Max Nollert & Julian Jurkewitz – 5 Tage Ende November in Frankreich
Sie waren aktiv! Zumindest die Wassersportler…
Das Combi Carpo trotzt den Bedingungen
Die spinnen wohl!
Julian markiert einen gefundenen Spot mit der Stangenboje
Sie steht perfekt! Selbst aus weit über 200m wird man sie mit der einfachen Kopflampe durch die starke Reflektorfolie (Straßenbau) sehen. Nach Bedarf kann sie aber auch mit einem Licht ausgestattet werden: rot, gelb, grün oder blau
Carpsounder rockt oder spielt mir den Blues! 🙂
Das iBoat 320 bleibt mit Hilfe des Fender-Expander Kits auch bei Wind immer press am Ufer, die Position des Erdspießes ist somit um 30-50cm flexibler als in Verbindung mit einem starren Seil.
Das Session Pack 100 AH reicht für die 5 Tage
Meine „Schachtel“ freundet sich gerade mit Carp’R’Us an, bei der Gelegenheit machte ich mal „klar Schiff“ mit meiner Tacklebox.
Aussortier – Action!
Eine der Klappinnenboxen war in den letzten gut 10 Jahren, ausschließlich für die Aufbewahrung gebrauchter, stumpfer und aufgebogener Haken zuständig. Knapp 100g hatten sich somit angesammelt. Jetzt kommen sie endlich ins Hakengrab! Wie man sieht, war mein Favorit über all die Jahre der Hayabusa European Boilie Hook. Oft aber nicht immer die perfekte Wahl, wie ich eindrucksvoll am Lac de Madine im Herbst 2011 feststellen musste. Der Carp’R’Us Continental Snag Hook ist die Erweiterung dieses Hakens und wird mit einem Mouthsnagger SHORTY und seiner nadelscharfen Spitze das nächste Hakengrab füllen.
Die Form des SSBP von Fox kommt nächstes Jahr als ATS Version, sprich als noch stärkere Variante von Carp’R’Us auf den Markt! Mir hat der SSBP im Herbst 2011 gute Dienste geleistet, jedoch hat der ein oder andere Freund eine Geschichte mit aufgebogenem SSBP auf Lager – ich bin verwundert!
Julian und das Schnurproblem! Absterbendes Kraut und Wind können einem die Angelei auf Distanz ganz schön schwer machen. Die Invisible oder Visible Touch sind besondere, geflochtene Schnüre, die immer da „zum stehen kommen“ wo man sie unter Wasser hin zieht. Sie sind sozusagen schwerelos und treiben nicht explizit auf!
Bei der Rückfahrt nach dem Ablegen, sollte man bei extremen Situationen (absterbendes Kraut, Treibgut usw.) darauf achten, dass die Rutenspitze 50-80cm unter Wasser gedrückt wird, somit gibt es in Verbindung mit der In- oder Visible Touch keine Probleme mit Treibgut, Segelschiffen oder Motorbooten.
CHECK Spot on!
When the night comes – Julian the Gost Carper!
Der Erste Bub
Der zweite Bub ebenfalls auf Carptrack Fish Boilies!
Köchel, köchel
It’s Glühwein time!
Alles ruhig… noch!
Und bei Julian tat sich was…!
Erst ganz viele Schuppen…
…dann gar keine!
Der nächste Morgen: Belly Boats – sie waren überall!
Das iBoat 160 würde ihnen auch gut stehen 🙂
Leider sind die 160er momentan ausverkauft, kommen aber passend zu Weihnachten zum 12 Dezember wieder rein!
Ein bunter Mix aus Visible und Invisible Touch. Auch wenn sie schon über 5 Jahre alt ist und von der Struktur absolut unversehrt, es tat mir in der Seele weh, sie so ihrem Schicksal zu überlassen, aber ich brauchte eine leere Spule um den großen Bruder die Snaggy Water auf zu spulen, denn hier war es teilweise sehr SNAGGY!
Ja, diese knapp 600m hatten in den letzten Jahren schon einiges erlebt! Spinnfischer, Schleppangler, Inseldurchbrüche und andere Unwegsamkeiten, hatten sie tatsächlich hin und wieder durchtrennt. Was gerade zur Hand war, wurde angeknotet, so auch schon mal in grau.
Ich hatte 3x300m SNAGGY WATER am Stück dabei, somit konnte ich knotenlos 450m auf die Daiwa Entho 5500 spulen.
Meine Hütte! BURN BABY BURN!
