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Deutsche Meisterschaftsläufe in Dessau
Imperial Fishing Racing Team wird deutscher Vizemeister
Wir schreiben den 4. Juni 2014, das Imperial Fishing Racing Team mach sich auf den langen Weg nach Dessau, 550km sind hinter sich zu bringen. Doch nicht für den Fahrer des Teams Thiemo Wende, für ihn wird es das Heimrennen sein. Freitagabend wird unter recht windigen Bedingungen das Fahrerlager bezogen und aufgebaut.
Der letzte Rest unserer vielen Goodies für unsere Fans…
Samstagmorgen geht es früh aus dem Bett, denn das Boot muss noch rennfertig gemacht werden, Training und ein Zeittraining sind zu absolvieren.
Eine Änderung betrifft das Team, Marius Wölfle und Johannes Weber können dieses Wochenende aus privaten Gründen nicht am Renngeschehen teilnehmen. An ihre Stelle rücken Sven Probst und Friedholt Opelt vom „No Name Racing Team“ an.
Doch bevor es losgeht steht noch die Fahrerbesprechung auf dem Zeitplan.
11:00 geht es dann endlich los. Viele Einstellungen sind noch auszuprobieren, deshalb muss jede Minute genutzt werden.
Vor der eigentlichen Trainingszeit haben die Fahrer sich auf eine Schweigeminute für den bei der Weltmeisterschaft in Polen verstorbenen Raivo Peetsman verständigt.
Hierzu fahren alles OSY-Piloten zum Start- und Zielturm und nehmen in Anerkennung des verstorben Piloten den Helm ab und gedenken ihm.
Das Training beginnt und die Propeller werden durchprobiert. 2 kommen unter die engere Wahl die im Zeittraining zum Einsatz kommen sollen. Allerdings ist es im Training ein bisschen wie beim Poker, man weiß zwar dass man ein gutes Blatt hat, aber man weiß nicht was die Anderen auf der Hand haben. Denn Zeiten werden im freien Training nicht genommen. Die ersten Zuschauer haben sich bereits versammelt, gleich geht es los!
Das Zeittraining steht an, jetzt zählt es. Der erste Propeller kommt zum Einsatz, die erste Runde muss aufgrund von zuviel Verkehr auf dem Wasser abgebrochen werden, die zweite ist auch nicht zufriedenstellend.
Das Team liegt mit 8 Sekunden auf den Ersten zurück. Betrübte Gesichter im Team…
Der Propeller wird in Höchstgeschwindigkeit gewechselt, um doch noch eine schnelle Zeit aufs Wasser zu bringen.
Der richtige Moment wird abgewartet, das Wasser muss ganz ruhig sein, um die perfekte Zeit zu fahren.
Die Uhr stoppt und der Streckensprecher sagt die Zeit durch – 48,24 Sekunden – eine Sekunde schneller als der Zweitplazierte – YES!
Mit einem grinsen im Gesicht kommt der Fahrer Thiemo Wende wieder an den Steg, er weiß das es schnell war…
Doch schnell genug?
Noch einmal werden leichte Veränderungen am Boot vorgenommen, um noch schneller zu sein.
Es geht noch mal aufs Wasser, doch die Veränderungen gehen in die falsche Richtung und so bleibt die Zeit bestehen. Alexander Greaff, der Spitzenreiter der deutschen Meisterschaft, versucht rundenlang an die Zeit des Dessauers heran zu kommen – doch vergeblich.
Der erste Platz im Zeittraining geht an das Imperial Fishing Racing Team!
Das ganze Team ist überglücklich über die erste Pole in diesem Jahr.
Weiter geht es am Sonntag mit drei Rennläufen. Das Boot wird zum Steg getragen und alle sind hoch konzentriert.
In dieser Konstellation ging das Team noch nie an den Start. Sven als Reißer, Friedholt hat das Boot sicher im Griff und Bernd wird die Position des Schiebers übernehmen.
Die Ampel schaltet auf Rot. Wird alles gut gehen?
Die Ampel erlischt nach nur wenigen Sekunden und der Motor springt an. LOS GEHT’S…
Erste Gerade…
Thiemo schaut sich um, links nichts zu sehen rechts auch keine Spur von den Konkurrenten!
Er geht in die erste Kurve und das gesamte Rennen verläuft perfekt. Der erste Laufsieg für das Team. Alle sind überglücklich und die Vorbereitungen für den zweiten Lauf können beginnen.
