Update 17.11.2010
mit Cold Water Special und dem Boilie Streik, Meik Pyka und Steve Briggs lieben das iBoat, max nollert und Julian Jurkewitz und der große vom Fluss, Give me 4, die 2. Expertenrunde mit Jan Federmann, Daniel Hermann, Stefan Istas, Dieter Markus Stein
Cold Water Special bei Imperial Baits
Imperial Baits hat sich schon vor vielen Jahren einen sehr guten Namen speziell auch für besonders attraktive Boilies für den Winter gemacht.
Die allseits bekannten sehr fängigen „Cold Water“ Boilies, von denen es bisher nur Carptrack Monster oder Liver in dieser begehrten Abwandlung gab, bekommen nun für den Winter Gesellschaft. Die brandneuen Sorten Carptrack Monster`s Paradise Cold Water und Explosiv Stickmix Boilies Cold Water stehen ab sofort bei Imperial Baits und Händlern in den Startlöchern.
Und das mit einem besonderen Angebot: Hot Action ab 5 kg Cold Water Boilies“, so heißt es ab sofort!
Sie erhalten ab 5kg cold water Boilies wahlweise den passenden Dip, Gel, Flying Hookbaits oder Half`n half gratis dazu.
Also ran an die kalten Jungs, die haben noch Hunger drauf!
Carptrack Monster’s Paradise Boilies Cold Water- ab sofort lieferbar!
Carptrack Explosiv Stickmix Boilies Cold Water – ab sofort lieferbar!
Zusätzlich ab 5 kg Boilies Ihrer Wahl erhalten Sie eines der folgenden begehrten Carptrack Produkte völlig kostenfrei dazu!
Wählen Sie selbst:
GRATIS Carptrack Dip, Carptrack Gel, Flying Hookbaits, Half’n Half’s
Der Boilie Streik
von Carptrack Cream, Carptrack Fruit und Carptrack Nut
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Die Stars der ersten Stunde werden nun nach langem Überlegen in einer großen Aktion ausverkauft.
Grund:
Die neuen Sorten wie Carptrack Explosiv Stickmix Boilies und Carptrack Monster’s Paradise, sowie die gesamten 10 Carptrack Sorten, die wir jetzt auch als 24mm produzieren, machen uns sonst im Lager und Vertrieb das Leben zu schwer.
Das Trennungsangebot soll zu Ihrem Vorteil sein, denn es soll möglichst kurz und schmerzlos gehen.
Für nur 49,90 € erhalten Sie folgendes:
5 kg Carptrack Boilies Cream, Fruit oder Nut + Dip + Gel + Flying Hookbaits (Half`n Half) – nur vorhandene Größen je nach Bestand. 49,90 € anstatt 80 € (das sind fast 40% Rabatt).
Nur so lange der Vorrat reicht!
in 16mm, 20mm und 28mm erhältlich!
Angebot: Carptrack Cream Boilie 20 mm – 5 kg + Dip + Gel + Flying Hookbaits (Half`n Half) – nur vorhandene Größen je nach Bestand.
Anstatt 80 € – nur 49,90 €
Wir trennen uns nur ungern. Ich weiß dass einige Teamangler und Kunden darüber nicht erfreut sein werden, aber irgendwann ist die Zeit gekommen…
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Meik Pyka und Steve Briggs
iBoat Fans!
Auch Meik und Steve sind begeistert und nutzen das iBoat so oft es geht.
Mittlerweile zählt Meik Pyka einen großen Haufen Fisch, den er ohne die iBoat Hilfe nicht so leicht gefangen hätte, berichtet er. Auch Steve Briggs konnte sich von der hervorragenden Qualität überzeugen und fing nach nur 4 Stunden angeln seinen ersten deutschen Karpfen mit über 40 lbs (ca. 18kg).
Meik Pyka und Steve Briggs
Der Große aus dem Fluss
max nollert und Julian Jurkewitz on Tour
Es hat geklappt! Nachdem ich mit Bernard Hesse einen tollen 10 Tage Trip in Frankreich verbracht hatte (wir haben im vorletzten Update darüber berichtet), zog ich mit Julian Jurkewitz nur wenige Tage später noch mal los. Ein dicker lag in der Luft, eventuell war er beim vorherigen Trip schon mal an der Leine. Die folgende Bilderstory soll Ihnen davon ein paar Eindrücke vermitteln.
Auch ein kurzes Video haben wir als Download bereit gestellt. Viel Spaß dabei!
Hier geht`s zum 127MB Downlaod – the big one from the river
In der Nacht der erste Hinweis – wir waren wohl auf dem richtigen Weg!
Wer in Frankreich Gas tankt, sollt bei de Autobahnraststätten nach E Leclerc Ausschau halten – da ist es meist ein Stück günstiger
Noch war alles trocken und sicher
Endlich angekommen. Batterien voll, Boote voll, Lust voll!
Orientierungsphase voller Motivation
Starker Wind, was sonst! Wir waren in Stellung und die Erdbohrer hielten, was wir uns von Ihnen versprachen.
Long Range brauchten wir hier nicht
Silicon weit runter und der Karpfen bleibt lang munter! Der Dreheffekt wird dadurch stark begünstigt und Verwicklungen wird vorgebeugt. Man benötigt dann keinen Line Aligner mehr…! Zum Werfen das Quicksilver nur die letzten Zentimeter verwenden und an eine Starke Mono anbinden – Kombilink. Siehe auch weiter unten….