Ich benutze sehr selten eine Heizung, bei diesem Trip war nicht ganz klar, wie das Wetter werden sollte. Für mich selber fand ich heraus, dass es wesentlich praktischer und sinnvoller ist, eine Gasheizung mit Thermostat soweit wie möglich innen im Zelt aufzubauen. Die meisten stellen die Heizung immer in den Eingang, doch verpufft dort die Hitze schnell und bleibt unbenutzt. In meinem Fall muss die warme Luft erst an der Liege vorbei um nach draussen zu kommen – perfekt!
Ahoi! Kommt nur näher, unsere Schnüre kriegt ihr nicht – ÄTSCHBÄTSCH!
Aber wir kriegen Euch! Ein scharmanter Start in die Nacht und es sollte dick kommen!
Auch Julian machte sich mit diesem schönen Fisch warm!
Die Nacht war bereits in die zweite Hälfte gegangen. Julian hatte bereits fett zugeschlagen, ich trank einige Tassen Kaffee und lauschte der Nacht. Es war die einzige Sturmnacht, die Fische waren aktiv und unser Futter hatte Wirkung gezeigt. Dann kam der Biss! Das Krautbündel war riesen groß. Mit der Longrange Kombi als Musterrute hatte ich genügend Kraftreserven um im Sturm das große Krautbündel samt des Fisches zum Boot zu ziehen! Alles landete kurz darauf in meinem neuen Kescher – samt dickem Karpfen, YES!
Mit 21,4 kg blieb ich knapp 1 Kilo unter dem von Julian
Ein sehr korpulenter, alter Fisch. Seine Kopfpartie gleicht der eines guten Fünfzigers! Julian sah zunächst nur die Hälfte des Fisches vom Kopf an, als ich in der Nacht mit dem Boot zurück zum Ufer kam! „BOAH FUFFI GEIL!“
Der Rest des Fisches hatte jedoch nicht das passende Format…
So Julian, hol deine BOMBE aus dem Wasser!
Here we are!
Julian liebt dicke Bäuche – dieser ehr noch recht junge Fisch hat 22,3 Kilo!
Mein Karpfen hatte sich inzwischen erholt, jetzt war er bereit für die Doppelbilder!
Auf geht’s
Nicht so schnell, Reißverschluss klemmt!
Dicke Backen
Das gibt dicke Arme!
Geturned!
Er ist ein alter Zeitgenosse!
Mit etwas Glück werde ich ihn noch ein drittes Mal fangen 😉
Hervé it’s your turn – „Herf pêche“
Eine sehr nette Runde
Komm Julian, wir packen ein – die Messen warten!
Die Rigs, die fangen – gibt’s jetzt auch bei uns!
Julian Jurkewitz: „Meine Montagen halte ich gerne so einfach wie möglich! Zu 90% fische ich immer einen Schneemann. Der Kontrast durch einen weißen 16mm V-Pop fällt direkt ins Karpfenauge, das ausbalancierte Gewicht lässt sich easy einsaugen. Durch das sehr abriebfeste Carp’R’Us Clearwater Fluorocarbon 25lb in Verbindung mit einem 4er oder 6er Continental Snag Hook besteht so gut wie keine Verlust oder Bruchgefahr. Der Mouthsnagger SHORTY clear rundet mein Erfolgsrig ab!“
Verdammt scharfe Angelegenheit!
Julian Jurkewitz: „Der Biss des 22,3 Kilo Karpfen kam unerwartet in der frühen Nacht. Er lief nur kurz an, danach tat sich nichts mehr. Ich fuhr ihm unter leichtem Druck entgegen, doch alles saß bombenfest im Kraut. In diesem Moment hatte ich den Gedanken an einen dicken Fisch längst verloren, wickelte mir die SHOCK it Schlagschnur um den Arm und zerrte was zu zerren war! Dann kamen plötzlich Luftblasen und ein riesen Bündel Kraut mit samt dem dickbäuchigen Fisch an die Oberfläche… Das gesamte Rig war absolut unversehrt und selbst der Haken wie immer scharf und unverformt!
Carp’R’Us Qualität eben.„
So jetzt is gutt! Bye Bye tschau – Wien liegt schon hinter uns, wir sehen uns in Frankfurt!
Max Nollert & Julian Jurkewitz
Imperial Fishing – we love to fish!
5. Dezember 2012 at 20:45
Die aussortierten Rigkomponenten kannste ja mir schicken 😉
23. Januar 2013 at 18:41
Hi Florian,
stumpfe Haken willst DU?
Neeeee, wer weiß, irgend wann kommt das ultimative „Scharfmacher Gerät“ und dannnnnnn….;-)
Cheers,
max