Das Comeback
von Alex Kolacz
Nachdem wir im letzten Jahr völlig abgesoffen und vom Sturm verwüstet worden sind, stand für Heiko und mich fest, dass wir noch mal wiederkommen müssen!
Vier Nächte über die Ostertage sollten es sein. Vollbeladen machten wir uns um zwei Uhr nachts Richtung Frankreich auf. Angekommen in Frankreich, begrüßten uns direkt herrlich gefrorene Landschaften…
Trotz der krassen nächtlichen Abkühlung, berichtete uns ein Franzose, dass es kein Problem sei, auch in der Nacht Karpfen zu überlisten.
Nach einer sehr langen Tackle-Schlepp-Aktion fanden nun endlich die ersten Fallen ihren Weg ins Wasser. Alle Ruten bestückten wir mit Carptrack Fish Boilies, gedippt mit Carptrack-Liquid, da wir mit dieser Kombi schon im letzten Jahr guten Erfolg hatten.
Es dauerte keine ¾ Stunde, da pfiff die erste Rute schon ab…
So konnte es weitergehen – um es kurz zu machen – es ging so weiter!!!
In den folgenden Tagen und Nächten konnten wir insgesamt ca. 33 Läufe wahrnehmen. 30 Karpfen konnten sicher gelandet werden, 2 verloren wir durch Schnurbruch und einer stieg aus.
Unser absoluter Traumfisch fand in der dritten Nacht den Weg auf die Matte. Ein Fully Scaled mit 38 Pfund! Was ein herrliches Tier! Heiko und ich waren nach diesem Fisch schon mehr als zufrieden, doch es kam noch besser… In den darauf folgenden Stunden konnten wir noch einen Spiegelkarpfen mit 36,5 Pfund fangen, einen 32er Spiegler und als Sahnehäubchen obendrauf noch einen Halbzeiler mit glatt 36 Pfund – BAM!!!
Wir hatten insgesamt wahrscheinlich 4-5 Fische unter 20 Pfund, dafür aber auch ebenso viele Fische mit 30+!
Eine wirklich gelungene Session mit einigen dicken Ostereiern – Herz was willst du mehr?!
Einziger Wehrmutstropfen: Mir (Alex) ist beim Auswerfen eine Rute gebrochen, Materialfehler!!!
Ich glaube Max, es wird echt langsam mal zeit, dass ich mir deine Latten zulege
Wir wünschen allen dicke Fische und geile Stunden am Wasser!
Cheers, Heiko und Alex
In nur 2 Stunden
von Rudi Gutjahr
Alles begann im Herbst 2005. Ich bekam die Chance in einem Baggerloch, von dem ich wusste, dass dieses einige Superfische beherbergte, zu angeln. Nach langem hin und her mit meinem Chef bekam ich eine Woche Urlaub. Nach dreitägiger Vorbereitung (Echoloten, Location und zweimal füttern) konnte die Session beginnen. Doch diese eine Woche war ein klarer Reinfall. Da das Wetter von einem Hoch in fünftägigen Regen überging. Ich konnte lediglich in der ersten Nacht einen Schuppenkarpfen mit 12 Kilo fangen. Danach 5 Tage nichts (ein legendärer Blank). Anfang 2006 bekam ich nach endlich von dem Besitzer dieses Sees eine ganzjährige Fischerlaubnis. Als los ging es! Murmeln rollen was das Zeug hergab, denn ich bereitet mich auf verdammt viele Futterkampagnien vor. Der Seebesitzer hatte nämlich einige hunderte Graskarpfen besetzt, da das Gewässer komplett mit Gras verwuchert war, und dieser See eigentlich nur für den Badebetrieb vorgesehen ist. Im April ging es los: Da ich nun eine andere Seite des Sees befischte, die tiefer war als die des Vorjahres, musste ich mir eine geeignete Angelstelle suchen. Beim Echoloten fand ich ein sichelförmiges Plateau, dass von 5 Metern Wassertiefe auf 2,70 m anstieg, und sich zirka 20 bis 25 Metern breit zog (Wahnsinn). Also füttern (was natürlich verboten war), und dies deshalb in den Nachtstunden vollbracht werden musste. Die ersten Sessions brachten keine Karpfen, aber ich glaube an die 50 Amur, die mir verdammt viel Kopfweh bereiteten. Ich verbrachte zirka 15 Nächte am See und fing nur Amure. Das konnte es doch nicht sein. Ich wollte doch meinen bisherigen PB (24,4 Kilo) toppen. Deshalb beschloss ich erst wieder im Herbst dort zu angeln, da der Badebetrieb zunahm, und ich im Tag die Ruten einholen musste. Den zweiten Anlauf startete ich Mitte September. Diesmal mit Monster Mix und Liver Mix die ich zu je 50% miteinander mische und Carptrack-Liquid hinzu füge.