Hauptspeise und Nachtisch. Monster`s Paradise und Explosiv Stickmix Boilies harmonierern perfekt am Futterplatz.
Es wurde dunkel…
…und dunkler
Mitternacht und der Bissanzeiger muss ein paar kurze Blieps von sich gegeben haben, nachdem ein Fisch den 24er Monster`s Paradise mit dem 20er Half`n half genommen hatte. Vorsichtshalber schaute ich nach den Ruten und bemerkte wie die Schnur seitlich zur Flussmitte zog, ohne dass man davon an der Rutenspitze Notiz nehmen konnte. Bevor der gehakte Fisch die Rute rücklinks vom Rod Pod ziehen konnte, war ich an der Rute, eilte ins bereitstehende Beiboot und verschwand in der Nacht – erstmals ohne Kopflampe, warum auch immer!
Schemenhaft sah ich nach einigen Minuten Drill im leichten Regen, bei dem ich dem Fisch oft mit dem E-Motor folgte um möglichst dicht bei ihm zu bleiben, einen Berg Schuppen an der Oberfläche. Das war alles Fisch! Ok, der musste in den Kescher und zwar bald. Und so kam es. Bei Julian am Boot angekommen war endlich Licht zur Hand. Ja der war gut, sehr gut sogar. Die Waage zeigte stolze 25 kg – Yes Baby!
Und weiter ging es mit dem halbieren von 24ern. Hier Monster-Liver! Wir kamen uns vor wie alte Omis beim Kartoffeln schälen, witzelten über dies und das, die ein oder andere Anekdote wurde erzählt. Aber es sollte seine Wirkung nicht verfehlen.
Fast 20 kg Vorrat im Muster Bag. Eine kleine aber feine „Tackle 2 Catch“ Taschen Kollektion haben wir seit einiger Zeit im Einsatz. Wir lassen uns aber noch ein Jahr Zeit, bis alles passt. Wir halten Euch auf dem Laufenden.
Erst Pulver! Carptrack Powder, inP und GLM Fullfat…
…dann flüssig! Carptrack Liquid Amino, Liquid und inL
Shake it….
Futter bei die Fisch – Julian!
Julian mit feistem Spiegler
Pinkies….
Ein weiterer guter für Julian
Wir fischten überall
Uiuiui?!
Den haste!
Das bitte NUR mit Schwimmweste und am Boot mit Expander fest gemacht – wie im vorletzten Update beschrieben! Safety first – sonst Lebensgefahr!!!!
An der Tankstelle auf dem Hinweg gekauft. Endlich wieder ein Teller
Symbolisierend für den Hotspot an dem wir uns befanden, hatten wir dieses Bild geschossen.
Wie brandheiß er noch werden würde, ahnten wir zu diesem Zeitpunkt nicht.
Ich hatte gerade ein Spezialbrot mit Salami und Käse in der Pfanne gebrutzelt und das gute Stück auf dem neuen Teller, als ein Biss ertönte. Es ist wie früher, alles muss ganz schnell gehen und zum Nachdenken bleibt keine Zeit. Wir sind dann mit dem Boot los gefahren.
Der Fisch hatte sich leider in einem Hindernis fest gesetzt, ich war sauer, er hatte sich sehr gut angefühlt, zumindest war er sehr schnell unterwegs und zog mir rasant Schnur von der Rolle, obwohl wir mit dem E-Motor zügig auf ihn zufuhren. Ich erinnerte mich das der Gaskocher im Boot noch an war und hielt beiläufig fest, dass aber alles in Ordnung sei, da er weit weg von etwas brennbarem steht. So sagte ich es Julian noch… OK, der kleine Anker lag im Technostrat Boot, also Rolle auf und schnell zurück, eventuell haben wir noch eine Chance den Fisch frei zu bekommen. Als wir am Boot ankommen. Bemerke ich das Unheil schnell. Ich hatte doch tatsächlich den Teller mit dem Spezialbrot (jetzt sehr spezial) auf den Gaskocher gestellt.
Alles kokelte. Schnell nahm ich ihn von der Flamme. Natürlich furchtbar heiß und da lag es nun – das SPEZIALBROT!
OK, Gaskocher aus, Anker holen und auf zum Hänger. Den Fisch konnten wir tatsächlich befreien, indem wir die Schnur hinter dem Hindernis mit dem Minianker lifteten und den Fisch in diesem Fall mit der Hand ausdrillten. Ein schlanker Turboshuppi war der vermeintliche „Dicke“
Und es ist wie so oft: die schnellen Renner sind selten die Dicken!
Vielleicht ein Trost für alle, die solch einem verlorenen Fisch nachtrauern – mir selber inklusive!
Und so sah dann mein neuer Teller aus. Gott sei dank war er brandfest. Wäre er aus normalem Plastik gewesen, hätte das ganze anders ausgehen können…
So, noch Mal aufwärmen und dann guten Appetit.
Wie immer: everything happens for a reason, man muss eben nur den guten Grund finden, warum etwas doofes passiert. Meist findet man einen. In diesem Fall sind unsere iBox Deckel die besten Teller in unserem Einsatzgebiet. Man kann sie bequem auf dem Schoß halten, es ist genügend Platz, der Rand sorgt dafür, dass nix runter fällt UND man hat ihn sowieso dabei!
