Carp-Girl 2011 – jetzt geht`s bald los!
Hallo liebe Mädels – und ich meine hiermit ausdrücklich alle Altersklassen!
Die Suche nach dem Carp-Girl 2011 ist im vollen Gange und es sind inzwischen ein paar Fragen aufgetaucht die ich hierzu beantworten möchte:
– Ja, Ihr dürft Eure Sponsoren nennen – unbedingt sogar denn es geht hier nicht um eine Imperial Baits Veranstaltung sondern um die unabhängige Suche nach Frauen die leidenschaftlich Karpfenanglen und das u.a. auch in diesem Rahmen zeigen und dafür ev. hoch belohnt werden.
Das Frauen die schöneren ANGLER sein können, will ich hier nur am Rande bemerken!
– das Limit wie weit Ihr gehen wollt, bestimmt Ihr selber. Seit Euch sicher, dass das Carp-Girl 2011 mehr zu bieten haben muss als eine Dame im Playboymagazin!
Tolle Fische, Abenteuerlust, Naturverbundenheit sind Eure Attribute!
– Nennt falls vohanden Eure Lieblingsköder, Tacklehersteller und / oder alles, worauf Ihr emotional abfahrt.
– Sachpreise im Wert von über 3000 € warten auf Euch!
Platz 1: iBoat 320 inkl. Fender Expander Kit
Platz 2: iBoat 260 inkl. Fender Expander Kit
Platz 3: iBoat 160 inkl. Fender Expander Kit
Platz 4-8: 10 kg Carptrack Boilies!
– So und wie das mit dem Bilder schicken geht weiß ja jeder.
Da irgend jemand die ganze Sache Sponsoren und begleiten muss,
bitte an info@imperial-fishing.de – Stichwort „Carp-Girl 2011“
Bei Fragen, fragen – bitte!
Ach noch was, es ist nicht auszuschließen dass eines der Bilder auch Titelbild einer großen deutschen Karpfenzeitung wird. Das Carp-Girl 2011 wählen die Leser per online Voting, das potentielle Titelbild, wählen wir und die Zeitung zusammen!
Ich bin gespannt und ich rufe hiermit alle Carphunter auf uns zu helfen und diesen Aufruf an so viele Freunde wie möglich, mit gutem Ton versteht sich, zu senden – lasst uns das Ding groß machen, europaweit!
Danke!
max nollert
So ich geb weiter an Dich Julian…..
Mittlerweile lassen die Fangmeldungen etwas nach, dennoch wenn was geht, dann richtig DICK!
Max wird davon in Kürze berichten, gestern noch hat er zugeschlagen bei 8,5 Grad in 1100 ha!
Ja, die meisten Gewässer messen keine 10°C Wassertemperatur mehr und so ist es normal, dass die Karpfen ihre Aktivitäten herunter fahren. Nun sind es die ganz Großen, welche hier und dort noch einen extra Happen nehmen, die Saison ist also noch nicht vorbei und wer jetzt durchhält, wird am Ende eventuell mit einem großen Gold Brocken belohnt… Wir halten zum besseren und schnelleren Fang dazu unsere alljährlich sehr stark gekauften Carptrack Cold Water Boilies bereit. Aber auch Osmotic Spice ist eine hervorragender Winter Köder!
Ich selbst habe mich in den letzten paar Tagen auf die Räuber konzentriert und so entging mir eventuell der ein oder andere Herbstbulle, aber Abwechslung muss sein!
Ein bisschen „geherbstelt“ habe ich schon, na klar, und so bin ich Euch aus dem Oktober noch einige Bilder aus einer Woche Süd Frankreich schuldig.
Wir starten dieses Update also im Süden, dort wo der Herbst erst jetzt im vollen Zuge ist.
Daniel Hermann zeigt wie es auch bei tiefen Temperaturen angenehm am Wasser auszuhalten ist, Heinz Windeck schaffte es auch nochmal das Herbstgold abzuschöpfen. Luka Blazic folgt mit einigen Bildern aus dem Monat August und Igor Hacar, der in letzter Zweit immer erflogreicher wird, gingen ebenfalls 2 DICKE in den Kescher.
Das große Bilder-Update + Diashow mit max nollert und seinen Herbstfischen, folgt vorgesehen am Donnserstag Abend! p.s. die Zeltheizung „Heatbox 2000“ von Gazcamp ist sehr zu empfehlen!
Viel Spaß und weiterhin eine schöne Zeit!
Julian Jurkewitz
Die ersten Tage in Süd Frankreich hatten wir noch Vollmond und die Bisse blieben aus.
Je weniger es wurde, desto mehr Bisse kamen am Ende.
Auch im Süden gingen die Temperaturen gerade Nachts, schon ziemlich runter.
