Herzlich Willkommen zum ersten September Update,
In den vergangenen Tagen erhielten wir eine Menge fantastischer Bilder von Tamás Csörgő, die wir euch in diesem Update präsentieren möchten. Mit dabei Tamás Kozma, Szili Gábor und dann berichtet uns Peter Schuh von seinem Karpfen- Waller Trip an den Po in Italien. Das erfolgreiche Duo Ernst Helmhart & Walter Wimberger erzählen uns von einem ganz besonderen FIGHT in einer warmen Sommernacht. Zu Letzt Martin Belder mit ein paar Fischbildern.
Desweiteren bitten wir euch um eine kurze Abstimmung bei unserem „Go 7 to win – Messevoting“ 😉
viele erfolgreiche Nächte und dicke Fische!
max nollert & Team
Tamás Csörgő & Tamás Kozma
Unser ungarischer Exklusiv Vetriebspartner Tamás Csörgő www.imperialbaits.hu und Teammitglied Tamás Kozma fischten 1 Woche lang an einem ca. 40 Hekta großen Baggersee.
Zusammen fingen die beiden 40 Fische! Dabei waren 10 Graskarpfen bis 17kg und 30 Karpfen bis 15kg. Carptrack Elite Strawberry Boilies und Osmotic Spice waren hier die RENNER!
Einer von 10 Graskarpfen bis 17kg
Auch einen Sonnenbarsch konnten wir überlisten 😉
Ready to catch!
Die Fische standen voll auf unserem Futter…
Du entwischt mir nicht!
Knallige farben in schwiereigen Zeiten der Beißflauten – Carptrack V-Pops!
Einfache Montagen & auffällige Köder!
Ein dicker runder Schuppie
Im Element der Riesen…
Mit der Visible Touch höchste Sichtbarkeit der Schnüre!
Flying Hookbait Banana + Amino Gel Banana als Hookbait!
FOR THE BIG FIGHT!
Tamás Csörgő & Kozma Tamás
Team Imperial Fishing Ungarn
Szili Gábor
Ungarisches Teammitglied Szili Gábor legte mit den legendären Carptrack Monster-Liver Boilie eine beachtliche Strecke an Fischen hin. Die beiden größten brachten 18 und 19kg auf die Waage. Seine Hakenköder ummantelte er zusätzlich mit der Carptrack Liquid/Powder Paste – ein gefundenes Fressen! 😉
Carptrack inP und inL in der Big One Version
18kg auf Carptrack Monster-Liver Boilie mit der bewährten Carptrack Liquid/Powder Paste.
19kg auf Carptrack Monster-Liver Boilie mit der bewährten Carptrack Liquid/Powder Paste.
Szili Gábor
Team Imperial Fishing Ungarn
Peter Schuh
Hallo liebe iBlog Leser,
heute möchte ich Euch einige Bilder unserer Po Tour präsentieren.
Gemeinsam mit meinem Angelkollegen Marcus ging es für 2 Wochen an das Po Delta. Das Konzept der Tour legte ganz klar den Schwerpunkt auf die Welsfischerei, trotzdem waren wir ebenfalls bestens zum Karpfenangeln ausgerüstet.
Bereits im Vorfeld fechtete ich einen Kampf mit mir selber aus, weil mich die Vergangenheit gelernt hat, das Kombiangeln, also auf mehrere Zielfische immer ein schwieriges und stressiges Unterfangen ist. Also entschlossen Marcus und ich uns darauf, die Situation vor Ort entscheiden zu lassen und das
Angeln der Gegebenheiten anzupassen.
Nach schier endloser Fahrt, erreichten wir Samstagmorgen das Po Delta und machten uns erst einmal mit denn Gegebenheiten vertraut. Der Fluss führte Niedrigwasser, hatte 28° C Wassertemperatur und war randvoll mit Meeräschen. Klare Faktoren, die das Welsfischen nicht einfach gestalten werden.
