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SCUP’S CARP ADVENTURES ON TOUR – Etang de Mont 2016
von Patrick Scupin
Nach vielen Gedanken und noch mehr Planung stand es fest – es sollte eine Wiederauflage meines Events „Carp Adventures on Tour“ geben. Bereits im Oktober 2014 organisierte ich in Zusammenarbeit mit Jeroen Alber („The Carp Specialist“ / www.thecarpspecialist.de) ein solches organisiertes gemeinschaftliches Angeln. Selbstverständlich könnt Ihr im damaligen iBlog Update alle Daten, Fakten und auch allgemeine Hintergründe noch einmal genau nachlesen.
Klick hier und gelange zum Update der vorrigen Tour
Nachdem meine Reise an den Charlie Lake auf dem bekannten Goncourt – Komplex damals großen Anklang fand, entschied ich mich im Jahreswechsel 2014/2015 mit Genehmigung meiner Frau ( :-* ) solch eine Reise im Mai 2016 zu wiederholen.
Trotz eines gelungenen Events wollte ich einiges verändern. Neben einer neuen Location, wollte ich dieses Mal, neben meinem Support, noch etwas zusätzliches Programm anbieten. Ich empfand es als gute Idee, die Leute während der gemeinsamen Woche auch etwas weg von den eigenen Angelplätzen zu holen, um sich gegenseitig kennen zu lernen und fachzusimpeln. Ich entschied mich dazu ein kleines „Rahmenprogramm“ zu strukturieren, welches neben der Angelerlaubnis im Preis inkludiert war.
Das neue Ziel:
der ETANG DE MONT
Hier hatte ich selbst bereits in der Vergangenheit gefischt. Kannte die Umstände, aber auch die top gepflegte Anlage inmitten unberührter Natur.
Die Teilnehmer konnten mit mir gemeinsam an einem exklusiv gemieteten See eine ganze Woche in Ruhe verbringen. Dabei war ich Ansprechpartner in allen Belangen und das bereits im Vorfeld der Tour bis schließlich am Wasser selbst. Selbstverständlich wollte auch ich etwas Angeln, aber das Wohl und der Erfolg meiner Gäste stand für mich im Vordergrund.
Einen kompakten Rückblick meiner Tour wird es in Kürze in einem deutschen Karpfenmagazin zu finden geben. Um mich nicht sonderlich zu wiederholen möchte ich Euch liebe Leser daher mit einer mächtigen Fotostrecke zurück an den Etang de Mont nehmen. Eine fantastische Woche, mit wirklich tollen Menschen.
Aber seht selbst…
Getränke und ein paar Kleinigkeiten kaufte ich direkt in Frankreich. Uiuiui… zum Glück wurde ich auf den letzten 40 Kilometern nicht angehalten 🙂
Der Etang de Mont, abseits der Zivilisation und eingebettet in die Natur, war exklusiv von uns gebucht.
Ich bezog den Insel Swim. Definitiv ein optisches Highlight. Dennoch hatte ich dabei einen Hintergedanken – ich wollte, dass die Teilnehmer nebeneinander saßen und sich so ab und an auch kennen lernen konnten…
Zur Begrüßung gab es für jeden von mir erst einmal ein kleines Präsent
plus iBox 30 L „The Big One“…
…mit wohl überlegtem Inhalt – und ordentlich Zugaben meiner Sponsoren. DANKESCHÖN!
Trotz festem Bungalowzelt inklusive Betten und Veranda zog es manchen nah zu seinen Ruten. Nicht ohne Grund, denn die Bissanzeiger spielten nur zu oft ihr Lied 😉
Jeden Tag kurbelte ich die Ruten am frühen Morgen ein und besuchte alle Teilnehmer zwecks Smalltalk und Gedankenaustausch. Für das Übersetzen aufs Festland nutzte ich mein wendiges 160er iBoat
Mein “Haus am See” in voller Pracht
– dahinter der längliche Etang de Mont. Ich schlief dennoch im Dome…
…denn im Bungalowzelt war meine Kommandozentrale und massiv Futter untergebracht 😉
Schon in der ersten Nacht landeten bereits Fische im Kescher der Teilnehmer.
Auch ich durfte während des Trips trotz wenig Angelzeit manches Goldstück in die Linse heben.
Markus mit Kugelfisch.
Rainer alias „König Drosselbart“ war meist Nacht-aktiv 😉
Mein Tag begann mit einem Kaffee und dem obligatorischen Telefonat in die Heimat.
