KLICK HIER UND ERFAHRE MEHR / CLICK HERE TO READ MORE!
————————————————————————————————————————————————————————–
Faszination Flussangeln in Südfrankreich
von Philipp Resch
Ostern 2014 waren wir alle am Wasser und diskutierten über unsere Trips. Meine beiden Kumpels Martin und Michel erzählten mir, dass sie im Oktober an die Rhone fahren wollen. Ich witzelte ein wenig, dass ich mitfahren werde. Doch je näher der Oktober rückte, desto sicherer war es, dass ich wirklich mit am Start sein wollte… Doch wir mussten noch einige Vorbereitungen treffen.
Bevor der eigentliche Trip begann war Boilies rollen angesagt! Und das in nicht ganz geringen Mengen 🙂 Fluss halt! Michel an der Maschine und ich am Extruder – das nennt man Arbeitsteilung!
Martin war unser Hans-Dampf 🙂
In etwa neun Stunden hatten wir sehr große Mengen an Boilies für unseren Flusstrip in Frankreich hergestellt!
Wir entschieden uns für den Carptrack Fish Mix, verfeinert mit einem Hauch Black Pepper Oil und Fish Flavour! Dieser Mix fängt immer und überall – undzwar richtig gut!
Jetzt konnte die Reise endlich losgehen! Es fehlte nur noch der Bus und Hänger, der beladen werden musste!
Michel ist bereit für die Fahrt! Jetzt geht´s los!
Die Fahrt wurde nie langweilig 🙂
Zwischendurch machten wir immer mal eine kurze Pause…
…und überlegten uns wo wir mit unserem Abenteuer anfangen sollen!
Endlich waren wir nach zwölf Stunden an unserem ersten Ziel!
Die große Rhone schreite nach uns!
Nach etlichen Stunden und zahlreichen Platzbesichtigungen, hatten wir ein Plätzchen gefunden wo wir unser Glück versuchen wollten.
Da viel Strömung herrschte, entschieden wir uns mit Steinmontagen zu fischen! Man nehme einfach ein Stück alten Fahrradschlauch und einen Big Eye Swivel. Dann hängt man den Stein ein – und los geht´s! Der Vorteil: Beim Biss und Aufnahme der Rute löst sich der runde Rhone Stein aus dem Gummi und man kann den Fisch ungehindert drillen! Bei anderen verkanteten Steinen am besten einen Carp’R’Us Snag Clip verwenden.
Mit meinem iBoat 320 legte ich die Montagen draußen in der Strömung ab!
iBoat 320 – DAS Boot für Karpfenangler!
Anmerkung Max Nollert:
Farbe des Hochdruck-Luftbodens egal?
Nein, hell muss er sein! Bei dunkleren Böden verbrennt man sich im Sommer die Füße, zudem laden sie sich unnötig stark mit Hitze auf. Das Verhältnis des Hochdruckluftbodens von großer Oberfläche zu geringem Luftvolumen, ist höchst ungünstig und bedarf einer gereiften Entscheidung. Im Extremfall haben wir einen viel zu hohen Luftdruck in der Sonne und wärend der Abendstunden wärend der Nacht und vorallem am Morgen einen instabilen “Wabbelboden”! Die Tubes hingegen haben ein ganz anderes Verhältnis von Draufsicht zu Luftvolumen und dürfen daher im angenehmen grün ausfallen.
Auch meine Montagen mussten einiges im Fluss aushalten! Ich hielt sie recht unkompliziert und band aus CRU Stuff einfache D-Rigs mit Mouthsnaggern!
Ein einfaches D-Rig, kombiniert mit einem CRU Mouthsnaggers! Eine echte Waffe!
Am zweiten Tag in der Abenddämmerung konnte Martin den ersten Karpfen fangen…
Und für den ersten gab´s auch gleich eine Wasserdusche 🙂 – sorry Märt, aber das musste einfach sein 🙂
Geflochtene Schnüre waren im Fluss unverzichtbar! Hier Visible Touch bei Nacht!
Da wir am dritten Morgen unheimliche Mengen an Treibgut, darunter auch etliche Müllsäcke, ja sogar Autoreifen, vor den Füßen hatten, mussten wir für drei Stunden mit dem Angeln aussetzen, da selbst 1,5kg Steine nicht liegen geblieben sind!
Michel vertraut auf seine CS ROC XRS Bissanzeiger
Nun konnte auch Michel seinen ersten Biss verzeichnen – zwar nur ein halbstarker Waller, aber besser als nichts!
Kurz nach dem die Sonne unterging, konnte auch ich endlich meinen ersten Franzosen fangen! Mit 12kg ein wirklich kampfstarker Schuppi, der alles gab!
Mein erster Franzose bleibt ein unvergesslicher Moment!
Ihm haben die Carptrack Fish Boilies mit Liquid und Powder geschmeckt!
Anmerkung Max Nollert:
Philipp das ist ja ein hunderter PIMP 🙂
Yes, weiter geht’s!
Nach nur zehn Minuten, wir wollten gerade alle Ruten rausholen, da heulte der ROC von Michel los!
Nun hatte auch er seinen ersten französischen Karpfen im Netz!
Am nächsten Tag ging es bei Märt und Michel weiter…
Zum Sonnenaufgang stellten wir unsere Wecker, um die Ruten wieder draußen im Fluss zu verteilen.
Bevor die Ruten jedoch rausgefahren wurden, gab´s erst mal einen guten Kaffee!
Nach dem Auslegen stärkten wir uns 🙂
Zum späten Mittag gab´s dann lecker belegte Baguettes
In der größten Mittagshitze fing Michel einen weiteren kampfstarken Schuppi!
Und es ging am Nachmittag weiter!
In der Dämmerung schlug Märt zu!
Wieder kurze Zeit später lief bei Michel einer ab!
Wie es sich herausstellte, war es der größte des Trips!
Noch ein letztes Erinnerungsfoto, bevor er wieder schwimmen durfte!
Nun war es an der Zeit, die Batterien wieder voll zuladen!
Leider passierte nicht mehr viel am kommenden Tag und so erlebten wir noch einen schönen Abend an diesem Platz!
Es war Zeit für uns nach drei Tagen einen neuen Platz zu befischen! Doch bevor wir weiterzogen, wurde erst noch ein mal eingekauft. Die Lebensmittelvorräte etwas aufstocken 😉
Spaß muss sein 🙂
Da waren wir nun – am neuen und letzten Platz – das Amiaud Combi Carpo macht immer und überall eine gute Figur!
Michel vertraut auf seine Carp Sounder – sie haben ihn noch nie im Stich gelassen!
Am letzten Platz fingen wir noch diverse große Karauschen…
Anscheinend waren hier keine Karpfen da!
Ich hatte einiges an Futter gebraucht!
Wir ließen am letzten Abend die ganze Woche noch einmal Revue passieren und stärkten uns noch einmal für unseren nächsten – und leider letzten Angeltag
Nächtliche Stimmung am letzten Platz
Das war unsere Bilderstory des Abenteuers Faszination Flussangeln!
Wir hoffen sie hat Euch gefallen 😉
Philipp Resch
Team Imperial Fishing Germany
Leave a Reply