Ich befischte mit zwei Ruten wieder dieses große Plateau, wobei ich die eine 2,70 m platzierte, und die zweite in einer Rinne neben dem Plateau auf 5,00 m, da sich dort ein Grasfeld befand. Mit der dritten Rute fischte ich am Uferbereich auf einer kleinen Sandbank. Die ersten zwei Tage ergaben keine Aktivitäten, aber am dritten Tage konnte ich den ersten Fisch (Spiegler 19,8 kg) landen. Am vierten Tag um 13:30 Uhr Mittag hatte ich am Plateau einen Vollrun, und konnte fast nicht glauben, welche Kraft ein Fisch entwickeln konnte. Ich hatte bis dato schon einige 20 Kilo Fische landen können, doch dieser sprengte mit seiner Zugkraft alle Grenzen. „War es ein neuer PB?“ Nach 35 Minuten Drill sah ich ihn zum ersten Mal. Ein Wahnsinns Schuppi! Der erste Kescherversuch misslang – ich wollte ihn unbedingt haben. Beim zweiten Mal glitt er langsam in den Kescher, und ein Jubelschrei hallte über den See. Ich hatte ihn, meinen Zielfisch! Nun ging die ganze Prozedur los. Einsacken – Kumpels anrufen (danke Alex und Karl). Die Waage brachte es bei 102 cm auf 27,9 Kilo. Die Fotosession war das Anstrengenste von allem, aber schließlich fängt man so einen Fisch nicht alle Tage. Ich realisierte diesen Fang erst eigentlich am nächsten Tag, als die Glückwünsche von anderen Kollegen per SMS eintrafen, und natürlich auch die Neider, wie bei jedem Großfisch. Mittlerweile war es Mitte Oktober und in der zehntägigen Pause vom letzten Fischen fütterte ich trotzdem jeden dritten Tag zirka 5 Kilo Baits, denn ich bereitete mich auf eine Siebentagessession vor. Der Wetterbericht sagte ein Italienhoch voraus, und ich befand dieses als vorteilhaft. Am Freitag nach der Arbeit ging es los. Um zirka 19:00 Uhr hatte ich alle drei Ruten wieder jeweils dort platziert, wo ich gefüttert hatte. Mit dem neuen Mix fing ich fast keine Graskarpfen, obwohl die Wassertemperatur noch 15 Grad betrug.