Früh Morgens bildeten sich die ersten Nebelschwaden.
Doch sobald sich die Sonne über den Berg kämpfte, verschwand der Nebel in Kürze.
Wir versuchten viel doch auch die grellen V-Pops brachten kein Erfolg…
Der ganze See blieb im Dornröschenschlaf!
Mein Camp
Ein besonderer Stein, von dort aus drillte ich 4 Monate zuvor meinen 26,5 kg Fisch!
Der Stein war damals unter Wasser.
Stefan Fiedels Camp
Traumhafte Farben durch die 25°C warme Herbstsonne.
Mein neues Trakker Zelt, Perleffekt der extra Klasse!
Das Duschwasser heizten wir über Tag ordentlich auf und konnten uns gegen Abend auf ein „heißes“ Bad freuen.
Stefan shaked die Pencakes, geht schnell, schmeckt lecker und macht satt.
Das „Karpfenei“ war da schon anspruchsvoller 😉
Recht süffig möchte man sagen!
Und dann klappte es plötzlich, der Futterplatz wurde angenommen und dieser zirka 10kg Karpfen glitt in die Maschen. Die Freude war riesig, denn dieser Fisch sollte den Bann brechen…
Lichtspiel inklusive Regenbogen, mehr Kulisse geht nicht!
Das Session Pack hielt mein iPhone am leben, 14 Tage lang! Den 12 Volt Anschluss gibt es in jedem Baumarkt für 5-10 Euro. Der 12 Volt Stecker wird einfach abgeknippst, auf das + und – Kabel kommt jeweils ein Kabelschuh und schon kann es log gehen!
Und der gute Tropfen hielt uns am leben 😉 – solche gibt es auch von max` Eltern auf www.maxhof.com
Der Glanz in seinem Auge war selbst durchs Fernglas zu erkennen,
denn Stefan hate DICKFISCH im Sack!
Ein 20 kg Bulle! Strawberry Murmeln und Tigernüsse brachten uns diesen Fisch!
Gold in Stefan Fiedels Händen!
In einer dunklen Nacht, gab es dann auch für mich den ersten Fisch.
Zwischendurch ein herbstliches Lichtspiel
Schuppi-Time, am frühen Morgen 2 Stück – beide hatten in etwa die selbe Größe, mit um die 10 kg.
Tigernüsse in NHDC und Liquid Amino eingelegt, sorgten für unseren Erfolg. Dank millionen von Katzenwelsen war es hier nicht möglich mit Boilies zu angeln, selbst nicht mit den harten attraktiven Carptrack Boilies!
Deftiges französisches Baguette nach den zwei Fischen, um neue Kräfte zu erlangen!
Nun hatte ich noch 3 Tage alleine für mich, Stefan musste früher nach Hause und bei mir kam die Langeweile auf. Also baute ich mir vor dem Zelt eine Küchenzeile aus Stein und Holz.
Die Carp Mirror wurde zum zweiten Mal gelesen, eventuell entging mir ja die ein oder andere Zeile durch 😉
Doch dann am hellichten Tag unterbrach ein Dauerton die Ruhe.
Auch dieser schöne Spiegler ist ein „Tigernut Lover“…
So sah die Montage nach dem Drill aus! Ein einfaches Teil mit 2 Nüssen.
Einzel Banksticks und Steine, so mag ich es am liebsten, sofern dert Untergrund es erlaubt sonst…
Na Ihr wißt schon!
Die Multirange, mein Favourit!
Ich mag es Oldschool, meine Fox Microns sind Baujahr 1994 und laufen seit eh und je.
Verfallsdatum Fehlanzeige…!
Dann der krönende Abschluss dieser Session. Stephane Tuquier kam zu Besuch auf eine Flasche Wein und gerade als er und seine Freundin sich verabschiedeten, bekam ich einen Dauerton. Der Fisch kämpfte sehr gut, doch hing plötzlich bombenfest. Ich öffnete den Rollenbügel und wir plauderten noch ein wenig als nach 5 Minuten wieder Schnur lief. Der Fisch war frei und ruck zuck im Kescher, da schrillte der nächste Micron durch diese krasse Atmosphäre. Dann musste alles sehr schnell gehen und wir schossen dieses Doppelfoto vor der untergehenden Sonne. Zum wohle der Fische wogen wir sie nicht mehr…
Diesen schätzte ich auf 18-20kg
Und den „schönen“ hier auf 16kg. Süd Frankreich ist einfach immer wieder ein Abenteuer!
Ich freue mich riesig auf die kommende Saison – tight lines Jungs!
