Team Germany Update mit Dieter Markus Stein, Heinz Windeck, Philipp Resch und Daniel Hermann.
Dieter Markus Stein
meldet sich mit diesen beiden Schönheiten zurück…
Dieter Markus Stein
Team Imperial Fishing
Heinz Windeck
Hallo Max, hi Julian und ich grüße alle anderen Teammitglieder und natürlich auch ein freundliches Hallo an alle Newsleser!
Seit etwa mitte März hat für mich die Saison endlich wieder begonnen. Zwar konnte ich Job-bedingt nicht so häufig fischen wie die letzten Jahre, was sich aber ab Mai wieder ändern wird. Trotzdem hatte ich 2 sehr erfolgreiche Kurztrips und bin bis jetzt nicht unzufrieden.
Zuerst hatte ich mir vorgenommen, mein Tackel auf das nötigste zu reduzieren. In der Vergangenheit hatte ich immer viel zu viel Zeug mit am Wasser, was ich letztendlich niemals gebraucht habe. Also war optimieren und planen angesagt.
Ihr glaubt gar nicht, was man alles einsparen kann. Dazu ist gerade eine Session-Checkliste in arbeit an dem das gesamte Imperial Fishing Team arbeitet. Diese wird dann in Kürze auf dem iBlog zum Download angeboten.
Ich bin jetzt soweit, dass ich egal ob für 1 Nacht oder für 3-4 Nächte mein Tackel inclusive iBoat 160 auf mein Trolly bekomme und ich nicht schweißgebadet an meinem Angelplatz ankomme (siehe Photo).
Jedenfalls bei meiner ersten Session konnte ich einen schönen langgestreckten Schuppi landen.
Da ich im Frühjahr sehr auf süße Köder vertraue kam für mich natürlich der bewährte Carptrack ELITE Strawberry Boilies zum Einsatz. Wie gewohnt natürlich mit Carptrack inP und Carptrack inL vorbehandelt und immer ein Garant, um Fische an den Platz zu locken.
Als Köder diente ein einzelner Half’n Half ELITE Strawberry in Kombination mit einem 6er Hayabusa Haken.
Meine 2. Session war letzte Woche und die Wassertemperatur war wegen der sehr warmen Tage im April sehr stark angestiegen. Das war nicht gut! Die Fische bereiteten sich schon auf die bevorstehende Laichzeit vor. Im klaren Wasser konnte ich etliche Fische an mir vorbeiziehen sehen, aber in der 1. Nacht keine Aktion.
Lediglich in der 2. Nacht konnte ein fetter Spiegler dem Half’n Half ELITE Strawberry nicht wiederstehen.
Ich wünsche allen Newslesern Teamanglern und Freunden ebenfalls eine gute Saison viel dicke Fische.
Heinz
Heinz Windeck
Team Imperial Fishing
Philipp Resch
Hallo liebe iBlog Leserinnen und Leser,
viele von Euch werden bestimmt schon die ersten Fische auf den Matten gehabt haben. Bei mir war es schon vor einigen Wochen soweit, doch seit dem lief gar nix mehr. Mitte April begannen dann endlich die Osterferien und ich beschloss jede freie Minute am Wasser zu verbringen. Pünktlich zum „Abreisetag“ kam noch ein Sixer Engery Drink „FOR THE BIG FIGHT!“. „Man weiß ja nie“, dachte ich und packte mal zwei Dosen ein ;-)… Nachdem ich am See angekommen war und irgendwann meine sieben Sachen am Platz standen, legte ich meine Ruten aus. Eine davon platzierte ich Ufernah an der Kante, an der es von 0,8m auf 2m abfällt. Die andere platzierte ich an der Insel, an der ich einige Wochen zuvor meinen ersten für 2011 gefangen habe. Viel zu früh lag ich bereits im Schlafsack und bin irgendwann eingeschlafen. Doch irgendwann nachts um 1Uhr bin ich wieder aufgewacht und konnte nicht mehr einschlafen. So vertrieb ich mir die Zeit, indem ich ein paar Nachtfotos machte. Leider passierte an diesem Wochenende gar nichts mehr. So packte ich Sonntag früh ein und fuhr nach Hause. Abends sagte mir mein Gefühl, dass ich wieder rausfahren sollte. So