Müde nach der langen Fahrt, packten wir unsere Ausrüstung aus und beluden das Boot. Die nächst beste Stelle wurde angefahren und die Ruten ins Wasser gebracht, um dann endlich schlafen zu dürfen. Bereits in der ersten Nacht fingen wir ohne größere Vorbereitungen Karpfen bis 11kg. Am nächsten Tag und mit neuer Energie, ging es ans umsetzen der Pläne. Erste vielversprechende Stellen wurden angefahren und mit Unmengen an Carptrack Amino Pellets präpariert. Diese Stellen sollten
in denn folgenden Tagen täglich gefüttert werden um dann dort nach geraumer Zeit abgreifen zu können. Bereits in 2006 hat mich der Fluss Po gelehrt, wer hier viele und vor allem dicke Karpfen fangen will, der kommt an viel Futter nicht vorbei. Alternativen zu Pellets, wie der gute alte Mais haben gezeigt, das er zwar auch die Fische auf denn Platz bringt, aber leider nicht die Großen. Während der Futterkampanien in der ersten Woche, war der Zielfisch der Wels. Gespräche mit anderen Anglern zeigten jedoch, dass dies nicht so einfach wird, wie wir es uns erhofften. Größtenteils blieben die Angler Schneider oder fingen vereinzelt Wels unter 100cm.
Wir entschlossen uns die Ballungsgebiete der Meeräschen zu befischen und diese hielten sich in sehr seichtem Wasser auf ca. 1,5m bis 0,5m Wassertiefe. Wir versuchten unauffällig zu fischen und verzichteten auf den Einsatz von Bojen etc. und boten unsere Köder an der Steinmontage oder angebunden an Bäumen an. Jeden Tag befischten wir neue Zonen, sowohl im Hauptstrom, Goro (kleiner Po) und Seitenarmen, allerdings mit ernüchternden Ergebnis. Die ersten Tage brachten nur einen kleinen Wels von 100cm.
Mittlerweile sollten die Futterkampanien ihre Wirkung zeigen und wir entschlossen uns, mit dem befischen dieser Stellen zu beginnen. Die Karpfen bissen gut auf unseren Spots und wir fingen Fische um die 10kg Marke, bemerkten aber schnell, dass ebenfalls Welse auf unseren Spots aktiv am jagen waren. Zum ende der ersten Woche wechselten wir dann wieder komplett auf das Welsfischen und versuchten die Jäger auf unseren Stellen abzufangen. So konnten wir im Schnitt jede Nacht ca. 4 Aktionen verbuchen, wobei man erwähnen muss, dass die Welse dort sehr vorsichtig waren. Teilweise gab es nur einen einzigen ruck an der Rute und das war es dann auch, ein schneller Anhieb war hier die Devise. Wir konnten in der letzten Woche noch 10 Welse fangen.
Vor den Millionen von Insekten mussten wir uns schützen.
Und dann ging es los…
Schuppis um die 10kg in allen möglichen Formen und Variationen.
In der 2. Woche ging es auf Wels!
Der größte Waller dieses Trips um die 50kg!
Einer der kleineren „standard“ Welse…
Peter Schuh
Team Imperial Fishing
Ernst Helmhart & Walter Wimberger
Ein kleiner Kurzbericht vom WE (Sommerloch)
Als erstes eine kurze Erklärung:
Bei uns ist Bootfahren verboten, es gibt allerdings die Vereinbarung mit den Kontrolleuren das die Fische die im Kraut festgelaufen sind, mit dem Boot befreit werden dürfen.
Am Freitag Aufbau um 19 Uhr bei 37 °C, kurz vor Mitternacht (immer noch knappe 30°C) sehe ich meinen Freund Walter, der am gegenüberliegendem Ufer fischt, mit dem Schlauchboot ca. 40 m vor meinen Krautlöcher die ich befische mit Kopflampe und gebogener Rute. Auf meinen Zurufe was los ist, ruft Walter „der steckt im Kraut“.
Was ich zu dem Zeitpunkt noch nicht wusste:
Walter hat beim ersten mal den Fisch nicht an die Oberfläche bekommen, da das Kraut bis an die Oberfläche ragt. Da bei ihm ein befreundeten Karpfenfischer am Platz war, haben sie es zu zweit dann noch einmal versucht. Dieses mal haben sie den Fisch das erste Mal gesehen und daraufhin beschlossen ihn wieder vom Ufer aus zu drillen, erfolglos.
Was jetzt passierte versetzte mich um 0:30 Uhr in Stress. Walter rief „ich habe einen großen Wels dran, kannst du uns helfen?“ Jetzt ging alles schnell Stirnlampe, Sounderbox und Autoschlüssel geschnappt rein ins Auto und um den halben See gefahren.
Als ich dann bei Walter ankam war natürlich die erste Frage „wie groß“, darauf Walter ich schätze 1,80 .
