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…zurück am Altwasser
von Stefan Uhrig
Ein Sommertrip zum einem Altwasser war geplant und es sollte für meine 2 Angelkameraden und mich hoffentlich ein schönes Wochenende zusammen am Wasser werden…
Doch schon bei der Ankunft am See bemerkten wir den extrem starken Krautbewuchs, der unsere Angelei erheblich erschwerte und sogar fast unmöglich machte! Dazu geplagt von einer Vielzahl Stechmücken und 35° Celsius im Schatten. Doch genau das ist Sommerangeln dachten wir und genau dieser Herausforderung wollten wir uns nun stellen!
Zum Glück hatten wir gleich 2 Boote und ein Echolot zur Verfügung um Location zu betreiben.
Das stellte sich allerdings schwerer als erwartet heraus, denn sogar sämtliche Sandbereiche waren, bis auf 1-2 winzige Stellen, völlig und bis fast zur Wasseroberfläche hin verkrautet!
Es gab natürliche Nahrung im Überfluss…
Auch für diesen Nutria, der ganz unerschrocken in seinem Element verharrte und sich durch unsere Anwesenheit keineswegs stören ließ, ist dieses Gewässer ein Paradies. Nutrias, auch Sumpfbiber genannt, kommen ursprünglich aus Südamerika und wurden in Europa zu Beginn des 18. Jahrhunderts seines Pelzes, aber auch seines Fleisches wegen in Farmen gezüchtet. Um Fischteiche von allzu reichem Pflanzenwachstum zu befreien, setzte man die Art dann in der Camargue in Südfrankreich aus. Der Bestand in Deutschland ist ungeklärt. Anders als der Biber und Bisam ist der Nutria bis heute nur inselartig verbreitet, da die Tiere strenge Winter mit gefrorenen Wasserflächen nicht überleben.
Wir probierten diverse Rigvarianten aus und fischten in allen erdenklich möglichen Bereichen und Tiefen, doch die Fische wollten einfach nicht so recht wie wir es wollten! Überhaupt nicht!
Ein Baitpimp vom feinsten mußte her!
Die Kugeln wurden mit Carptrack Liquid und Powder ordentlich aufgewertet, denn in der ersten Nacht passierte absolut gar nichts! So sollte es nicht weitergehen…
So sind sie perfekt! Jetzt noch 1-2 Stündchen antrocknen lassen und dann kommen sie raus!
Ein 20er Bait Pimp! 20g Carptrack Liquid und 20ml Carptrack Powder pro Kilo!
Hier mein Vorfach mit dem Carp’R’US Centurion 2000 Gr.6! Als Hakenköder diente mir mein mittlerweile absoluter Favorit, der Carptrack Fish Boilie 20mm mit einem V-Pop pink 16mm.
Das Ganze ordentlich mit Carptrack Amino Gel Fish gepimpt…
Und siehe da es wirkt! Eine wunderschöne Schleie von ca. 6 Pfund glitt mir am Nachmittag in den Kescher. Sollte das die Wende sein?
Dunkle Gewitterwolken kamen von Südwest auf uns zu…
…doch in einer solch noblen Behausung hat man dabei gut lachen 🙂
Wir hatten Spaß!
Dann brach es über uns herab, inklusive einem schönen Lichtspiel
„Smoooke on the Waaaaater!“
Wir verweilten uns die Zeit in der Hoffnung auf einen Biss nach dem Regen, aber es kam nichts mehr. Nicht einen Pieper konnten wir am 2. Abend und in der darauffolgenden Nacht verbuchen. Was war los? Wo waren die Karpfen?
Doch dann!
Morgenstund hat bekanntlich Gold im Mund!
Der Fisch biss gegen halb 8 in einer Tiefe von 1,30m und einer Entfernung von ca. 120m.
Er schoss trotz relativ fester Bremseinstellung gute 20 Meter quer durch mindestens 4 oder 5 dicke Krautfelder, die wie Blei den Druck verstärkten! Direkt ins Boot und hinterher dachte ich, wir wollte ihn auf keinen Fall verlieren! Der Schweiß lief mir durch’s Gesicht und mein Adrenalinspiegel stieg mit jedem Meter den wir näher kamen an.
„Bitte Bitte! bleib ja am Band ey…„, brummelte ich noch vor mich hin.
An dieser Stelle ein dickes Lob an meinen Freund Frank Jäger der mir zur Seite stand und den Fisch mit den Händen Stück für Stück vom Krautgewirr befreite und ihn sicher in die Maschen gleiten ließ! Danke! …außerdem gillt mein Lob der max nollert Temptation MK3 und der Invisible Touch 0,17mm, in Verbindung mit der Shock It 0,50mm, die echt ganze Arbeit leisteten.
