Update 01.08.2007 – Bernhard Hesse, Peter Schuh, Marc Jarocz, Jörg van Diffelen
Bernhard Hesse
Bild oben: Bernhard mit Spiegelkarpfen 27,3 kg
„Salut Max,
après un petit accident survenu mi juin comme tu le sais, il était vraiment temps pour moi de me retrouver au „cul“ de mon rod-pod. Mon objectif était tout simplement de prendre du poisson après cette inactivité de plus de 5 semaines. J’avais très envie aussi de tester „pour la première fois“ les redoutables Monster ACTIV Boilies, fraîchement récupérées chez toi lors de ma dernière venue quelques jours plus tôt. Mon idée était de faire un amorçage au spot, avec quelques monster de 20mm eparpillees sur une surface bien définie, où sera placé un montage en léger retrait, garni avec Carptrack Aktiv Monster, plus 6-8 Balls juste a coté afin de créer une petite “ activité“ autour de mon piège.
L’attente sera de courte durée, la première touche viendra juste après la tombée de la nuit vers 22h30, alors que tout était en place a 21h seulement. Le temps de mettre a „l’abri“ cette superbe commune de 15kg, et d’aller replacer ma rod, c’est au tour de mon delkim a l’extrême gauche de s’emballer….bipppppppppp !!! contact…s’en suit un très agréable combat avec ma Temptation MK2, et c’est une nouvelle commune „de 16 kg“ qui rejoint mon épuisette.
Y a pas a dire!!! ça me manquais vraiment tout ça!!!
Après une petite accalmie, c’est une nouvelle fois ma rod plein face qui s’énerve! Ce qui me confirme que cette petite tache de vase au pied d’un cassant, était un excellent choix. Le combat fut court mais hyper agréable, et c’est une superbe miroir qui allait après un dernier petit rush, finir sur mon tapis de réception, au poids de 20kg tout rond „sont vraiment Actifs les fish!ou peut-entre mes ACtiv les ont activées!!! „. La deuxième partie de la nuit sera plus calme, juste le temps de me reposer un peu, car je serais une nouvelle fois au combat au levé du jour pour épuiser une jolie commune d’environ 10 -11kg.
Après cette nuit agitée, la journée sera comme souvent, beaucoup plus calme. Je décide tout de même de placer une V-Pop Orange de 28mm gorgée de Carptrack Liquid Amino, sous 1m50 d’eau en plein milieu d’un haut fond caillouteux.
Alors que suis en train de relever ma première rod pour préparer la nuit qui arrive doucement, un de mes delkim produit un bip, puis un autre,puis plus rien!!! je devine tout de même un léger mouvement de bas en haut sur mon swinger de droite! je prends contact par sécurité…et c’est bien d’un fish qu’il s’agit “ mais oui! c’est la V-pop, j’avais presque oublié“. Cette miroir combative de 18.7kg finira elle aussi par prendre la pose devant mon objectif !!!
La nuit est maintenant bien en place ainsi que mes montages „double big-ball Aktiv enrobées Monster GEL„, de façon et dans l’espoir que l’aventure ne s’arrête pas là, mais plutôt du style…
and now get the big one out!.
01H00 du mat ‚déjà‘, et toujours rien!!! l’activité de la veille me laisse un petit goût amer, je décide donc d’aller réamorcer avec quelques ACTIV-Monster deux de mes spots dans l’espoir de ‚réactiver‘ les choses “ il ne reste peut-entre pas grand chose“.
C’est vers 04h du matin que ma rod plein face est une nouvelle fois en action,et même si je dormais bien, il me semble que mon moulin ne va pas trop vite lui „petite chanson Française“. Le contact est établi, et semble encourageant car le poisson oppose une belle résistance, sans prendre trop de file mais avec énergie. Le reste du combat se fera en bateau au vu des obstacles présents,et après une lutte plus que déterminée, la belle finira dans le filet tout en donnant encore quelques petits coup de tête, histoire de montrer sûrement qu’elle n’a pas tout donnée!!!
De retour sur la berge, la masse est imposante,et suis soulager de constater que les choix étaient les bons.
