Update 24.06.2008:
Deutsch, Francais
Tomas Blazek, Karel Nikl, Dieter Markus Stein, Bernard Hesse, Daniel Esche, Stefan Istas, Hubert Schmitz, Armin Groß, Jörg van Diffelen, Andreas Peterson, Chris Salzmann, Bernhard Binding, Anthony Barriere, Daniel Cojocaru, Werner Hollmüller und last but not least Yannick Klucken;Update 24.06.2008 – viel Spaß!
Weitere NEWS folgen in Kürze…!
max nollert
Tomas Blazek wurde hier bereits vorgestellt. Er zählt zu den erfolgreichsten Karpfenanglern in Tschechien und macht dort zusammen mit Karel Nikl den Vertrieb für Imperial Baits. Hier einige akutelle Fänge aus Italien. Tomas war dort mit dem bekannten Wallerangler und Filmproduzenten Jakub Vagner unterwegs. Zudem noch zwei Schwergewichte aus der Vergangneheit, die wir an dieser Stelle noch nicht veröffentlicht haben.
20,5 kg aus Italien Juni 08
siehe oben
…aus Italien Juni 08
Karel Nikl hat das mit dem Liquid Powder Paste auch versucht – leider ohne kleine Tüte in der man mit sauberen Händen von Außen Kneten kann. Zudem etwas weniger Liquid und dann klappt es super<!smiley1>!
24,1 kg – 107cm
30,8 kg – 102 cm
Dieter Markus Stein – 26,2 kg
Unverhofft kommt…doch sehr oft….<!smiley1>
Der anbrechende Tag und streitende Blesshühner, zwangen mich dann doch zum aufwachen.
Wie schön es ist in Ruhe zu schlafen, so schlecht aber, hat man dabei zwei Ruten vor den Füssen die keinen Ton von sich geben wollen.
Naja, kann ja nicht immer klappen. Nach einem Blick auf die Uhr war auch klar, das die „goldene Morgen(run)stunde“ schon 1 1/2 Stunden vorbei war. Das Thema „nasse Abhakmatte“ wurde schon mal geistig gestrichen und ich bereitete mich vor dann bald einzupacken.
Zufällig bekam ich Besuch von einem befreundeten Angler, der mit dem Boot unterwegs war. Wie das so ist beim Fachsimpeln, quatschten wir bestimmt eine Stunde, bis ich kurz vor Mittag wieder alleine den K(r)ampf mit meinem Tackle aufnahm.
Wie es der Zufall will, rannte doch zu untypischer Zeit meine rechte Rute ab, die ich in der Nähe eines umgefallenen Baumes abgelegt hatte.
Diese hatte ich mit den neuen Half `n HAlf Hookbaits beködert.
Ich war sehr begeistert als Ihn Max mir das erste mal zeigte.
Der Nachteil, den ich bei einer halb Sinker/ halb Pop-Up Beköderung oft hatte war, dass ich sehr schnell weiche Köder hatte und oft nur noch den halben Poppie einkurbelte.
Dies war bedingt durch die Schnittflächen, die dem Wasser viel mehr Fläche gab um den Köder vollzusaugen und aufzuweichen.
Dies ist durch die neuen Half `n Half definitiev nicht mehr der Fall.
Der genannte Fisch war mir sogar gut gesonnen an diesem Tag und entschied sich für die nahe gelegene Krautbank, anstatt der fahlen Äste des alten Baumes.
Schnell hatte ich mich über Ihn gepumpt, da war er auch schon in der nähe meines Keschers.
Schön konnte ich den riesigen Schupenkarpfen begutachten, bevor er dann vorm Kescher ausstieg und sich wieder in die Tiefe begab…..sch…..Ich überraschte mich selbst mit verbalen Entgleisungen, was aber natürlich nichts brachte….
Die nächsten zwei Wochen konnte ich nun diesen Spot nicht befischen und auch nicht füttern, was mich nicht sonderlich auf Erfolg hoffen lies, als ich den „Tatort“wieder betrat.
Ich machte alles wie beim letzten mal.