Tagsüber blieben meine Fallen an Land. Doch die Abend- Nacht- und frühen Morgenstunden brachten mir einiges an Schuppengold 😀
Bei jedem Platz auf meinem täglichen Rundgang war ausgiebiges quatschen und philosophieren angesagt. Markus auf Stelle 1. Top motiviert – und immer gut drauf.
Rene und Rainer waren immer in Action. Hier wurde massiv daran gearbeitet, die Fangbilanz noch mehr zu steigern. Rigs binden, Futter anmischen, nichts blieb unversucht…
„König Drosselbart“ hatte eine Überraschung für mich. Passt doch, oder?!
Mit viel Spiel, Spaß, aber keiner Schokolade 😉
Grillmeister Padde in Aktion. Am Sonntag lernten sich dann spätestens alle Teilnehmer des Events beim BBQ kennen. Auf Wolfgangs „schwäbischere Höllenglut“ gelang mein Metzgerfleisch perfekt.
Ich hatte alles dabei und bereitete meinen Mädels und Jungs ein paar Steaks und Würste zu…
Nur eines im Sinne – Gemeinschaft & Karpfenangeln.
Nach zwei Tagen purem heiteren Sonnenschein, stellten sich graue Wolken und viel Wasser von oben ein. Sollten die Fänge dadurch noch besser werden?
Den Fischen machte es, wie gedacht, nichts aus! Es lief weiter top.
Hier Jens mit einem feinem Spiegler.
Motivation: Check!
Kurios! Auf dieses Hooklink fing ich ohne Haar und ohne Köder am frühen Morgen einen schönen Fisch!?! Sicherlich lag neben dem blanken CRU Continental Snag Hook noch etwas Beifutter und der CRU Mouthsnagger erledigte den Rest.
Die kleine Sandy machte uns gut dreckig.
Aber wer kann bei so einem Blick schon lange böse sein 😉
Trotz schier pausenlosen Regens kam immer wieder mal die Sonne vorbei um uns zu grüßen und den Etang de Mont in schönstes Licht zu werfen.
Huhu, Bernd – Padde ist daaa…
Auch einige Teilnehmer vertrauten auf die Imperiale Flotte
Rainer beim Grübeln. Wo waren die Fische? Wie bekomme ich sie in den Kescher?
Geschafft hat er es auf jeden Fall 😉
Nicht wirklich kompliziert – aber einfach raffiniert 😉
Safety Rig am CRU Fluorocarbon Leader dazu ein Kombilink aus Superstiff Link und weichem Teil Smooth Braid. Daran mittels knotless knot ein Continental Snag Haken geknüppelt und natürlich mit einem Mouthsnagger zur fängigen Waffe perfektioniert.
Nicht nur, aber gerade hier an hochfrequentierten Gewässern, sind austarierte Hakenköder manchmal mehr als Gold wert! Ich griff zu 24er Half’n Half Crawfish
Wolfgang zog mal schnell eine Maschine aus dem Wasser, als ich zum gemütlichen Smalltalk an seiner Stelle eintraf. Job done!
„Fisch“ lag in der Luft. Was ein Feeling!
Nicole genießt die Sonnenstrahlen, zwischen einer Wolkenfront.
Baguette-Service!
Wer es wollte bekam jeden Morgen frisches Baguette und Croissants an die Stelle geliefert!
Ich war immer gerne für meine Leute da – egal wann und wie!
Rene fing ordentlich…
Mitte der Woche stand ein gemeinsamer Nachmittag im Programm.
Padde lud zu Kaffee & Kuchen ein 😉
Gemeinsame Zeit am Wasser war mir wichtig. Hoch die (Kaffee-)Tassen!
Sogar eine Kaffeemaschine hatte ich aus der Heimat mitgebracht…
Das muss sein! …nicht nur bei den aktuell erbärmlichen Milchpreisen.
Bald war das Kuchen-Buffet geputzt.
Bei jedem Zusammentreffen gab es regen Austausch – und immer ordentlich zu lachen.
Ich als Organisator war seit dem erstem Tag super zufrieden. Alles passte!
Schwaben halt… ohne Worte 😉
Ghost Schuppi – Weltklasse!
Geschenk meiner „Wiederholungstäter“ – hand built Hanger… IRRE!
Danke @ Markus, Bernhard & Wolfgang.
Markus – immer gut drauf.
Der Etang de Mont, ein wunderschönes Stückchen Erde…
Rainer schlief nachts oft recht wenig :p
Alles Banana oder was? 😉 Die Fische standen drauf.
