Na ich hoffe mal dir geht es gut. Anbei sende ich dir für Deine „NEWS“
mal wieder ein paar Bilder und folgenden Text:
Ich war also im August bei 40 Grad, eigentlich kein Wetter um wirklich auf Karpfen zu fischen,
bei mir an der Donau zum Fischen. Warum in einem Fluss? Na weil da das Wasser wenigstens
noch ein bisschen Sauerstoff und „Frische“ hat.
Ich habe 2 Tage mit je 10 Kilo Mais und 2,5 Kilo Boilies vorgefüttert und blieb dann 2 Nächte und einen ganzen Tag draußen. Gefangen hab ich 8 Fische bis 14 Kilo. Für die Jahreszeit und Wetter fand ich das echt OK. Es war am Tag wirklich brutal heiß. Alle Getränke waren weit davon entfernt kühlende Wirkung zu haben und abends fraßen mich fast die Mücken auf.
Aber eine lustige Begebenheit gab es noch: Ich sitze also bei sicher 40 Grad unter meinem Schirm und schwitze mir den Ar… ab als meine Aufmerksamkeit auf einen Vogel auf der anderen Seite des Flusses am Ufer gelenkt wurde. Der Vogel, wie sich nachher rausstellte irgend eine Möwenart, machte ganz komische Bewegungen im Wasser und konnte offensichtlich nicht mehr fliegen. Ich also mein kleines Schlauchboot schnell ausgepackt, aufgepumpt und hingerudert.
Beim Vogel angekommen, sah ich, dass diese Möwe wohl aus Versehen einen Schwimmwobbler als kleines Fischchen gehalten hatte und der Wobbler hatte sich mit einem Drilling im Schnabel, mit einem anderen im Fuß und mit dem Dritten im Flügel so verhakt, dass ihr das sicher über kurz oder lang zum Verhängnis geworden wäre. Ich also den Vogel gepackt und einhändig wieder über den Fluss zurück zu meiner Angelstelle gerudert, was bei 40 Grad wirklich ne Arbeit war. Ich befreite dann die Möwe von den Drillingen und nach einiger Zeit der Erholung war es echt eine Freude mit anzusehen, wie dieser Vogel wieder davonflog. Das pikante ist eigentlich, dass ich an einem Gewässerabschnitt angelte, der Vogelschutzgebiet ist und man hier eigentlich als Angler nicht gern gesehen ist und sich immer versteckten muss…
Schöne Zeit und dicke Fische,
Markus Grub
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