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Das große iBoat GEWINNSPIEL zur Messezeit!
Einsendeschluss ist der 31.03.2016
Über die gesamte Messesaison 2015/2016 werden wir den unten gezeigten Gewinnspiel-Flyer auf den Messen verteilen und ihn ebenfalls jedem Versandpacket beilegen.
Und so geht’s:
Fülle die Felder entsprechend aus und gebe den Flyer auf einer Messen an der IF Kasse ab oder sende ihn alternativ per Post an:
Imperial Fishing GmbH
Wallgraben 2 / Gewerbegebiet Mont Royal
D-56841 Traben-Trarbach
Für alle die den Flyer nicht ergattern können, anbei der Download Link zur PDF Datei:
PDF DOWNLOAD – KLICK HIER!
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Lac de Saint Cassien 0815
von Alex Kolacz
Der Titel sagt schon so einiges. Über den Cassien gibt es unzählige Artikel und Videos im Netz. Nichtsdestotrotz möchte ich Euch hier über meinen Trip im August 2015 berichten. Mein Kumpel Michael und ich besuchten den See bereits im Februar 2011. Damals zu einer schweren Zeit im Jahr, dennoch konnte ich zumindest in der letzten Nacht einen Lucky Punch auf dem Brückenplateau verzeichnen und ein altes Cassien Ur-Gestein mit knapp 20 Kilo überlisten.
Die alte Cassiendame, Februar 2011
Nach der kleinen Niederlage war klar:
Wir müssen nochmal wiederkommen, aber dann unbedingt im Sommer! So entstand Anfang 2015 der Plan nochmal runterzufahren. Wir fingen an das Internet zu durchstöbern und entschieden uns auf einem Campingplatz ein Mobilehome zu beziehen. So konnten wir Platz im Auto sparen und hatten dazu noch etwas Luxus mit Kühlschrank, Dusche etc. – Nachtangeln ist am Cassien ja leider ganzjährig strengstens verboten!
Am 31. Juli sollte es dann endlich losgehen. 1200km lagen vor uns. Satte 21 Stunden brauchten wir für die Fahrt. Im Nachhinein wurde uns klar, dass man nicht Freitags und in den Ferien den Weg auf sich nehmen sollte. Die französischen Mautstellen verhindern den flüssigen Verkehr und halten auf. Auch wenn man die Mautbahnen teuer bezahlen muss, dafür gibt es Babypo glatte Autobahnen und wenn es fließt dann ist die Strecke sehr entspannt zu fahren.
Stau, Stau, Stau, Maut, Stau, Stau, Maut, Stau, Maut usw.
Irgendwann hatten wir es dann doch endlich geschafft. Die Vorfreude war natürlich riesig, als wir das erste Mal wieder die Cassienbrücke passierten. Zunächst bezogen wir jedoch Quartier auf unserem Campingplatz und danach plünderten wir einen Supermarkt. Erst dann fuhren wir wieder zum See, um u.a. auch unsere Lizenzen zu bekommen.
Endlich am Ziel!
Um es kurz zu machen, wir bekamen unsere Lizenzen erst zwei Tage später, nach dem wir sämtliche Anlaufstellen mehrfach abgeklappert hatten und es nirgendwo welche gab. Somit machten wir es uns zwei Tage auf unsere Terrasse bequem und genossen das ein oder andere Kaltgetränk.
Am Montagmorgen bekamen wir dann endlich unsere Lizenzen und unsere Angelei konnte beginnen. Wir entschieden uns zunächst tief in den Nordarm hinein zu fahren, um einen Platz mit zwei Buchten befischen zu können. Dort verweilten wir insgesamt drei Tage. Hatten aber jeden Tag einen anderen Platz im Auge, der aber zu diesem Zeitpunkt noch besetzt war.
Auf in den Nordarm!
Die Fallen liegen zum ersten Mal. Hinten auf dem Bild sieht man den Eingang zur Staumauer!
Eine Falle in der Bucht. Leider schnappte sie nicht zu.
Von diesen tiefen Buchten gibt es im Cassien einige…
Michael fand einen geeigneten Sonnenschutz
Bitter nötig! Die Sonne konnte nämlich einiges. Man kann deutlich erkennen, bis wo die Sonnencreme gereicht hat 😉
Aus diesem Anlass kommt nun eine kleine Kopfbedeckung-Modenschau:
Part 1
Part 2
Part 3
Part 4
Part 5
Die Sonnenaufgänge sind hier wirklich wunderschön!
Wenn man jeden morgen um 3 Uhr aufstehen muss, dann sind mehrere Mittagsschläfchen am Tag unumgänglich
Nachmittags wehte desöfteren ein starker Wind.
210 cm!
Monsterwaller!
So ein Albino ist definitiv was Besonderes…
Auf die beiden darf man schonmal anstoßen!
Als wir am dritten Tag keine einzige Fischaktion verbuchen konnten und Abends auf unserem Rückweg sahen, dass unser favorisierter Platz scheinbar frei werden sollte, entschieden wir uns am nächsten Tag etwas länger zu schlafen, um dann am nächsten Morgen wirklich sicher zu sein, dass wir niemandem den Platz wegnehmen. Tatsächlich war die Stelle frei geworden und wir konnten nun hier unser Glück versuchen. Direkt nach wenigen Stunden, hatten wir die ersten Aktionen. Brassen und Waller hatten unsere Futterplätze scheinbar sofort gefunden. Der ganze See schien zu dieser Zeit tot. Man hörte von keinen Fängen, egal ob Nord, Süd oder Westarm, egal ob Waller, Brassen oder Karpfen…
Micha´s erste Cassienbrasse 🙂
Deswegen ließen uns diese Aktionen am neuen Platz direkt voller Hoffnung in die nächsten Tage gehen. Wir investierten viel Futter, weil wir das Gefühl hatten, dass es hier den nötigen Erfolg bringen kann. Einem großen Futterplatz, auf dem wir 6 Ruten zwischen 14 und 16m Tiefe platzierten, schenkten wir unser ganzes Vertrauen. Nach einer großen Futteraktion am 1. Abend, konnte Michael am nächsten Tag seine ersten beiden Cassien-Karpfen fangen. Darunter ein bildhübscher Spiegler.