OK über die Gestaltung kann man streiten!
Barbe ahoi!
Ein wahrhaft gefundenes Fressen, aber das ist nicht für Karpfen! Diese geräumigen Styroporboxen sind extrem stabil und sehr fein zu handeln, allerdings nicht gerade billig.
Ich wollte sie schon mal ins Programm aufnehmen, aber wer würde 45 € dafür bezahlen?!
Also hab`ich`s besser gelassen.
Wo sind die Ruten hin???
Hoch soll`n sie leben! Der Steuerstand diente als Rod Pod . Hier hätte man ein Straßenschild „Alle Richtungen“ anbringen können. Für den Tag an dem es durchaus 3-4 Bisse gab brauchten wir keine Bissanzeiger. Entweder wir hörten die Bremse oder das Absenkblei glitt langsam von der rolle nach unten wie eine abseilende Spinne – Fallbiss.
Dumbles aus V-Pop Pink und 24er Monster`s Paradise, Explosiv Stickmix und Monster-Liver.
Die neue Temptation MK3 12ft 2,75-3,25lb (in einer Rute!) im Wurf mit 170g Blei.
Wir warfen sie bis 250g!
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Der machte sie auch krumm
Auch ein Teil aus der „Tackle 2 catch“ Luggage Testreihe….
Monster`s Paradise VS Explosiv Stickmix Boilies – Schach?
Kombilink wie oben beschrieben. Über die dicke Monofilen Schlaufe an der das Quicksilver über einen Grinner verbunden, ziehen wir eine Stück Siliconschlauch
Ich komm wieder
Abgelegt
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So müssen sie aus sehen, dann klappt`s auch mit den Karpfen – und zwar schnell!
Was guckst Du?
So ein Prachtexemplar darf auch mal die komplette Bildfläche füllen!
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So is gut!
Hol ihn raus
Gut gemacht
Jetzt geht`s nach Hause
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Give me 4
Letztes WE – die „give me 4“ Suche nach 4 Carpsoundern für 6-7 Stunden – leider vergeblich
Das war ein WE – ich und Julian wären besser zu Hause geblieben.
Meine 4 geliebten CSF1 sind samt Buzzer Bar und Vorderteil vom Combi Carpo in die Mosel gefallen. Der Atropa Sender hing auch noch dran… Die Schraube war sicherlich nicht richtig angezogen und hatte sich durch die Vibrationen vom Motor gelöst – Pech gehabt!
An 2 Tagen haben wir insgesamt ca. 6-7 Stunden gesucht – im Dauerregen. Nix und null, ein Alteisenhändler hätte da Kohle machen können…!
Dann noch Dauerregen die ganze Nacht, nass bis auf die Knochen weil ich mal kurz den alten Aldi Regenanzug der 8 Jahre auf dem Buckel hat, testen wollte ob er noch was taugt.
Dennoch: 8 Ruten waren am Ende im Wasser und haben gefischt – 4 ohne Bissanzeiger aber dafür vorsorglich dicke Subfloats + Stopper drauf! Falls einer beißt und ich im Schlaf – oder Tiefschlaf die kreischende Bremse am Steuerstand nicht hören sollte, würde er sich so nur schwer festsetzen können.
Am nächsten morgen gegen 10:30 Uhr hört der Regen auf und wir holen die Ruten rein um uns zum „Buzzer Bar Hot Spot“ zu machen. Die letzte Rute am reinholen und da hing doch tatsächlich was dran!
Immerhin kam ein netter Spiegler älteren Datums zum Vorschein. Wie lange der da schon dran hing kann man nicht sagen, aber das System hat gefunkt, wenn auch ohne Bissanzeiger!
max nollert und Julian Jurkewitz
Messestart
Die Messen stehen in den Startlöchern.
Los geht es mit der ältesten Karpfenanglermessen in Deutschland – Braunfels!
Erstmals sind wir bei dieser Messe mit unserem Präsentations- und Verkaufsanhänger vor dem Eingang und freuen uns auf Euren Besuch!
Grund dafür: Dem Messeveranstalter Christoph Schulz steht in diesem Jahr das Nebengebäude nicht zur Verfügung und wir folgten seinem Wunsch auf Grund von Platzmangel draußen aus zu stellen. In Bad Saulgau hatten wir ja bereits im vergangenen Jahr geübt
Hoffen wir auf gutes Wetter und falls nicht vertrauen wir auf die ausgezeichnete Geoff Anderson Bekleidung von der Unterwäsche bis zur neuen Dozer 3 und Urus 3 Oberbekleidung.
Schon bei unseren letzten kalten Trips waren wir darin gut aufgehoben.
Messehighlights
– die neuen Ranges Carptrack Monster`s Paradise und Explosiv Stickmix Boilies; Mixe, Dip, Gel, Flying Hookbaits und Half`n Half´s
– Passend zur Jahreszeit die „Hot Action ab 5 kg“ Angebote zu den Cold Water Boilies dieser beiden Sorten – jetzt auch schon online zu bestellen!
– alle iBoats vor Ort: 160, 260, 320 und 400cm x 190cm
– gratis iBox ab 50 € Warenwert!