Wer den Ernst kennt weiß jetzt gibt’s nur eins raus zum Fisch. Rein ins Fischhunter 210, Walter mit der Rute auf Zug und ich mit den kleinen Rudern am paddeln. Als wir dann beim Fisch waren habe ich sofort das Problem erkannt, jedes Mal wenn Walter auf Zug ging sind wir mit dem kleinen Boot direkt über den Fisch gewesen. Nach zweimaligen Versuchen, wo wir jedes Mal einen verdammt spitzen Winkel in die Rute bekommen haben, habe ich zu Walter gesagt: „Wenn er so lange gehalten hat hält er jetzt auch. Also habe ich mich entschlossen die Schnur in die Hand zu nehmen und so mit Gefühl den Fisch aus dem Kraut zu lotsen. Nach einigem ziehen habe ich gespürt wie er sich aus dem Krautfeld raus bewegt, jetzt habe ich sofort die Schnurr freigegeben die Ruder in die Hand und nach hinten gerudert um zwischen der gebogenen Rute und Fisch Abstand zu gewinnen .
Nach einigem Pumpen kam dann endlich das Leadcore, ein Krautbuschen und unter dem Kraut ein breiter weißer Unterkiefer im Lichtkegel der Led Lenser H7 zum Vorschein.
Jetzt hieß es schnell handeln den Fisch zum Boot mit der linken das Leadcore und mit der Rechten in das halb offene Maul des Wallers (ohne Handschuhe).
Nach den ersten Drehversuchen meines Gegners, habe ich mich kurzerhand entschlossen den Fisch mit der rechten ins Boot zu ziehen.
Auf der Suche nach dem Haken musste ich feststellen das dieser bei der Handlandung aus dem Maul gefallen ist. Schade, dass es keine Fotos von dieser Situation gibt, die Plätze im Boot waren so verteilt, der Walter vorne mit den kleinen Rudern des Savylor Trailbootes, der Ernst und zwischen uns ein fixierter Waller, der beim vermessen am Ufer eine stolze Länge von 201 cm aufwies.
Ein packender Drill, so ein Fisch auf ein 20lbs Vorfach und einem Fox 8er Haken. Nach einigen Fotos haben wir den schönen Fisch in sein Element entlassen.
zur Ausrüstung:
Ruten: 12ft 3,5lbs Free Spirit
Schnur: 0,40iger Subline
Haken: 8er Fox
Hier der 201cm Waller, welcher für einen kräftigen Adrenalin Kick sorgte.
Nach diesem Erlebnis haben wir die Gute Idee von Max, auch ein kleines Schlauchboot mit einem E-Motor auszustatten, besprochen. In so einer Situation ohne der nötigen Hilfe von einem Freund oder Motor kann man die nötige Distanz zum Fisch nicht herstellen.
Nach dem der Adrenalinspiegel wieder auf normalen Stand gesunken ist, sind wir doch ziemlich fertig in unsere Schlafsäcke gekrochen. Die eigentlichen Zielfische ließen sich Zeit und so konnte ich erst am Samstag gegen Mittag einen 16,20 kg schweren Schuppi landen.
Diesen Fisch habe ich nur auf der Matte zur Wiedererkennung fotografiert. Walter konnte noch einen knappen 16 Kilo Schuppi fangen und hat mich dann noch im Zelt besucht.
Die letzte Nacht hat uns wieder gezeigt das Karpfenfischer als Team oft mehr erreichen, es ist gut wenn man sich auf einen Freund verlassen kann.
Generalprobe bestanden genau mit diesem Walter starte ich am 19. September an ein ungarisches Gewässer wo heuer schon „GROßE“ Karpfen gefangen wurden.
Gerade als wir in meinem Zelt saßen, das Erlebte noch mal Revue passieren ließen und ich Walter die Folgen der Handlandung ohne Handschuhe gezeigt habe folgte bei mir noch ein Biss und ich konnte auch noch einen schönen Spiegler landen.
So siehts dann aus, bei einer Waller Landung ohne Handschuhe.
Abschließend ein paar Fotos von Walter der ein ausgezeichneter Angler ist und wie ich bei der Jagd auf Karpfen nichts dem Zufall überlässt. Seine Erfolge bestätigen, dass es bei der Wahl des Köders auf Qualität ankommt. Wir verlassen und beide auf Imperial Baits!
Ernst Helmhart & Walter Wimberger
Martin Belder
Hello mates,
these two fish i sent you are from this year. I just want you to show the pictures with the cap of Imperial Baits. I caught the common in Holland – 21.6kg and the mirror in France.
With kind regards,
Martin Belder
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