Julian Jurkewitz
Team Imperial Fishing
Daniel Hermann
Helau Zusammen…
Die Tage werden kürzer, viel kürzer. Dunkelheit und trist wirkende Landschaften prägen unsere Umgebung. Es ist Zeit, Zeit um ans Wasser zu gehen. Die Karpfen warten nur darauf von uns mit üppigem Futterangebot gefangen zu werden. Soweit die Theorie…
Die Realität sieht leider oft ganz anders aus. Zumindest in meiner Gegend kamen die tiefen Temperaturen viel zu schnell. Schon am letzten Wochenende hatte ich Wassertemperaturen von 6,5 Grad. Schweine kalt um es ganz deutlich zu sagen. Voller Euphorie startete ich auch letztes Wochenende meinen Trip da ich mir sicher war die Fische würden noch voll Fressen. Weit gefehlt!
Glühwein hilft einem gegen die Kälte
Als ich am See ankam lotete ich erst meine bekannten Plätze aus. Eine Kante die von 2,5 Meter auf 4,5 Meter abfällt, eigentlich ein Garant für Fische. Dieser Platz hat mich in den unzähligen Sessions zuvor selten enttäuscht. Doch leider beging ich den Fehler und fütterte von Anfang an zu viel. Wenn die Fische nicht richtig fressen, können 5 Kilo Boilies auf relativ kleinem Areal einen Platz komplett kaputt machen. So fing ich auch die den folgenden zwei Nächten auf dieser Rute keinen Fisch!
Als würde man gegen eine Wand fischen
Unverkennbar. Der Herbst ist da!
Meine zweite Rute beköderte ich mit einem 16 mm Osmotic-Spice Boilie welchen ich in Kombination mit einem 16mm V-Pop gelb als Schneemann angelte. In der ersten Nacht hatte ich die Montage am Rande eines Krautfeldes auf 2,7 Meter Tiefe angeboten. Auch dieser Köder blieb zunächst unberührt. Sicherlich auch deshalb, da ich auch hier mit zu viel Futter arbeitete.
Die letzte Nacht brach an, an meiner Taktik musste ich unbedingt etwas ändern. So entschloss ich mich meinen 16 mm Osmotic-Spice nur mit einem kleinen PVA-Beutel gefüllt mit 5 zerkleinerten Boilies anzubieten. Dieses Mal schlug dann die Rute neben einer Krautbank zu und brachte mir gegen 23 Uhr einen der ältesten Fische des Gewässers. Auch er hatte seine besten Tage hinter sich aber der Fang von „Großschuppe“ freute mich persönlich sehr. Dieser Fisch wird wohl älter als ich sein.
Ich bin mir sicher, dass bald der erste Schneekarpfen den iBlog zieren wird.
Vielleicht ist´s ja meiner 🙂
Ein Fisch der schon Geschichte schrieb. Seine gewichtigsten Tage hat er allerdings schon hinter sich.
Eine nasse Abhakmatte im Baum hängend… Super!
Ein Fisch der schon Geschichte schrieb…
Grau in Grau. Die Heizung ist immer dabei.
Schöne und erfolgreiche Tage am Wasser wünscht Euch,
Daniel Hermann
Team Imperial Fishing
Heinz Windeck
Hallo Max, Julian und alle i-Blocker,
mittlerweile ist es kalt geworden in Deutschland und ich muss mich echt überwinden bei diesen Temperaturen und dem eisigen Ostwind noch ans Wasser zu gehen.
Aber die Sucht und das Verlangen in der Natur zu sein und unserem Hobby nachzugehen ist größer, als der Lockruf meiner Frau am warmen Ofen (Verzeihung Liebes)!
Das erste Novemberwochenende hatte sich noch Mal von seiner schönsten Seite gezeigt und es zog mich raus an meinen Vereinssee.
15°C Luft 8°C Wasser, herrlichster Sonnenschein und spiegelglattes Wasser. Ich war voll motiviert!!!
Beim aufbauen ließ ich mir Zeit, zumal noch viele Spaziergänger unterwegs waren und ich wollte nicht, dass irgend jemand mitbekommt, wo ich meine Montagen ablege.
Das einzige was mich etwas an meinem Erfolg zweifeln ließ, war die Tatsache, dass ich die Woche über nicht zum füttern kam.
Aber egal, ich glaube mittlerweile den See und die Fressbereiche der Fische gut zu kennen.
Ich beköderte die eine Rute mit einem 20mm Half’n Half ELITE STRAWBERRY und die andere mit 20mm Half’n Half Monster’s Paradise und legte diese mit Hilfe meines iBoat 160 in Tiefen von 5 Metern und 7 Metern ab.
Drumherum jeweils 2 Hände Strawberry und Monster’s Paradise Boilies, die ich wie immer schon Tage vorher in inP und inL eingelegt hatte. Ich gebe dann immer noch mal 1/2 Teelöffel Strawberry Powerpowder dazu. Die Kombination des süßen Strawberrys mit dem Stinker Monster’s Paradise macht die Nase frei und ich finde diese Kreation einfach GEIL!!!