HalfnHalf Hookbait, ein paar Murmel Carptrack Fish Boilies darüber und dann hieß es warten.
Wieder weckten mich die Sonne und einige Blesshühner am nächsten morgen,doch die erwähnte „Morgen(run)stunde war nun wissentlich länger geworden. Also hielt ich aus um mit einem Run kurz vor Mittag belohnt zu werden. Diesmal klappte alles und wieder eilte ein Fisch ins Krautfeld.
Leider fühle er sich nicht so heftig an wie der Run zwei Wochen zuvor, aber ich würde mich überraschen lassen und zudem „hauptsache Karpfen“.
Und Überrascht war ich, war es doch ein massiger Schuppie von 26,2 Kg mit einer kleinen nicht sehr alten Wunde im Maul…..unverhofft kommt oft <!smiley1>
I love to fish
Dieter Markus Stein
Bernad Hesse
Salut max,
Voici pour toi les photo de cette commune que j’ai réussi a mettre a l’épuisette ce w-end, mais non sans mal !!! Je dois remercier tout particulièrement mon ami Emilien, qui n’a pas hésité a venir me donner un coup de main pour extraire ce fish parti bien trop vite dans un obstacle „un arbre immergé“, pour faire quoi que ce soit. En deux, la résistance de ta tresse INVISIBLE-TOUCH est vraiment exceptionnelle, sans elle, je ne suis pas certain que cette superbe commune aurait fini dans l’épuisette !!! Car elle avait tissée une vrai toile d’araignée entre les branches, mais n’a pas réussie a faire céder la tresse ! .
Petit a petit en cassant les branches, nous avons réussis a faire basculer ce poisson dans l’épuisette, qui venait de se laisser tenter en pleine journée par une CARPTRACK HALF `N HALF, sur un bon amorçage Carptrack Fish Boilies de 16mm. Pourquoi des petites billes? alors que Berny pêche souvent avec des grosses Billes !!! Les carpes n’etaient pas encore focalisées sur la nourriture, mais en pleine reproduction, j’ai donc préféré une nouvelle fois utiliser des petits appâts, qui je pense intéresses plus les carpes dans ces moments précis !!!.
A bientôt
Berny
Daniel Esche
Hi Max,
hier ein paar Bilder vom Rhein.
War drei Nächte fischen und habe alle Fische auf Carptrack Half `n Half Fish gefangen.
Die drei Karpfen waren zwischen 11,3 und 17 kg schwer. Der Hybrid hatte 3,2kg(Keine Ahnung was es war…!?) Dann noch zwei Barben, ca. 10 Brassen und zwei Rapfen…
Carptrack Half `n Half Fish
Viele Grüße,
Daniel
Stefan Istas
Hallo max,
das sind zunächstmal die zwei letzen Fische aus meinem Hausgewässer, es ist erstaunlich was das kleine unscheinbare Wasser hergegeben hat, so konnte ich in einem guten Jahr 54 Karpfen über 20 Pfund fangen darunter 5 Fische die über die 20 Kilo gingen.
Erfolgsgaranten waren Carptrack Osmotic Spice und Carptrack Fish Boilies, jeweils mit den passenden Gelen behandelt (Hakenköder).
Nun ist der Angeldruck drastig angestiegen hin zu kommt, dass mich das ständige doppeln der Fische, bereits 8 Stück hintereinander, ein wenig stört.
Doch garnicht weit weg , liegt ein wunderschöner gänzlich unberührter See mitten in einer Sandwüste, ich nenne diesen Platz mal „Klein Marokko“, und ich bin mir sicher, das dort eine Überraschung auf mich wartet.
Viel Erfolg
We love to fish!!!!!!!!!!
…und dann wars endlich so weit………….
5 Klio Carptrack Banane flogen verteilt in Richtung Insel und Nähe Ufer.
Der erste Auswurf in Richtung Ufer brachte nach 4 Sekunden den ersten Fisch, sowas hatte ich ja erst kürzlich erlebt, da dauerte es maximal 10 Sekunden, nur diesmal ging es tatsächlich noch schneller, ich hatte allerdings noch die Rute fest in der Hand. Das schöne in solchen Momenten ist, wenn jemand dabei ist und die ganze Sache mitbekommt, in diesem Falle war es Alexander Foermes dem ebenso der Mund offen stand wie mir.
