Die französische Mosel - von Tobias Seeber -iBlog by Imperial Fishing

August 15, 2014

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Die französische Mosel
von Tobias Seeber

Hallo an alle iBlog-Leser,

das Frühjahr liegt bereits weit hinter uns. Wie sicherlich viele von Euch habe ich das schöne Wetter meist mit, hin und wieder aber auch ohne, Rute hauptsächlich am Wasser verbracht. Zur bereits überfälligen Abwechslung wurden Anfang Juli ein paar Tage Urlaub genommen, die für ein bekanntes Kölner Festival genutzt werden sollten. Doch wie es nun mal so ist, kam es im Endeffekt gänzlich anders. Zirka zwei Wochen vorher wurden alle Pläne umgeschmissen. Ein Freund und ich fanden ziemlich schnell eine Alternative um den Urlaub sinnvoll nutzen zu können…

Wir fuhren nach Frankreich!
Stausee, Fluss, Kanal? Alles war offen… Nach langem hin und her einigten wir uns auf einen großen Fluss – die Mosel! Eine Insel im Fluss, von der wir auf der einen Seite in einem direkt verbundenen Seeteil mit Spots wie einem ausgedienten Schiff, mehreren Inseln, überhängenden Baumreihen, Schilfgürteln und Seerosen, und auf der anderen Seite in der Strömung sowie in derem Schatten fischen konnten, hatte unsere Aufmerksamkeit gewonnen. Vier Nächte sollten es insgesamt werden. Mehrere Säcke Partikel und vier unterschiedliche Geschmackssorten an Imperial Baits Carptrack Boilies samt passender Additive waren am Start.

Als wir Mittwochs früh morgens mit den Booten übersetzten, ahnten wir noch nicht auf was wir uns da eingelassen hatten, aber seht selbst…

Als wir die Ruten nach dem ersten großen Schiff kontrollierten, hing bereits der erste am Band 😉

Die Rückseite der Insel bot wunderbare Spots wie Inseln, Schilf, überhängende Bäume, Seerosen und natürlich eine wunderbare Aussicht!

Von der anderen Seite wurde direkt im Fluss gefischt.

Dank Totholz und einem großen Arm konnten wir die Ruten auch hier an 4 individuellen Spots ablegen.

Die erste Nacht brach an, die Spannung stieg…

Gegen 2 Uhr kam zum ersten Mal Bewegung ins Spiel. Dieser Waller stieg auf einen grünen V-Poppi ein. Nach ca. 20 minütigem Drill konnte ich Ihn endlich überwältigen. Selbst leicht geschockt, stand ich dem ganzen noch etwas skeptisch gegenüber. Wir machten schnell ein Bild und ließen ihn zeitnah zurück.

Am Morgen dann gleich der nächste Lauf auf der anderen Seite. Zuerst konnte ich den Fisch aus den Seerosen und dem Schilf befreien, doch letztendlich musste ich ins iBoat 160 steigen, nachdem der Fisch in einen Baum am eigenen Ufer schwamm.

Den Fisch vor mir im Kescher, die Rute am Schlauch befestigt und flott zurück ans Ufer. Der erste Karpfen war in den Maschen :.)

Ein kleiner aber feiner Schuppi war das Resultat dieser Aktion. Nahe einer Sandbank inmitten eines Seerosenfeldes konnte er dem Maisteppich mit einigen Monster-Liver Boilies nicht widerstehen.

Selbstgerollte Osmotic Spice und Fish Boilies wurden kurz vor Antritt der Reise eingesalzen um sie länger haltbar zu machen.

Die CSF1 waren bereit für die nächste Aktion… Das Warten auf den nächsten Biss begann!

Super Wetter mit traumhaften Sonnenuntergängen ließen richtige Urlaubsatmosphäre aufkommen.

Die Welse hatten wir definitiv gefunden. Dies war bereits der dritte oder vierte.
Doch wo sind die Karpfen?

Dieses Mal stieg er plötzlich am Nachmittag ein. Für diese kampfstarken Schuppis sind wir hier. Ein Uncle Bait Schneemann machte diesen Fang möglich!

Um den Schiffen Paroli bieten zu können, fischten wir teilweise mit großen Steinen im Safety Clip!

Der nächste Kandidat, der mitten am Tag aus der Strömung kam.
Langsam waren sie nicht mehr so unheimlich, doch wurden sie Stück für Stück immer lästiger.

Ein guter Kämpfer war er, doch musste er irgendwann aufgeben. Einer der besten Karpfen in diesen Tagen. Leider schien dieser kurz vorher abgelaicht zu haben!

Nach mittlerweile etlichen Welsen habe ich mich bei diesem endlich getraut ins Wasser zu gehen. Es war nicht der Schwerste, dafür aber der Längste 🙂 Da sieht man mal wieder was mit qualitativ hochwertigen Schnüren wie der VisibleTouch 0,17mm in Kombination mit der Shock it, sowie hochwertigem Endtackle der Firma Carp’R’us alles fangbar ist.

Der letzte Fisch dieser Tage ließ sich leider nur noch tot einkurbeln. Nach ein paar Piepsern am Abend bekam ich über die ganze Nacht keine Aktion. Als ich am nächsten Morgen die Rute einholte guckte ich nicht schlecht. Dieser Kandidat hat sich aufgehangen und wurde über Nacht ziemlich massakriert, ohne dass ich etwas davon mitbekam…

Tobias Seeber
Team Imperial Fishing Germany

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