Übrigens meine Frau ist hier anderer Meinung und es gab schon diverse Meinungsverschiedenheiten.
Aber ok, über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten.
Jedenfalls bin ich von dieser Kombination voll überzeugt und diverse Erfolge haben dies bestätigt.
Gegen 20.00 Uhr lag ich endlich auf meiner Liege und konnte ein Bierchen genießen. Da ich einen sehr tiefen Schlaf habe, drehte ich meine Funkbox auf volle Lautstärke und positionierte diese ca. 1 Meter von meinem Ohr auf einer iBox. Diese lässt sich übrigens hervorragend als Tisch verwenden.
Es war ca. 22.00 Uhr als plötzlich aus dem nichts meine Funkbox schrie. Ich war gerade mal im Halbschlaf und wusste erst nicht was los ist. Schuhe anziehen war das erste Problem. Ich fand diese scheiß Schuhe nicht!! Und die Funkbox schrie…. Endlich nach bestimmt ner 1/2 Minute war ich an meiner Rute. Aber immer noch nicht wach. Außerdem hatte ich einen satten Tinitus!!! (Scheiß Funkbox) Der Fisch zog über die Bremse und ich musste mich echt zurechtweisen. Ich war wie in Trance. Also Bremse noch mehr auf, in das kleine iBoat, Kescher nicht vergessen, und die Rute muss auch noch rein. Dem Fisch entgegen. 3-4 Paddelschläge dann die Schnur aufkurbeln, und immer so weiter. Endlich über dem Fisch, mittlerweile war ich auch richtig wach und merkte, dass da ein Guter dran war. Den Druck erhöhen und ab ging die Post. Es war ein toller Drill und ein herrlich orange gefärbter Schuppi lag im Kescher. Nächstes Problem!!! Mitten auf dem See, ca 100 Meter bis zum Ufer, Fisch im Kescher, Kescher noch im Wasser, Fisch wehrt sich!!!! An zurückpaddeln war so nicht zu denken. Also 23,5 Kilo rein ins iBoat 160!!!! Jetzt wurde es allerdings richtig eng, aber so kam ich wenigstens ans Ufer zurück.
Fisch schnell noch versorgen und in den Sack. Leider war dies die einzige Aktion in dieser Nacht.
23,5 kg!!! Dieser hier auch nicht, inP inL verfeinerten den Mix!
Eine Woche später gleicher See, gleicher Platz, die gleichen Stellen und wieder nicht vorgefüttert. Eisiger Ostwind, 6°C Luft 3°C Wasser. Ich hatte kein gutes Gefühl.
Gegen 1.00 Uhr einzelne Piepser an der 7 Meter Rute ich zog meine Schuhe und meine Jacke an. Was war das…. eine dünne Reifschicht lag auf Kescher und Rute. Alles war wie mit Zucker überzogen. Es war SCHWEINEKALT!!!! Meine Rute lag gespannt wie ein Flitzebogen in der Halterung. OK, Fisch!!!! Ins iBoat und dem Kamerad entgegen. Diesmal ein eher unspektakulärer Drill. Der Fisch legte sich nach dem ersten Auftauchen direkt auf die Seite und war so problemlos zu keschern. Ein wunderschöner, fettgefressener Spiegelkarpfen.
Die Waage zeigte anschließend 24 Kilo. Ich denke das war für mich ein gelungener Abschluss eines sehr erfolgreichen Jahres. Jetzt stehen diverse Messen vor der Tür und ich freue mich riesig darauf mit den Jungs und einigen Bekannten einen zu trinken und die ein oder andere Geschichte zu hören.
Für die kommende Saison habe ich schon Pläne und ich kann es schon jetzt kaum erwarten wieder auf die „Jagd “ zu gehen…
Ich wünsche allen eine Gute Zeit, viel Gesundheit und noch den ein oder anderen „Dicken“
Wir sehen uns!
24 kg!!! Er konnte der Mopa – Strawberry Kombi nicht wiederstehen! …
Heinz Windeck
Team Imperial Fishing
Luka Blazic
In august I didn’t have so much time for fishing. I managed only one weekend fishing and one day fishing. Again I was using Carptrack Fish and Monster-Liver boilies, what was left from my fishing on Zirknitzer see. To cut story short I’m happy with end result and here are the pictures.
Luka Blazic
Team Imperial Fishing Slovenien
Igor Hacar
Igor unterstreicht nochmals die Großfischzeit – Herbst – mit diesen beiden Raketen…
25 kg auf die Kombination aus Carptrack Fish + Banana Boilies
Glänzendes Herbstgold
24,5 kg
Auch er konnte den Carptrack Boilies nicht wiederstehen!
Igor Hacar
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