– die letzten Lowrance iFinder H2o auf dem gesamten Markt.- nur bei uns – letzte Chance!
– die Liquid / Powder Kombis klein 15 € und groß 39,90 € zum Vorteilspreis
– und das was sie aus uns raus locken können! Denn schöne Bestellungen haben immer schöne Zugaben, so kennen Sie uns doch, oder?
Heinz Windeck
nasser Heinz ganz groß
Hi Max, Hi Julian, Hallo an alle News Leser,
es ist wieder soweit die Messen stehen vor der Tür und Braunfels macht wie jedes Jahr den Anfang. Ich muss aber sagen, ich freue mich immer wieder darauf.
Man trifft bekannte Gesichter aus der Szene, trinkt zusammen ein Bierchen oder auch zwei… und lässt das Jahr revue passieren.
Aus diesem Grund war ich letztes Wochenende auch noch mal für zwei Nächte am Wasser und es hat sich gelohnt.
Max gab mir den Tipp den neuen 24er Half`n Half MONSTER`s PARADIES als „Stinker“ zusammen mit einem süßen Sinker in diesem Fall ein 16er ELITE STRAWBERRY anzubieten.
Ich muss sagen, eine geniale Kombination. Der starke und angenehme Knoblauch mit dem weichen Strawberry Geschmack.
Dementsprechend hatte ich auch vorgefüttert. Beide Boiliesorten gemischt und 3 Tage, jeweils 2 Kilo großflächig verteilt. Mit dem Kofferraumfreundlichen iBoat 160 auf die Schnelle nach Feierabend überhaupt kein Problem.
Letzten Donnerstag dann ab zum See. Die Temperatur war extrem angenehm und ich hatte ein Gutes Gefühl.
Morgens um 6.30 der erste Run. Fullrun von null auf hundert. Nach kurzem Kontakt zum Fisch, Rute ins Boot und paddeln war angesagt. Die ca. 450 Meter zum Fisch können sich verdammt lang ziehen. Belohnt wurde ich mit einem unvergessenen Drill. Da es inzwischen richtig stürmte wurde ich in die vom Ufer überhängenden Sträucher gedrückt und dachte schon der Fisch geht verloren. Aber der erste Kescherversuch klappte und ein fetter und schön gefärbter Spiegler jenseits der 20 Kilo lag im Boot. Ein Super Start.
Tagsüber stürmte es so sehr, dass es nicht möglich war die Montage neu raus zu fahren.
Erst gegen Abend wurde es etwas besser aber trotzdem ein Gewaltakt gegen Wind und Wellen.
In der 2. Nacht kam dann noch ein kleinerer Spiegler dazu, den ich bei strömendem Regen drillen musste. Nachdem ich mich wiederholt umgezogen hatte die neuen GA Klamotten sind erst ab Braunfels für mich am Start), lief die Rolle erneut ab, und ein richtig langer Schuppi konnte der Knobi / Erdbeer- Kombination nicht widerstehen. Ich hatte leider kein Maßband dabei, aber auf den Bildern sieht man schon die außergewöhnliche Länge des Fisches.
Alles in allem ein sehr erfolgreiches WE.
Ob es mein persönlicher Jahresabschluss war wird sich noch zeigen, mal sehen was das Wetter sagt….
Ich wünsche allen schon mal einen Guten Jahresabschluss und viel Spaß auf den anstehenden Messen.
Heinz Windeck
Team Imperial Fishing
Die 2. Expertenrunde
Hallo an alle Leser der Carp-GPS News und Willkommen bei einem weiteren Teil der Imperial Baits Expertenrunde, die mit etwas Verspätung nun eingetroffen ist.
Zwar haben wir schon November, aber die Temperaturen und das Wetter erinnern mich bei weitem noch nicht an einen frostigen November. So hatten wir doch tatsächlich noch Mal 20C° im November. Momentan hält bei mir im Gebiet unaufhörlicher Regen Einzug, aber die Temperaturen sind meist noch im zweistelligen Bereich.
Das Thema für die zweite Expertenrunde ist der Herbst., wenn auch schon vorbei
Daniel Hermann, Stefan Istas, Dieter Markus Stein und ich haben unsere Erfahrungen, Eindrücke und Meinungen über das Herbstfischen wiedergegeben und ich find, es sind interessante Ansichten dabei, was das Herbstfischen angeht. Zwar lässt sich jetzt nicht mehr alles auf die aktuellen Bedingungen schließen, aber trotzdem wollte ich das Thema nicht unbehandelt lassen.
Nun wünsche ich Euch viel spaß beim lesen!
Grüße,
Jan Federmann
Jan Federmann
Nichts liebe ich mehr wie den Herbst, zumindest wenn es dabei ums Angeln geht. Die Natur färbt sich in prächtige Farben und die Fische sehen meist Top aus, haben eine schöne Färbung UND fressen sich kugelrund. Das lässt jedes Karpfenanglerherz höher schlagen. Doch nicht immer kann der goldene Herbst für das Fangbuch golden ausfallen. Trotz heißer Fressphasen der Karpfen muss man ein paar Dinge beachten, denn die Herbstkarpfen springen einem auch nicht einfach so in den Kescher. Für mich gibt es drei wichtige Aspekte für das Herbstangeln. Zum einem wäre da die Wahl des Futters, des Spots und die Futtertaktik. Das Thema Rigs und Hakenköder lasse ich dabei mal außen vor, denn da spalten sich die Meinungen und Erfahrungen doch recht häufig.
