kunden und Teammitglieder zu Wort kommen lasse, möchte ich Sie zu einem kleinen Gewinnspiel auffordern. Am vergangenen WE nahm ich mir 36 Stunden Zeit um selber wieder mal den Karpfen auf den Leib zu rücken. Meine Vorliebe gilt der Bootsangelei und glücklicherweise haben mich die Karpfen nicht im Stich gelassen.
Neben einem langgestreckten Schuppenkarpfen mit knapp 14kg konnte ich einen Spiegler fangen bei dem es gilt das Gewicht möglichst genau zu erraten. Um es etwas einfacher zu machen habe ich drei Bilder des Fisches aus verschiedenen Perspektiven bei den folgenden Bildern online gestellt. Wenn Sie lust haben, senden Sie mir einfach Ihre Einschätzung bis einschließlich 15.10.2005. Vergessen Sie bitte nicht ihre Adresse und Telefonnummer mitzuteilen. Zu gewinnen gibt es 5 kg Carptrack Fischboiles, die wir mit Robin Red, Super Red, drei verschiedenen Fischmehlen usw. für Sie herstellen. Sie sehen, eine kleine e-mail kann sich lohnen.
Gewinnspiel Bild 1
Gewinnspiel Bild 2
Gewinnspiel Bild 3
Es herbstet
Der Kurztrip war leider viel zu schnell vorüber
Ob kurz oder lang – die Ausrüstung ist meist die gleiche
Björn Wienen – Team Imperial Baits – hat eine nette Geschichte mit dickem Ausgang gesendet, aber leßt selbst…
„Geschichten die das Leben schreibt“ oder „manchmal muss es eben was Süßes sein!!!!“
…den gesamten Sommer über habe ich nichts außer meiner Firma gesehen, von den 3 Kurztrips (à max. 36Std.), die ich allesamt geblankt habe, mal abgesehen. Um so mehr freute ich mich Ende August auf eine Woche entspannten Fischens an einem meiner Hausgewässer, an dem ich in der Vergangenheit schon des öfteren gefischt habe, jedoch ohne dort bislang auch nur einen Karpfen gefangen zu haben!!! Um es kurz zu machen, ja ich habe auch diese Woche geblankt, obwohl alles perfekt schien: Wetter, Location, feeling… Den einzigen Trost den ich hatte war, dass auch sonst keiner was gefangen hatte.
Nach 3 Tagen tiefen Frustes (meine Mitarbeiter mögen es mir verzeihen) beschloss ich: Jetzt erst Recht!!!!!!!!!! Noch am gleichen Abend bin ich wieder an den See zurückgefahren und habe einige Imeprial Baits “ Carptrack Cream“ (überzogen mit einer Mischung aus erhitztem Palmzucker und Carptrack NHDC) gefüttert.
Samstag Mittag war ich wieder am Start und voller Hoffnung brachte ich meine Ruten raus…24:00… schlagartig bin ich wach!! 4 Ratten feiern Party in meinem Boot. Super, ich hatte wohl vergessen die Boilies in Sicherheit zu bringen…geht ja weiter wie es aufgehört hatte…4:00 ich bin wieder schlagartig von etwas geweckt worden, aber diesmal: Fallbiss!! Vom ersten Kontakt an war klar: Carp!! Nach endlos wirkenden 20Min. hatte ich ihn im Kescher und machte die Kopflampe an…was soll ich sagen???
Der größte des Pools lag vor mir….24,2kg!!!!
In der zweiten Nacht konnte ich noch vor der Arbeit diesen 28pf. Schuppi und 32pf. Spiegler fangen, wieder auf Imperial Baits „Cream“.
Der Bann ist gebrochen!!!!
„Es Lebbe is ko Piggnig, abber es Lebbe ged weider!!!!“
Björn „Turn“ Wienen
Alexander Kolacz und Marcel Borgard (Team Imperial Baits) sendeten mir folgenden Bericht und Bilder – vielen Dank!