probierte ich es nochmal für eine Nacht am See Ende, wo auch der Main in den See fließt. Dort wurde sogar an dem WE etwas gefangen. Außer einer Brasse passierte leider bis Montag nichts. Bis Mittwoch musste ich dann leider aus privaten Gründen aussetzen. Dann stand die „Ostersession“ auf dem Programm. Diesmal wieder auf der anderen Seeseite. Doch was will ich groß rumerzählen?! Ich bekam zwar Läufe, sehr gute sogar, aber sie schlitzten alle aus. Von da an war irgendwie der Wurm drin. 8 Nächte sind bereits vergangen, die Ferien fast vorüber und ich hatte noch nix gefangen. Kann doch gar net sein, letztes Jahr lief es um die Zeit bombastisch! Doch aufgeben wollte ich nicht so recht. So fuhr ich kurzerhand am Donnerstag nochmal ans Wasser, um nochmal alles zu geben. Unter der Woche hatte ich zwar noch die Insel befüttert, doch irgendwie hatte ich den Platz schon aufgeben wollen. An der Insel lief letztes Jahr immer was! Dann nachts bekam ich den ersten Biss, wieder ausgeschlitzt. Kann doch net wahr sein! Selbe Montagen wie letztes Jahr, die übrigens sehr gut funktionierten und jetzt schlitzen auf einmal alle Fische aus?! Gut, Rig wieder an den Platz fahren noch etwas Futter drüber und fertig. Kaum eingeschlafen schon der nächste Biss: wieder ausgeschlitzt! Des kann doch echt nicht sein, ich war fix und fertig! Irgendwann am Freitag morgen hing dann aber doch was am Haken, und zwar eine Brasse um die 3kg! Montage wieder an den Platz und wieder warten… Vollrun, jawoll geht doch! Er wog ca. 6-7kg, ich habe ihn gar nicht gewogen und fotografiert. Er durfte gleich wieder schwimmen. Jetzt lief alles wieder wie vorher. Freitag Nachmittag bekam ich dann Besuch von einer Freundin. Es fing an zu regnen, doch nach geschätzten 30min hörte es wieder auf. Zelttür aufgemacht, auf einmal wackelte die Rutenspitze der Multirange und der Swinger tanzte auf und ab. Gut, ich nahm die Rute in die Hand, schlug an und merkte wieder „oje des ist wieder a guter, hoffentlich schlitzt der net!!!“. Kurzerhand übergab ich der Freundin die Rute und zog mir schnell ne Jacke an, da es doch noch bissl regnete. Sie stellte sich nicht schlecht an, gut sie hat ja auch den Angelschein vor nem Jahr gemacht und hats halt doch noch nicht verlernt ;-). Die Endphase des Drills übernahm ich wieder. Der Fisch kam ab und zu an die Oberfläche – Zeichen eines Biggis! Ich scherzte noch rum, des könnt ein 30er sein. Nach weiteren 10min Drill lag er im Kescher und er war wirklich größer als gedacht! YES – 15,1kg hat der Kollege Es war einfach ein geiler Moment!!!! Nach etlichen guten Bildern (vielen Dank nochmal!) kam er wieder in sein Element. Nach der Photosession wurde der Fang erstmal gefeiert. So und schon war der Freitag auch vorbei. Eine Nacht hatte ich ja noch. Bis zum Sonnenaufgang konnte ich noch zwei kleine Karpfen mit geschätzten 13pfd und 16pfd fangen. Nachmittags kam dann ein Gewitter auf. Nach dem Gewitter bekam ich wieder Besuch und nach einer guten Stunde wieder Vollrun. Ich ging schnell zur Rute runter und rutschte erst mal im Schlamm aus. Schnell griff ich sitzend zur Rute, hab halt dann den Fisch mal vom sitzen gedrillt. Auch diesen Fisch konnte ich sicher landen.
Bis Sonntag früh passierte nichts mehr. So schloss ich meinen erfolglosen Ferienstart doch noch erfolgreich ab und fuhr so mit einem breiten Grinsen nach Hause!
Zeitvertreib mit Nachtfotos
Distanzfischen – die Visible Touch zeigt jeden noch so kleinsten Biss an, auch wenn der Spot auf über 400m liegt!