Doppelrun mit Fisch Nr 1
Doppelrun mit Fisch Nr 2
Eine Schönheit und ein toller Kämpfer!
Da war die Freude groß!
Neben den zwei Karpfen hatten wir auch wieder einige Welse über unserem Platz und so blieb es natürlich nicht aus, dass sich der ein oder andere hakte. Ich schreibe das hier etwas abwertend, weil es wirklich irgendwann extrem nervte. Die Viecher räumen dir den kompletten Futterplatz leer, werden immer größer und die mittelgroßen zwischen 1.20-1.50m sind kaum zu unterscheiden von einem Karpfendrill. Der Ablauf sah dann meist so aus, dass wir einen Vollrun bekamen, ins Boot stiegen und sagten, dass kann kein Wels sein, einen guten Drill hatten, die Bremse relativ weich eingestellt war, wir hofften, dass es doch ein großer Karpfen sein könnte, den Fisch dann zum ersten Mal sahen, seufzten, weil es wieder so ein halbstarker Waller war, die Bremse zu drehten, den Fisch hochzogen, am Boot abhakten und enttäuscht Richtung Ufer steuerten. Nach dem fünften Mal nervt diese Situation halt!
Geschweige denn von den zwei Fischen von 2m+, die neben den elendig zeitaufwendigen Drills, auch noch alle Schnüre abräumen mussten – naja that’s Cassien fishing 🙂
Jetzt renn doch endlich ab!
Der erste Waller für mich, die Folgenden wurden nur noch am Boot abgehakt.
Schnurverschleiß gehört am Cassien einfach dazu. Also genug Reserven einpacken – die Wallerdrills gehen aufs Gerät!
Na ja, da mussten wir uns einfach durchangeln. Wir konnten aufjedenfall beruhigt jeden Abend wieder 20-30 Kilo Futter ins Wasser bringen. Und am dritten Morgen wurden wir erneut belohnt. Auch ich konnte meine ersten beiden Karpfen bei diesem Trip landen. Darunter ebenfalls eine absolute südfranzösische Schönheit. Für solche Fische lohnen sich die ganzen Mühen, die man bei einer derartigen Angelei auf sich nimmt.
Es ist nämlich wirklich hardcore, wenn man jeden Morgen um 3.00 Uhr aufsteht und Abends vor 23.30 Uhr nicht im Bett liegt.
Wir entschieden uns zwei Sorten gemischt auf einem großen Futterplatz zu füttern. Explosiv Stickmix & Birdfood Banana Boilies sorgten auch für einen visuellen Reiz!
Der nächste herrliche Sonnenaufgang!
Auch für mich war der Bann bei diesem Trip gebrochen.
Belichtungsmodus aus!
Eine südfranzösische Schönheit
Einfach ein toller Fisch. Dafür nimmt man die ganzen Mühen auf sich!
Auf so einen Fisch, darf man ruhig mal wieder anstoßen! 🙂
Wir setzten weiterhin alles auf eine Karte und fütterten viel. Die Waller freuten sich. Aber auch zwei schöne Karpfen konnte mein Kumpel Michael überlisten. Nach einem ausgiebigen Regenguss und einem kleinen Gewitter schien es die Fische im Südarm aufgeweckt zu haben. Von dort aus erreichten uns viele Fangmeldungen. Zwei Engländer fingen dort ca. 20 Karpfen in 4 Tagen und nicht einen Wels – Wahnsinn!!!
3. Nordarmspitze
Hier gab es zum Glück ausreichend Schatten
Stolz präsentiere ich meine einzige Brasse des Urlaubs!
Da hinten braut sich was zusammen…
…und es kam näher!
Und dann war es da!
Die Amerikaner würden hierzu wohl „Wash Out“ sagen. Es schüttete wie aus Kübeln.
Bei Regen auch immer von Vorteil:
Eine praktische Zarges-Box. Alles Wichtige kam hier rein.
18 Kilo Moped für Michael!
Mit fetter Schuppe hinterm Kiemendeckel
…und „Kämpferpaddel“
Er hatte leider kein trockenes T-Shirt mehr mit dabei. Ich gab ihm meins. Als absoluter Borusse aus Mönchengladbach, war es ihm sichtlich unbequem 😉
Der Abschlussfisch
Der Fisch war mit Sicherheit schonmal deutlich schwerer als hier mit „nur“ 16,5 Kilo. Riesenkopf und leerer Bauch…
Wir können trotzdem auf einen schönen Urlaub zurückblicken. Wir hatten überragendes Wetter, heftige Drills und ein paar schöne Fische – was will man mehr?!
Auf Wiedersehen und Danke für die schöne Zeit! Wir kommen bestimmt nochmal wieder!
Liebe Grüße
Alex Kolacz
Team Imperial Baits Germany
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Messeangebote im Onlineshop!
Unter folgendem Link haben wir für Euch 40 Messeangebote online gestellt, die Ihr im Shop und auch auf den kommenden Messen erwerben könnt.
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Wir freuen uns auf die CARP AUSTRIA in WIEN / VÖSENDORF!
max nollert & Team
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