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Mein Jahr 2015
von Luis Niedergassel
Erstmal ein Hallo an die fleißigen iBlog Leser,
Wie jetzt wahrscheinlich jeder mitbekommen hat, fängt es nun langsam an winterlich zu werden und damit ist wieder Messezeit. Da ich in den letzten Wochen bedingt durch die Schule und anderen Termine recht wenig Zeit zum angeln fand, lief mein Herbst nicht ganz so super wie erhofft doch ich konnte trotzdem noch den ein oder anderen Fisch fangen. In diesem Update zeige ich Euch nun ein paar Bilder vom Spätsommer bis Mitte Herbst.
Mit einem Kumpel zusammen fuhr ich an einen kleinen, sehr verwinkelten See mit vielen Seerosen, Schilf und den ein oder anderen Bäumen im Wasser. Bereits einige Tage zuvor fischte er an diesem See und fing einige einzigartige, ganz dunkle, nahezu schwarze Schuppenkarpfen. Mein Ziel war es, ganz klar, einen von diesen besonderen Fischen zu fangen und wir verteilten unsere Ruten bei sehr hohen Temperaturen um die 35 Grad vor Totholz oder Seerosen, da dort unser Meinung nach die Fische bei diesen hohen Temperaturen standen. Wir fingen in der ersten Nacht zwar den ein oder anderen Fisch, doch von den dunklen Schuppis noch keine Spur. Am späten morgen fingen wir dann endlich einen der dunklen Schuppis vor dem Totholz. Er biss auf einen 16mm gelben V-Pop der einige Wochen im Banana Dip eingelegt war. Als Futter diente eine Mischung aus 16 und 20mm Birdfood Banana Boilies, die spärlich vor dem Holz verteilt wurden.
Hier einer der kleinen Fische, ob er auch mal so dunkel wird? 😉 Er biss ebenfalls wieder auf einen 16mm gelben V-Pop mit Banana Dip.
Diesen Spiegler konnte ich an meinem Hausgewässer fangen. Er biss an einem kleinen überhängenden Ast auf einen Carptrack Fish Boilie in 20mm mit einem 16mm V-Pop in grün. Viele Fische fing ich dort auf einen Schneemann mit einem grünen V-Pop, auf andere Farben, die häufiger von anderen Anglern genutzte werden, fing ich eher weniger. Zufall?
Die Wichtigsten, eigentlich auch die einzigen Komponenten meines Lieblings-Rigs, mit dem ich bisher durch ausschlitzen wirklich noch nicht einen einzigen Karpfen verloren habe. Ich binde das Vorfach mit einem weichen Haar und einem kleinen Stück Silikonschlauch in Höhe des Wiederhakens. Das weiche Haar wird ganz einfach untergewickelt und fertig ist das sehr simple aber dennoch sehr effiziente Vorfach!
Hier ein langer kampfstarker Schuppi den ich ebenfalls mit dem simplen Rig fangen konnte. Er biss ebenfalls wieder auf einen Carptrack Fish Boilie in 20mm mit einem 16mm grünen V-Pop. Er setzte sich einige Male im Kraut fest, doch mit der Invisible Touch und leichten Sägebewegungen der Rute „schneidete“ ich mir diesen Fisch wieder frei.
Ein alter Bekannter kam wieder auf einen Besuch vorbei. Dieses Mal biss er direkt vor den Füßen in einer kleinen Krautlücke auf einen 16mm V-Pop in grün, nur mit einer kleinen handvoll halbierter und geviertelter Carptrack Fish Boilies. Dicke Flossen, bulliger Kopf, graue Farbe, Schrammen und Macken – Wenn dieser Opa wohl Geschichten erzählen könnte…
Mein Lieblingsboilie!
Auf ihn fing ich schon sehr viele Fische und setzte ihn fast überall und immer ein. Lässt sich super verarbeiten, ich rolle ihn immer noch komplett mit Eierschalen ab, schadet ja nicht! 😀
Mithilfe vom Boilie Protector Spray (BPS) lassen sich sehr runde Boilies ohne nerviges kleben herstellen und die Inhaltsstoffe bleiben auch noch länger beim kochen im Boilie.
Anfang September ging es für ein Wochenende ins gut 500km entfernte Nürnberg um gemeinsam mit meinem Kumpel Kevin Spanl 2 Nächte zu fischen. Es war ein Wochenende mit wenig Schlaf, vielen Fischen, der ein oder anderen Überraschung und leckerem Essen. Hier ist einer von den vielen kleinen Fischen die wir fingen. Alle meine Fische liefen auf die neuen Crawfish Boilies ab! Weiß lief deutlich besser! Lag es an dem dunklen Boden? 😉 Wir fischten hinter einer Kante in ca. 100m Entfernung. Bis zur Kante gab es meist nur einen guten Meter Wassertiefe. Da dort viel Kraut war, mussten wir jedes Mal mit dem Boot über den Fisch und ihn aus dem Kraut befreien.
Da wir in der ersten Nacht direkt einige Fische fingen, schliefen wir „etwas“ länger und wurden erst um ca. 13.00 Uhr geweckt. Mein Bissanzeiger sang ein Dauerlied und wir fuhren schnell mit dem Boot über den Fisch. Wir dachten an einen der größeren Karpfen, doch es war ein kleinerer Wels der mächtig Dampf machte! Mitten am Tag!
Nachts lief es am besten!
Kaum war man auf der Liege, durfte man auch schon wieder hoch und den nächsten Fisch mit dem iBoot 210 abholen.
Einer der Spiegler am letzten Morgen. Die Futtervorräte bei uns waren am Ende, aber wir mussten ja so oder so nach Hause 😀
Es war ein sehr gutes Wochenende, gerne wieder Kevin!
Es ging wieder mit meinem Vater für ein paar Tage nach Holland wo ich den einen oder anderen Fisch fangen konnte. Dieser Schuppi biss auf einen selbstgerollten 24er Carptrack Fish Boilie mit einem 16er Flying Fish Pop Up vor einem kleinen Seerosenfeld. Er war der erste Fisch, der nach dem Windwechsel von kaltem Ostwind auf milden Westwind abgelaufen ist.
Der einzige Spiegler der Session biss ebenfalls auf die selbe Rute mit dem selben Köder am letzten Morgen.
Die Ruten waren scharf für meine letzte Nacht im Jahre 2015.
Einer meiner letzten Fische des Jahres 2015. Er lief an meinem Hausgewässer an der eigenen Kante ab und biss auf einen selbstgerollten 24er Carptrack Fish.
Zeitlich bedingt komme ich nicht mehr viel in diesem Jahr ans Wasser. Der ein oder andere Fisch sollte aber dennoch zu fangen sein 😉 Vielleicht sieht man sich ja auf den kommenden Messen!
Haut rein Männers,
Luis Niedergassel
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