Ausrüstung für eine Nacht
AMIAUD Combi Carpo black mit IB Multirange
In der letzten Session der Ferien griff ich zu PVA Bags, welche ich mit den Carptrack Amino Pellets 4mm füllte. So konnte ich auch sicher sein, dass sich der Haken in keinem Ast o.ä verheddert hat. Außerdem füllte ich anfangs gleich ein paar mehrere Bags, so muss man Nachts, wenn man die Rute neu rausfährt, keinen extra Bag zubereiten und die Rute liegt schnell wieder am Platz!
Mit dem Sonnenaufgang kamen auch die Bisse!
Nach 20min Drill auf Biegen und Brechen im kleinen iBoat 160 kam die Montage vom Grund hoch.
Schei…., der Kaptor ist einfach aufgebogen. Jetzt weiß ich, dass ich sie lieber dort nicht mehr fischen sollte!
15,1kg
Ich glaube man sieht dem Bild an, dass ich mich riesig über den Fisch gefreut habe!
Mit der IB Multirange in 12ft 2,75lbs macht jeder Fisch, egal ob groß oder klein, Spaß!
Die Köder, die den Erfolg brachten: Selbstgerollte Boilies aus dem Fishmix, welche noch mit Carptrack Fruit Flavour, Fish Flavour, Tangerine Essential Oil und dem sehr intensiven Black Pepper Essential Oil abgerollt wurden. Gefischt als Schneemann mit einem Half’n Half Monster-Liver. Zu guter Letzt wurde das Ganze noch im Carptrack Amino GEL Osmotic Spice „gegelt“.
Am Samstagabend durfte dann noch dieser schöne Fisch meinen Kescher von innen betrachten.
Und so wendete sich doch noch das Blatt und der Wiegesack wurde wieder einmal nass!
Ich wünsche allen Leserinnen und Leser ein weiterhin erfolgreiches Jahr, und nicht vergessen: Die Hoffnung stirbt zuletzt!
Philipp Resch
Team Imperial Fishing
Daniel Hermann
Ne kurze Nacht unter der Woche
17 Uhr, raus aus dem Büro. Super Wetter, warmer Westwind, einfach nur Fangwetter.
Im Kopf strickte ich mir schon den Plan für die folgende Nacht, vor allem da ich am Vormittag schon mit einem Vereinskollegen telefoniert hatte und mein gewünschter Platz frei ist! Am Gewässer angekommen war dieser Platz von welchem ich eine lange Schilffzone anfischen konnte nun doch von einem Gastangler belegt.
Im vorderen Teil dieses Gewässers saßen schon sieben Leute und versuchten Ihr Glück seit einigen Tagen, leider erfolglos. Nur an einem Platz, welcher am Rande des Laichgebietes liegt, wurde regelmäßig Fisch gefangen. Die Fische waren aufgrund der sich stetig erhöhenden Wassertemperaturen schon in die Laichzone gezogen.
Somit blieb mir nichts anderes übrig, das Gewässer zu wechseln, was sich später als goldrichtig herausstellen sollte. Gegen 19 Uhr stand mein Schirmchen und die Montagen waren mit Carptrack Monster’s Paradise Boilies 24mm in Kombination mit einem halben V-POP Gelb bestückt und an den gewünschten Plätzen abgelegt! Gefüttert hatte ich nach dem ersten Biss reichlich. Gemischte Boiliegrößen in 16,18,20 und 24 mm welche ich auf meinen relativ kleinen Spot zentral verteilte! Es dauerte auch nicht lange bis der erste Fisch auf der Matte lag. Alle zwei, drei Stunden bekam ich einen Biss. Allesamt wunderschöne Fische zwischen 10 und 14,8 Kilo sowie zwei besseren mit 16 und 19,2 Kilo.
Selbstauslöser Test 🙂
Das Ablegen der Montagen mit dem iBoat 160 kein Problem. Vor allem passt es aufgepumpt in das Fahrzeug und spart somit beim morgendlichen Einpacken wichtige Zeit!
Einfache Montage: Langes Leadcore, schweres Inline-Blei, der Fütterung angepasste Vorfachlänge sowie einen normalen Line-Aligner.
Die Vegetation erstahlt in neuer Blüte. Zeit um ans Wasser zu gehen, die Fische haben Hunger!
16 Kilo am Morgen
19 Kilo in der Nacht
Jedes Jahr auf Neue, hat uns der Biber neue Hindernisse im Gewässer geschaffen…
Daniel Hermann
Team Imperial Fishing
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