Update 31. August 2006 – Part II
Auf einer meiner vielen Reisen in einem fernen Land traf ich einen feinen Herren. Seine Gedanken schienen sehr wehmütig und abwesend zu sein. Schmunzelnd erzählte er mir von einem sagenhaften Spot in Frankreich. Er zog tief an seiner Zigarre, während er mir von seinen Erlebnissen Ende der 90er dort berichtete.
Er machte mich so neugierig, dass ich mich auf den Weg machte und nach Frankreich reiste. Ich war so tief beeindruckt und verblüfft, der feine Herr hatte nicht übertrieben mit seinen Erzählungen. Dabei ging es ihm vorrangig nicht nur um große Karpfen sondern um den Gesamteindruck und den Fischreichtum von der Laube, über den Rapfen, Barsch und Zander bis hin zum Waller!
Deshalb möchte ich Ihnen schon jetzt von meinen ersten Erfahrungen an diesem Platz erzählen – er war unberührt als ich ihn das erste Mal betrat……
Als Peter und ich das erste Mal an diesem Platz mit dem Boot in Stellung gingen war bereits viel Fischbewegung an der Oberfläche. Raubende Rapfen, Zander und schmatzende Barsche begleiteten die Sonne beim Untergang.
Als wir mit dem Echolot im Schlauchboot den Untergrund nach verdächtigen Stellen absuchen kommen uns immer wieder größere Sicheln unter das Boot – es wallert.
Neugierig schwimmen sie einige meter mit – angelockt von den Impulsen des Gebers – bevor sie wieder in Grundnähe sinken und dabei vom Echolot unerkannt bleiben. Auch der ein oder andere karpfen läßt sich im weiteren Verlauf an der Wasseroberfläche sehen. Na das kann ja heiter werden, dachten wir uns uns platzierten unsere Montagen mit Fisch- sowie Osmotic Spice Boilies….
Und wir hatten auf Anhieb Erfolg.
Der erste Fisch stieg leider gegen 1:00 Uhr nachts beim Run aus aber schin der nächste brachte einen schönenen schuppenkarpfen mit 16 kg zum Vorschein.
An diesem ersten zwei Nächten hatten wir 8 Runs und konntne dabei noch weitere Fische bis 12 kg landen. Bei Peter hatte sich über Nacht ein Brassen aufgehangen und blieb dabei unbemerkt. Der Waller erkannte die leichte Beute und weckte uns gegen 3:00 Uhr morgends. Langsam zog er bei Peter die Schnur von der rolle woraufhin wir die Verfolgung aufnahmen. Leider stieg er während des Drills aus und blieb unerkannt.
ich will es vorweg nehmen: René fischte anschließen 2 Tage am Spot und zwar vom Ufer aus und einige tage später machte ich nochmals 2 Nächte alleine am Spot. Zusammen hatten wir dann 28 Runs und es kamen weitere Fischer bis 15 kg zum Vorschein.
Die verlorenen Fische sind bekanntlich die größten. Ich will es in den kommendne Wochen heraus finden, denn ich denke an diesem Platz sind wir noch ganz am Anfang. Der „feine Herr“ hatte also Recht behalten und ich möchte ihm bei einem weiteren Treffen dafür danken in dem ich ihm von den dicken Flußkapfen seines kleines Versteckes berichten werde.
Für ihn ist der Platz schon lange kein Ziel mehr da er das Unwegsame Ufer nicht mehr Sturz frei betreten kann, wie er mir berichtete.
To be continue….
max nollert
Fertig zur Ausfahrt
Die Ruten sind platziert – let`s rock
Der erste Streich mit 16 kg
Der neue Carptrack Fish Dip (Liquid AMINO, Betain (N-Trimethylglycin) und vieles GUTE mehr…) mit der Haftformel!
Peter und der „Morgenschuppi“ in schönstem Licht
Es sind immer wieder tolle Stunden auf dem Boot
Peter mit 24 Pfünder
Wir mußten nach Hause und René übernahm den Platz
5 Tage später war ich wieder da
Vom Gelände her gibt es leichtere Plätze
Der Selbstauslöser ist eine große Hilfe
Die zwei Nächte sind schnell vorbei. 10 Runs brachten mir 7 Fische. Schifffahrt, Kraut sowie Strömung lassen einen kaum zur Ruhe kommen…!
Das Joker 320 KIB ist bei vielen Karpfenanglen sehr beliebt. Es ist extrem robust, bietet viel Platz und bleibt dank seines aufblasbaren „Hartkiels“ sehr kurstreu.
Andi Adams war im Juni am Rhein erfolgreich. Er besuchte verschiedene Stellen an die man nur mit dem Boot kommt. Hier einer seiner vielen Schuppenkarpfen .
Björn Wienen hat bei seiner Jagd nach einem Ziel fisch einige schöne Exemplare gefangen von denen er mir vor kurzen berichtete.
„Hallo Max,
nach der WM ist vor den Carps!!! So oder so ähnlich könnte mal wohl dieses abrupte Ende des diesjährigen Sommers nennen.
In den vergangenen Wochen im August habe ich, nach einem doch eher durchwachsenen Juni/Juli, in einem meiner Vereinsgewässern wieder einige schöne Carps zwischen 22 und 37pf. fangen können. Dabei kam ich dann endlich in den Genuß mich mit meinen neuen North Western Ruten vertraut zu machen. Die Ruten sind der absolute Traum!!!!!!!!!!!!!!!!! Schier unglaublich wieviel Power bei gleichzeitiger Sensibilität die da drin steckt!!! Wer diese Ruten noch nicht in den Händen hatte sollte dies schleunigst nachholen!!!!! Mehr geht nicht!!!!