Ich zähle mich eindeutig zu den Anglern, die im Herbst mehr Futter als Tackle mit an den See schleppen. Durch die höhere Nahrungsaufnahme der Karpfen und durch das sinkende Angebot an natürlicher Nahrung (aufgrund der kälteren Wassertemperatur), habe ich lieber zu viel, anstatt zu wenig Futter dabei. Im Herbst habe ich meist feste Futterplätze, welche ich konstant unter Futter halte. Das baut Vertrauen auf und Fische besuchen eindeutig öfters diese Spots. Dabei beschränkt sich mein Futter hauptsächlich auf Boilies jeglicher Form und Größe, Pellets und Weizen. Dazu bearbeite ich alles noch zusätzlich mit Carptrack inP und inL. Hört sich ja bis jetzt alles ganz einfach an, doch dahinter steckt auch eine Menge arbeit. Regelmäßiges füttern und eben ein hoher verbrauch an Futter ist nicht jeder Manns Sache. Deshalb verwende ich gerade beim Vorfüttern Carptrack inL
und Carptrack inP. Es erhöht die Lockwirkung meines Futters und lässt Karpfen in einen kleinen Fressrausch verfallen. Durch die höhere Lockwirkung, kann ich dann an meiner Futtermenge sparen. Jedoch sollte man auch im Herbst nicht an der Qualität seiner Boilies sparen. Das beobachte ich nämlich doch sehr häufig. Nur weil Karpfen sich Winterspeck anfressen müssen, bedeutet es nicht gleich, dass sie sich alles zwischen die Kiemen hauen was sie vorgelegt bekommen. Nein, so ist es ganz sicher nicht. Deswegen rolle ich im Herbst meine Boilies meistens selbst ab, da bin ich erstens flexibler wenn es um die Größe und Form geht und zweitens kann ich entscheiden, ob mit oder ohne Konservieren. Außerdem sind die Bollen dann frisch und auch das merken die Karpfen, gerade auf Vorgefütterten Plätzen. Meine Favoriten für den Herbst sind seit ein paar Jahren die Carptrack ELITE Boilies, die Carptrack Fish Boilies und Carptrack Birdfood Banana Boilies. Dabei Mixe ich gerne die Fish und Banana Boilies in einem Eimer und füttere somit zwei verschiedene Boiliesorten auf einem Spot. Mit dieser Taktik habe ich schon sehr gute Erfahrung gemacht.
Kleiner, schöner Herbstschuppi
Selten bekommt man viel schlaf, wenn es gut läuft.
Gutes Futter muss mit
Welcher Rüssler sagt denn bei so was noch „Nein“?
Meine Spots liegen meist in den tieferen Regionen des Gewässers. Auch achte ich darauf, von welcher Seite der Wind weht und lege dann auf der Kante ab, auf die der Wind drückt, denn dort sammelt sich des Öfteren Futter an und eine größere Wasserumwirbelung findet dort statt. Was man auch nicht außer acht lassen darf, sind die Spots, welche auch im Sommer gut gelaufen sind, sie sind auch immer ein versuch wert, falls es mal an den Herbstspots nicht laufen sollte. Obwohl ein gut gefütterte Spot mit hochwertigen Futter schon ein (fast) Garant für ein paar Herbstgranaten ist, kann nicht immer alles nach Plan laufen. Deswegen sollte man auch im Herbst flexible bleiben und mal moven, wenn es auf dem vertrauen Platz nicht laufen sollte.
Drei Tage und Nächte ohne Biss, dann musste einfach der Platz gewechselt werden.
Hier meine Lieblings-Futtermischung. Die Fish+Banana Boilies. Diese Mischung füttere ich gern ich größeren Mengen und verteile kleinere Mengen in einem größeren Radius um die Fische auf das Futter aufmerksam zu machen und Lust auf mehr. Bei den Elite Boilies geh ich die Sache immer etwas sparsamer an und verwende hierzu immer die Carptrack inL und inP Kombination.
Eine Digge Herbstüberraschung im Sack
Zu meiner Futtertaktik kann ich nur sagen, dass mir regelmäßiges füttern am wichtigsten ist. Jedoch sollte man sich auch immer an den Bedingungen orientieren. Es bringt nichts, wenn jeder Angler Massen an Futter ins Wasser feuert und man genau so handelt wie die anderen. Ein bisschen anders darf man dann doch schon sein, wenn Ihr versteht.
Auch Timo fing schöne Herbstkarpfen und ich durfte sie fleißig fotografieren.
Jan Federmann
Team Imperial Fishing
Daniel Hermann
Hallo liebe News bzw. Leser der Expertenrunde.
Dieses Mal hat Jan das Thema Vorgehensweisen im „Herbst“ ausgesucht. Ein sehr kontrovers diskutiertes Thema. Der eine schwört auf viel Futter, der andere stellt lieber Fallen um den ein oder anderen Dickbäuchigen zu erwischen. Ebenso ist der Herbst für viele „Urlaubszeit“. Ich bin mir sicher, dass viele die diese Zeilen lesen, momentan in der Planung ihres Auslandstripps sind. Auch ich werde Ende Oktober, nach derzeitigem Stand, für 14 Tage nach Italien fahren um mein Glück zu versuchen einen der Dicken Norditaliener zu erwischen. Mal sehen ob es funktioniert!
