Hi Max,
gestern Nacht sind wir von unserer Rhonetour 2011 zurückgekehrt…
Ostermontag begann unser 12-tägiges Abenteuer.
Nach der Ankunft und dem Karten kaufen ging es erstmal an die Location. Die Bedingungen waren denkbar schlecht weil der Wind für unsere Situation aus der falschen Richtung kam und die Fische dem Wind in Richtung Hauptstrom folgten.
Nach einer Nacht und einem verlorenem Fisch hielten wir einen kurzen Smalltalk mit Uwe Rädel und seinen Freunden und beschlossen aufgrund seines Tipps für 4 Nächte an den Salagou umzuziehen. Die Fische sollten dort mit dem Laichen fertig sein und reichlich Hunger haben.
Am See angekommen konnten wir die Fische sofort an der ersten Stelle finden. Große Fische. Doch zu unserer Enttäuschung waren die Fische noch mitten im Laichgeschäft. Für die 4 Nächte war Hardcore fischen angesagt.
Um überhaupt einen Biss zu bekommen, mussten wir unsere Carptrack Monster’s Paradise Boilies soweit wie möglich ins Laichgebiet bringen.
Die Köder lagen auf ca. 300m direkt im Schilf. Was demnach passierte war eigentlich klar. Außer einem 25 Kg Waller, den mein Kumpel fangen konnte, bekam ich 2 Bisse und konnte diese leider nicht verwandeln.
Nach den besagten 4 Tagen wurden wir noch auf unsere Angelberechtigung kontrolliert und wurden belehrt, dass zur Zeit und noch bis zum 3. Mai Nachtangelverbot am Salagou herscht. Gut zu wissen 🙂
Glücklicherweise mussten wir keine Strafe bezahlen obwohl Unwissenheit ja nicht davor schützt.
Somit ging es wieder zurück an den großen Fluss und was dort passierte, hätten wir uns nicht träumen lassen.
Am ersten Abend konnte ich gleich einen von den Dicken mit 22,5 Kg fangen. Was für ein Einstand und aller Stress war vergessen. Den Rest der Woche bekam ich kontinuierlich jede Nacht 2 Bisse und einige Karpfen konnten abgelichtet werden. Unter anderem konnte ich noch einen fetten Waller mit 1,97m fangen. An dieser Stelle noch ein recht herzliches Danke Schön an Stefan Fiedel, der mir den Tipp gab, unbedingt die Wallerrute einzupacken. Leider konnten wir das Gewicht nicht feststellen, da meine Waage bloß bis 50 Kg geht. Dennoch ein atemberaubender Drill und Fisch.
Mein Kumpel konnte bis zur letzten Nacht leider keinen Biss verbuchen und außer einem 25cm Waller war nichts drin. Doch in der letzten Nacht, mit einer sehr riskanten Umlenkmontage, konnte er doch noch 3 Fische bis 15 Kg in die Kamera halten.
Alles in allem war unser Trip mal wieder ein geniales Abenteuer und wir werden auf jeden Fall wieder kommen!
Zum Futter gibt es nur so viel zu sagen, die Fische sind sofort auf die Carptrack Monster’s Paradise Boilies angesprungen und wir mussten uns, wie immer, keine Sorgen machen.
Pimptipp: All unsere Boilies wurden erst mit Carptrack Liquid und anschließend mit Carptrack Powder gepimpt und als zusätzlichen Anreiz haben wir, als die Boilies noch schön klebrig waren, getrocknete Zwerggarnelen dazu gegeben. Danach alles schön durchgeschüttelt, kurz in die Sonne gestellt und fertig war das hochattraktive Futter. Die Fische waren verrückt danach.
Wir kommen wieder!!!
Christopher Krause
Team Carpfreaks Brandenburg
Christopher Krause
18. Mai 2011 at 18:15
Aufschlussreiche Hinweise! Ich werde mich damit in Zukunft mehr auseinandersetzen! Warte auf weitere Beitraege!