Absolut abriebfest, super geschmeidig, ein sicheres Gefühl, einfach perfekt!
Ein langer kampfstarker Schuppi, ein Altwasserfisch mit richtig schön dunkler Färbung.
I feel good!
Euch allen ein dickes Petri und schöne Stunden in der Natur!
Stefan Uhrig
Team Imperial Fishing
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Heiße Session
von Marco Bettin
Hi zusammen,
letztes Wochenende war ich wieder am Wasser. Es war Mega heiß und ich machte mir eigentlich keine große Hoffnung überhaupt etwas zu fangen. Ich setzte mich in die Nähe eines Bootssteges und hoffte dass die Fische unter den Segelbooten im Schatten standen. Also Shorty, Flossen und Taucherbrille an und schnell die 150 Meter zum Steg geschwommen. Schon unter dem zweiten Boot sah ich die ersten Fische stehen.
Ich verteilte ein paar Carptrack Monster-Liver Boilies und Tigernüsse. Meine Montagen bestanden aus einem Half´n Half Worm Up 24mm, die andere aus einem Monster-Liver Boilie Schneemann in Verbindung mit einem 16mm V-Pop white.
Den ganzen Tag ging überhaupt nichts, es war einfach zu heiß. Dennoch fing ich in den kühlen Morgenstunden ein paar Fische. Wieder blieb mir der ganz Große verwehrt, es sind einfach viele kleine Fische im See. Aufgeben werde ich nicht, denn ich weiß das SIE dort irgendwo schwimmt 🙂
Marco Bettin
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Das iBoat Feedback
von Uwe Schulz
Grüß dich Max,
euer Härtetest mit dem iBoat 160 ist schon sehr geil und zeigt wieder einmal, dass ihr nicht nur Top Produkte produziert, sondern auch bemüht seit die hohe Qualität dessen unter Beweis zu stellen! Ich jedenfalls bin mit meinem iBoat 320 super zufrieden und will auch nix anderes mehr haben… Bis auf ein zusätzliches kleineres iBoat! 🙂
Macht weiter so!!!
Für diejenigen unter Euch, die den sensationellen iBoat Härtetest noch nicht bestaunt haben:
Uwe Schulz
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Der Kampf mit den Naturelementen
von Gyurecsko Tamas
Obwohl das Wetter Anfang diesen Jahres zu wünschen übrig ließ, zog es uns schon im März Richtung Rainbow Lake. Wir waren heiß und wollten endlich mit dem Angeln beginnen.
Nach langem telefonieren, taktischen Diskussionen und der restlichen Vorbereitungen, bepackten wir endlich unseren Transporter. Zusammen mit Baskay Bercike brachen wir die fast 1 tägige Reise an.
Wir hofften, dass in Richtung Westen das Wetter etwas besser werden würde, als hier in Ungarn. Natürlich war dem nicht so… Wir bekamen alles mögliche auf unserer Reise, Gewitter, Schnee-Gewitter, Regen und bis zu -6°C Außentemperatur. Schlecht Wetter hin oder her, wir ratterten unsere Kilometer runter in der Hoffnung, dass die gute Wettervorhersage am Rainbowlake richtig war. Und tatsächlich, sie war es als wir ankamen!
Der See Besitzer Pascal gab uns die Information, dass in den vergangenen Wochen wenig gefangen wurde. Doch diese Nachricht nahm uns nicht die Lust. Vom Restaurant aus sahen wir, dass der Platz der 2 Wochen lang unser Zuhause sein sollte, vollkommen leer war. So konnten wir direkt mit dem „auftacklen“ beginnen und hatten 1 Tag Vorsprung. An Platz Nummer 5 angekommen, kamen uns Errinnerungen aus 2009 hoch. Wir hatten an diesem Spot bereits einiges erlebt. Wir bauten in aller Ruhe unser Camp auf, bereiteten die Ruten vor und tranken mit aller Gelassenheit ein französisches Bier.
Am frühen Morgen waren wir wieder fit und begannen unsere Ruten zu verteilen. Vieles hatte sich innerhalb von 4 Jahren geändert. Mehrere Bäume brachen ins Wasser und boten den Fischen neue Verstecke. Wir suchten uns die besten Plätze, an denn wir Karpfen vermuteten, heraus. Auch am legebdären Rainbowlake verwende ich die Fertigboilies von Imperial Baits.
Köder am Rainbowlake
Wir verwendeten IB Carptrack Elite, Fish, Elite-Strawberry, Worm Up und Banana
in 16 sowie 20 mm Größe.
Für die erste Fütterung entschieden wir uns für 20mm Elite und 16mm Elite-Strawberry Boilies. Zusätzlich gab es eine Portion Carptrack inL oben drüber!
