UND LOS GEHT’S – KLICKE HIER UM DAS GESAMTE UPDATE ZU SEHEN!
—————————————————————————————————————————————————–
Ab nach Frankreich!
von Luis Niedergassel
Hallo Imperial Fishing Team und Hallo an alle iBlog Leser,
In der folgenden Bilderstory möchte ich Euch zeigen, wie meine diesjährige Frankreichtour im Herbst verlaufen ist. Viel Spaß beim lesen!
Ende Oktober starteten mein Vater und Ich den knapp 1100km langen Weg Richtung Süden, genauer gesagt Südfrankreich. Als die Fahrt nach knappen 12 Stunden endete und ich durch einen kleinen lichten Wald das erste Wasserschimmern erblickte, konnte ich meine Augen nicht mehr von diesem Anblick losreißen. Wir waren endlich angekommen, kein Mensch war dort, wir hatten dieses kleine Idyll für uns alleine. Schnell war das iBoat 320 mit unserem komplettem Tackle beladen und wir stachen in See. Ich hatte vor in eine große Bucht zu fahren, die voll mit Seerosen und Gehölz war. Außerdem stand der Wind direkt in diese Bucht sodass ich die Karpfen förmlich riechen konnte.
Zuerst machte ich die Ruten fertig, und bereitete das Futter vor.
Für den Anfang hatte ich 5 kg meiner abgerollten Carptrack Fish Boilies und Banana Boilies, schön mit Carptrack Liquid und Carptrack Powder benetzt. Einige der Murmeln halbierte und crusht ich um die Anzahl der Köder etwas zu erhöhen. So müssen die Fische länger suchen und wühlen, das nimmt ihnen die Angst. Zusätzlich würde mein Futter eine noch stärkere Lockwirkung unter Wasser verbreiten.
Futtertaktik und Spot
Ich verteilte die Boilies am Ende der Bucht, die in etwa 250 m Entfernung lag, schön großflächig! Zusätzlich fütterte ich ein paar Hände Hanf direkt an die Stellen, wo die Montagen später liegen sollten. Somit sollten die Karpfen an diesen Stellen noch länger mit der Köderaufnahme beschäftigt sein. Alle drei Ruten in der Bucht musste ich teilweise mit Banksticks, die eine V-Auflage aufgeschraubt hatten, über die Seerosen hinweg führen und umlenken. Aber dies klappte im Endeffekt sehr gut. Die letzte Rute legte ich jeden Tag auf einen anderen Spot, sei es an tieferen Stellen in der Mitte oder an kleinen Seerosenfeldern oder überhängenden Büschen.
Meine Hakenköder:
Rute 1: Fish Boilie 16mm, kleingeschnittener Flying Hookbait Fish, Amino Gel Fish
Rute 2: 3 Fake Corns mit Amino Gel Monster’s Paradise
Rute 3: Fish Boilie 18mm, Flying Hookbait Fish 16mm, Amino Gel Fish
Rute 4: Banana Boilie 20mm, 16mm V-Pop weiß mit Banana Flavour, NHDC – das Orginal! und Amino Gel Banana verfeinert!
Es wurde grade erst dunkel, da konnte ich auch schon meinen ersten Franzosen fangen! Für mich ein ganz besonderer Fisch! Der makellose Schuppmann biss auf
den 16mm Fish Boilie mit dem kleingeschnittenen Flying Hookbait Fish und dem Amino Gel Fish.
In dieser Nacht gingen noch 2 weitere Fische, beides sehr hübsche Schuppis, in das Netz. Alle Fische bissen auf dem Futterplatz und leibten sich die Fish Boilies nurso ein.
Gegen Mittag bekam ich ein paar einzelne Pieper, wie es bei den anderen Fischen auch der Fall war, doch als ich die Rute aufnahm merkte ich das dort ein besserer Fisch dranhängt. Nachdem der Fisch von den Hindernissen weggezogen wurde, stiegen wir ins Boot und fuhren dem Fisch entgegen. Nach ein paar Fluchten landete der Dicke im Kescher und ich freute mich sehr, dass der erste gute Fisch des Urlaubs im Sack war! Der Carp’R’Us Continental Snag Hook saß bombenfest in der wulstigen Unterlippe!
Nach diesem Fisch beköderte ich alle Ruten neu und legte sie wieder für die Nacht aus. Doch in dieser Nacht lief nichts und ich fragte mich am Morgen, woran das gelegen haben könnte. Kaum 10 Sekunden später bekam ich wieder einige Piepser, die sich langsam zum Dauerton verwandelten. Wir fuhren wieder über den Fisch, doch er hatte da was anderes vor. Er zog uns bestimmt 10 Minuten über den See, kurz nach seinem Morgensport lag er endlich im Kescher. Wieder auf die selbe Rute, den selben Köder, den selben Platz….