Der zweite Lauf steht an, die Mechaniker sind mittlerweile ein eingespieltes Team geworden, alle sind hoch motiviert! Rot geht an und los – ein fast perfekter Start.
Diesmal ist Alexander Graeff in Kampflaune. Beide Boote fliegen dicht beieinander über die erste Gerade.
Thiemo geht nach innen um Alex den Weg zu versperren und erst in letzter Sekunde kreuzt das Boot mit der Startnummer 33 die Linie und geht nach außen.
Durch dieses Manöver verliert Alex viel Zeit und auch der zweite Lauf geht auf das Punktekonto des Imperial Fishing Racing Teams!
Am Nachmittag steht der dritte und letzte Lauf an. In diesem wird sich entscheiden wer das Rennen gewinnt und auch wer in diesem Jahr deutscher Meister der OSY 400 wird.
Rot an und aus… Die Motoren kommen auf Touren und diesmal liegt Alexander Greaff genau gleich auf mit Thiemo.
Die Piloten schauen sich die ganze Gerade an. Wird es zum Überschlag kommen weil beide nicht aufpassen?!
Aber beide sind erfahren genug um die Situation richtig einzuschätzen. Thiemo nickt Alex kurz vor der Wende zu um ihm zu signalisieren, dass er keine Kamikaze-Aktion vollführen wird. Nach der ersten Wende bleiben die Positionen bis zum Zieleinlauf gleich. Somit gehen 2 Laufsiege und ein zweiter Platz auf das Konto des Teams und somit hat Thiemo Wende und das ganze IF Racing Team den ersten Geamt-Rennsieg zu verbuchen, zweiter wird Alexander Greaff, gefolgt von Björn Wiesner und Christian Stieler.
Und noch mehr – durch diesen Sieg ist das IF Racing Team deutscher Vizemeister in der OSY-400
Alle sind überglücklich und feiern den Sieg ausgiebig.
Ein großes Dankeschön geht an das ganze Team mit Oberhaupt Bernd Olschimke sowie Roland Olschimke für die Bereitstellung des Materials und Udo Mitscher für die Instandsetzung des Motors, Marius Wölfle, Johannes Weber, Sven Probst und Friedholt Opelt sowie das ganze No-Name-Racing Team.
Ein besonderer Dank geht auch an Max Nollert als Sponsor sowie an Special Guest und Fotograf Thomas Klaess „Facebook – TLK Pictures“ – JETZT LIKEN!
Das nächste und letzte Rennen für 2014 ist die Europameisterschaft in Nottingham England am 30.-31.08.2014
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Die vielseitigen Anwendungsgebiete von Pop Ups
von IB Lady Elena Antoniucci
Ein wichtiger Bestandteil der modernen Karpfenangelei ist die Lokation der Fische. Es sind sehr schreckhafte Tiere, so müssen wir uns vorsichtig an sie heran schleichen um sie nicht gleich vom HOT SPOT zu vertreiben. Oft werden wir aufgrund der äußerlichen Umstände nicht fündig und können nur vermuten in welchen Ecken des Gewässers Karpfen anzutreffen sind.
Wer glaubt Karpfen sind reine Grundtiere und fressen nur in Bodennähe, der liegt falsch! Häufig schwimmen sie im Mittelwasser oder ganz an der Oberfläche und nehmen auch dort Nahrung zu sich. Der flexible Angler muss also jeder Situation am Wasser gerecht werden und auch mal an der Oberfläche Köder anbieten können.
Ein Pop Up Liebhaber!
An vielen Gewässern suche ich Regionen mit Holz auf. Wurzeln unter Wasser oder umgestürzte Bäume sind sehr gute Plätze. Karpfen schwimmen umher und wühlen gerne im schlammigen Boden nach Würmern, Muscheln, Zuckmückenlarven und Co. Hier biete ich gerne halbierte Boilies an, die meiner Meinung nach leichter sind und besser auf dem Schlamm liegen bleiben. Als Hakenköder kommt dann ein Pop Up zum Einsatz. Hier vertraue ich besonders den IB Carptrack Flying Hookbaits (Pop Ups), da diese zu 65% aus dem original Sinkerboilie bestehen und nur die restlichen 35% sind die Zutaten für den Auftrieb. Diese Köderart strahlt den Geruch und Geschmack der herkömmlichen Boilies aus – perfekt!
Je nach Schlammtiefe poppe ich 5-20 cm weit auf, damit der Köder schön über dem Schlamm schwebt und dem Karpfen sofort ins Auge fällt.
