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Großer Köder, großer Fisch?
von Maike Prinz
Wohl kaum eine Frage wurde schon so oft behandelt…
Wer von uns kennt es nicht? Wir sitzen am Wasser und es kommt der Zeitpunkt, an dem wir uns die Frage stellen: soll ich einen großen Köder verwenden, um so selektiver auf die „Großen“ zu fischen?
Nun, auch wir stellten uns dieser allgemeinen Frage. Gibt es Tendenzen? Ist es tatsächlich so, wer große Köder verwendet fängt damit eher die größeren Fische? Oder gibt es wohl möglich keine feste Regel?! Ein Jahr lang wollten wir uns genau dieser Frage widmen und Informationen sowie Erfahrungen hierzu sammeln. Um zu diesem „Test“ ansatzweise relevante und aussagekräftige Informationen zusammen zu tragen, verfolgten wir diese Frage bei jedem Ansitz, an den unterschiedlichsten Gewässern. Ob neue, unbekannte Gewässer oder bereits bekanntes Wasser…
…stets verwendeten wir kleine als auch große Köder!
Auch die Jahreszeiten sollten hierbei eine Rolle spielen. Somit verfolgten wir diese Frage von November 2015 bis Oktober 2016 und möchten nun an dieser Stelle unsere Erfahrungen etwas offen legen und auf ein paar Dinge näher eingehen.
Unsere verwendeten Köder:
– Angefangen von einzelnen 16 Millimeter Pop Up’s, bis hin zu zwei 24 Millimeter Hookbaits!
Im Allgemeinen kann ich sagen, gefangen hat natürlich alles!
Doch ist es nun tatsächlich so, dass man mit großen Ködern, wie Beispielsweise mit 24 mm IB Carptrack Crawfish Black & White Hookbaits im Durchschnitt größere Karpfen fängt?
Nun es mag tatsächlich Situationen geben, in denen diese These zu trifft!
Nehmen wir an dieser Stelle als Beispiel eine typische Session im Sommer, eine Session bei der wir eine Woche sitzen, an einem See an dem es auch jede Menge Satzkarpfen gibt. Jeder weiß, hier erreichen wir viel über die richtige Futtertaktik. Ein Spot gut aufgebaut und konstant gefüttert, den Hakenköder mit zwei 24mm Hookbaits abseits des Hauptfutterplatzes präsentiert. So sollten wir die Großen doch etwas selektiver befischen können. Doch nun kommt das erste ABER an dieser Stelle…
Die eben beschriebene Strategie wendeten wir bei einem Ansitz in diesem Jahr an. Der See ist zirka 280 Hektar groß! Der Spot stand gut unter Futter, die Fische waren auf dem Platz! Dies zeigten immer wieder die Gründelblasen auf dem Hot Spot. Trotz eines weit abseits platzierten Rigs, bestückt mit zwei 24mm Hookbaits, bissen auf diesen Köder Fische ab ca. 1,5 Kilo!
Nehmen wir als Kehrseite einen weiteren Ansitz aus diesem Jahr, ein Gewässer das Teil der mecklenburgischen Seenplatte ist. Die Strategie war ähnlich. Das Anlegen eines Hauptspots hatte auch hier oberste Priorität. Hakenköder sollten auch hier große Boilies als auch kleine sein. Eine Tendenz gab es nicht. Es bissen Große und kleine Karpfen. Der größte dieser Session, ließ sich jedoch zwei 24mm Hookbaits schmecken.
Wenden wir uns einmal den ganz kleinen der Köderpalette zu.
Im November 2015, als auch letztes Jahr von Februar bis April, konnte ich einige schöne Fische auf kleine Köder fangen. Überlisten ließen sie sich zum Teil mit einzelne 16mm Pop Up’s, als auch mit kleinen ausbalancierten Schneemann Präsentationen.
Diesen Fisch konnte ich im Frühjahr an einem großen Vereinsgewässer, mit einen einzelnen 16mm Pop Up überlisten.
An dieser Stelle änderte sich die Grundfrage!