1. Nacht – Blank
2. Nacht – Blank – was war los, hatte ich zuviel gefüttert?
3. Nacht – Spiegler mit 17,3 Kilo
4. Nacht – Spiegler mit 23,4 Kilo (Wahnsinn)
5. Nacht – Blank
Die 6. Nacht wurde eine Nacht die 90 % der Angler nie erleben werden, auch ich nie mehr. Um 21:00 Uhr ein recht zaghafter Biss an der mittleren Rute. Nach dem Anschlag wusste ich, dass dieser am anderen Ende kein Kleiner war. Er riss mir einige Meter von der Rolle, und verfing sich an einem Steg. Also ab ins Faltboot, es war verdammt viel Nebel, und ich zog mich langsam seitlich zum Steg und fädelte meine Rute unter dem Steher durch, sodass der Karpfen wieder frei war. Nun konnte der eigentlich Drill beginnen. Vom Boot aus pumpte ich den Fisch an die Wasseroberfläche, da dieser keine Anstalten machte, zu fliehen. Mein Kescher umschlang gleich beim ersten Versuch den massigen Körper eines Schuppis. An Land sah ich, dass dieser mein alter Bekannter war, denn ich vor 14 Tagen schon einmal hatte. Nach dem Wiegen, er hatte diesmal 27,3 Kilo, rief ich Alex und Werner an, um einige Beweisfotos zu machen, da böse Zungen behaupteten, dass ich diesen Fisch in ein anderes Gewässer umgesetzt hätte. Doch Alex war verhindert, deshalb kamen zwei Freunde, die nur unweit in einem anderen See fischten, um die Fotos zu machen, und wir den Karpfen sofort in sein Element entlassen konnten. Ich beköderte die Rute neu, und legte sie wieder exakt in dem Graben am Ende vom Plateau ab. Um etwa 23:00 Uhr, ich war bereits am Träumen, läutete mein Handy – es war Alex, der mich fragte, ob mit den Beweisfotos, alles klar gegangen war. Ich erklärte ihm, dass wir drei Fotos geschossen haben (ich hatte ja schon eine ganze Anzahl Fotos von diesem Fisch), und er wieder schwamm. Während dem Gespräch hatte ich plötzlich wieder an derselben Rute einen Vollrun, und hörte im Telefon nur noch von Alex – der nur zwei Kilometer von diesem Gewässer entfernt wohnt – dass er bereits unterwegs sei. Ich legte auf, und sprintete zu meiner mittleren Rute, und setzte den Anschlag. Der Fisch zog gewaltig Schnur von der Rolle, und ich befand es für sicherer, diesen vom Boot aus zu drillen. Ich war bereits zirka 15 Minuten lang mitten am See, wobei mir Alex, der inzwischen angekommen war, zurief, den Fisch ja nicht zu verlieren. Nach weiteren 5 Minuten kam im Schein meiner Kopflampe ein riesiges goldenes Schuppenkleid zum Vorschein. Schon wieder dieser Schuppi! Ich schrie: „Nehme ich Drogen, er kann doch nicht innerhalb von zwei Stunden zweimal am gleichen Platz beißen!“ Beim zweiten Mal Hochpumpen hatte ich ihn im Kescher und ruderte zurück zum Platz. Alex empfing mich mit einem Lacher, denn er glaubte, dass ich diesen Fisch verloren hätte – wegen des Rumgebrülls, das ich draußen am See veranstaltet hatte. Ich lachte und sagte: „Heb ihn auf die Matte, ködere ihn ab, und setz ihn zurück, ich mag nicht mehr, denn es ist schon wieder der große Schuppi.“ Er hob den Kescher an, legte ihn auf die Matte, ich saß ja noch im Boot und rauchte eine, da sagt er zu mir, dass ist nie und nimmer der gleiche Fisch. Der kratzt ja an die 30-Kilo-Marke. Nun war ich paff, befestigte das Boot, und betrachtete den Schuppi im Schein meiner Lampe. Er kam mir etwas goldiger und länger vor. Was war nun los? Zwei verschiedene Schuppinger in dieser Größe in nur zwei Stunden? Ein Zeuge musste her – also Werner anrufen – zweite Waage mitbringen. Nach zirka 10 Minuten war Werner bei uns, denn er befischte in der Nähe einen anderen See. Mit beiden Waagen mehrmals gewogen, pendelte das Gewicht zwischen 29,2 und 29,4 Kilo. Wir nahmen die goldene Mitte, und einigten uns für 29,3 Kilo bei 108 cm Länge. Er wurde von mir auf den Namen „Guru“ getauft. Nachdem ich den Karpfen für die Fotosession am nächsten Tag eingesackt hatte, tranken wir noch ein „Karpfenbier“. Meine Kumpels verabredeten sich mit mir früh morgens zum Fotografieren. Wenn nun einer glaubt, ich hätte diese Nacht schlafen können, der irrt! Wenn ich den 27iger nicht sofort nach den Beweisfotos schwimmen hätte lassen, hätte ich mit zwei Schuppinger jenseits der 25-Kilo-Marke …………………….. (Schei…) Doppelfotos machen können. Was soll’s! Ich habe zwei wirkliche Traumfische landen können, und möchte mich noch einmal recht herzlich bei allen vor Ort bedanken.
Die Baits sind eine Klasse für sich…!