Im Folgenden möchte ich euch meine Vorgehensweise in dieser Jahreszeit ein bisschen näher bringen. Für viele ist der Herbst die beste Jahreszeit um große Fische zu fangen. Die Wassertemperaturen fallen, Sauerstoff wird durch den starken Wind ins Gewässer eingetragen und signalisieren den Karpfen, dass der kommende Winter vor der Tür steht. Die Fettreserven müssen angefressen werden um gut über die kalten Tage zu kommen. Die natürliche Nahrung, welche im Sommer noch zu genüge vorhanden war, wird merklich weniger. Das ist unsere Chance das eingebrachte Futter besser zu etablieren. Das Kraut, das im Sommer teilweise noch bis zur Oberfläche stand wird weniger, sodass man Plätze fischen kann, die vor einigen Wochen noch unbefischbar waren!
Je nach Wetterlage suche ich mir das Gewässer aus. Ist das Wetter seit einigen Tagen konstant suche ich mir ein etwas flacheres Gewässer aus. Sollten die vergangenen Tage jedoch durch Hoch. – sowie Tiefdruckgebiete im Wechsel geprägt sein, bevorzuge ich tiefere Gewässer die in der Regel nicht zu anfällig für derartige Schwankungen sind.
Im Herbst, wenn die Wassertemperaturen unter 15 Grad sinken setze ich zu Anfang auf große Futtermengen. Das kann am Wochenende schon mal auf 20 Kilo Boilies kommen, wenn die Fische in Fresslaune sind! Hierbei sind Sternstunden mit mehreren Fischen pro Nacht keine Seltenheit. Deshalb ist es immer wichtig, genügend Reserve zu haben um auf die Situation reagieren zu können. Für den Fall habe ich immer einige Kilo Fertigboilies im Kofferraum, dafür wurde sogar das Ersatzrad entfernt! Wird das Wasser zunehmend kälter und sinkt unter 10 Grad reduziere ich die Futtermengen je nach Situation. Je kälter das Wasser desto höher die Chancen einen der ganz Großen des Gewässers zu erwischen. Dabei ist es wichtig Ausdauer zu zeigen. Oft habe ich meine größten Fische Im November bzw. Dezember gefangen. Da ich in stark befischten Gewässern angle, habe ich kaum eine Möglichkeit einen Spot vorzufüttern. Sprich wenn ich ans Wasser fahre weis ich nie, welcher Platz momentan frei ist. Ich bevorzuge für den Herbst meist den tieferen Gewässerabschnitt. In den vergangenen Jahren habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich die großen Fische des Gewässers oft im tiefen Wasser gefangen habe. Sollte keiner dieser Plätze frei sein, lasse ich mich vom Wind leiten. Sollte der Wind jedoch zu eisig sein, suche ich mir einen Platz im Windschatten. Ein GTM 40+ ist dabei ein wichtiger Helfer um die jeweilige Wassertemperatur exakt ermitteln zu können. Die Karpfen halten sich auch gerne im Herbst im noch „wärmeren“ Wasser auf!
Harte Fischmehlboilies sind im Herbst mein Favorit. Für dieses Jahr habe ich mir einige Kilos des Carptrack Monster Mix in 20, 24 und 28 mm abgerollt. Ich füttere immer unterschiedliche Größen an, so können sich die Fische nicht an eine Ködergröße gewöhnen und der Hakenköder nebst Haken wird aufgrund des höheren Gewichtes verschmäht! Die Erfahrung in den vergangenen Jahren hat gezeigt, dass Boilies auf Fischmehlbasis durch den erhöhten Protein sowie Fettgehalt von den Fischen sehr gerne bzw. bevorzugter gefressen werden. Da ich wie oben geschrieben meist an stark beangelten Gewässern unterwegs bin und auch oft nur am Wochenende raus komme, erhöhe ich die Flavourmenge in meinen Futterboilies um eine sofortige Instantwirkung zu haben. Ebenso ist es ein Vorteil, durch z.B. durch die zusätzliche Zugabe von Carptrack Proteinkonzentrat oder Carptrack Squid-Liver Mehl die Signalwirkung der Boilies zu erhöhen. Ich bin der festen Überzeugung dass dieses wasserlösliche Protein von den Karpfen recht schnell wahrgenommen wird. Eine andere und sogleich wirkungsvolle Methode, dem Futterplatz mehr Attraktivität zu geben ist die zusätzliche Benetzung der Futter. – bzw. Hakenköderboilies mit Carptrack inL sowie Carptrack inP. Dies am besten schon zwei, drei Tage vorher vornehmen, sodass eine schöne trockene Kruste entsteht, die sich langsam unter Wasser auflöst! Dazu sollte nicht zu viel inL verwendet werden. Ganz bewusst verzichte ich im Herbst auf die Fütterung von Pellets sowie Partikeln. In der Regel ist es zumindest bei mir so, dass ich mein persönliches Soll an gefangenen Fischen über den Sommer erreicht habe, sodass ich mich voll und ganz darauf konzentrieren möchte, die größeren Fische zu fangen. Dies ist durch die ausschließliche Verwendung von Boilies eher der Fall. Man hat zwar weniger Bisse als die anderen Angler am See, dafür wird man aber des Öfteren durch höhere Stückgewichte belohnt!