Wolfgangs Minion-Set Up war sehenswert… übrigens ebenfalls hand built by Markus 😉
Egal ob Sonne oder Regen – die überdachte Veranda vor jedem Bungalowzelt war oftmals Dreh- und Angelpunkt der Plätze.
I’m fishing in the rain 😀 Auch ich durfte immer wieder ein Fischlein in Händen halten.
Dank der Raptor-Jacke blieb ich absolut trocken.
Natur pur. Gerngesehene Gäste:
Die nette Gansfamilie besuchte alle Swims täglich.
Tigernüsse waren wie so oft ein top Partikel-Köder. Wobei ich am Haar selbst Boilies fischte, da sich die Katzenwelse zurückhielten. Hier ein Uncle Bait Half’n Half
Die Uncle Bait Serie wurde von Krebsen und Katzenwelsen komplett in Frieden gelassen!
…nur von den Karpfen nicht.
Einfach und effektiv. Eines meiner bewährten Vorgehen zuhause, klappte auch bestens am Etang de Mont. Gute Spots, gutes Futter und … zack… abgreifen.
Verbissenheit? Fehlanzeige! Rene angelt mit „Biss“ 😉
Wir fühlten uns wohl. Die Region hier ist sehr dünn besiedelt und wir hatten unsere absolute Ruhe…
Die festen Zelte auf jeder Stelle waren absoluter Luxus. Manch einer nutzte dennoch sein eigenes Dome und lagerte einzig die Ausrüstung dort. Definitiv ein guter Bonus.
Immer wieder traf man sich auch bei den neu aufgestellten Gemeinschaftshäuschen. Hier gab es neben Strom, Kühl- und Gefrierschränken auch sanitäre Anlagen inklusive Duschen.
Strom gab es für mich sogar auf meiner Insel 😉 Mit der eBox lud ich mein Smartphone und das Netbook über die gesamte Woche immer wieder auf.
Meine abendliche Freizeit nutzte ich auch um manch Zeile über das Event zu tippen.
Eben völlig „live“ am Wasser…
Nach dem morgendlichen Telefonat mit meinen Lieben daheim, wurde die Taktik für die kommende Nacht überlegt und manch neues Rig gebastelt.
Grundsätzlich fischte ich nicht wirklich kompliziert. Die Carptrack Banana liefen nicht nur bei mir erste Sahne. Die Karpfen standen wohl auf süße Früchtchen.
Ein einfacher, aber effektiver Futtermix mit hoher Lockwirkung – Haferflocken, Tigers und Liquid Amino
Neben Boilies fütterte ich Partikel. Ich arbeitete dabei maximal im Verhältnis Boilies zu Partikel 1:2, da die Tiere völlig auf meine Murmeln abfuhren.
In meinen Mix aus Mais, Maisbruch und Tigers streute ich noch etwas Betain als natürlichen Enhancer.
Bernd mit einer runden, dicken Perle!
Fish Care ist Pflicht am Etang de Mont! Richtig so! Meine Wahl – Carp Doctor von CRU
…und immer wieder Regen. Teilweise sogar pausenlos die Nacht hindurch. Da war gutes Material Pflicht.
Im Laufe der Woche konnte der Boden die Wassermassen gar nicht mehr aufnehmen und sammelte sich in den Unebenheiten. Chris nahm es locker und mit Humor. Konnte er definitiv – mit den meisten Fischen im Netz 😉
Durch seine längliche Form eignete sich der Etang de Mont perfekt für uns, ohne zu verstreut auseinander zu sitzen. Übrigens konnte man bei Bedarf auch vor Ort ein Boot mieten, was im unteren Bildrand zu sehen ist…
Nicole machte Urlaub, während der arme Wolle mit drillen beschäftigt war… :p
Hot Spots gab es genüge. Vor allem die Uferbereiche waren super interessant und fängig.
…und wieder einmal Rene 😀
Wolle ***Schwaben-Power***
Chris hatte den Bogen raus. Die Fische wurden immer länger… Nebenbei gesagt fingen wir hauptsächlich Spiegler, wobei auch einige hübsche, dicke Schuppis dabei waren.
Wirklich viel Schlaf fand ich nicht… aber meine Träume waren wunderbar – ebenso wie mein piepsender, schuppiger Wecker.
Pflege kann nie schaden 😉 – CRU Horizon Liquid
Ich kann es einfach nicht lassen. Auch wenn es läuft – mein Gedanken-Karussell dreht sich weiter.
Familie Gans zur täglichen Kontrolle…
Überall gab es immer wieder etwas zu entdecken. Hier bei Rainers Set Up – Weltklasse!
