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Abenteuer Mecklenburg
von Maike Prinz
Es sollte für 7 Nächte nach Mecklenburg gehen, an einem großen Natursee, der Teil der Mecklenburgischen Seenplatte ist. Viele Informationen hatten wir nicht über das Gewässer, aber genau das war es was wir suchten – Abenteuer pur!
Über Google Maps schauten wir nach potentiell interessanten Stellen, eine kleine Hilfe hierbei war die Tiefenkarte des Gewässers, die man im Internet findet, jedoch sollten dies nur Anhaltspunkte bieten.
Am Donnerstag, den 21.07. war es endlich soweit und es ging los.
Das Auto gepackt bis unters Dach, traten wir die Reise an. Angekommen in Mecklenburg, besorgten wir uns die Angelkarten und machten uns daran einige Stellen an dem Gewässer unter Augenschein zu nehmen. Bereits die erste Stelle, die wir ansteuerten, die ich persönlich für vielversprechend hielt, war frei und so blieben wir gleich dort. Dann hieß es erst einmal das Camp aufbauen und alles fertig machen.
…fast vergessen 🙂
Vorher löste ich noch eine Bestellung im Imperial Baits Shop aus! So gut ausgestattet konnte Baittechnisch nichts mehr schief gehen!
Die Erkundungstour
Am frühen Nachmittag war alles aufgebaut und wir konnten den Gewässerbereich mit dem Echolot erkunden. Vor uns lagen über 200 ha Wasserfläche, doch ich hatte so ein Gefühl… Mit Hilfe unseres Echolots erstellten wir eine Gewässerkarte von dem Bereich den wir befischen wollten und suchten uns einige gute Spots heraus, die wir zusätzlich mit dem Klopfblei abklopften. Der Bereich der uns am meisten interessierte, war ein breiter Schilfgürtel. Auf einer Strecke von etwa 100m wechselte hier der Untergrund ständig, es gab schlammige Bereiche, Krautbänke, kleinere Seerosenfelder, teilweise extrem harte Bereiche und Tiefen von 0,50m bis 1,20m.
Um noch ein paar mehr Infos über den Untergrund zu bekommen, nahm ich mir eine fertige Rute und zog des Blei inklusive Rig stellenweise über den Untergrund. Was ich dabei fand, war sehr interessant.
Das Kraut war voll mit Dreikantmuscheln und deren Schalenstücke.
Es war ganz klar – hier mussten die Karpfen gefressen haben!
Nun ging es daran die Spots für die erste Nacht zu befüttern und die Ruten zu platzieren.
Als Köder kamen der IB Carptrack CRAWFISH BLACK &WHITE, der IB Carptrack ELITE STRAWBERRY und der IB Carptrack BANANA Boilie zum Einsatz. Dazu fütterten wir einen Partikel-Mix.
Ans Haar kamen an allen Ruten je zwei 20er Boilies. Drei Ruten kamen also vor das Schilf und drei ins Freiwasser, an eine Kante die von 1,20m auf 1,8m abfiel.
Gegen Abend war dann alles fertig für die Nacht und wir wollten uns gerade etwas zum Abendessen machen, da hörten wir wie sich eine größere Yacht unseren Spots näherte. Da wir schon im Vorfeld wussten das der Bootsverkehr dort enorm war, senkten wir in weiser Voraussicht unsere Schnüre ab. Doch, dann geschah es, er Ankerte direkt auf den Spots im Freiwasser, etwa 20m vor unseren Ruten.
Unserer Bitte doch etwas weiter weg zu Ankern kam er leider nicht nach. So blieb uns nichts anderes übrig als neue Spots zu suche und neu zu füttern.
Als alles für die Nacht fertig war und endlich Ruhe auf dem Wasser einkehrte, zauberten wir uns etwas zu Essen.
Stärkung für die Nacht.
Bis auf ein paar Weißfische, die auf zwei 20er Boilie bissen, verlief die erste Nacht ruhig. Am nächsten Morgen kontrollierten wir erst einmal die Ruten. Es war ja die erste Nacht und bei über 200ha mussten wir natürlich erst einmal den Fisch auf unsere Spots aufmerksam machen. Für die zweite Nacht veredelten wir die Boilies mit etwas IB Carptrack Liquid Amino und an den Sorten STRAWBERRY und BANANA kam je noch etwas von dem entsprechenden POWER POWDER. So aufgepeppt musste es machbar sein den ein oder anderen Karpfen zu überlisten. Doch was soll ich sagen, wir mussten leider feststellen, dass der Bereich den wir uns aussuchten ein beliebter Platz für viele Boote zum ankern war und so mussten wir für die zweite Nacht wieder die Spots wechseln.
So konnte das nicht weiter gehen, jede Nacht neue Stellen – das funktioniert so nicht. Es musste eine Strategie her, ohne ständig die Spots wechseln zu müssen. Wir entschieden uns dazu 4 Ruten gestaffelt direkt vor dem Schilf abzulegen und mit den 2 übrigen jede Nacht neue Fallen zu stellen. Desweiteren kamen nun beim CRAWFISH zwei 24er Boilies ans Haar, um den Weißfisch zu umgehen.
Die Ruten lagen und so konnte die Nacht kommen.
In der Nacht der erste Run. „Yes!“
Es war die Rute die ich direkt an das Schilf abgelegt hatte, in einer Tiefe von 0,50m, mit zwei 24er CRAWFISH BLACK & WHITE. Ein Wahnsinns schönes Gefühl, der erste Drill konnte beginnen und ich muss sagen, die Fische in dem See haben POWER. Der Anfang war gemacht und wir hatten den Zielfisch auf dem Platz.