Bis bald…Björn
Thomas Jansen hat mir eine nette e-mail geschrieben von der ich hier kurz berichten möchte:
„Moin moin max,
nach drei Sitzungen ein kurzes Feedback zu den 2 3/4 lb NW-Ruten (Multirange). Nach dem die erste Sitzung sich auf werfen (zur vollen Zufriedenheit) bzw. „knackenlassen“ beschränkte (26°C wassertemperatur, kein fisch zu sehen), wechsel an meinen anderen Haussee und morgens um 4.30h ein 32er kugelfisch der sich sauber an langer Leine und fester Bremse ausgetobt hat. Der „trockene“ Rindruck der Ruten hat mich nicht getäuscht, sehr schönes Drillgefühl.
Bei der dritten Sitzung waren sie dann wirklich gefordert. Zuerst ein 24er „mops“, bei dem der 8er Haken nur im Maulwinkel klebte – bei dem Hakensitz hätte ich immer mit Ausschlitzen gerechnet, ich habe noch nie einen so leicht gehakten Karpfen über den Kescher bekommen – so müssen Karpfenruten arbeiten!
Eine Stunde später der 37er Dickschädel und der ging wie eine Lokomotive, so daß ich nach und nach die Bremse immer mehr anzog, um ihn zu stoppen.
Es ist fantastisch, wieviel Power die Ruten entwickeln, wenn es ans Limit geht. Der Fisch läßt sich trotz der sensiblen Aktion im oberen Teil 1a führen – einfach geil!
Fazit: super Ruten, ich brauche keine anderen mehr.
Mit zufriedenen Grüßen,
tom
Peter Reinken aus dem Norden ist von der Fängigkeit der Carptrack Boilies begeistert.
„Hey Max,
ich bin erstaunt, wie fängig die Köder von Imperial Baits sind! Nach mehreren Ansitzen an unseren Vereinsgewässern kann ich sagen, daß die Boilies und besonders die Monsters und die Cold Water bei uns im Norden Deutschlands sehr gute Resultate brachten.
In Frankreich am Etang de la Horre habe ich eine andere Festellung gemacht. Mitte August, bei einer Wassertemperatur von 22° C bissen die Karpfen bei allen Carphuntern am See sehr schlecht. Diesmal war es nicht wie der zu Hause favorisierte Monster-Boilie, den die Karpfen nahmen, nein es war der Fish-Boilie mit Robin Red und Black Pepper, den die Karpfen bevorzugten. So fing ich nicht viele aber sehr schöne Fische mit Gewichten von 24, 33, 36 und 41 Pfund.
Anbei möchte ich mich für die schnelle Lieferung der Boilies bedanken. Nachdem bei der ersten Lieferung das Carptrack-Liquid ausgelaufen war und die Sendung deshalb nicht ausgeliefert wurde kostete es mir lediglich ein Anruf und einen Tag später waren die Boilies da. Das hatte ich bei meinem Anruf am späten Nachmittag nie erwartet. Ich muss schon sagen, auf Euch kann man sich verlassen!!!!!!!!!!!!!
Danke!
Lieben Gruss aus Oldenburg
Peter
Tobias Richter – Jungstar im Carptrack Team. Ich muß schon sagen, Tobias hat seit dem er letztes Jahr ins Carptrack Team aufgenommen wurde, schon für allerhand Wirbel bei den Redakteuen der deutschen Fachzeitschriften gesorgt und einige Artikel veröffentlicht. Er wird seinen Weg gehen, da bin ich ganz sicher.
Warten wir nur ein Mal ab bis er seinene Führerschein hat und mobil wird. Alles Gute Tobi!
„Hallo,
mein Name ist Tobias Richter. Ich bin 15 Jahre alt und komme aus der Hauptstadt Deutschlands. Seit meinem achten Lebensjahr gehe ich angeln. Am Anfang waren es noch die Weißfische, denen ich meist mit der Pose nachstellte. So vergingen meine ersten Jahre. Zwischenzeitlich rückte der Hecht in mein Visier, bis ich dann mehr oder weniger den ersten Karpfen zufällig hakte. Damit war es um mich geschehen und ich fischte fortan nur noch auf die Moosrücken. Anfangs sahen die Montagen noch recht einfach aus und ich war viel mit der Pose unterwegs. Aber in der letzten Zeit kamen dann doch viele neue Ausrüstungsgegenstände sowie wesentlich erfolgreichere Rigs und Köder in meinen Besitz – mein Wortschatz wurde ebenso mit den ganzen englischen Fremdwörtern erweitert. Zunächst machte ich oft den Kanal bei mir in der Gegend unsicher, dass ist heute noch genauso, aber so oft es geht fahre ich an die Seen Brandenburgs.
Wie hat es sich bei mir mit Imperial Baits entwickelt? Bei meinem ersten Anruf wollte ich mich eigentlich nur nach dem Preis der Köder erkundigen, kam dann aber mit Max ins Gespräch. Schon ein paar Tage später klingelte es an der Haustür und der Postboote übergab mir die erste Lieferung von IB. Gespannt wie ein „Flitzebogen“ fuhr ich nur wenige Stunden später mit einem Freund ans Wasser und konnte gleich auf Anhieb nach nur einer halben Stunde einen schönen Schuppie damit auf die Matte legen. Es passte einfach alles. So hat sich alles weiter entwickelt und ich darf nun mit den wohl exzellentesten Anglern Europas in einem Team fischen!
Das Runde muss ins Schuppige!
Allen noch eine erfolgreiche Saison…
Tobi
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