Meine Stunde war gekommen
Marcel und ich verabredeten uns im Internet zu einer gemeinsamen Session. Nachdem am Freitag endlich die 6. Schulstunde vorbei war, konnte ich nach Hause und endlich mein Tackle vorbereiten. Um 16 Uhr konnte es dann losgehen. Das kleine Auto von meiner Mutter rammelsvoll bis unter die Decke befüllt mit den Sachen, die man halt so zum Karpfenangeln benötigt…
Angekommen am See hieß es erst einmal Ausladen, nachdem diese stressige Sache erledigt war, fing ich so nach und nach Rod Pod, Ruten und Zelt aufzubauen, leider hatte ich meinen Hammer vergessen und musste somit auf Marcel warten, der gegen 17.30Uhr eintraf.
Ich half ihm beim Ausladen seiner Sachen, anschließend hielten wir erst einmal eine kleine Spotbesprechung. Die Spots standen fest und so konnte die 36 Std. – Session beginnen! Um 18.30Uhr waren die Fallen ausgelegt. Endlich konnte ich auch mein Bivy fertig aufbauen.
Nachdem dann wirklich alles aufgebaut war, tranken wir ein leckeres kaltes Bierchen und genossen den herrlichen Abend. Schon um 22 Uhr beschlossen wir, uns aufs Öhrchen zu legen, voller Hoffnung, dass wir eine schlaflose Nacht vor uns haben würden…
Ab und zu gab es mal einen einzelnen Piep, aber größere Aktionen hatten wir nicht. Um 4 Uhr gab es dann aber doch eine größere Aktion, ein Fallbiss, ich direkt zur Rute und angeschlagen! Kaum Widerstand, also wird es wohl eine Brasse sein, aber siehe da ein markeloser kleiner Karpfen von ca. 4 Pfund kam zum Vorschein. Ca. 10 min später lag die Rute auch schon wieder auf ihrem Spot!
Danach hieß es weiterpennen… Um 6.30 Uhr erübrigte sich dann die Frage wann der erste Lauf kommen sollte – ein Spiegler von 16 Pfund gab richtig Gas!! So nun hatten wir schon zwei Karpfen und waren eigentlich schon zufrieden, wobei man sich ja nie zu früh zufrieden geben soll – wer weiß was noch alles kommt…
Als ich vom Auslegen dieser Rute mit dem Boot wieder zurück kam und den Steg rammte auf dem Marcel´s und mein Pod platziert waren, piepte plötzlich Marcels Delkim und der Hänger hing sich aus. Für mich war eigentlich klar, dass dies durch das Rammen des Steges verursacht wurde, aber Marcel war davon überzeugt, dass diese Aktion nicht davon ausgegangen ist und er hatte Recht, wie sich später herausstellen sollte! Marcel nahm seinen “Stock“ in die Hand und schlug an und siehe da, ein Widerstand! Bis ca. 15 m vom Ufer dachten wir, dass es ein Stockfisch sein wird, aber so war es nicht, denn eine Schwanzspitze schoß aus dem Wasser und 2 min später umschlossden die Umrisse des Kechers den Fisch… Wir staunten nicht schlecht über den Fang, denn ein Stör von ca. 1 m hatte sich für einen Liver Boilie benetzt mit Carptrack Liquid und Carptrack Powder entschieden!
Nach einer kleinen Photosession konnte auch dieser Fisch wieder in sein Element zurück!
Man kann also sehen, dass Imperial Baits nicht nur für Karpfen ein richtiger Leckerbissen sind.
Um 9 Uhr schoss dann die gleiche Rute, die auch schon den 16er verbuchen konnte, wieder ab!
Marcel war als erster an der Rute und setzte den Anhieb – Er übergab mir dann nach kurzem Anfangsdrill die Rute. Es war wieder ein Spiegler der sich für den Carptrack Fruit Boilie ebenfalls benetzt mit Liquid und Powder entschied!
Das Gewicht steigerte sich nun von Fisch zu Fisch – dieser Fisch brachte schon stolze 21 Pfund auf die Waage!