27,9 kg – 102 cm
29,3 kg – 108 cm
In diesem Sinne
BIG CARPS
Rudi Gutjahr
La pêche en rieviere en debût avril
de Mickael Martin
Salut max, voici un mail concernant ma session de pêche et mes photos de pêche en moselle avril 2007.
Avant d’aller m’installer du 10 avril 2007 jusqu’au 15 avril 2007, je suis aller préparer mon poste 6 jours à l’avance.
Mon poste est situé sur Moselle sur la voie navigeable, je me suis amorçer 2 postes en bordures et un poste dans le chenal des péniches.
1er poste : banc de sable accompagné d’une roselière et d’un arbre immergé profondeur 1m 80 a 2m50 juste avant quelques mètres de la cassure principale.
Ce poste me rapporta 8 poissons dont la plus grosse une miroir de 14kg500 et une casse dans l’arbre immergé.
2ème poste : Le chenal principale de la moselle profondeur de 3m a 4m.
Particularité, grosse plombée et pratiquement à chaque péniche, il fallait relançer sa ligne.
Ce poste me rapporta 3 poissons la plus grosse une miroir de 13kg et une casse.
3éme poste : Plateau de sable accompagné de saules en bordures et immergés.
Particularité, plateau de sable profondeur entre 80cm et 1m30 au bout des saules cassure importante pour ce poste profondeur jusqu’à 2m80 juste derrière beaucoup de cailloux.
Ce poste me rapporta 4 poissons dont les deux plus grosses de ma pêche une miroir de 17kg et une miroir de 18kg.
Au total 23 départs : 6 chevesnes, 2 casses et 15 carpes en 5 jours.
Pendant ce sejour de pêche, je fais prendre 4 poissons à 4 amis. J’ai mangé toute la semaine des barbecues grâce à ces conditions météorologiques avec beaucoup de copains qui sont venus me voir et sont venu ce détendre au bord de l’eau avec moi.
Nicolas avec une miroir de 13kg
Sylvain avec une commune de 9kg
Olivier mon collègue de travail une miroir de 18kg (Veinard)
Thomas qui n’avait jamais toucher un lancer a attrapé une miroir de 8kg (Félicitations pour sa première carpe).
La pêche est avant-tout une histoire de vie avec beaucoup de convivialité, de bonne humeur et d’amour partagé.
Amorcage
Vive la riviere
7 kg
8,5 kg
9,5 kg
9 kg
8 kg – premiere carpe de Thomas
Michael et Olivier
10,5 kg
12,2 kg
13 kg
14,5 kg
Sieste de Yuri
17 kg
11,5 kg
18,1 kg
Mes sinçères salutations halieutiques Pescador et à très bientôt.
Martin Michaêl
Wie ich zum Karpfenangeln gekommen bin!
von Lars Laakmann
Es war ein schöner sonniger Tag, als ich mit meinem Onkel zum ersten Mal Angeln gehen wollte. Er hatte es auf Karpfen abgesehen, die er mit 3 Ruten und einem Rod Pod fangen wollte. Ich durfte nur mit 2 Ruten angeln. Eine legte ich auf Grund mit Würmern und die andere mit Pose und Würmern mit Maden! Freitag Abend wollten wir dann schön Grillen. Wir hatten den Grill schon an und das Bauchfleisch war am brutzeln. Ich aß schon das erste Bauchfleisch das fertig war. Es war wunderschön ruhig doch plötzlich wurde es laut. Es machte ppppppiiiiiiiiiiiiiiiiiiieeeeeeeeeeeeeppp!!!!!!Es war ein durchgehender Ton von der linken Rute meines Onkels. Auf einmal war ich total aufgeregt. Mein Onkel rannte zur Rute! Und der Haken hing im Maul des Karpfen! Man merkte schon im Drill das es sich um einen kleinen Karpfen handelte, aber der Drill war trotzdem schön anzusehen und die Rute war krumm. Ich durfte dann mit dem Kescher den Fisch keschern. Direkt beim ersten Versuch gelang es mir ihn zu keschern. Es war ein schöner kleiner Spiegelkarpfen. Ich durfte ihn auch direkt in der Hand halten und das erste Foto sah perfekt aus!!!