Da hatte der Fisch tatsächlich nach unglaublichen 4 Sekunden (ungestoppt<!smiley21> den Snowman bestehnd aus V-Pop und Banana Sinker im Maul.
Das fing gut an<!smiley1>
Nach 30 min. Biss und Fisch Nummer 2, ebenfalls wieder am Ufer, die Insel zeigte bislang noch keine Aktionen.
Die erste Nacht brachte mir noch einen dritten Fisch, wieder am Ufer gebissen.
Dann der Morgen wie ausgestorben der See liegt ruhig in der prallen Sonne , brütende Hitze und unglaubliche UV Strahlen durchstechen meine Haut.
Der ganze Tag, kaum auszuhalten, verlief ohne Fisch, doch dann ein Fisch an der Oberfläche am Inselspot. Na endlich , dachte ich , die Fische haben meinen Futterplatz an der Insel angenommen.
Ich behielt recht, die Gewichte wurden immer besser, die absoluten Frischlinge am Ende der Schnur hatten Kraft ohne Ende, das türkise Wasser der Sand und das Drillen vom Steilufer war unvergleichlich schön und vor allem ein besonderer Augenblick, war ich doch der erste der diesen See nach 15 Jahren wieder befischte.
Muscheln in rauen Mengen, Sandbänke und große Spiegler beim springen beobachtet, also ich bin mir sicher, dass dort die eine oder andere Überraschung an den Haken geht.
Es gibt also immer noch gänzlich unberührte Gewässer. Ich bin so was von heiß auf die nächste Session an diesem wunderschönen See.
die Huerde
Klein Marokko
ich komme wieder mit Sonnenmilch und jeder Menge Abenteuerlust
4 Sekunden Fisch
alle stellten sie die Flossenen
also jetzt ist klar, das es nur ein Frage der Zeit ist, wann der Dicke kommt!
Blick auf den Inselspot
die Gewichte wurden besser
Die Wuesste lebt
ein Kaempfer
klein aber unglaublich viel Kraft
nach dem ersten Landgang
unberuehrte Fische
…und besser
Read Head
was soll ich sagen
Gruss
Stefan Istas
Hubert Schmitz
Hallo Max,
ich war eine Nacht fischen. Hatte 6 Karpfen, davon 2 auf Monster-Liver-Mix mit 13,5 kg und 19,5 kg und 4 auf Elite-Mix mit
12,4-16,5-17,5 und 20,5 kg.
*Echt geile Mixe.
Gruß Bert<!smiley1>
Armin Groß sendete uns diesen netten Text!
Hallo Max,
wie versprochen möchte ich Dir von meinem letzten „Enduro“ Trip berichten. Letzte Woche kam ich nun am See an, welchen ich bisher nur ein Mal in 2007, leider erfolglos, befischt habe. D.h., meine Kenntnisse & Erfahrungen über diesen See halten sich in Grenzen. Trotz des letztjährigen Blanks konnten meine Kameraden mich überreden an einem Enduro teilzunehmen. Gut vorbereitet und vollmotiviert wartete mein Teamkollege und ich auf die Platzverlosung. Der geloste Platz ließ auf so manchen Fisch hoffen, aber wir wußten, dass viele Fische sich wohl noch in der Laich befinden würden. Letztendlich half das alles nichts und das Lager für die nächsten 3 Tage wurde fix aufgebaut. Die 2 erlaubten Ruten wurden beide mit Deinen Half’n Half Fish Boilies bestück und mit Amino Fish Gel behandelt. Die eine Rute platzierte ich direkt vor einem Seerosenfeld, welches ich leicht per Pendelwurf erreichen konnte. Aufgrund der geringen Wurfdistanz und glasklarem Wasser war eine absolut unauffällige Montage, höchste Ruhe und volle Tarnung angesagt. Die 2. Rute legte ich vor einer Krautkante ab. Noch an beiden Ruten ein paar Fish Boilies gefüttert und das Warten konnte beginnen. Das Wetter war vielversprechend und in den Abendstunden konnte man