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WIR sind UNBESIEGBAR!
von Patrick Scupin
Rückblick
Während mein Jüngster zumindest nun immer kräftiger am Sauger seiner Milchflasche nuckelt, haut es mir nur einen kurzen Hauptsatz durch die beschlagenen Windungen in meinem Kopf.
Mit Blick auf seine endlich wieder rosa-farbenen Wangen, spreche ich es aus – Wir sind Unbesiegbar!
Jetzt – Nein, das bin so natürlich nicht wirklich ich. Ich bin niemand der sich selbst ständig lobt und in den Himmel hebt.
Wer Padde kennt weiß, der Kerl ist bodenständig und einfach „nur“ Angler.
Doch die letzten 14 Tage waren einfach zu viel für mich. Kurz zusammengefasst – unglaubliche Schmerzen, Notaufnahme, stationärer Aufenthalt, Fakt – akute Darmerkrankung für Papa Padde. Getrennt von Frau und Kindern. Grausam. Kaum entlassen und noch lange nicht wieder gesund, bekommt mein großer Bub hohes Fieber. Notaufnahme, nach Hause, der kleine Maxi bekommt nun auch erhöhte Temperatur und atmet schwer. Notaufnahme, stationärer Aufenthalt – Viruserkrankung. Meine Frau und ich gleich mit von der Partie. Doch genug der Details, zurück zum Anfang der Story. Mein Vincent war bereits zu Hause und nur der arme Kleine musste noch kämpfen. Ich blieb bei ihm und wich Maxi keine 5 Meter von der Seite. Unter uns, ich glaube niemals mehr gestunken zu haben, als auf der Quarantäne-Station der Kinderklinik.
Doch egal. Aus großer Kraft wächst große Verantwortung. Nach bangen und hoffen – es geht aufwärts. Nach kummervollen Tagen und Nächten – Wir sind zu Hause, vereint, unbesiegt. Danke! Danke? An wen? An alle und alles!
Somit auch die verständlichen Gründe, warum ich leider nicht auf dem Carpmeeting in Speyer war. Ich hatte mich sehr darauf gefreut, Euch alle am Imperial Fishing Stand begrüßen zu dürfen! Danke auch an Max Nollert und IB Team, für die Wünsche, aber auch absolutes, selbstverständliches Verständnis für die Situation!
Ich selbst bin zwar noch angeschlagen, aber auf dem Wege der Besserung.
Somit habe ich zwar einen verspäteten Start in die Saison, aber ich kann mir auf der heimischen Couch noch einmal Gedanken über mein Vorgehen machen. …Und dann kommt Padde 😉
Da meine filigranen „Wurst-Finger“ kerngesund sind, möchte ich Euch folgend, ganz minimalistisch auf den Punkt gebracht an meinem Vorgehen fürs frühe Frühjahr teilhaben lassen.
Meine Spotwahl im frühen Frühjahr:
Auf den Punkt gebracht – eine Rute tief, eine flach. Einfach probieren. Da sich das Wasser viel langsamer erwärmt, als wir es an der Luft empfinden, laufen die Fische in der Regel noch lange Zeit ziemlich tief. Dennoch lege ich immer ein Rig bereits relativ flach (die Betonung liegt auf „relativ“).
Beispielsweise an aufsteigende Uferpatien. Stellen sich die ersten Runs ein, reagiere ich einfach und suche neue Spots, entsprechend der fängigen Wassertiefe.
Mein Set Up:
Am Anfang der Saison ist das Wasser zwar noch ziemlich trübe, doch da dieses durch die Frühjahrswinde schnell aufklart, greife ich gern direkt auf meine liebe CRU Clearwater FC – Fluorocarbon – Hauptschnur zurück.
An meine MKIII (sorry derzeit im Shop nicht lieferbar!) kommen gewohnt die Big Pit – Rollen, Schnur und ein Safety System.
Die Vorfächer sind eher kurz gehalten. Ich verwende Stiff Rigs oder kurze Kombi-Links aus Fluorocarbon und mini geflochtenem Teil.
Dazu selbstverständlich kleine, stabile Haken: CRU Continental Snag Hooks
Präsentation:
…und was kommt an das Haar hinter meinen Continental Snag Haken?
Gerne ein kleiner Schneemann aus 16er Sinker und…
…10 mm V-Pop 😉
Ansonsten auch gerne ein einzelner Boilie, maximal 20 mm (wie beispielsweise die Uncle Bait Boilies).
Futter – Hauptsache klein und Hauptsache wenig!
Zumindest am Anfang des Frühlings, bis ich sehe, dass die Fische fressen. Ich mische mir am Wasser einen attraktiven und trotz der Temperaturen gut arbeitenden Futtermix an:
Carptrack Explosiv Groundbait
Haferflocken, Dosenmais, Hanf – START!
Carptrack Explosiv Stickmix Cold Water(!) Boilie – 16 mm
…gerne auch zerkleinert
…und als flüssiges Additiv natürlich Carptrack inL!
Ganz klar, eben was (dem Fisch) gefällt 😉
…ansonsten heißt es Ruten raus!
Während ihr bereits nasse Abhakmatten habt, träume ich noch etwas vom Fischen.
Ich denke nun erklärt sich der Titel meiner Story – und sicherlich ein jeder kann die Erlösung, dass abfallen einer schweren Last nachvollziehen. Unbesiegbar – wer? Wir! Jeder, alle, Du – hoffentlich!
Viel Erfolg – und passt auf Euch auf! Gesundheit und Familie sind das höchste Gut, dann klappt’s auch mit den Big Ones 😉
In diesem Sinne, wir sehen uns am Wasser!
PATRICK ‘SCUP’ SCUPIN
Team Imperial Fishing
www.SCUPS-ADVENTURES.BLOGSPOT.de
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