Passage sur le peson et hop…, deuxième fois… puis une dernier fois pour me confirmer un bon 27+…
Je terminerais par un dernier poisson deux heures plus tard „pas très gros certes“, piquée sur un montage où les big-ball étaient rongées a demi par les écrevisses, mais encore pêchant après toute une nuit.
Voila Max, te reste plus qu’a me réserver quelques kg d’ACTIV Boilies pour la prochaine fois, ne vends pas tout stp!!!, je vais en avoir besoin…
15 kg
16 kg
18,7 kg
20 kg
A bientôt et bonne vacances a tous…
Berny
Peter Schuh
Saoné 2007
Alles ging etwas schnell, sehr schnell…
…Mitte der Woche musste ich meinen Urlaub personalbedingt umlegen und auf die schnelle eine Tour organisieren. Drei Tage Vorbereitung und es ging wieder einmal an die Saoné – SPONTAN! Mit dabei waren Michael und Wolfgang. Ich bin nicht der Typ der permanent die Wasserpegel beobachtet und dann kneift, wenn es dann doch mal etwas höher ist, aus Erfahrung kann ich sagen, dass es bei Hochwasser gut, wenn nicht manchmal sogar besser läuft. Wie bereits im letzten Jahr in Italien am PO Delta, war der Wasserstand an der Saoné nicht optimal. Die Nachwirkung vom Hochwasser war noch zu spüren und das Beangeln der Fahrrinne oder das gegenüberliegende Ufer, war nicht möglich. Nach langer Zeit des Suchens, fanden wir eine sehr schöne, abgelegene Stelle, welche sich prädestinierte, durch eine ruhige, seichte Bucht – diese brachte auch die meisten Karpfen.
Auf eine Nachtangelzone verzichteten wir bewusst, auf Rudelfischen hatten wir keine Lust und nahmen das Nachtangelverbot in Kauf.
An dieser Stelle möchte ich auch erwähnen, das es traurig war, wie sich manche Angler am Wasser verhalten haben. Party bis spät in die Nacht, Müll am Platz etc. Keiner darf sich beschweren, wenn Verbote und strenge Kontrollen eingeführt werden – es ist das Resultat daraus, wie wir uns am Wasser aufführen.
Auf dem Plan stand Kombiangeln – Driftfischen und Karpfenangeln. Die Ruten wurden links und rechts in einer Bucht mit Seerosen abgelegt, in einer Wassertiefe von 1 Meter. Die erste Kante, die auf 3,5 Meter abfiel und die zweite Kante auf 4,5 Meter. Wie erdacht, brachten die ruhigen Buchten viele Fische, wobei das Gewicht der gefangenen Fische an denn Kanten deutlich höher war. Aus Erfahrung ist die Fahrrinne eigentlich immer ein Top Spot und bringt meist die Dicken. Leider gelang es mir nicht, bedingt durch die starke Strömung effizient in der Fahrrinne zu angeln und die einzige Möglichkeit waren Abrissleinen. Ich bin kein Verfechter dieser Methode und konzentrierte mich deshalb weiterhin auf die Uferregion und die ersten zwei Kanten.
Gefüttert wurden Carptrack AMINOPELLETS und Carptrack Birdfood Banana Boilies in größeren Mengen. Wenn man bedenkt das ein Großteil des Futters durch die Strömung abtreibt, ist dies schon etwas irreal, deshalb fütterte ich auch bewusst 100 Meter stromaufwärts über unserem Spot um eine möglichst große Konzentration an Futter am eigentlichem Platz zu gewähren. Bereist nach kurzer Zeit, landeten wir die ersten Karpfen, halbstarke Fische bis 2kg wie sie stellenweise oft an der Saoné vorkommen. Scheinbar wiederholte sich das gleiche Spiel wie bereits bei meiner letzten Saone Tour. Wir hatten die Fische am Platz, aber die wirklich großen blieben aus. Ein Großteil der Karpfen wurde ohne Wertung direkt im Wasser abgehakt und unverzüglich wieder schwimmen gelassen. 11 bessere Fische bis 11 kg fanden letzten Endes ihren Weg auf die Abhakmatte.
Beim Driftfischen mit Plomb Teaser landen wir 4 Waller, wobei der Größte bei 1,70 Meter lag. Wir benutzten einen Driftsack welchen wir als Bremse einsetzten, die Drift Geschwindigkeit und der teilweise starke Wind ließen unser Boot sonst viel zu schnell treiben.