Karpfen über unseren Platz ziehen sehen. Optimistisch legte ich mich in mein Explorer und harrte der Dinge. Leider ist der Brachsenbestand in diesem See sehr hoch mit Exemplaren bis 5 kg und diese ließen regelmäßig die Nacht zum Tage werden. Um 5:00 Uhr konnte eine Schuppi einem Half’n Half Fish Boilie vor dem Seerosenfeld nicht wiederstehen und zwang meinen Carp Sounder endlich einen Vollrun zu signalisieren. Yes, raus aus dem Schlafsack und rein in die Gummilatschen, ran an die Rute und Anschlag. Der sitz und mein Gegenüber zieht erstmal Leine von meiner Rolle. Da merkte ich erst, dass ich nur mit T-Shirt und Unterhose bekleidet am Ufer drille und es pünktlich anfängt aus Eimern zu gießen….hätte wohl besser nen Wet T-Shirt Contest mitmachen sollen <!smiley3> Meinen Gegner allerdings interessierte das die Bohne und dieser meinte auch noch in die nächstgelegenen Bäume flüchten zu müssen. Letztendlich wollte ich diesen Fisch für die Wertung gewinnen und gab ihm daher ordentlich Druck. Nach ca. 15 min. lag der starke Kämper auf meiner Matte und mein Kollege ist mittlerweile auch wach geworden, dem ich direkt die Kamera in die Hand drückte. Stolze 15,35 kg zeigte die Waage an. So konnte mein Kollege und ich klar in Führung gehen, doch leider blieben bei mir weitere Bisse aus, was wohl auf den Wetterumschwung und den Trubel am See zu schließen war. Mein Kollege schaftte es auf 4 kleinere Karpfen zwischen 7-11 kg. Insgesamt konnten wir die Teamwertung mit gutem Vorsprung gewinnen und zudem mit dem schwersten Fisch ordentlich Preise abräumen. Danke nochmals Max, dass Du mir so schnell Deine Half’n Half Fish Boilies und Fish Mix zugesendet hast. Da muß ich Dir und Deinem Team ein megadickes Lob aussprechen. Eure Produkte & Versandzeiten sind einfach unschlagbar gut !
Weiter so !
See you soon,
Armin
Bernhard Hesse
Ciao max,
Quelques photo du w-end sur une gravière ou il n’est pas si simple de réaliser
plusieurs runs en moins de 48h, et ou pas mal de pêcheurs non pas la réussite espérée !
Le fait le plus marquant et que j’ai obtenu tous les runs uniquement sur des billes de petites tailles “ pour cette fois Carptrack Fish 16mm et Carptrack Half `n Half Fish„.
Les fish n’étaient pas du tout fixés sur la nourriture, mais bien plus sur leur reproduction, ce qui en est surement la cause.
Pour tenter de détourner plus rapidement leur excitation première qui n’etait pas de se nourrire, j’ai enrobé plusieurs sortes de petites billes avec de la pâte cru „carptrack powder et carptrack liquide“, pas trop dure de sorte qu’elle fonde plus rapidement.
En tout cas j’ai passé un très bon moment, même si pas de Big !!! hummmmm………ça sera pour la prochaine fois !!!
fish boilies 16mm et Half N Half avec pate crue de Carptrack inL et inP
A bientôt
BERNY
We love to fish !
Jörg van Diffelen
Jörg van Diffelen hat wieder ein paar dienstfreie Stunden genutzt
und diesen bulligen 17,5 kg schweren Spiegelkarpfen in nur 4 Stunden
„sitzen“ an einem Baggersee gefangen. Köder war ein half&half Boilie.
Andreas Peterson
Hallo!
Hier die nächste gute Aufnahme eines auf Imperial Baits gefangenen Karpfens.
Der Spiegler hatte 31,5 Pfund und den habe ich auf 1x 20er V-Pop-Up in rot mit Monster-Dip in einem wenig besetztem Gewässer gefangen.
