Update 15.12.2006 Teil 2
Und das gute kommt zuletzt!
von Chris Ackermann
Und das Gute kommt zuletzt…
Die nun folgenden Zeilen sollen einen nicht ganz üblichen Angeltrip wiedergeben, den ich mit meinem besten Angelkollegen, Marco, diesen Herbst erleben durfte.
Es sollte für zehn Tage, wie schon im Jahr zuvor, in den Süden Frankreichs gehen. Schon in Deutschland kamen erste Zweifel auf. Bedingt durch sehr niedrigen Wasserstand, kam uns die Info zu Ohren, dass unser Zielgewässer mit größter Wahrscheinlichkeit für die Angelei gesperrt werden sollte. Etwas enttäuscht suchten wir ein anderes Gewässer, welches auch bald gefunden war. Es lag zwar nicht im sonnigen Süden Frankreichs, doch soll es ja auch bei uns in Deutschland schöne Seen geben… Wie es das Schicksal allerdings wollte, waren Daniel und Andreas einige Tage vor uns schon an dem See in Frankreich eingetroffen, und berichteten nun zu unserer Freude, dass das Fischen weiterhin gestattet sei, und sich an diesem Entschluss auch ganz bestimmt nichts ändern würde. Kurzer Hand warfen wir unser Ausweichgewässer wieder übern Haufen, und ratterten die unzähligen Kilometer Richtung Sonne.
Etwa bei halber Strecke kam Marco plötzlich auf die Idee, endlich mal die Checkliste, die ich ihm vorm Beladen meines Autos gegeben hatte, durchzugehen und stellte fest, dass seine Paddel noch gemütlich an den kalten Wänden seines Kellers lehnten, um sich die Strapazen die auf sie zukommen würden somit zu ersparen. Na toll. Die einzig noch mögliche Option war es, Uli, also Marcos Freundin, mit Andy Scherf in Verbindung zu setzen, welcher mit seiner süßen Tina am Folgetag ebenfalls aufbrechen wollte. Gesagt getan. Danke Uli, danke Andy…(auch wenn die Paddel die am zweiten Tag, nachdem ich diesen faulen Sack kreuz und quer übern Cassien gezogen hatte, uns durch Andys Hände weiter gereicht wurden die Falschen waren…)!
Und ich ruderte und ruderte…
Endlich am Ziel…
Wie auch immer, nach unserer Ankunft am See, und der ersten Nacht ohne Fisch kam ein weiteres Highlight auf uns zu. Ich mache es kurz. Regen ohne Ende, dazu starker Wind und das mitten in der Nacht. Morgens kurz gefilmt, noch mal eingeschlafen, um im Anschluss hektisch unsere sieben Sachen die noch da waren aus den Fluten zu retten.
Aber lachen konnten wir noch
Dieser Wasserstand stieg in ner halben Stunde über zwei Meter. Unglaublich, alles nass, Bissanzeiger ade, Haferflocken in riesen Klumpen verwandelt und die Lust schon am dritten Morgen im Eimer. Traumhaft!
Was ne Scheiße
Er funktionierte wieder
Die Ösimethode
Die Ruhe vor dem Sturm
Frei sein
Gel, mein Gel
Gemütliches Beisammen sein
Genüsslich
Herrlich
Marco, Daniel und ich
Mario in unserer Mitte
My spiders in action
Mystisch
Schnipp, schnapp – Haare ab
watching the sun goes down
Man sollte die Schilder ernst nehmen
Sie betete mit uns – vergeblich
Sonnenuntergang am Table Point
Mit etwas Glück funktionierten wenigstens vier unserer Bissanzeiger wieder, und so blankten wir weiter, mit nassen Sachen, an den falschen Plätzen.
Dead tree
Wunderschönder Morgen im Westarm
Viel zu viele Angler, an den produktiven Stellen Unmengen Treibgut. Daniel und Andreas machten es richtig und setzten sich mitten zwischen Stock und Stein (habt die Bilder ja sicher im letzten Update gesehen…) und fingen konstant ihre Fische. Die letzten beiden Nächte moovten wir dann auch ins Dreckparadies, konnten allerdings bedingt durch das viele Treibgut nicht so fischen wie wir wollten.
irgendwo dadrunter warn se
Fischen unmöglich
Wir brauchten nicht lange zu überlegen. Für uns Stand eines fest. Germany, wir kommen wieder, und zwar früher als geplant! Nachdem wir auf Daniels Geburtstag angestoßen hatten, uns bei Mario und Andy (unseren Österreicher Freunden), welcher am Folgetag Geburtstag feierte, verabschiedet hatten und noch nen kleinen Abstecher ans naheliegende Meer in Kauf nahmen, ballerten wir wieder ins Heimische und verbrachten noch drei Nächte an einem unserer Hausgewässer.
Dancestar
Das Meer und ich
Ein kleiner Abstecher
Was wird uns in Deutschland erwarten?
Die Fische erlösten uns, und bescherten uns noch einen wunderschönen Jahresabschluss…
Die Erlösung
14 irgendwas
Auch n großer war dabei
23,1 kg
Ja das war er, unser Urlaub 2006
Auch sie lieben Monster
Beschuppte Besonderheit
Auch mal was ohne Schuppen
N Biggie zum Abschluss
Netter Beifang
Sie waren da und mochten Carptrack Monster, Fish und Nut Boilies
Und noch einer
Lieben Gruß und „Nur Alde, Digger!“
Carpchris, „Präsi“ der CCFT
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