KLICK HIER UND ERFAHRE MEHR / CLICK HERE TO READ MORE!
—————————————————————————————————————————————————————————
Probier’s mal mit nem Shorty!
von Patrick Scupin
Wenn ich von einem “Shorty”, also umgangssprachlich Kurzansitz oder eben Short Session rede, meine ich dabei gar nicht mal eine schnelle Nacht, sondern in der Regel wirklich ein Ansitz von ca. 3-4 Stunden! Ganz wichtig dabei – wenn ich mir diese Art von „Stress“ gebe, muss es einfach produktiv sowie effektiv sein. Zwar entstanden meine Mini-Sessions aus meiner Leidenschaft öfters einmal über Tag zu angeln, aber mittlerweile ist aus dieser Entwicklung nahezu eine Tugend geworden. Wer kennt es nicht? Man hat vieles, aber selten Unmengen an Freizeit. Gerade mitten im Leben, sei es beruflich oder familiär bedingt. Ein ganzes Wochenende oder einige Tage sind kostbar. Was liegt also näher als auch kleiner zeitliche Lücken im Kalender sinnvoll zu nutzen?
Wichtig neben dem großen wesentlichen Faktoren: Location, Taktik, äußere Umstände und natürlich die sprichwörtliche Portion Glück, ist die „richtige“ Zeit auch von Bedeutung. Denn bis auf Glück und situationsbedingte Umstände, wie Wetter, Hunger der Tiere, etc. können wir als Karpfenangler doch die restlichen Punkte maßgeblich bestimmen.
Über Tag darf auch der kleine Mann mitkommen…
und große Augen bekommen 🙂
– Familie, Beruf… da ist Angelzeit nicht immer im Überfluss vorhanden…
Jetzt, Ende Frühling, ist definitiv die richtige Zeit – für alle, die keine Zeit haben!
Gerade jetzt lohnen sich auch absolute Kurzansitze von nur wenigen Stunden. In meinem Falle ist das dann meistens direkt nach der Arbeit – oder wenn möglich sogar davor!
Folgend die in meinen Augen wesentlichen Punkte, die unsereins mitgestalten kann und wie ich dabei meistens vorgehe…
Location
Eine genaue Gewässerkenntnis ist natürlich absolut essentiell, um in kurzer Zeit zum gewünschten Ziel zu kommen: Karpfen! Schließlich liegen die Köder nahezu minimalistisch temporär auf ihrem ausgewählten Spot. Daher lautet die Devise – Fische finden, Fische fangen. Umso mehr Stunden ich im Vorfeld investiere, desto höher liegt meine Chance später am Wasser erfolgreich zu sein. Der späte Frühling ist natürlich prädestiniert für die flacheren Bereiche, wie leicht abfallende Ufer, überhängende Büsche oder geliebte Schilfbänke. Eine Platzwahl treffe ich in der Regel bereits im Vorfeld, was mir diese Entscheidung später vor Ort abnimmt. Direkt am Gewässer angekommen, beobachte ich nur kurz die Geschehnisse, beispielsweise springende Fische oder ob ich situationsbedingt (Wind) eventuell einen anderen Spot wählen sollte. Ansonsten zahlt sich dieser Fleiß in der Vorarbeit oft redlich aus…
Organisation
Um schnell meine Ruten ins Wasser zu bekommen, ist eine gewisse Organisation nötig. Zum einen die Orga meines Vorgehens am Wasser selbst, aber auch bereits daheim. Alles was ich bereits zu Hause richten oder vorbereiten kann, wird vor der Arbeit oder wenn die Kinder schlafen erledigt.
So liegen die vormontierten Ruten im fertig bepackten Auto, ebenso die bereits angerührte Futtermischung. Auch die Carp Sounder sitzen bereits auf den Bank Sticks und werden nur noch ruck-zuck in die Erde gedrückt… Nicht zu vergessen die Organisation des Tackle… was bei Kleinigkeiten wie sortiertem Rig Bag anfängt. Sitzt jeder Griff, kommen die Carptrack Boilies schließlich schneller vors Karpfenmaul! Piepser auf die Erdspieße, das spart am Wasser dann einfach wieder ein paar Sekunden.
Taktik
Erfolgsversprechende Angelstelle im Kopf, Tackle griffbereit, Umstände passen – genau, da fehlt noch das entsprechende Set Up und Futter. Meine Montage ist dabei gar nicht so spektakulär:
Ein einfaches, aber gutes Safety Rig (1. Wahl – CRU Snag Clip ), flache, unauffällige Bleie und ganz wichtig FLUOROCARBON!
Das Wasser ist übelst klar und gerade bei Spots in flacheren Bereichen, lege ich viel Wert darauf, dass die Karpfen über meinen Hakenköder „stolpern“, als über mein Rig. Ich verwende daher ein Kombi-Link, bestehend aus: festem / unflexiblem Teil – CRU Stiff Link…
…weichem / flexiblen Teil – CRU Smooth Braid
Haken und Mouthsnagger nicht vergessen und fertig. Wenn man auf Nummer sicher gehen möchte, beispielsweise im Flachwasser, knote ich einen Fluoro Leader hinter mein Blei. Wobei man es sich auch einfacher machen kann: CRU Snag Clip System :-p
Also Hakenköder kommen visuell wie geschmacklich auffallende Boilies, wie die Uncle Bait Boilies, dran…
…oder natürlich die Half’n Half!
Mein Futter wähle ich gewohnt attraktiv, wobei sich ein Mix aus Haferflocken, Dosenmais und Pellets gerade zu dieser Jahreszeit unter Wasser optisch genial absetzt. Abgerundet mit IB Intense Fish Oil sowie selbstverständlich Carptrack Add Fat, ist das eine einfache und mega effektive Mischung.
Add Fat nicht vergessen!!! Eine meiner Lieblingszutaten 😉
Tipp
Da ich meine Futtermischung bereits zu Hause angerührt habe, schaue ich vor Ort nach der Konsistenz und feuchte ggf. lieber noch etwas nach. Also, alles absolut unkompliziert und die kleinen Lücken im Terminkalender werden optimal genutzt und sinnvoll ausgeschöpft.
Manchmal steht man zwar etwas „unter Spannung“, …
…aber sobald die Ruten sauber ausgelegt sind und die letzte Schweißperle unter der Flexfit Cap getrocknet ist, kommt – wenn auch für nur wenige Stunden – dieses eine, wunderschöne Gefühl in uns auf…
Dann schnell, schnell – raus mit den Fallen… jede Minute zählt!
Bock auf ne‘ schnelle Nummer?
Dann ist jetzt die richtige Zeit dafür! Probiert es mal mit einem extrem Shorty! 😉
In diesem Sinne, wir sehen uns am Wasser!
Patrick ‘Scup’ Scupin
Team Imperial Fishing Germany
https://scups-adventures.blogspot.de
—————————————————————————————————————————————————————————
Super Sonderpreis: Technostrat Catcher 495 + Harbeck Trailer V 550
Hier geht’s direkt in den Onlineshop
Technostrat Catcher 495 + Harbeck Trailer V 550 = 6615,80 €
inklusive Extras: Paddel 39,90 €, zusätzlicher Heckspiegel für E-Motoren 99,90 €, 2. Ebene 249 €, Trailer Stützrad 49 €, Trailer Peilstangen 199 €, 100kmh Zulassung 49 €
Jetzt nur 5299 € – Sie sparen 1316,80 €
Beispielbild
Leave a Reply