Das eventuell letzte richtig heiße Wochenende stand uns bevor und es sollte nach einigen
karpfenfreien Wochen endlich Mal wieder raus ans Wasser gehen.
Thorsten, Verena und Björn waren super Gastgeber. Was alles geschah seht Ihr im folgenden.
Viel Spaß und die nächsten 2-3 Monate geht`s Vollgas auf Karpfen!

Thorsten Feil der Gastgeber mit Imperial Baits T-Shirt
Nein, er wurde nicht dazu gezwungen, denn er ist überzeugter Imperialist!

Mit Stahlnarren „Doebel“ und Hightec auf großer Fahrt!

Mit dem alten Metallkahn Namens „Doebel“ brachten wir die Ruten raus und suchten die „Hot Spots“.
Die große iBox fasst 20kg Boilies – das sollte für dieses Wochenende reichen.

Nachdem die Ruten lagen, hieß es warten…

Das Lager steht, die erste Nacht kann kommen!

…doch schon kurz nachdem die Sonne verschwand, summte mein Carpsounder sein erstes Lied.
Ergebnis war dieser Schuppe mit 12,5kg Kampfgewicht.

Danach folgte diese Schönheit. Eine fast perfekte Zeile – wunderbar!

Beide Seiten nahezu makellos. Ein Monster’s Paradise Boilie Liebhaber!

So kann ein neuer Tag beginnen!

Schonende Handlandung beim Karpfenangeln – kein Problem!
1. Den Fisch ausdrillen und vorsichtig, langsam zum Ufer führen.
Keinesfalls den Fisch auf die Steine ziehen.

2. Darauf achten den Fisch nicht zu verletzen und vorsichtig die flache Hand mittig unter ihn schieben.

3. Wenn die Hand mittig sitzt anheben und den Fisch aus dem Wasser heben und abhaken.

4. Bemerkenswert! Der Karpfen hält in dieser Position total still und fängt nicht an zu schlagen!
Diese Methode ist daher bei korrekter Anwendung sehr fischschonend und wesentlich ungefährlicher, als das herkömmliche Abkeschern.
Gerade bei kleineren Exemplaren und Beifang von großem Vorteil, um den Fisch schnell und sicher abzuhaken.

Ein kurzes Foto machten wir trotzdem noch.

Björn war erfolgreich! „Grml“ – „das Bild ist nicht scharf!“

Neuer Versuch! „Ah jetzt klappts!“

Das Ergebnis:

„Da piept doch was?“

„Thorsten laaaaauf!“

Anhieb – der sitzt!

Die IB Multirange 12ft 2,75lb federt wilde Fluchten butterweich ab. Ausschlitzgefahr = 0!

„gleich kommt er hoch!“

Björn eilt mit dem Kescher herbei…

…und landet den Fisch gekonnt.

Jetzt beherrscht auch Thorsten die „Karpfenwiege“ und hakt den Kleinen schnell ab!

Björn was a happy man, auch wenn er im Halbschlaf eine Spinne verschluckte:-)
Der Mytos von 9 Spinnen pro Jahr die wir angeblich aus versehen im Schlaf verschlucken
konnte Björn somit zumindest zu einem Neuntel belegen.
Übrigends kam die Spinne bei Björn durch die Hintertür, nämlich durch die
in disem Moment wohl nicht atmende Nase.
Als er sie bemerkte war sie durch die plötzliche hastige Einatembewegung schon im Rachen
und da dann kam der Schluckreflex – weg war sie:-) Cola hinterher und in seiner Manier das ganze
noch mal Brühwarm und Fernsehreif erzählt. Man was haben wir gelacht!

…und schon erkennt man hier und da die Wunder der Natur.

Eine Schildkröte genießt die warmen Sonnenstrahlen.

Solch ein Schnappschuss gelingt nicht alle Tage.

Da wurde kein Stein geworfen. Es war wohl eine Forelle…!

Auf zum Hot Spot am toten Baum, hier gut sichtbar die geflochtene Hauptschnur Visible Touch

Das „Ghostship“ bringt eine goldene Fracht ans Ufer.

Ein schöner Schuppie, dem die gepimpten Monster’s Paradise Murmeln scheinbar schmeckten…

Auch Thorsten ging in dieser Nacht nicht leer aus.

Ein Schuppie und ein kleiner dicker Spiegler gingen ihm ins Netz.

Tagsüber lief dann noch eine Rute von Björn ab.

Der Kescherarm 😉

Und rein mit dir du wilder Kämpfer.

Die Freude war riesig – der Abschluss dieser gelungenden Wochenendsession.

An dieser Stelle auch sehr gerne vielen Dank für die tolle Verpfelgung von Thorstens Freundin Verena.
Die Brötchen und Sandwichs waren hervorragend!
Hier sitzt Verena in Thorstens Technostrat Catcher 530.
Schon das ein oder andere komfortable Wochenende haben sie darauf verbracht.

Insgesamt ein klasse Week-End mit 12 Runs und schönen Sommerfischen.

Beim nächsten mal gibt`s die Dicken;-)!

max nollert
„we love to fish!“