Update 01. Juni 2006 – Teil
Jörg van Diffelen macht den Auftakt zu diesem höchst gehaltvollen Uptade aus drei Teilen.
„Trotz Wetterumschwung, kaltem Regen und Wind, entschloss ich mich für zwei Nächte mein Glück zu versuchen. Die erste Nacht war erfolglos und deshalb folgte
ich dem Wind auf die andere Uferseite. Die Monster Cold Water lagen gerade eine halbe Stunde im Wasser, da pfiff schon der erste Karpfen an der Leine ab – 15 kg.
Den zweiten fing ich morgens früh um halb neue, ein Traumfisch mit 20,5kg……
Als Beifutter setzte ich auf carptrack Pellets und Tigers in Liquid eingelegt!!
Der Karpfewn aus dem Bilderbuch – 20,5 kg
15 kg
Alexander Foermes
Gerade vo ein paar Stunden sendete mir Alexander Foermes diese Bilder und Zeilen – vielen Dank und Gratulation zu den schönen Fängen!
„Hallo Max!
Ich dachte mir, ich schreib Dir mal ein paar Zeilen, da wir (Thilo und ich) bei den letzten beiden Malen wirklich wunderschöne Fische fangen konnten! Gefangen auf selbstgedrehte Liver/Monster Boilies mit etwas Salz abgerollt und mit Liquid und Powder von außen „veredelt“.
Wir fischen nix mehr anderes, sind restlos überzeugt!
DANKE!
Hakenköder waren handgerollte Murmeln, so ca. 24-30mm. Das „Mäxchen“ (mehr dazu demnächst) hat irgendwann nachts um drei verdammt gut geschmeckt…
Viele Grüße,
Alex und Thilo
Benoit Gueneau war auch schon wieder unterwegs und sendete mir eine e-mail mit diesem interessanten Karpfen im Anhang – er wurde bereits mit 24 kg gefangen – kurz bevor ihn Benoit fangen konnte hatte er abgelaicht…
„Salut,
de retour de quelques nuits sur l’immense barrage de Serre Ponçon, dans les hautes Alpes, avec la prise d’un poisson bossu et trés long (1.12 mètres) mais amaigri par la fraie…21.500 kg tout de même , on va pas faire le difficile !!!
Les bouillettes étaient les mêmes que celles utilisaient à Cassien…35mm Liver-Monster
Ciao
Benoît„
21,5 kg
Volker Seuss hat bereits einiges in diesme Jahr angestellt. Hier sien Bericht:
Frühlingserwachen
Nach einem langen und sehr kalten Winter war es endlich wieder soweit, der April brachte die ersten warmen Tage mit sich. Die umliegenden Seen waren mit Wassertemperaturen unter 8 Grad, eigentlich noch viel zu kalt. Am Neckar sah die Situation, hochwasserbedingt, noch schlimmer aus. Also begann meine Saison, trotz des kalten Wassers, wieder am Hausgewässer. Die ersten fünf Nächte brachten mir ein paar Brassen, nach Karpfenaktivitäten suchte ich allerdings vergebens. Die letzte Aprilwoche war gekommen und der Neckar war immer noch recht schnell, aber an einigen Spots bereits befischbar. Drei Tage wurde der Platz mit 21er Murmeln aus dem einzigartigen Monstermix präpariert. Die erste Neckarnacht brachte mir gleich vier Fische. Darunter war ein Spiegler, den ich im vergangenen Sommer schon einmal fangen durfte. Die darauf folgende Nacht schickte ich meinen verzweifelten Bruder auf meinen Platz, der natürlich nicht irgendeinen Fisch fing, sondern sofort einen mit 17,3kg.
Der 30.4 war gekommen, der Tag, an dem ich vor einem Jahr einen 42er in meinem Haus-Pool fing. Natürlich war ich wieder am Start. Ich beangelte einen sehr hindernisreichen Platz, an dem man immer mit geschlossener Rolle fischen muß. Nach einer sehr kalten Nacht, bekam ich elf Uhr Vormittags den ersehnten Biß. Nach einem Drill auf Biegen und Brechen, landete ich einen schönen und sehr alten 31 Pfünder.
Im Mai verabschiedete sich der Frühling und machte bereits für den Frühsommer Platz. Die Wassertemperatur stieg auf 18Grad in einem Meter Wassertiefe. Die folgenden 10 Tage lief gar nichts mehr außer Brassen. Die größten Fische des Sees konnte ich beim Schnorcheln beobachten, nur beißen wollten sie nicht.
Nach einer harten Woche Nachtschicht war ich wieder bereit voll anzugreifen. Die Futterplätze wurden wieder abgeschnorchelt und endlich waren sie leer. In der ersten Nacht gingen zwei mittlere Schuppis auf mein Konto. Die zweite Nacht brachte mir den größten Schuppi mit 22kg. In Nacht drei landeten vier Karpfen in meinem Kescher, zwei niedrige und zwei hohe Zwanziger. Der Sonntagmorgen bescherte mir einen 23Pfünder und einen Besuch von der Polizei.
Soweit so gut, beim nächsten Mal erfahrt Ihr, da draußen an den Rechnern, wie es bei mir in diesem turbulenten Frühjahr weiterging. Erfolgreich war ich wieder mit dem Monstermix, Carptrack Liquid und dem neuen Spice Mix, der der absolute Knaller ist.
Volker Seuss
Zu guter Letzt von diesem ersten Teil des neuen Updates sendete mir Jérome Tridon diesen tollen Kapfen den er vom Boot aus auf Carptrack Monster Boilie fangen konnte. Gewogen hat er ihn nicht – ein toller Fisch!
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