Text, Bilder und Carp-TV von und mit Klaus Schneiderhan – viel Spaß!
„Mein letzter Trip hat es wieder mal in sich gehabt. Nicht was die Größe der Fische angeht, sondern das was „drummherum“ geschehen war.
Ende Mai, nach viel zu langer Fahrt kommen wir endlich am „Wartesaal-See“ an. Windstärke 8-10 erschweren uns den Aufbau enorm.
Doch schon in der ersten Nacht konnte ich gleich 2 Karpfen, bei stärkstem Wind, erfolgreich keschern. Es war ungeheuer Schwer, bei dem enorm starken Seitenwind den Kescher überhaupt aus dem Wasser zu bekommen, geschweige denn unter den Fisch!
Da ich aber eh in unmittelbarer Ufernähe meine Montagen von Hand ablegte, hatte ich auch nur eine geringe Distanz zu überwältigen.
Meine Taktik war simpel, aber dennoch effektiv. Mit der Wathose ging ich ca. 10-15 Meter weit ins Wasser. Bei einer Tiefe von ca. 1,30Meter sah man noch den Grund und man konnte kleine, krautfreie Stellen ganz klar erkennen. Ansonsten ging das Kraut bis kurz unter die Wasseroberfläche. Diese kleinen freien Stellen markierte ich zunächst mit einem langen Bankstick und lief danach immer im Kreis um den Bankstick herum, so lange bis ich, Gefühlsmäßig, das meiste Kraut platt getreten hatte. Darauf präsentierte ich meine Montage, entfernte den Bankstick und bekam dafür in den ersten 3 Nächten jedes Mal 2 Bisse. Keine richtig großen, aber dennoch schöne und erarbeiteten Karpfen, was meine Freude hierüber nicht schmälerte. Die Komplette Montage, ein in der Mikrowelle geflavorter V-Pop white, einschließlich Blei und ein paar halbierte Boilies kamen in eine PVA-Tüte. Da ich ja nicht werfen musste, konnte ich diese mit Hilfe der Pol-Brille einwandfrei ablegen.
Der Wind war so extrem stark, da war in keinster Weise daran zu denken die Montagen mit dem Boot heraus zu bringen, ich musste mir die Ruten zusätzlich mit einem Gummiband am Bissanzeiger sichern. Dies machte aber beim Anschlagen keinerlei Probleme.
Dennoch hatten wir traumhafte Sonnenuntergänge, bei denen man die Zeit vergisst und sich einfach nur Ruhe und Gelassenheit wünscht.
Die Bisse blieben aus und nach 4 Nächten beschlossen wir das Gewässer zu wechseln. Ob dies die richtige Entscheidung war, möchte und kann ich nicht mehr nachvollziehen. Am neuen Gewässer war enorm viel Wasser, genauso viel, wie Angler am Start. Es blieb uns nichts anderes übrig, als in einer Steilwand, wie die Geier, uns zu platzieren und zu hoffen dass der ein oder andere Karpfen die Barriere der anderen Angler überwand um an unsere Spot´s zu gelangen. Leider war dies nur 2 mal der Fall. Einmal verlor ich, was aber ein guter Fisch war und einmal gewann ich.
Doch auch hier blieb ich nicht vom Pech verschont. Einmal ausgerutscht und schon hat man sich eine doppelte Steißbeinfraktur zugezogen. Wie die Heimfahrt sich dann abspielte kann sich jeder wohl vorstellen. Toi Toi Toi….
Viele Grüße, Hals und Steißbeinbruch,
Euer Eso
The real life
von Daniel Esche
Die letzten paar Wochen waren wirklich nicht leicht…
Wenn man hier auf die NEWS schaut, sieht man immer Bilder mit dicken Fischen, aber es ist nicht immer leicht, stetigen Erfolg zu haben, nicht wahr!?
Ich war im Mai 12 Nächte fischen und konnte gerade mal 6 Karpfen fangen, weitere 2 gingen verloren. Durch das sehr wechselhafte Wetter (mal warm, mal kalt) konnten die Karpfen bei mir im See nicht richtig ablaichen. Somit waren sie bis letzte Woche nicht wirklich in Fresslaune. Ich habe dieses Jahr damit begonnen, in den von mir befischten Gewässern zu schnorcheln. Dadurch habe ich eine ganz neue Sichtweise vom Angeln bekommen. Beim Schnorcheln konnte ich viele Karpfen sehen, dabei sind mir 3 Fische besonders aufgefallen. Als ich im 75cm tiefen Wasser schnorchelte, kam ein Schuppenkarpfen auf mich zugeschwommen und wir schauten uns 2-3min in einem Abstand von etwa 50cm in die Augen. Auffällig bei diesem Fisch war, dass er ein ganz schiefes Maul hatte. Die anderen zwei Fische waren Karpfen die unter Wasser weiß aussahen.
Ich suchte gezielt nach Stellen, wo die Karpfen am Fressen waren. Auf diesen Stellen platzierte ich dann meine Hakenköder. Da gab es auch eine Stelle, bei der ich die Rute unter Wasser mit Hilfe eines Banksticks umlenken musste, damit ich einen besseren Winkel bekam. (man ist schon verrückt – hat aber super funktioniert) Seit letzter Woche haben die Karpfen wieder begonnen zu fressen. Ich begann also wieder mehr zu füttern. Das Futter (Mais und Carptrack Boilies) war immer am darauffolgenden Tag weg gewesen. Somit bin ich am Freitag mit einem sehr guten Gefühl ans Wasser gefahren. Ich fütterte wieder Mais und Boilies, tauchte sorgfältig meine Hakenköder an den Platz und freute mich schon auf die kommende Nacht.
