Karpfenangeln im Mai 2005
René Rex, Robin Wallisch, Klaus Schneiderhan, Martin Barthel, Alexander Kolacz und Benjamin Arachequesne berichten über Ihre Einsätze mit Imperial Baits.
Ebenso einige Bilder über das Jugendfischen von Cologne-Carp-Connection, das von Imperial Baits gesponsort wurde. Mehr dazu im nächsten Mirror.
René Rex
Es ist Anfang Mai 2005. Vor zwei Tagen habe ich meine Angelplätze mit ca. 5 kg Imperial Fischboilies präpariert. Meine Köder habe ich, mittels einem ferngesteuerten Futterboot mit eingebauten Echolot, auf eine Sandbank in 3,8m und 4,2m ausgelegt.
An diesem ca. 35 ha großen Baggersee hat es eigentlich noch nie einen Karpfenbesatz gegeben, trotzdem sind hier in den letzten fünf Jahren immerhin 7 unterschiedliche Karpfen gefangen worden. Mir selbst gelang in den letzten anderthalb Jahren bei neun „One Night Sessions“ der Fang von zwei Karpfen und einigen Grasern. Leider habe ich noch einen großen Fisch im Drill verloren.
Seit drei Stunden liegen die Ruten jetzt schon in Wartestellung. Das letzte Licht des Tages wird langsam verdrängt. Auch wenn ein Run an diesem Gewässer eher selten ist, bin ich wie so häufig sehr unruhig und hoffe, nein ich glaube daran, dass eine Rolle gleich abläuft. Die Bedingungen sind eigentlich ideal: Wassertemperatur 14°C mäßiger Wind der in meine Bucht bläst und natürlich ein gut vorgefütterter Angelplatz.
Und plötzlich, bevor es vollkommen dunkel wird, bekomme ich den Biss. Nach heftigen Drill liegt ein 35 pf. Schwerer Schuppi im Netz. Ich bin überglücklich.
Da in diesem See bisher erst ein Schuppi mit 39 pf. Gefangen wurde, war mir schnell klar, dass dieser Fisch zuvor noch nicht gefangen wurde.
Doch meine Session war noch nicht zu Ende und es sollte noch einiges passieren. In der Nacht fing ich einen Graser mit geschätzten 27pf, und morgens ließ sich ein weiterer Karpfen blicken, ein 37er Spiegler. Geil !!!
Glücklicherweise hatten zwei Freunde von mir Zeit, um im laufe des Vormittags Fotos zu machen.
Doch wie es sich dann ergab bekam Christian eine weitere Aufgabe: den Drill eines großen Karpfens filmen. Wir waren grade auf dem Rückweg vom Parkplatz, da schrie schon wieder der Bissanzeiger. Dieser Fisch stellte sich dann kurz darauf als 39pf. Spiegler vor.
Wir machten schnell die Fotos, ich packte meinen ganzen Kram ins Auto und fuhr überglücklich nach Hause.
Auch wenn es nicht mehr zu dieser Session gehört:
Genau eine Woche später bin ich wieder an diesem See. In den Morgenstunden konnte ich neben einem 26 pf. Graser, den zuvor erwähnten dicken Schuppi, mit
19,8 kg bei 96 cm, fangen. (Bild siehe ganz oben
Mein Favourit derzeit sind die Imperial Fishboilies – einfach ein Klassiker!
… and now get the big one out!
René Rex
Robin Wallisch – mit Imperial Baits unterwegs
„Das Wetter macht mir dieses Frühjahr einen Strich durch die Rechnung!“ Diese Aussage galt bis zum 20.Mai 2005!
Samstags, pünktlich nach der Fußball Bundesliga liegen die Eisen im Wasser. Die Wettervorhersage verspricht für die nächsten Tage schlechte Bedingungen. Wechselhaftes Wetter mit Regen bringt die Fische beim Laichen durcheinander. Meine Vermutung bestätigte sich, denn es gab keine Aktion an meinen Ruten. Nach 3 Tagen des blankens, bekam ich eine SMS von Volker Seuß. Sein Bruder Stefan hätte einige Flüsskilometer entfernt 2 schöne Karpfen gefangen. Die Hoffnung stieg, dass bei mir endlich der ersehnte Biss kommt, aber noch war es nicht so weit…
Ich setze nun alles auf eine Karte und begebe mich Flussaufwärts auf einen mit Futter „zugemienten“ Platz.
Am besagten Freitag, den 20. Mai 2005 sollte sich das Blatt wenden. Um 5.00 Uhr kam der ersehnte Run. Der Carpsounder heulte auf, mit Freude nahm ich die Rute auf. Mit der 2,75lb Temptation meisterte ich die harten Fluchten des Fisches.
Nach einiger Zeit war der Kampf entschieden und ich konnte den Karpfen sicher landen. Es war ein fetter Schuppi, den die Maschen des Keschers umschließen. Ich war für einige Sekunden regungslos. Nun lag er in seiner vollen Schönheit vor mir auf der Matte. Beim wiegen blieb die Waymaster bei exakt 18 Kg stehen, was für ein Fisch! Ich beschloss ihn einzusacken.