Den restlichen Tag verbrachte ich damit die Ruten wieder frisch zu machen und die Joker-Rute wieder umzulegen. Die Rute legte ich vor ein kleines Seerosenfeld, was in etwa 100m Entfernung lag. Die Schnur lief zwischen 2 Seerosenfeldern hindurch. Gegen Nachmittag bekam ich auf dem Futterplatz einen Biss, wieder kamen nur ein paar Pieper an, doch als wir mit dem Boot über dem Fisch waren, sahen wir einen der selben Größe, wie vom frühen Morgen. Ein paar Fluchten lieferte er noch, doch dann lag auch dieser im Kescher! Als er auf der Matte lag, sah ich die paar schönen Schuppen auf der Flanke und freute mich noch mehr! Ich wusste ja nicht was dann noch auf mich zukam…
Nachdem ich mich aus der Wathose geschält hatte, bekam ich einen weiteren Biss auf die Joker-Rute. Die ersten paar Meter hatte ich den Fisch erstmal von dem Seerosen weggehalten, denn dem Carp’R’Us Continental Snag Hook schenkte ich seit dem letzen Fischen vollstes Vertrauen! Dann ging es ab aufs iBoat und dem Fisch entgegen. Er zog uns mit dem Boot durch die einzelnen Seerosenfelder, doch er blieb immer unten und man spürte gar kein Kopfschlagen oder schütteln. Als ich ihn das erste mal sah wusste ich, dass der Fisch die bisherigen klein aussehen lies. Er zog unter dem Boot her und drehte uns flott in die andere Richtung. Nach gefühlten 30 Minuten gab er sich dann doch geschlagen und glitt in den Kescher. Einen Schrei musste ich loslassen, so geil war das!
Beim Versuch den Fisch ins Boot zu heben, beließ ich es doch besser dabei, ihn langsam hinterher zuziehen. Als der Big One dann endlich auf der Matte lag, konnte ich es kaum fassen…
Mein neuer Personal Best mit 22kg! Nach dem Shooting kam er dahin,wo er hingehört! Danke Carptrack Fish Boilie!
Die Joker-Rute kam schnell wieder auf ihren Platz, bevor es komplett dunkel wurde. In dieser Nacht biss noch ein kleinerer Fisch, doch sonst tat sich nichts. Am Tage biss noch ein schöner Schuppi auf dem Futterplatz, der sich einen Banana Boilie Schneemann einverleibte. Die Rute legte ich sofort wieder ab und beseitigte erstmal das Chaos im Zelt, was sich halt so nach ein paar Tagen
ansammelt, jeder kennt das…
Um ca. 1 Uhr Nachts kam ein Biss auf die Joker-Rute.
Dieser stellte sich als langer Spiegler heraus, der nicht wirklich stark kämpfte.
Er hatte wie der Große auf einen Fish Boilie gebissen.
Den Vorletzen Tag verbrachte ich damit, die Ruten noch ein letztes Mal perfekt auszulegen. Dies wurde in der Vorletzen Nacht nochmal von einem kampfstarken Schuppi belohnt, der auf den Carptrack Banana BoilieSchneemann reinfiel.
In der letzen Nacht mussten wir noch einen kleineren Schuppi bei strömenden Regen aus den Seerosen befreien und verarzteten ihn noch direkt vor Ort. Die Rute fuhr ich nicht nochmal aus. Wie sollte es auch anders sein, regnete es die ganze Nacht durch, bis wir alles in unserem Auto hatten. Dann hörte es auf. Komisch oder? 🙂
Es war allem in allem ein sehr erfolgreicher Trip für uns und ich konnte noch einiges dazulernen! Hier zeige ich euch noch einen Fisch, den ich im Frühherbst an meinem Hausgewässer fangen konnte. Er biss auf einem großflächigen Futterplatz mit Monster’s Paradise Boilies in 24mm, in einem 8-9 Meter Loch. Ich freute mich richtig über diesen Fisch, denn er war bisher der Größte, den ich aus diesem Gewässer fangen konnte.
Das war es dieses Jahr vorraussichtlich von mir, vielleicht kommt ja noch was übers Winterangeln am Fluss, das weiß ich noch nicht genau. Ich wünsche euch noch ein erfolgreiches Restjahr, vielleicht sieht man sich ja noch auf ein paar Messen!
Macht es gut Männers!
Luis Niedergassel
5. Dezember 2013 at 22:48
Good angling little friend!!!
28. November 2013 at 19:23
Daumen hoch Luis!!!
Weiter so! 🙂
5. Dezember 2013 at 10:18
Danke Alex!
😉