Bringe ich große Futtermengen ins Gewässer ein, fische ich fast ausschließlich mit einem Schneemann. Vor allem wenn ich nur ein Wochenende Zeit habe, muss ich mein Hakenköder vom übrigen Futter abheben. Hierzu verwende ich gerne einen normalen Sinker in Kombination mit einem halben bzw. ganzen V-Pop, je nach Lust und Laune. Seit einiger Zeit verwende ich auch den Half´n Half in gleicher Geschmacksrichtung.
Die Vorfachlänge variiere ich je nach der Art wie ich angefüttert habe. Füttere ich meine Boilies großflächig sodass die Fisch den Köder aktiv suchen müssen bzw. weitere Strecken zwischen den Freebaits schwimmen müssen, verlängere ich meine Kombi-Rig´s gerne mal auf 20-30 cm . Sollte ich jedoch auf kompakten Futterplätzen. z.B. in einem Krautloch angeln, kommen auch gerne mal Vorfächer von 8 – 15 cm zum Einsatz. Ich hatte schon desöfteren das Problem, dass bei langen Vorfächern, bei dieser Fütterungsart, sich die Fische nicht hakten.
Viel Spaß bei dicken Herbst-Goldbarren!
Ab und an sind wahre Sternstunden möglich
Auch Ufernahe Spot´s sind teilweise einen Versuch wert!
Der Classiker. Monster Boilies benetzt mit InL und InP. Hier eine Portion zum Nachfüttern
Der Herbst ist aber auch Hechtzeit. Damit verbringe ich gerne die ein oder andere Stunde
Die Schnüre lasse ich prinzipiell immer durchhängen
Einer von 23 Fischen am Wochenende
Ich bin mir sicher, viel Futter wird durch viel Fisch belohnt
Mein treuer Begleiter. Ich möchte das Ding nicht mehr missen. Ja ich bin ein Weichei-)
Meine bevorzugte Köderpräsentation
Mit Freunden am Wasser, so kommt keine Langeweile auf
Morgens ist das Gewäser oft von Nebel überzogen
Motto oder Lebenseinstellung?
Nach dem Regen folgt auch oft ein bisschen Sonnenschein
Nicht nur die Großen fressen sich ein Polster für den Winter an
Oft fängt man nun die ganz Dickbäuchigen
Schönheiten sind immer wieder dabei
Daniel Hermann
Team Imperial Fishing
Stefan Istas
Was gibt es zum Herbstfischen noch groß zu sagen, da ist schon so viel drüber geschrieben und demnach auch gelesen worden, dennoch versuche ich mal neue Ansätze zu finden.
Was macht das Herbstfischen so interessant für uns Karpfenangler?
Ist es der Druck dem wir uns selbst unterstellen? Unbedingt doch noch den Big One oder den Zielfisch vor dem Wintereinbruch zu fangen. Der eine hat seit dem Frühjahr so viel Zeit und Mühe investiert und wurde nicht so richtig entlohnt. Der andere hingegen fängt was er will und surft auf seiner Erfolgswelle bis in den Winter. Es ist also Herbst wir befinden uns also in der vermeintlich besten Zeit einen fetten Fisch auf die Matte zu legen. Für mich persönlich gibt es da keine beste oder schlechteste Zeit, ich erkläre warum. Im Frühjahr sagt der Karpfenangler, die Temperatur steigt merklich an, gleich geht es los, da beißen die Fische noch mal so richtig vor dem Laichen. Der Fisch liegt auf der Mappe voller Laich und Nahrung. TOPGEWICHTE!!! Recht und Erfolg bekommt der Karpfenangler aber nur dann, wenn er die Zugstrecken und die Laichgebiete genauestens kennt. Faustregel Flachwasserzonen ACHTUNG MEIST SCHONGEBIETE. Im Sommer sagt der Karpfenangler, jetzt sind die Fische fertig, also raus aus dem Laichgeschäft und müssen unbedingt fressen. Es wird geschnorchelt, jeder Karpfenangler der im Besitz eines Schwimmabzeichens (Seepferdchen) ist erkundet den See. Die Nase also immer am Wasser, ist im Sommer der Schlüssel zum Erfolg. Im Herbst, sagt der Karpfenangler jetzt geht’s noch mal so richtig los, die müssen sich so richtig fett fressen, damit sie die kalten Wintermonate überstehen. WIEDER TOPGEWICHTE!!! KILOS fliegen in den See, Futterboote mit heftigem Tiefgang und Wasserverdrängung erinnern an die berufliche Schifffahrt, High Tech LED Lampen ersetzen bereits um 18 Uhr die Sonne. Im Winter hat der eine oder andere Karpfenangler sich selbst und anderen ebenfalls bewiesen, dass es auch bei Minusgraden geht. Damit meine ich jetzt nicht das fischen am Warmwassereinleiter sondern das konstante versuchen solange der See nicht von Eis bedeckt ist. Meiner Meinung nach, besteht also zu jeder Jahreszeit die Möglichkeit erfolgreich auf Karpfen zu angeln. Ob Frühjahr Sommer Herbst oder gar der Winter. Ich finde die Jahreszeit lange nicht so entscheidend. Über einen guten langfristigen Erfolg entscheidet in meinen Augen der Charakter des Gewässers. Fischdichte, Wassertiefe, Uferbeschaffenheit, Angeldruck, Größe um einige Eigenschaften zu nennen.