Aber auch in dieser Nacht konnte ich mal wieder durchschlafen. Jetzt wollte ich es genau wissen und bin wieder auf meinen Futterplatz getaucht. Das konnte nicht wahr sein!!! Das ganze Futter bis auf meinen Hakenköder und ein paar Maiskörnern waren gefressen worden. Ich probierte sämtliche Präsentationsmöglichkeiten aus, aber nichts erbrachte mir den erhofften Erfolg, und das bei der Anzahl von Fischen auf meinem Platz…
Wäre ich nicht auf den Platz getaucht, um nachzusehen, was die Nacht passiert ist, dann hätte ich behauptet, dass keine Fische da gewesen waren…
Trotz der geringen Anzahl von Fischen konnte ich für mich zwei ganz besondere Karpfen fangen, den Schuppi mit dem schiefem Maul und den „Weißen“.
auch nach einem starken Gewitter wollten sie nicht
fressen…
tauchen
unter Wasser sah er ganz weiß aus…
wie man sieht er war weiß…
Waller im Unterstand
so sah der Futterplatz am nächsten Morgen immer aus…
Fraßspuren
der Schuppi mit dem schiefen Maul, ein besonderer Fisch für mich
NW – Longrange – was ist die Rute so geil…..!!!!
Spiegler – gebissen auf Carptrack Birdfood Banana Boilies
Grüße,
Daniel Esche
Team Imperiel Baits
Thomas Bastien
Pechcator!
Apres un debut d`année difficile marqué par la perte accidentèle de mon fidèle comgagnon, je me suis retrouvé brutalement seul, la tête en mal, le cerveau à l`envers, seul au bord de l`eau…
Bref, concernant la pêche, apres avoir épuisé quelques jolis poissons en ce début d`année, il est grand temps pour moi de changer d`air. J`étouffe!
Je mets les voiles. Capau sud et 2000 ha d`une eau clair et turquaise au tant reste a faire.
J`ai quelques semaines à touer et j`espere beaucoup de l`été à venit. Fish, sexe and sun! „Oh, la, la…!“ dirait un copain a moi.
Monster dans mes sacs, je suis blindé et je compte bien dessus pour séduire de nouvelles baleines…
et pourqoi pa Edgar fish!?!
Bien évidement, je vous tiendrais réguliérement au courant de ce périple qui s`annonce délicat…
Quoi que?!? Mes amis sur place sont prévenus…
Bon pêche à tous.
Abientôt,
Thomas
Dirk ROT und die dicken aus Frankreich
„Hallo Max,
habe eine super Woche in Frankreich erlebt.
Fing auf deine Carptrack Monster Boilies in nur 6 Tagen, 4 Karpfen über 20Kg und 12 Karpfen über 15Kg.
Hier ein paar Bilder für deine Homepage.
Viele Grüße
Dirk-Carsten
Marc Schermann sendete uns diesen tollen 21,5 kg Spiegelkarpfen…!
Christian Paepke
„Hallo Max,
Die Sonne brennt,der Schweiß läuft…und auch die Rollenbremse!
Bei den bisherigen hohen Temperaturen kommen die Graskarpfen so richtig in Fahrt und daher konnte ich mit meinem Angelpartner und guten Freund, Thomas, in 2 Tagen 6 RUNS verzeichnen.
Wir fütterten und fischten mit Hartmais, der mit IMPERIAL BAITS Carptrack Powder behandelt wurde und mit Carptrack AMINOPELLETS in verschiedenen Durchmessern.
Der größte Fisch wog 38 Pfund,bei 106cm Länge…gefolgt von einem 35Pfünder, 26Pfünder,
18Pfünder und einem 10Pfünder bei Sonnenuntergang.
Dem Mais sollte man als zusätzliche Note Carptrack NHDC beifügen, denn Graser lieben süßen Mais!
Always Tight Lines wünschen:
Thomas Weinert und Christian Paepke
Philipp Resch
Hallo Max,
hier noch ein paar Bilder von den eingeparkten Ruten <!smiley3> .
…der Karpfen , der in den Seerosen fest hing!
…der karpfen vom domi , den er auf 2 Carptrack Fish Boiliesgefangen hat
und noch ein Sonnenuntergang
Christian Reese
Am langen Wochenende war ich mit einigen Jugendlichen wieder los und mein Bruder (wird morgen 29 Jahre alt) und ich haben ihnen unser Gewässer mal vor gestellt.
Es wurde viel gelacht und die Aufnahme ins Jugendteam ist schon geschrieben.
Einige Fotos sende ich anbei für dich. Erst wurden die Karpfen gesucht…wir haben sie gefunden…siehe Fotos und danach gings los! Die Bisse sind noch sehr vorsichtig und nur die Störe zogen mal wieder voll ab. Die sind so verfressen! <!smiley1> Haben meinen gesammten Murmel-Bestand auf gefuttert<!smiley2>!
Momentan planen wir die Cassien – Tour in der ersten und zweiten Oktober Woche und „Onkel“ Meik ( Pyka ) steht uns mit Rat und Tat zur Seite. Evtl. treffen wir uns dort! Habe gerade die Fotos von der “ Atlas Tour “ gesehen ….WOW ! Will auch nach Maroko….sau kalt hier!
Julian und Bosse haben sich mega über die Fotos auf eurer Homepage gefreut und sagen ebenfalls “ Danke “ Max und Imperial Team!
Christian Reese
www.reese.lemgo.homepage.t-online.de
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