Viel mehr stellte sich jetzt die Frage: gibt es wohl möglich Jahreszeiten, in denen es mehr Sinn macht auf große bzw. kleine Köder zu setzen? Selbst diese Frage lässt sich so einfach nicht beantworten. So haben wir auch hier die Erfahrung gemacht, im Frühjahr auf einen einzelnen 20mm Boilie, Fische mit 20 Kilo und mehr zu überlisten, als auch auf kleine Schneemann Präsentationen oder gar einzelne 16mm Pop Up’s.
Wo also soll man nun ansetzen? Oder gibt es überhaupt keine Antwort auf diese Frage?
Im einzelnen scheint die Frage der Ködergröße zunächst reichlich verwirrend zu sein, als das wir hier eine klare Antwort finden. Eine Situation in der es Sinn macht auf kleine Köder zurück zu greifen, ist die Laichzeit. Hier macht es durchaus Sinn die Fische zu lokalisieren und im Anschluss in diesem Bereich des Gewässers, einen 16mm oder 20mm Pop Up zu präsentieren.
Hier zum Beispiel der IB Carptrack Flying Osmotic Oriental Spice…
Worum geht es in diesem Beispiel?
Nun hier machen wir es uns zu Nutze, dass es auch unter Karpfen Laichräuber gibt. Mit Futterstrategien erreichen wir hier nicht viel oder besser gesagt gar nichts. Jedoch konnten wir hier in der Tat eine gewisse Tendenz zu kleinen Ködern feststellen. Hierbei kommt es eher darauf an, den verwendeten Köder extrem auffällig zu präsentieren.Eine gute Möglichkeit hierfür bieten die IB Carptrack Half’n Halfs.
Diesen Fisch konnte ich während der Laichzeit auf einen 20 mm IB Carptrack Half’n Half Elite Strawberry fangen.
Dieser schöne Schuppmann biss in den Sommermonaten auf zwei 24mm IB Carptrack Crawfish Black & White!
Fazit zu der Frage: Großer Köder, großer Fisch?
Diese These trifft unseren Erfahrungen nach nicht zu!
Hier noch ein paar Fische, um unsere Erfahrungen zu untermauern. Gebissen haben diese Fische sowohl auf 16mm Boilies und Pop Up’s, als auch auf zwei 20mm und zwei 24mm Boilies…
Gebissen auf zwei 20mm IB Carptrack Elite Strawberry Boilies.
Dieser Fisch konnte dem Elite Strawberry auch nicht widerstehen und lag bald darauf auf der Matte.
Überlistet mit einem einzelnen IB Carptrack Banana Boilie in 20mm.
Der Fisch ließ sich zwei 24mm IB Carptrack Banana Boilies schmecken.
Ein 16mm IB Carptrack Flying Hookbait Banana war hier der Schlüssel zum Erfolg.
Grundsätzlich höre ich bei der Wahl der Hakenköder weiterhin auf mein inneres Gefühl. An dieser Stelle möchte ich den Rat weitergeben, eine gewisse Ködervielfalt ist in jedem Fall Erfolgsversprechend und garantiert uns am Wasser auf verschiedene Situationen reagieren zu können.
Jeder sollte auf seinen Köder vertrauen und auf der Jagd nach den Dicken, ruhig auch mal auf kleine Pop Up’s setzen, wie der IB Carptrack Flying Crawfish in 20mm. Hier als Schneemann mit einem 24mm IB Carptrack Crawfish Black & White sinker.
Abschließend kann ich aus all meiner Erfahrung sagen, im Herbst und Frühjahr verwende ich oft ausbalancierte Schneemann Präsentationen, die doch insgesamt in den kälteren Jahreszeiten erfolgsversprechender sind. Als persönlichen Tipp kann ich jedem mit auf den Weg geben, verwendet stets einen kleinen und einen großen Köder. Oft ist es die Vielfalt, die den Erfolg bringt.
Auch bei kälteren Temperaturen, erlebt man auf große Köder so manch schöne Überraschung. Ein Beispiel hierfür ist der schöne Spiegler im Oktober, der mit seinen 20 Kilo auf zwei 24mm IB Carptrack Crawfish Black & White gebissen hat.
Probiert es aus! Die Vielfalt ist oft der Schlüssel zum Erfolg! So möchten wir uns mit diesem traumhaft schönen Sonnenuntergang verabschieden.
Wir wünschen allen am Wasser Tight Lines für das Jahr 2017
Liebe Grüße, Eure Maike und Anne.
Team Imperial Fishing Germany
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