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Roadtrip Südfrankreich Winter 2015/16
von Luis Niedergassel
Ihr kennt es alle:
Diese Aufregung, diese Ungewissheit was einem alles im bevorstehenden Urlaub erwarten wird. Mittlerweile war es Heiligabend und ich wusste, in wenigen Stunden, besser gesagt um 3 Uhr in der Nacht, stehen meine 2 Kumpels, Marc und Sven, vor der Tür. Wir wollten bis nach Neujahr in Südfrankreich ein paar Gewässer abfahren und versuchen ein paar Fische zu fangen, wohin es jedoch am Anfang ging, entschied sich erst auf der Autofahrt.
Knapp 1100km später…
Waren wir gegen Nachmittag an unserem ersten Gewässer der Reise angekommen. Es war ein flacher Altarm, den wir für die erste Nacht befischen wollten, um die ersten Fische auf´s „Konto“ zu bekommen. Müde von der Fahrt fuhren wir bis in die Dunkelheit unsere Ruten alle sehr flach in tiefen zwischen 0,5m und 2m. Die Liegen klappten wir einfach neben dem Auto auf, kein Ding bei knapp 15 Grad! Zur feier des Tages gab es erstmal etwas Rinderfilet und ein paar Rosmarinkartoffeln, ja auch am Wasser kann man ein gutes Weihnachtsessen zaubern. Kaum waren wir fertig, meldete sich Marcs flache Rute und wir konnten den ersten Fisch der Tour landen. Etwas später verloren wir noch einen Fisch auf diese Rute und kurz vor der Morgendämmerung konnte ich nun auch meinen ersten Fisch der Tour fangen.
Dieser Schuppi biss ebenfalls auf eine Rute die auf weichem Boden in ca. einem Meter Wassertiefe lag. Köder war ein selbstgerollter Carptrack Banana in 20mm und ein V-Pop 16mm in pink.
Ich rollte mir für den Trip die Carptrack Banana Boilies ab und legte sie in Salz ein. Sie arbeiten recht schnell im kalten Wasser und haben noch einen visuellen Reiz unter Wasser.
Zufrieden packten wir unser Zeugs wieder in das Auto und fuhren ein paar Kilometer weiter an den Fluss, mit der Hoffnung dort auch noch ein paar Fische abgreifen zu können. Wir verteilten unsere Ruten in der Fahrrinne, vor einer Spundwand und im flachem Wasser so auf 1,20m. Wieder war es die Rute im flachem, welche die meiste Aktion brachte und so hatten wir in dieser Nacht 5 Bisse, einer davon in der Fahrrinne den wir leider nach kurzer Zeit schlitzten…
Am zweiten Gewässer der Tour konnten wir ebenfalls wieder ein paar Fische landen, trotzdem fuhren wir zum nächsten Gewässer…
Wir hatten 2 von den kleinen iBoats 160 mit, ideal zum schnellen Ruten fahren, füttern und drillen. Da wir an keinem Gewässer ein großes Boot brauchten, blieben diese zuhause. So waren wir ebenfalls wieder mobiler und konnten die Boote einfach aufgeblasen in den Bulli schmeißen.
Keep on moving!
Nun ging es weiter an einen 200km entfernten kleinen Fluss wo wir ebenfalls wieder eine Nacht fischten, aber hier tat sich nichts, so zogen wir wieder einmal weiter…
Das nächste Ziel war ein mittelgroßen Stausee, wo wir es in der ersten Nacht an der Staumauer versuchten, doch hier tat sich ebenfalls wieder rein garnichts. Wir movten in den mittleren Teil des Sees und fischten dort 2 Nächte doch auch hier tat sich nichts. Es war ein enorm hoher Luftdruck zu der Zeit und dazu gab es noch kalten Ost- und Nordwind. Wir wunderten uns also nicht großartig.
An der Staumauer tat sich nichts, so wechselten wir die Stelle!
Bei allen Ruten kamen V-Pop in pink und weiß und in 10mm und 16mm zum Einsatz und dienten als Eyecatcher unter der Oberfläche.
Ebenfalls hier tat sich nichts, wir befischten 2 Nächte das alte Flussbett ohne Erfolg und zogen wieder weiter.
Wenigstens Sonne gab es!
Doch leider keinen der Schätze des Sees…
Bevor wir weiterziehen wollten ging es auf Erkundungstour in die Berge, wir wollten einmal von ganz oben auf den See blicken und die steile Wanderstrecke hatte sich gelohnt…
Einfach eine geile Landschaft.
Der Silvesterkarpfen
So auf ging es zum nächsten Gewässer. Diesmal deutlich kleiner aber dafür mindestens genau so schön. Dies sollte das letzte Gewässer für 2015 sein, denn in ein paar Stunden ist bereits Silvester und wir versuchten noch einen Fisch dieses Jahr zu fangen. Ob es klappt?
Wir verteilten unsere Ruten weit gestreut im See. Ich blieb recht nah bei und legte die Ruten vor die Staumauer. Wir hatten dort ein sehr gutes Gefühl und hofften, dass es bestätigt wird.
Ebenfalls wieder eine krasse Landschaft. Vieles war noch grün, und das am letzten Tag des Jahres 2015!
Offensive auf die Staumauer!
Ebenfalls in diesem Trip dabei, die Uncle Bait Boilies, auch ein sehr guter Winterbait.
Wir ließen es uns Silvester gut gehen bei leckerem Fleisch, Crevetten und einen kleinen Hummer wollten wir auch einmal probieren
Der Morgen danach-Der See lag spiegelglatt vor uns. Hatte die Nacht Fisch gebracht?
Ja, das hatte sie!
Am Silvesterabend fing ich meinen letzten Fisch des Jahres! Ein kugelrunder , bildhübscher Spiegler lag vor uns. Er biss vor der Staumauer auf einen Carptrack Banana in 20mm mit einem pinken 10mm V-Pop. Lediglich ein PVA Stick mit gecrushten Boilies und ein paar wenige lose Boilies genügten, um ihn an den Haken zu bekommen.
Die andere Seite war ebenfalls sehr schön…
So müssen sie aussehen-die Karpfenmäuler. Allzu oft hat hier noch kein Haken dringesessen.
Für die letzte Nacht unseres Roadtrips kamen wir an unser erstes Gewässer zurück. Marc und Sven fingen dort noch jeder einen Fisch, und ich verlor meinen leider in altem Kraut und Holz. Ja so ist das, mal gewinnt man, … Alles in allem ein guter Trip gewesen. Ein paar Fische konnten wir auch fangen, leckeres Essen gab es auch und der Spaß kam auch nicht zu kurz.
An dieser Stelle wünsche ich allen ein erfolgreiches und gesundes Jahr 2016, man sieht sich!
Luis Niedergassel
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David Fort rockt den Winter!
UPDATE folgt in Kürze!
„PS : I caught another beautiful winter river carp this morning. Woke up early to be there at 7am. I had only 3 hrs for my fishing and than Had to go back to work.
The water level was very high because of snow water coming from the mountains. It took only 10 minutes and Fish boile did its job!
There are no better results from winter fishing than IB team has in CZ and SK. I know about three other fish being caught during January but only up to 12kg…“
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