Sehen Sie hier die unterschiedlichen Farben der beiden Boiliesorten.
Ködertuning bringt IMMER mehr Erfolg!
Den leicht salzigen Geschmack des Carptrack inL lieben besonders die großen Karpfen
– ein wahres DICKENMITTEL!
Carptrack inL und inP, die beiden Geschwister Produkte (flüssig und Puder), befinden sich schon im fertigen Carptrack Elite und Elite Strawberry Boilie!
Was auch nicht Zuhause bleiben darf:
Mais, Tigernuts, Hanfsamen, stark gesüßt mit Carptrack NHDC – das Original!
Da die Oberflächentemperatur gerade so 15°C erreichte, fütterten wir nur sehr wenig und konzentriert. Für den ersten Fang mussten wir mehr als 24 Stunden warten. Wobei die „Wartezeit“ für diese Verhältnisse absolut über dem Durchschnitt lag. Wir waren sprachlos, als Berci den ersten Fisch mit 26,2kg über den Kescher zog.
Ich sage doch, Carptrack inL lieben die „Dicken“!
Am nächsten Tag begrüßte mich ein 27,5kg Karpfen – YES!
Innerhalb von 2 Tagen fingen wir 2 gigantische Karpfen, wir waren sprachlos!
DANKE RAINBOWLAKE!
Die nächsten Tage kühlte sich das Wetter ab, wir bekamen starken Regen und Wind, was sich nicht gerade positiv auf die Aktivität der Karpfen auswirkt. Trotzdem fingen wir ein paar kleinere Fische. 6 Tage zuvor legte Berci eine Schneemann Montage ab, die er danach nicht mehr anrührte. Wie aus dem Nichts kam auf einmal ein sehr starker Run auf genau diese Rute. Mit dem Boot folgten wir dem „Geheimnissvollen“ am anderen Ende der Schnur. Über ihm angekommen hing alles fest. Doch aufeinmahl kam die Schnur frei und in 6-8 Meter Entfernung stieg ein riesiger, dunkler Karpfen an die Oberfläche des Sees. Dann verschwand er in der Tiefe…
Nach weiteren bangen Minuten des Drills, hievten wir einen Fisch ins Boot und dachten, dass wir nun die 30 kg Marke geknackt hätten. Die Waage blieb am Ende bei „nur“ 29,5kg stehen 🙂
Der Personal Best Karpfen! 29,5 kg!
Ein echter Gigant!
Nach diesem Erfolg kam das Pech!
Tagelang warteten wir und hofften auf einen einzigen Biss. Irgendwann hatten wir ihn schließlich auch und verloren diesen Fisch im Holz. Sehr ärgerlich!
Doch dann ging es in der Nacht weiter…
25,5kg Karpfen – WUHUUU!
Der IB Carptrack Worm Up Boilie brachte uns 2 Fische mit 26,2 & 25,5kg!
Interessant war, dass die alten Plätze, die wir vor 4 Jahren befischten, nicht einen Fisch brachten. Ich dachte das die vorherigen Erfahrungen uns auch dieses Mal wieder Erfolg bringen würden. Doch dieser See ist unberechenbar! Die nächsten Tage brachten Regen, Regen und noch mehr Regen. Nach der zweiten Angelwoche wuchs in uns der Gedanke an die Heimat und Familie, doch schlagartig waren wir wieder am „Ball“! Wir standen erneut am Ufer mit gespannter Leine! Ein neuer Rainbow-Riese kündigte sich an!
Das Finale unserer Tour war dieser 27 kg Karpfen
Unser neuer Freund „Bandi” die Ente
Alles hat ein Ende nur die Wurst hat zwei!
Ein Trip ging zu Ende und zurück bleiben unvergessliche Fotos und die neuen Erfahrungen, die uns hoffentlich auch bei unserem nächsten Trip im Herbst zu gute kommen werden.
Wir wünschen allen Anglern ebenso wunderschöne Stunden am Wasser!
„Bandi“ und seine Familie sagen good bye…!
Gyurecskó Tamás
Team Imperial Fishing Ungarn
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FÜR DIE FEIER NACH DEM DICKEN:
Maxhof Sekt-Glas-Set „Mäxchen for the Big One“
bestehend aus:
– 1 x 0,2 l Riesling Sekt – trocken „Mäxchen for the big One“
– 2 x Sekt Glas „we love to fish!“ – mit eingelasertem Imperial Fishing Logo und Slogan
Maxhof Sekt-Glas-Set „Mäxchen for the Big One“ = 14,90 €
Und so genießt man den Sekt nach dem erfolgreichen Fang 🙂
Das ganze Update dazu gibt es hier:
“Level 29!” by Julian Jurkewitz – https://www.carp-gps.com/iblog/?p=7082
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