Nachdem wir ihn wieder zurück ins Wasser gelassen hatten, fiel uns auf dass der Grill noch an war und dort das LECKERE Bauchfleisch lag. Aber wir waren zu spät! Es war SCHWARZ!!!! Ich rief: ,,sch…………“ na ja wir hatten ja noch ein paar mehr davon! Wir legten sie sofort auf den Grill, denn wir hatten einen Bären-Hunger!
Als das Bauchfleisch fast fertig war, wurde es wieder laut. Wie hörten nur piiiiiiiiiiieeeeeeeeppppp!
Der Swinger ging hoch wie eine Kanonenkugel. Das hieß, dass es schon ein etwas größerer Karpfen war. Mein Onkel rannte wieder zu der Rute, nahm sie und die Spitze war schon krummer als beim ersten Karpfen! Nur dieser Karpfen schwamm nach rechts und links, so dass ich bevor ich den Karpfen keschern konnte noch die anderen zwei Ruten einholen musste! Ich holte sie ein, kescherte den Fisch und wir machten wieder Fotos! Der Fisch war sehr zappelig, dass ich ihn nicht mehr fest halten konnte!
Das Bauchfleisch war mal wieder schwarz, aber dies mal aßen wie sie schwarz und das war zwar nicht so lecker aber immerhin!
Nachts bekammen wir noch 2 Bisse von Karpfen! Beide haben wir zwar landen können aber Fotos machten wir nicht mehr, weil wir zu müde waren. Am nächsten Tag fingen wir keine Karpfen mehr! Gegen Mittag machte ich meine Ruten noch mal neu mit Würmern. Die Rute, die ich auf Grund legte, warf ich wieder aus. Der Köder war noch nicht auf dem Grund als ein kleiner Barsch anbiss. Ich bekam den Biss dort noch nicht mit. Erst als ich die Rute wieder auf den Rutenhalter gelegte hatte bemerkte ich dass da immer noch langsam Schnur gezogen wurde! Ich dachte nicht, dass ich etwas am Haken hatte, doch als mein Onkel sagte: ,,Du hast was am Haken“ holte ich ein. Ich bemerkte sofort, dass etwas am anderen Ende der Schnur war! Ein schöner Barsch!!!
Als der Tag zu Ende ging legten wir uns müde in unsere Zelte!
Kurz nach Mitternacht bekammen wir einen Biss an den Karpfenrute! Wir machten wieder alles so wie vorher! Dieses mal war ein Schöner Schuppenkarpfen an der Schnur!
Ein paar Monate später gingen ich, mein Onkel und ein Freund meines Onkels wieder an der gleichen Stelle auf Karpfen! Der Freund von meinem Onkel war natürlich auch Karpfenangler!
Zu erst fing mein Onkel einen kleinen, danach der Freund meines Onkel’s einen weiteren kleinen Karpfen!
Mein Onkel „fing“ danach noch einen kleinen der kurz vorm Ufer abriss. Doch dann wurde es spannend. Wir hörten ein lautes PPPPPPIIIIIIEEEEEPPPPP!!!!! Dieses Mal war es die mittlere Rute von dem Freund meines Onkels. Die Swinger gingen auf und ab! Es war klar, dass es sich hier um einen etwas größeren Karpfen handeln musste. Der Haken saß perfekt im Maul.
Danach war ich so im Karpfenfieber, dass ich auch unbedingt auf KARPFEN angeln wollte. Ich besaß noch eine Meeres Rute die 1,80 lang war! Mein Onkel sagte, ich könne sie für Karpfen anfertigen. Als die Montage fertig gebaut war, machte ich eine selbstgemachte WUNDERMURMEl an dem Haar fest! Als ich sie ausgeworfen hatte legten wir uns schlafen! Morgens um halb sechs wurden wir wieder von einem grellen Ton wach gemacht! Ich hörte nur noch PPPPIIIIIEEEEPPP!!!! Komischer Weise war kein Licht an den Ruten meines Onkel oder an denen von dem Freund meines Onkels, an. ES WAR MEINE RUTE!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Ich rannte sofort los, schlug an und hatte ihn. Zwar nur ein kleiner aber ein schöner!!!
so bin ich zum KARPFENANGELN GEKOMMEN!!!
Viele Grüße,
Lucky
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