Michael beim Vermessen drei kleinerer Exemplare um die Metermarke, alle gafangen auf Plomb Teaser
Unser Größter auf der Tour von 1,70 Meter, attackierte einen mit Würmern garnierten Plomb Teaser
Die Saoné bleibt nach wie vor, ein Paradies, doch bereits das älteste Buch der Welt, offenbart uns, wie schnell der Mensch im Stande ist, das Paradies zu zerstören, wenn er sich nicht an die Spielregeln hält. Es ist nicht das Ziel was man sich setzen sollte nur einen Giganten zu fangen, es ist stets nur der Weg dorthin. Ich freue mich auch über kleinere Exemplare und wenn der Weg richtig ist, führt er früher oder später alleine ans Ziel. Die Zeit die man auf diesem Weg verweilt, sollte genossen werden, der Blick nicht stur nach Vorne gerichtet, wer zurück schaut erfreut sich am erlebtem und profitiert aus gesammelter Erfahrung. Auf der Reise gibt es soviel schönes am Wegesrand, und der, der verkrampft auf diesem Weg nur seinem Ziel entgegen eifert, vergisst und verlernt schnell die Freuden an unserem Hobbie und übersieht die anderen Dinge.
Der Weg ist das Ziel – Wer den Weg eines Karpfenanglers wandert, sollte lernen, dass der Weg „die Freuden unserer Passion“ ist und nicht alleine das Erreichen eines Zieles.
Peter Schuh
Marc Jarocz
„Hi max,
habe gestern vom Technostrat Catcher 3,60M zugeschlagen: 27 Pfund, ein kugelfisch „
Grüße Marc
Jörg van Diffelen
55 ha – 18 Meter – 20 Stunden – 5 Karpfen: Carptrack Fisch Boilies – 28 mm Big Balls
Total erschöpft lade ich mir die aktuellen Bilder auf den Rechner und
denke an die vergangenen 20 Stunden Karpfenangeln zurück.
Was hatte ich da nur erlebt?!
Mitten auf dem See beim ablegen der letzten Rute hörte ich dieses Geräusch…….
Hmm was ist das? ohhhhhhhhh und Vollgas zurück die erste Rute lief schon ab.
Schön noch kein Kescher ausgepackt, jetzt aber schnell das Netz und ab ins Boot.
Der Drill lief reibungslos bei dem starken Wind und ein schöner Spiegler lag vor mir.
15 Kg sagte die Waage, das fängt ja gut an da geht noch was.
Eine Stunde später lief die nächste Rute ab
und am Ende der Leine hing „die Cobra“ mit neuem Höchstgewicht von 17,3 kg.
Der Fisch ist zwar nicht sonderlich schön, aber macht richtig Alarm an der Rute und
hat in einem Jahr 2 Kilo zugenommen, also Top Fit.
Die „Cobra“
Zu den beiden gesellte sich noch ein klasse Spiegler mit 13 Kg und mein Kumpel Björn
kam direkt von der Arbeit um die schönen Bilder zu machen.
Es war gerade mal abend geworden und schon drei Fische gelandet, weiter so.
Nun kam was kommen mußte, es läuft nicht immer alles glatt. Ich fing einen absoluten
Traumfisch nicht wegen der Größe aber optisch perfekt. 21 Pfund zweifarbiger Zeiler, Hammer. Ich packte mein Stativ aus stellte die Kamera ein legte die Matte bereit und wollte
ein Testbild machen als ich bemerkte das die Batterie der Fernbedienung leer war.
Mist scheiß Technik, hätte ich doch den alten pneumatischen Auslöser noch.
So mußte der schönste Fisch aus dem See ohne abgelichtet zu werden wieder schwimmen gehen, „doch eines Tages werd ich dich fangen, und hab drei Batterien mit“.
Am frühen Morgen hatte ich noch einen Schuppi von ca. 25 Pfund dem ich aber schon im
Boot die Freiheit schenkte, ENDE!
Zwei Wochen lang jeden zweiten Tag ein paar kg Fish Boilies hatten sich gelohnt.
Viel Spass am Wasser Jörg van Diffelen
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