Auf einmal ist an dem sonnigen Platz von gestern herbstliche Kälte und Nässe zu spüren.
Die Sonne strahlt jeden Tag ein wenig kürzer bevor sie wunderschön im satten rot den Tag zur Nacht macht. In den Abendstunden liegt der See uns meist ruhig zu Füssen und erinnert an flüssiges Blei. Am Tage wehen kräftige Winde und der heftige Regen prasselt auf das Zelt. Nur noch gerade mal 12 Grad, die Nächte bringen es gerade mal auf 7. Das Wasser verliert schon fast stündlich an Temperatur. Das gestern noch so sattgrüne Ufer verwandelte sich über Nacht in eine wunderschön herbstliche Idylle. Der Duft von Pilzen liegt in der Luft, Störche, Reiher und Kraniche fliegen in riesigen Einserformationen Richtung Süden. Das ist für mich Herbstfischen und das macht es so besonders.
Stefan Istas
Team Imperial Fishing
Dieter Markus Stein
Olla an Alle Karpfensüchtigen.
Nach längerem Ausfallen melde ich mich zum Thema Herbstangeln zurück, auch wenn dieser Herbst für mich wohl anglerisch flach fällt. Ich könnte nun vom schönen Herbst schwärmen, mit seinen fallenden, bunten Blättern, dem zauberhaften Nebel auf dem See usw. Aber wir wollen ja sachlich bleiben und nicht die so oft gelesene Weichspülerei, oder? Im Herbst kommt es drauf an. Es geht in den Endspurt und die Chancen auf gute Fische stehen doch sehr gut. Auch die Durchschnittsgewichte sollten sich nach oben bewegen, so spricht die Erfahrung. Das üppige Angebot an natürlicher Nahrung fängt an zu sinken, auch weil sich viele Nährtiere nicht mehr genötigt sehen sich bei dem kalten Wasser zu vermehren, – für mich sehr verständlich. Für Freund Karpfen heißt es nun „Speck“ muss an die Hüfte und zwar zackig, damit der Winter gut durchgestanden wird. Für uns Karpfenangler eine feine Sache. Sind die Fische nun richtig am Meter machen und vermehrt am futtern. Wichtige Faktoren, also um uns „glücklich“ zu machen. Was sich beim Angeln gegenüber dem Sommer verändert ist nun primär die Tiefe. Als roter Faden steht für mich im „normalen“ Baggersee die Mitte der max. Gewässertiefe. Selten aber unter 10 Meter. Natürlich werden auch Fische in tieferem und flacherem Wasser bis in den Winter hinein gefangen. Aber der größte Teil wird wohl hier in den tieferen Regionen unterwegs sein. Nicht von Nachteil kann es sein, die Vorfächer mit stetig kühlerem Wasser kürzer zu gestalten, da die Fische an Agilität verlieren. Beim Thema Futter verzichte ich auf die gerne mal beigefütterten Partikel. Der Stoffwechsel der Fische wird langsamer und der geliebte Mais hat wohl eine doch längere Darmdurchlaufzeit und liegt dadurch wohl schwer im nichtvorhandenen Magen. Wir wollen doch aber genau das Gegenteil, nicht?! Nun brauche ich Futter das gut arbeitet,- das heißt: hohe Löslichkeit. Neben Pellets bin ich absolut begeistert von Ballenfutter das ich vermehrt beifüttere. Hier liegt natürlich unser neuer Carptrack Explosiv Stickmix ganz vorne. Die löslichen Bestandteile sind am und um den Futterplatz präsent und liegen den Fischen dort stetig in der „Nase“ ohne sie jedoch allzu sehr zu sättigen. Zudem haben wir eine schöne Wolkenbildung Unterwasser, was ein wenig einem aufgewühlten Fressbereichen ähnlich ist und sehr anziehen wirkt. Wie bei allen Mixen von Imperial Baits,- die hochattraktive lösliche Zutaten besitzen, geht nun trotzdem noch ein Level höher. Mit weiter sinkenden Temperaturen fällt meine Wahl auf die Cold Water Serie. Dieser Mix arbeitet noch besser in kaltem Wasser und genießt somit vollstes Vertrauen. Speziell zu dieser Jahreszeit bestäube ich nun auch meine Boilies mit Carptrack inP oder Carptrack Powder, welche ich zuvor mit Carptrack inL
oder Carptrack Liquid benetze.
Passen nun alle Komponenten zusammen steht einem erfolgreichen Herbst nichts mehr im Wege.
Die Cold Water Boilie Serie:
Carptrack Liver Cold Water Boilies 16mm
Carptrack Liver Cold Water Boilies 20mm
Carptrack Monster Cold Water Boilies 16mm
Carptrack Monster Cold Water Boilies 20mm
Die Cold Water Mix Serie:
Carptrack Liver Cold Water Mix
Carptrack Monster Cold Water Mix
Dieter Markus Stein
Team Imperial Fishing
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