Ein echter Schlammfisch!
Da Schlamm oft einen sehr starken Eigengeruch hat, suche ich mir die Pop Up Sorten mit dem heftigsten Geruch und Geschmack aus. Als sehr gut hat sich der IB Carptrack Flying Hookbait Monster’s Paradise erwiesen.
Um den Geruch und Geschmack zusätzlich zu verstärken, kann ich Euch die Carptrack Amino Dips und Gele empfehlen. Da diese Produkte sehr stark wasserlöslich sind, kann der Karpfen sie über seine Geschmacksrezeptoren sehr schnell wahrnehmen. Alle Imperial Baits Produkte sind sehr stark wasserlöslich – MERKE: nur Stoffe die im Wasser gelöst sind kann ein Karpfen auch wahrnehmen!
Mein bevorzugtes Pop Up Rig!
Imperial Baits & Carp’R’Us – together we are even stronger!
Ein weiteres Einsatzgebiet von Pop Ups ist das Angeln im oder besser gesagt über Kraut. Da ich sehr gerne am bekannten und gigantisch großen Lago di Bolsena fischen gehe, habe ich sehr häufig mit Kraut zu tun. Doch meistens beissen die Karpfen genau dort am besten, denn im Kraut finden die Fische ihre Nahrung. Entweder angelt man am Rande von Krautfeldern oder aber direkt drüber mit Hilfe von Pop Ups. Hier poppe ich ebenfalls 5-30cm auf! Da der Bolsena sehr klar ist und seine Sichttiefe oft bis zu 8m beträgt, lassen sich die Spots sehr gut finden. Ein Echolot hilft ebenfalls, wenn das Wasser durch starke Winde mal etwas aufgewühlter sein sollte. Über die Jahre stellte ich fest, dass vor allem Rottöne (dunkel bis hell) sehr gut funktionieren. Meine erste Wahl fällt daher immer auf den IB Carptrack Elite Strawberry Boilie, mit diesem hatte ich immer super Erfolge.
Imperial Baits Carptrack Pop Ups
– damit seid Ihr auf der sicheren und erfolgreichen Seite!
Eine weitere Situation in denen ich gezielt IB Carptrack V-Pops einsetze, sind kurze One-Night-Stands an kleineren Seen in meiner Nähe. Hier arbeite ich meist mit sehr wenig Futter und nutze die Neugierde der Karpfen aus. Die grell, leuchtenden Fluoro-Farben bewegen die Karpfen zum schnellen Anbiss. An stark überfischten Gewässern, werden die Fische von Fang zu Fang immer misstrauischer und vorsichtiger bei der Nahrungsaufnahme. Dann kommt eine andere Waffe zum Einsatz: IB Carptrack Half’n Half Hakenköder.
Auf pink stehen die Karpfen!
Diese schwerelosen Köder sind federleicht. Produktionstechnisch bedingt, ist es nicht möglich sie perfekt auszubalancieren. Das heißt manche treiben leicht auf, andere legen sich langsam auf dem Grund nieder. Falls er auftreibt, kneife ich einfach ein ganz kleines Minischrotblei direkt aufs Boiliehaar unter den Half’n Half. Das hält ihn perfekt schwerelos über dem Grund. Nun kommt der vorsichtige Karpfen, der seinen Ansaugdruck sehr gut kontrollieren und steuern kann, saugt ganz sachte und langsam an um die Nahrung zu kontrollieren. Sie könnte ja einen Haken haben 😉
Da der Half’n Half im Wasser jedoch kein Eigengewicht hat, fluppt er selbst bei leichtem Ansaugen direkt in das Karpfenmaul und fängt den vorsichtigen Fisch. PERFEKT!
Ihr werdet feststellen, die richtige Köderwahl ist am Ende sehr entscheidend, wahrscheinlich mehr als manch einer von Euch denkt 😉
Auf das nächste Abenteuer!
Eure IB Lady Elena Antoniucci aus Italien
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Wir wünschen allen Teilnehmern der diesjährigen World Carp Classic
viel Erfolg und dicke Fische!
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Angelkarten für Frankreich
Aufgrund der starken Nachfrage bzgl. Angelkarten in Frankreich.
Alle Karten für öffentliche Gewässer gibt es hier bequem und einfach online zu kaufen:
www.cartedepeche.fr
Die Seite lässt sich mittig oben auf deutsch umschalten 😉
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