Grüße,
Andreas Peterson
Chris Salzmann
Hallo liebe News Leser,
letztens waren ein Angelpartner und ich für 8 Tage in Frankreich an einem in Deutschland unbekannten Gewässer unterwegs. Dies war für uns der 2te Trip dort hin. Schon an Ostern 2008 wagten wir uns an die Seen die wir mit der Karte befischen dürfen, doch das Wetter an Ostern spielte natürlich verrückt, uns begleitete alles was es gibt von Regen über Hagel bis hin zum Schnee somit blieben die dicken leider aus. Doch wir hatten eine menge Spaß mit den Leuten. (Gruß an die Saarbrückener Leute.)
Anfang Mai kehrten wir zurück um auf einen der größeren Seen unser Camp aufzuschlagen und um meinen Geburtstag rein zu feiern <!smiley3> Am ganzen See wurden nur vereinzelt Fische gefangen. Wir bauten in einer relativ flachen Zone auf, flachste Stelle 90 cm, natürlich ideal im Frühling. Doch dem war leider nicht so, nach 2 tagen ohne Biss meldete sich nachts endlich meine Funkbox, der Swinger bewegte sich nur zaghaft hoch und runter. Ich nahm sofort Kontakt auf doch leider schlitzte der Fisch der sich gut anfühlte in einem Hinderniss aus. Nach dem 5ten Tag ohne weiteren Biss movten wir in eine tiefere Bucht und schon am ersten Morgen bekam Daniel einen Run schon wieder ein guter Fisch der leider vorm Kescher ausschlitzte.
Daraufhin veränderten wir unsere Endmontagen und verbesserten die Hakeigenschaft. Und schon am nächsten Morgen lagen 2 Säcke im Wasser 32 u. 34 Pf beide auf V-POP eingelegt in Carptrack Monster Dip. So fingen wir einen weiteren 30+ Fisch und den schönsten Karpfen den ich bis jetzt fangen konnte einen wunderschönen Zeiler!!! Zwar kein Rieße aber bei so einem Fisch zählt das Gewicht und die fischlosen Tage nicht.
Tight lines,
Chris Salzmann (youngstarteam)
Bernhard Binding
Ich war sowohl am Fluss und auch mal kurze Tage am See unterwegs und konnte „nur“ in den Wochen seit Ostern einige gute Fische zwischen 16 und 33 Pfund fangen. Die beiden schwersten stammen aus einem See und haben Gewichte von 27 und 33 Pfund – dazu gesellen sich einige schöne 10Kg+ Fische aus meinem geliebten Main!
Der letzte Fisch war scheinbar so wild auf die Boilies, dass ich nicht mal dazu kam, die Rute abzulegen – während ich Richtung Pod ging, um die frisch ausgeworfene Rute abzulegen, fing auch schon die Bremse an zu „ticken“ erst langsam wurde sie immer schneller – also Freilauf zu und los zum Drill – Resultat war ein saugeiles Gefühl im Körper und nem schönen Fisch auf der Matte, der mit 10,5 Kilo auch nicht zu den kleineren seiner Zunft gehörte.
Weitere Bilder zum Text finden Sie hier
Marco Klausing aus Dülmen:
„Hallo Max,
habe die Fische Anfang Mai auf Monster-Liver Boilies von Dir gefangen. Die Gewichte betragen 20,5 und 25,2kg. Beide waren PB!“
Anthony Barriere sendete uns kürzlich folgende schöne Bilder
Hello Max,
Retour de pêche et 1 belle commune de 10.2kg (en pièce jointe), prise avec des monster liver en 28mm (+ un carasin et une brème) prise dans des branches à 2 m du bord sur ma petite rivière (que je connais très très bien)amorçage 500 grs de boilies 2 jours avant+rappel le jour de pêche avec 5 ou 6 boilies toutes les heures environ, aucun pellet, ni graine, ni farine… Voilà, pour ma petite sortie qui a été très difficile quand même!!