Am Donnerstag feierten Nicole & Wolfgang ihren Hochzeitstag am Wasser. Für mich natürlich eine kleine Ehre und wahnsinnige Freude! Mit einem Sekt‘chen wurde entsprechend angestoßen. Auf ins nächste Ehejahr!
Bindet man (jaja, der Padde wieder…) einmal sein iBoat nicht fest. Doch Hilfe nahte im Handumdrehen. Danke Chris! 😉
Perfekt für Familien und jeden Angler, der etwas Luxus am Wasser zu schätzen weiß. Mehr als „nice to have“ – und perfekt geeignet für mein Event.
Jesus oder doch Moses, der den Etang de Mont teilen will??? Nee, Rainer gab alles und suchte Spots im nahen Uferbereich. Überall konnte man mit Fisch rechnen.
Küsschen :* Gratulation Bernd! Knapp 20 Kilo!
Zum Beschweren von Pop Ups oder allgemein dem tarieren meiner neutralen oder aufgepoppten Baits nutze ich nahezu ausschließlich CRU Camo Shotz. Die kleinen Petzbleie sind in 0.4 / 0.9 / 1.2 Gramm erhältlich, sind unauffällig lackiert und schonen die Schnur.
Bei Runs am Nachmittag, beziehungsweise im hellen, fuhr ich meine Montagen recht lautlos mit dem Futterboot auf die Spots. Durch die reduzierte Geräuschkulisse, welche die Tiere mit Gefahr verbinden könnten, verzeichnete ich mehrmals innerhalb von 30 Minuten den nächsten Lauf auf der gleichen Stelle.
Manchmal scheut sich unsereins vor größeren Haken. Erst testen – dann reden 😉
Carptrack Bollen – Attacke!
Uncle Bait Boilies waren einmal wieder meine persönliche Kirsche auf der Torte 😀
So muss das Aussehen… Biss, Rute hoch, Drill. Die neuen Hanger brachten mir wohl Glück 😉
Wieder ein wunderschönes Tier in Renes Händen – und dazu in perfektem Sonnenschein abgelichtet…
Da läuft einem doch das Wasser im Munde zusammen. Die Fische verlangten nach Futter – und das sollten Sie auch bekommen 😉 (auf dem Bild: Carptrack Fish Bollen kombiniert mit Amino Complex Powder und inLiquid)
Die Katzenwelse, welche recht zahlreich im See vertreten sind, ließen uns nahezu komplett in Ruhe. Nur ab und an kam einer der kleinen Biester zu Besuch. Doch das war vertretbar.
Viel zu schnell ging eine mehr als geniale Woche in Frankreich vorbei.
Die Passion Karpfenangeln sowie die Gemeinschaft stehen im Vordergrund. Man half sich wo man konnte und freute sich mit dem Anderen.
Die Schwaben 😉 – Neid, Missgunst oder eben allgemein negative suchte man vergeblich. Und exakt so soll es ja auch sein…
Nach Monaten voller Planung, Besorgungen, Erledigungen und Kommunikation mit den Teilnehmern, ging die gemeinsame Woche am Wasser viel zu schnell vorbei. Zusammenfassend durften wir gemeinsam einen tollen Trip mit ordentlich Fisch, Spaß, Freude und sicherlich vielen unvergesslichen Eindrücken erleben. Besonders schön hierbei, wie gehabt bei Carp Adventures on Tour – Charlie Lake 2014, habe ich immer noch einen regen Kontakt zu meinen Mitreisenden. …und so manch Einer ist mir ans Herz gewachsen.
Ich liebe Karpfenangeln. Ich mag es alleine meinen Gedanken, wie Zielen zu folgen. Aber ebenso schätze ich es, eine gute Zeit an den vielen Ufern dieser Gewässer mit den richtigen Menschen verbringen zu können…
In diesem Sinne, wir sehen uns am Wasser!
PATRICK ‘SCUP’ SCUPIN Team Imperial Baits Germany
HTTP://SCUPS-ADVENTURES.BLOGSPOT.DE
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Patrick Scupin mit Covershot & Blinker Artikel
Patrick Scupin ist auf dem Titelcover des bekannten französischen Magazins „Carpe Scene“ zu sehen. Ein lehrreicher Bericht befindet sich ebenfalls in der Ausgabe 46!
Auch in einer der letzten Blinker Ausgaben, präsentiert Patrick einen seiner informativen Berichte zum Thema Karpfenangeln. Wer die Ausgabe verpasst hat, klickt auf das unten stehende Bild und kann den Bericht als PDF online lesen oder ausdrucken.
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Viel Spaß und allen ein schönes und fischreiches Wochenende!
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