So gegen 10 Uhr kam Martin zur Fotosession vorbei. Als ich den Fisch vom Sack befreite, sah ich eine große Menge ausgeschiedenes Futter im Sack. An der dunkel roten Farbe erkannte ich sofort, dass es sich hierbei um meine in Massen gefütterten Imperial Fish Boilies handelte, da diese einen hohen Anteil an Robin Red und Super Red aufweisen. Der Fisch war damit vollgefressen! Dies ist für mich ein Zeichen von qualitativ hochwertigem Futter.
Beim zurücksezten gab ich ihm noch was mit auf den Weg: „Machs gut mein Freund und friss so weiter wie in den letzten Tagen. Du bist was ganz besonderes für mich, hoffentlich sehen wir uns wieder!“
In diesem Sinne,
Jungs packt die große Kelle aus,
Euer Robin
Klaus Schneiderhan
KLaus ist derzeit am Cassien unterwegs. Nachdem er vor kurzem einen riesigen Spiegler mit 31,90 kg auf Monster Boiles gefangen hat, ist er nun mit Imperial Fish Boilies unterwegs.
„Ich muß ja auch noch mit den anderen Boilies einen dicken ziehen “ sagt Klaus
Kurz vor seiner Abreise hat er noch diesen Spiegler gefangen:
Nach der ersten Nacht am Cassien erreicht mich bereits dieses Handy-Photo von Klaus mit einem 39 pfund Spiegler! Der Fisch ist über einen Meter lang.
Martin Barthel
Letzter Schultag! Dieser letzte Tag in der Schule war wie eine Qual für mich,
ich war heiß aufs Angeln! Dann war es endlich soweit ich befischte mit ESO u. zwei weiteren Anglern einen Platz der im Frühjahr immer für einen Fisch gut ist gerade die Ruten 2 Stunden
im Wasser muss ich zusehen wie Chinesen ca.30 Meter
oberhalb von mir einen 8kg Schuppi platt machten. „Was
ich in diesem Augenblick dachte, kann sich glaub ich jeder
denken.“ Es war so gegen 19 Uhr, ich schmiedete gerade meine Eisen
neu für die Nacht. Keine 20 Minuten lagen die Ruten dann auf dem
Pod, lief meine linke Temptation mit einem Imperial Monster
Boilie schon ab. Nach einem kurzem heftigen Drill kam ein 27pfund
Schuppi ans Tageslicht
Alexander Kolacz – Erfahrungen in Frankreich
Die Bedingungen waren nicht gut!
Das Wetter war zu abwechslungsreich, es gab alles von Sonnenschein über Regen, bis Gewitter.
Am Abend vor der zweiten Nacht, ließ der Wind nach und ich hatte innerhalb von 15 min einen Aussteiger und einen Ausschlitzer.
Am späten Nachmittag des dritten Tages überlegte ich mir, was ich tun könnte, um zu meinem ersten französischen Karpfen zu kommen.
Ich setzte alles auf eine Karte und fütterte über einen Schilfgürtel jede Menge Pellets und Imperial Fruit Boilies. Da ich die Stelle aber von Land aus nicht anwerfen konnte, musste ich 20 m mit der Wathose ins Wasser und die Rute dann unter volle Belastung setzen.
Na ja alle 4 Ruten legte ich innerhalb 10 m ab, in jeweils einem Abstand von 2 m.
Um drei Uhr in der Nacht wurde ich dann mal wach, und konnte aus irgendeinem Grund nicht weiter schlafen.
Ich lag auf meinem Bedchair und bettelte quasi für einen run
Und siehe da um 4 uhr ein einzelner Piep, direkt schaute ich aus meinem Bivy und da lief die Rute auch schon! Mein erster französischer Karpfen war ein Spiegler von 23 Pfund.
Am nächsten Tag beim einpacken fing ich noch einen kleinen, aber feinen Schuppi mit knappen 7 kilo!
Na ja, die Mühe hat sich noch gelohnt und dadurch habe ich ein weiteres mal gelernt, dass man nie aufgeben sollte und immer überlegen muss, was man noch alles tun könnte…
Das nächste Mal haben wir vielleicht noch mehr Glück.
The Big One
Alex
Benjamin Arachequesne – Karpfenangeln an der Seine
In einer Woche konnte ich 27 Karpfen fangen. Der Vormittag so gegen 10:00 Uhr war immer die beste Zeit. Manchmal hatte ich zwei Runs gleichzeitig. Thomas hatte mir kurz zuvor die Monster Boilies von Imperial Baits besorgt – einfach genial Kugeln, ich habe noch nie so viel gefangen!
Benjamin mit einer Strecke vom Vormittag – die er besser nacheinander photografiert hätte!
Diese Art Bilder sah man Anfang der 90er in Deutschland das letzte Mal.
Erstaunlicher weise tauchen auch in neueren Angelzeitungen wieder Bilder mit mehr als einem Fisch auf der Matte auf!
Hier noch mal der Hinweis an alle Angler, dass man einen Fisch nach dem anderen Photografiert, da man so nicht ausreichend Kontrolle über jeden einzelnen Karpfen haben kann!
Guter Seine Schuppi
JUFI von Cologne Carp Connection
Einige Bilder dieses Events das von Imperial Baits gesponsort wurde.
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