Daniel Cojocaru sendete uns diese Bilder aus Rumänien
Werner Hollmüller
Hallo Max,
Die letzte Woche waren Bernd und ich am Ossiachersee (1050 ha<!divider> Kärnten) fischen.
Genau zum Zeitpunkt der Ankunft am See hat uns ein kräftiger Wettersturz die „Suppe“ versalzt.
Die Lufttemperatur ist von 25°C auf 10°C tagsüber gefallen und es hat 2 Tage aus dem vollen geschüttet (Abbruch der beginnenden Laichzeit).
Es ist uns zwar gelungen einige Karpfen, 6 Stück bis zu + 10 kg zu landen aber das Vorhaben einen Großen (bis + 20 kg waren am Futterplatz) zu landen ist uns dieses Mal leider verwährt geblieben. In 3 Wochen wird Bernd einen neuen Versuch starten.
Werner war gerade noch in Ungarn in Ecsed To und sendete mir heute diesen 18,1 kg Karpfen.
PERSONAL BEST
von Yannick Klucken
Ein kurzer Piep aus meinem Bissanzeiger… die Spitze der 2 lbs Sportex Karpfenrute biegt sich langsam nach unten. Ich renne Richtung Rod Pod um anzuschlagen…. Dazu Später mehr.
Aber ich fange am besten vorne an.
Ich entschloss mich über die Pfingsttage noch einmal ans Wasser zu gehen. Andreas, ein ebenfalls begeisterter Karpfenangler war auch wieder mit von der Partie. Da ich wieder einmal den Vorteil, den man als Schüler eben hat, ausnutze (beweglicher Ferientag), konnte ich unseren gemeinsamen Trip schon eine Nacht vorher antreten. Mittwochabend war dann alles aufgebaut und die Waffen bereit. Gegen 21.00 Uhr hatte ich auch schon den ersten Hub und konnte nach relativ kurzen Drill einen 20 Pfund Schuppi auf die Matte legen. Den Rest der Nacht ließen mich die Karpfen in Ruhe schlafen, was mir wenn ich ehrlich bin auch ganz recht war. Am nächsten Morgen dann die Ruten jeweils mit einem neuen Pop Up bestückt, wurden sie kurz darauf wieder auf ihren Plätzen abgelegt. Aufgrund des stark zugenommenen Wachstums der Unterwasserpflazen, war es nicht möglich die Ruten auf den Spots abzulegen, die mir in der letzten Zeit, bis auf einige wenige Ausnahmen immer einen Erfolg brachten. Ich musste also auf andere Plätze ausweichen: Spot 1, ein relativ flach abfallendes Ufer auf der gegenüberliegenden Seite des Pools, welches ich schon öfter beangeln wollte. Durch das klare Wasser des Sees, war der Boilie auch in einer Tiefe von fast vier Meter noch gut zu erkennen. Noch schnell zwei Hände Pellets großflächig um den Köder gefüttert und zurück ans Ufer. Dann wie immer das gleiche Spiel…. Schnur spannen, swinger einhängen usw, kennt ihr ja alles. Mit der zweiten Rute wieder ins Boot und ab in Richtung Spot2. Dieser befindet sich in etwa 70 Meter parallel zum Ufer vor einem Krautfeld. Auch hier wieder nur spärlich gefüttert und es konnte losgehen. Um 13.00Uhr dann wieder ein Fisch am anderen Ende der Leine. Den mit 12 Kilo nicht sonderlich schweren aber schöner Spiegler konnte ich wie auch alle anderen Fische mit einem gelben Pop up überlisten. Andreas, der am frühen Abend dieses Tages eintraf beköderte seine Ruten ebenfalls mit jeweils einem Pop up. Auf einer nur wenige Meter vom Ufer entfernt kamen seine Köder zum Liegen. Den Rest des Tages blieb es bis auf einige rollende Karpfen ruhig. Am darauffolgenden Tag konnten Andreas und ich in noch fünf weitere Karpfen zwischen 10,5 und 16,5 Kilo auf die Matte legen.