Der Tag verlief ohne jegliche Aktion. Am Abend bestückten wir unsere Eisen neu und nun konnte die zweite Nacht kommen! Diesmal war ich fest davon überzeugt, dass sich die Karpfen früher zu einem Phototermin überreden lassen würden! Das Futter sollte doch so langsam seine Wirkung zeigen.
Und wie sich später herausstellen sollte, hatte ich Recht…
Um 22.30 Uhr wackelte auf einmal meine linke Rute, die ich sehr weit nach links ausgelegt hatte, ich ging davon aus, dass mir eine Fledermaus durch die Schnur geflogen ist, aber dem war nicht so, da direkt darauf ein Fallbiss zu erkennen war!
Ich wieder direkt zur Rute und Kontakt aufgenommen und schon wieder konnte ein weiterer makelloser Karpfen von ca. 6 Pfund nicht widerstehen!
Für mich ist der Fang von kleinen Karpfen in den meisten Gewässern ein Beweis bester Qualität des Boilies, bzw. des Köder generell!
Der Fisch wurde sofort schonend zurückgesetzt und die Rute erneut startklar gemacht.
Danach hieß es sich von diesem „anstrengenden“ Drill zu erholen
Mit anderen Worten ab auf`s Bedchair und mal ne Runde ratzen!
Um ca. 1.30 Uhr Vollrun auf meiner mittleren Rute, so schnell wie Marcel am Pod war konnte ich gar nicht gucken!
Ca. 3 Sekunden später stand ich neben ihm und konnte die Rute übernehmen. Man konnte direkt spüren, dass dieser Fisch keiner von den „kleinen“ ist… Der Fisch wehrte sich mit kurzen aber sehr kräftigen Schlägen! Es dauerte ein paar Minuten bis wir den Fisch das erste Mal sehen konnten! Es war sehr dunkel und deswegen konnten wir noch nicht genau erkennen, wie groß der Fisch wirklich ist und ob Schuppi oder Spiegler….
In diesem Gewässer sind Spiegler ca. zu 80% und Schuppmänner ca. zu 20% vertreten, jedoch weiß man, dass dort zwei große Schuppis drin sind, die hinter den Kiemendeckeln auf einer Seite einen hellen Streifen haben! Ich habe diese Fische schon auf ein paar Bildern begutachtet und hatte mir eigentlich einen davon als Jahresziel für das nächste Jahr gesetzt…
Na ja zurück zum Drill, der Fisch machte verdammt viel Druck, aber ich versuchte ihn zu kontrollieren, was auch eigentlich relativ gut gelang! Marcel stand schon lange mit dem Kecher in der Hand neben mir und war genau so wie ich auf die Größe des Fisches gespannt. Kurz darauf war der Fisch dann unmittelbar vor dem Steg und plötzlich war er sogar schon zum Keschern bereit, leider ging der erste Versuch daneben, da der Fisch doch noch einmal seine Kräfte sammelte und erneut mächtig Druck machte!
Aber jetzt hatten wir endlich den Fisch gesehen, es war ein Schuppenkarpfen (!!!), wie schwer, ob leicht zweifarbig – noch wussten wir es nicht!
Aber schon alleine der Gedanke, dass es einer von diesen umworbenen Fischen sein könnte, ließ mein Herz schneller schlagen…
Ich war mittlerweile irgendwie richtig nervös, und mir gingen die ganze Zeit folgende Worte durch den Kopf „Lieber Gott, bitte lass diesen Fisch nicht abreißen oder ausschlitzen!“
Die Fluchten des Fisches häuften sich, ob er uns beim ersten Kescherversuch nur einmal sehen wollte
Doch dann kaum zu glauben, war der Fisch wieder bereit zum Keschern und dieses Mal ging alles glatt und somit fiel mir ein großer Stein vom Herzen!!!
Marcel begutachtete den Fisch im Kescher und sagte direkt, der wird wohl die „3“ vorne stehen haben… Nachdem er das gesagt hatte, musste ich den Fisch sofort genauer unter die Lupe nehmen und 3 Sekunden später bewegten sich meine Lippen und „Der hat nen Streifen“ ertönte aus meinem Mund!