Am dritten Tag legten wir noch einmal ordentlich Futter nach, im flachen Bereichen vor dem Schilf war das Wasser sehr klar und man konnte sehen, dass nicht ein Boilie mehr da war. Die Karpfen, die Weißfische und die vielen Krebse in dem Gewässer hatten ganze Arbeit geleistet. Durch den enormen Bootsverkehr und den teilweise direkt auf den Spots ankernden Booten, konzentrierten wir uns Tagsüber nun nur noch darauf die Spots zu befüttern und erst in den Abendstunden die Ruten zu platzieren, alles andere bringt an diesem Gewässer nichts. Die Dritte Nacht konnte kommen und wir waren gespannt was passiert. In den frühen Morgenstunden dann der Voll-Run. Die Rute die bei den Seerosen in 1,00m Tiefe lag, bestückt mit zwei 20er ELITE STRAWBERRY, die wir zu vor etwa 24 Stunden in dem IB Carptrack Amino Dip Elite Strawberry eingelegt hatten, lief ab.
Ich merkte sofort das er etwas größer war als der erste Fisch und so lieferte er einen heftigen Drill, bis er endlich im Kescher landete. Der zweite lag nun auf der Matte, ein wunderschöner Spiegler.
Nach dem der Fisch versorgt war, wollten wir gleich alle übrigen Ruten raus holen, denn der Bootsverkehr nahm wieder zu und wir wollten nicht Gefahr laufen, dass die Boote unsere Schnüre einsammelten. Und so kam es wieder dazu, das einige unweit unserer Spots vor Anker gingen und dort dann auch badeten. Ich kann zu diesem Gewässer wirklich sagen, es ist hart und man braucht Nerven aus Stahl! Am Tage befassten wir uns damit unsere Montagen zu kontrollieren und Rigs neu zu binden, die teilweise von den vielen Krebsen arg in Mitleidenschaft gezogen waren.
Die vierte Nacht konnte kommen…
Wieder mussten wir uns ein paar neue Spots suchen, aber wir ließen uns nicht entmutigen und gaben weiter alles. Unsere Mühe sollte einmal mehr belohnt werden – wir bekamen wieder einen heftigen Biss auf den ELITE STRAWBERRY. Leider stieg dieser kurz vor dem Kescher aus. Doch kurze Zeit später der nächste Run! Nach einem spannenden Drill vor dem Schilf, war dieser dann im Kescher.
Unser Plan und unser Durchhalten machte sich bezahlt.
Da das Ablegen der Ruten tagsüber nicht möglich war, genossen wir einfach die Natur, die Freiheit, machten uns stets Gedanken und neue Pläne, wie wir die Fische Nachts auf unseren Spots bekommen konnten. In der fünften Nacht war es dann richtig heftig mit den Booten, 20m direkt vor den Rod Pods, auf den Spots im Freiwasser und etwa 20m vom Schilf entfernt lagen etwa 5 Boote vor Anker. An aufgeben war jedoch nicht zu denken.
Die kommende Nacht war es dann soweit – Voll-Run – und was für einer!
Als ich die Rute aufnahm, war klar: das ist ein richtig dicker. Er riss die Schnur förmlich von der Spule und ich konnte anfangs nur zuschauen wie die Spule immer leerer und leerer wurde. Er stoppte und ich gewann etwas Schnur um mir diese dann gleich wieder nehmen zu lassen. Ein heftiger Drill begann, immer wieder zog der Fisch die paar Meter die ich gewann wieder von der Spule. Nach einer gefühlten Ewigkeit wurde der Drill ruhiger und er umkreiste unser Boot. Endlich, er kam das erste Mal an die Oberfläche um sich kurz zu zeigen und verschwand sogleich wieder mit einer heftigen Flucht. Als er dann zum zweiten Mal an die Oberfläche kam merkte ich, dass der Kämpfer nun bereit war und so glitt er in den Kescher.
Was für ein Fisch – wunderschön!
Die Waage zeigte 19,5 Kilo! Traumhaft – unter solchen Bedingungen!
Damit hatten wir nicht gerechnet. Gebissen hat er auf zwei 24er IB Carptrack CRAWFISH BLACK & WHITE Boilies.
Jetzt hieß es noch einmal richtig Gas geben!
Der CRAWFISH schlug in dieser letzten Nacht wieder zu. Eine Rute lief ab und noch während wir am drillen waren, lief eine zweite ab. Der Wahnsinn! Während ich am drillen war, dirigierte Anne das Boot in Richtung Rod Pods, nahm die Rute auf und der Doppel Drill konnte beginnen. Kurze Zeit später lagen beide Fische auf der Matte.
Was für ein Start in den Tag!
Unser letzter Tag war angebrochen und es zog ein heftiges Unwetter über uns hin weg. Die Temperaturen fielen und ich ahnte schon, dass dies für die kommende Nacht nichts Gutes verheißen solltet. So blieb die letzte Nacht leider ohne Fisch. Für uns war es eine absolut gelungene Session. An einem über 200ha großen Natursee, Teil der Mecklenburgischen Seenplatte, mit eine Menge Tücken und harten Bedingungen konnten wir einige wunderschöne Fische fangen.
Zu guter Letzt: Anne mit einem kleinen kämpferischen Spiegelkarpfen!
Wir kommen auf alle Fälle wieder!
Viele Grüße an alle und TIGHT LINES!
Maike Prinz
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