So, kommen wir jetzt mal auf den in den ersten Zeilen von mir angesprochenen Biss. Wie gesagt meldete sich der Bissanzeiger der Rute, welche auf Spot1, in rund 150 Meter Entfernung liegt mit einem kurzen Einzelton. Erst vermutete ich, dass der Wind mal wieder der Grund dafür war, aber als sich dann langsam die Rutenspitze Richtung Wasser bog stand ich sofort hinter der Rute um den Fisch anzuschlagen. Andreas stand bereits mit der Kamera in der Hand hinter mir, um den Drill aufzunehmen. Nachdem ich den Fisch die ersten Meter aus der Gefahrezone gepumt hatte, vermutete ich zunächst einen Größeren Karpfen, da der Fisch träge seine Bahnen zog und ich ihn die ersten 50 Meter ohne Gegenwehr in Richtung Ufer dirigieren konnte. Plötzlich nimmt mein Konkurrent am anderen Ende, in einem Affenzahn Schnur über die extrem hart eingestellte Bremse, dass ich es zuerst nicht glauben konnte. Ich hatte also wieder 20 Meter verloren als ich die Flucht stoppen konnte. Mir gelang es dann den Fisch wieder einige Meter heran zu pumpen, aber ein weiteres Mal rennt die Schnur von der Rolle ohne dass ich es verhindern kann. Ich drehte mich zu Andreas um, der ja immer noch mit der Kamera hinter mir stand. Ich gucke ihn an, er guckt mich an und ich glaube wir haben genau das gleiche gedacht: DAS KANN KEIN KARPFEN SEIN. In einigen Situationen hatte ich echt Angst um meine 2 lbs Karpfenrute, denn sie bog sich bis zum Griff durch und ich hatte das Gefühl den Spitzenring greifen zu können, aber da musste das gute Stück nun mal durch. Nach weiteren zehn Minuten konnte ich ihn das erste Mal sehen, beziehungsweise seine verdammt große Schwanzflosse. Das erste was ich sagte war: leck mich am A…, was ein Gerät. In diesem Moment wurde mir klar, dass ich einen der Großen Waller in diesem See am Band habe. Andreas und ich konnten es nicht glauben. Als der Fisch nach einigen Nervenzerreißenden Minuten die Wasseroberfläche durchbrach, hörte ich hinter mir nur ein kurzes TIP TOP. Ich konnte gar nichts mehr sagen. Nach ein Paar weiteren Fluchtversuchen hatte ich den Fisch soweit, dass ich ihn landen konnte, was sich allerdings als schwierig herausstelle, da ich auf einem Steg stand, welcher gut 50cm aus dem Waser ragte. Mir blieb also nichts anderes übrig, als mich auf den Bauch zu legen. Ich zog den Waller noch einmal in meine Richtung. Nach einem leichten Klatscher auf dem Kopf des Tieres, um sicher zu gehen, das ich ihn an Land ziehen kann ohne im Wasser zu landen, griff ihm mit der linken Hand ins Maul, legte die Rute auf Seite und zog den Fisch mit beiden Händen aus dem Wasser. Als er dann neben mir auf der Matte lag konnte ich es kaum glauben. Ich habe beim Karpfenangeln mit einer 2 lbs Rute aus dem Hause Sportex den „König des Süßwassers“ mit einer Größe von 1,88 Meter und 50Kilo gefangen. Das ist dann wohl mein neuer personal best. Ich konnte es kaum glauben. Den Fisch nur kurz eingesackt um dann später zu fotografieren gab es erst mal ein Gewinnerbier. Kurze Zeit später, als dann die Bilder und Videoaufnahmen im Kasten waren bekam auch dieser Fisch natürlich seine Freiheit zurück. Wie immer, catch and release natürlich. Bei diesem Drill hat mich die Visible Touch von Imperail Baits wirklich überzeugt und ihre Qualität mal wieder bewiesen.
Ich werde mit Sicherheit noch lange an diesen tollen Fang denken und hoffe, in der Zukunft noch viele tolle Waller fangen zu
können.
Alle Bilder zum Text finden Sie hier
Zum Schluss wünsche ich allen noch eine erfolgreiche Saison und: Nur Digge
So Long,
Yannick Klucken
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