Ich war so was von glücklich!!!!
Marcel hob den Fisch aus dem Wasser und wir legten ihn auf die Abhakmatte, direkt über den Wiegesack. Natürlich musste ich den Fisch sofort wiegen!
Erst wogen wir den Fisch mit meiner digitalen Foxwaage, diese zeigte genau 18 Kilo an und später dann noch mit der Waymaster von Marcel, diese zeigte ebenfalls 18 Kilo an!!!
1 Kilo zogen wir später noch für den nassen Wiegesack ab und somit hatte der Fisch ein Gewicht von 17 Kilo!!! Diese Zahl hieß für mich, dass ich meinen Pb verbessert habe und für mich war dieser Fisch, ein wirklicher Traumfisch!!!! Der Fisch wurde eingesackt und die Rute wurde wieder ausgelegt!
Mir schossen so viele Gedanken vor Freude durch den Kopf! Das ausgerechnet ich diesen Fisch fangen durfte, diese Freude ist in Worten meist schwer auszudrücken…
Ich lag bestimmt die nächsten 2 Stunden wach auf meiner Liege, bis ich dann auch wieder einschlafen sollte. Um 7.30Uhr lief dann erneut eine Rute ab und ebenfalls ein wunderschöner Fisch lag später auf der Matte, ein Spiegler von guten 27 Pfund!!!
Marcel und ich konnten also insgesamt 7 Fische landen! Ok es waren 8, da uns eine Brasse nachts vergönnt war…
Alles in allem war es eine wirklich super geile Session, die viel Spaß gemacht hat!
Ich denke, dass es noch ein paar mehr Sessions von Marcel und mir geben wird!
In diesem Sinne…
… get the big one out!
Marcel Borgard & Alexander Kolacz – Team Imperial Baits
Mit Philip hatte ich schon des öfteren telefoniert, in diesen Tagen bekam ich von ihm eine schöne e-mail mit fogendem Inhalt:
Erfolg mit Imperial Baits
von Philip Dietrich Troeltsch
Hi Max, als ich das erste mal auf deiner Seite war, sagte ich mir sofort, „Das Zeug“ muss ich mal testen!!!! Als ich dann kurze Zeit später endlich dein Paket bekam und die Mixe und Additive das erst mal in den Händen hielt, wußte ich sofort, dass es was besonderes war!!! Dass ich jedoch gleich bei meiner ersten Session so super Erfolge erzielen konnte, hätte ich nie gedacht! Ich war und bin absolut beeindruckt. Die Fische die nach so kurzer Zeit auf Eure Produkte gefangen worden sind, beweisen die Qualität – sehr deutlich!!! Die Fische die Thomas, aber natürlich auch die Anderen gefangen haben, beeindrucken mich sehr!!!! Einfach nur Geil!!! Ich war mit dem Nut Mix sowie dem Monster-Liver(Thomas – Mix) in Kombination mit Carptrack Powder und Liquid erfolgreich. Absolut Geil! Den ganz Dicken hab ich bis jetzt leider noch nicht gefangen, aber mit diesen Zutaten wird auch der ganz Dicke nicht mehr lange auf sich warten lassen!!!!!Ich will mich auch noch mal für den hervorragenden Service bedanken einfach Super!!!! Danke! Bis bald …
„And now get the big one out“
(Gewichte der fische in Reihenfolge der Bilder
31pfd.,26pfd.,25,3pfd.,25,2pfd.,23pfd.)
Philip Dietrich-Troeltsch —Carp Society Schelklingen—
Chris Salzmann sendete mir dieses Bild von Juri Becker. Mit Liverboilies war er im Neckar am 08.09.2005 erfolgreich.
Mit Peter Schuh hatt ich über ein WE das Fischfeeder Professional II im Test.
Dazu wird es an bestimmter Stelle einen gesonderten Bericht geben. Vorab einige Bilder und Fische…
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